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ACTA, Urheberschutzrechte im Internet

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danny:

--- Zitat von: CubistVowel am 31 August 2012, 16:40:59 ---"Die deutschen Zeitungsverleger sind ihrem Ziel, Information zu monopolisieren, durch das nun drohende Leistungsschutzrecht einen Schritt näher gekommen. Die Politik ist vor der Lobbymacht der Medien in die Knie gegangen. Wir verzichten heute auf unsere Presseschau, um diesen Einschnitt in der Geschichte der freien Öffentlichkeit in Deutschland ausführlich zu würdigen."
http://www.perlentaucher.de/feuilletons/2012-08-30.html

--- Ende Zitat ---

nichts anderes, als ein weiterer schrit in die richtung, informationen und ihren fluss zu kontrollieren um die bevölkerung weiterhin für dumm verkaufen zu können und zu entmündigen.
komisch, hatten wir alles irgendwie schon mal.

Ookami:
Und hier wieder der Hinweis auf den Podcast von Tim Pritlove und Linus Neumann

- Logbuch Netzpolitik

CubistVowel:
Im österreichischen Justizministerium wird diskutiert, die Vorratsdatenspeicherung gegen Urheberrechtsverletzungen einzusetzen.

Nein, wer hätte das gedacht...

Oder, um es mit Worten aus dem verlinkten Artikel zu sagen:

"Das ist klassische Salamitaktik: Die ursprüngliche Richtlinie wurde politisch mit dem Terrorismus begründet. Die verabschiedete Version enthält dann auch andere schwere Straftaten. In den Umsetzungen der Mitgliedstaaten müssen die Straftaten dann nicht mehr schwerwiegend sein. Irgendwann kommen Ordnungswidrigkeiten und Urheberrechtsverletzungen. Und wenn nationale Gesetze das erlauben, hat auch der Europäische Gerichtshof nichts dagegen."

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