ZitatIch meine, dass ich mit meiner Ernährungsweise nicht auch noch vom Staat bevormundet und zu einem besseren Menschen umerzogen werden will.Das willich auch nich. Aber wie würdest du das Problem lösen oder zumindest angehen - dass es immer mehr stark übergewichtige Menschen (und Kinder!) weltweit gibt (zumindest und vor allem da, wo man regelmäßigen Zugang zu Industrienahrung und Fastfood hat), die sich oft nicht wohlfühlen mit/in ihrem Körper (egal, ob bereits krank oder noch nicht krank)?
Ich meine, dass ich mit meiner Ernährungsweise nicht auch noch vom Staat bevormundet und zu einem besseren Menschen umerzogen werden will.
Aber wie würdest du das Problem lösen oder zumindest angehen - dass es immer mehr stark übergewichtige Menschen (und Kinder!) weltweit gibt (zumindest und vor allem da, wo man regelmäßigen Zugang zu Industrienahrung und Fastfood hat), die sich oft nicht wohlfühlen mit/in ihrem Körper (egal, ob bereits krank oder noch nicht krank)?
Die sollte man finanziell belasten: wenn sie überwiegend ungesunde (bspw. stark denaturierte, zu fett- und zuckerhaltige) "Lebensmittel" vermarkten - und damit unglaublich reich werden!
Denen kann man letztlich nur durch eine gewisse "erzieherische Bevormundung" helfen - wie heißt es: "Manche muss man zu ihrem Glück zwingen." So widersprüchlich das zunächst klingen mag.
Ich brauch kein Mc Doof, Cola, Naschen und Pizza um mein Übergewicht zu halten. (...)Ich will nicht, dass mir der Staat noch mehr vorschreibt, wie ich zu leben hab, nur weil ein paar Mitglieder des selbigen zu blöd für alles sind.
Aber wenn jemand sich selbst durch Fehlernährung dann trotzdem meint schaden zu müssen, ist das einzig und alleine seine eigene Sache.
Btw. halte ich aber auch die Verwissenschaftlichung von Ernährungsgewohnheiten eher für ein Teil des Problems als ein Teil seiner Lösung. Ich esse fast immer genau das, worauf ich Bock habe und zwar genau so viel, bis ich satt bin. Der Körper sagt einem schon was er gerade braucht. Ich bin mit dieser Verfahrensweise bislang eigentlich immer gut gefahren, finde ich.
Quote from: Kallisti on Today at 12:39:45 Die sollte man finanziell belasten: wenn sie überwiegend ungesunde (bspw. stark denaturierte, zu fett- und zuckerhaltige) "Lebensmittel" vermarkten - und damit unglaublich reich werden!Das können sie aber auch nur werden, weil es genug Käufer für ihre Produkte gibt.
Quote from: Kallisti on Today at 12:39:45 Denen kann man letztlich nur durch eine gewisse "erzieherische Bevormundung" helfen - wie heißt es: "Manche muss man zu ihrem Glück zwingen." So widersprüchlich das zunächst klingen mag. Das selbe könnte man aber auch über Lebensmüde sagen. Wenn es keine Pflicht zum Leben gibt, darf es dann eine Pflicht, sich gesund zu ernähren geben? Ich denke nicht... Was für mich "Glück" ist, kann für einen anderen Menschen schon etwas anderes bedeuten.
Ich sprach von denen, die "zu dumm" sind.
ZitatIch sprach von denen, die "zu dumm" sind.Und du glaubst, ausgerechnet jene, die "zu dumm" für eine ausgewogene Ernährung sind, kaufen sich dann das fette Steak nicht mehr, nur weil's plötzlich nen Euro mehr kostet?Optimist.
Moment, Moment! Beim Suizid geht´ nicht ums "Glück(-lichsein oder -werden)"! Das sind doch zwei verschiedene Paar Stiefel!
jetzt sei doch nicht so ironisch. ich verstehe unter gesund nicht bio (ich bin ein biohasser *duck* ) und liebe fleisch !!! der begriff "gesundes essen" ist wirklich ein ziemlich blöder, da es ja immer auf die menge der einzelnen scheiße ankommt, die man so in sich reinstopft. aber um es mal zu konkretisieren: ich finde z.b. das weiße brötchen beim hamburger ungesund. es enthält ne menge stärke (=zucker). das sättigt kurzfristig, aber man hat bald wieder hunger, aber bereits die hälfte der tageskalorien in sich, und ißt erneut was. genauso bei dem ketchup, majo, pizza und auch nudeln.
Was genau schlägst Du vor, davon höher zu besteuern?