Ich wollte mal wissen, hat sich aus eurer Sicht in den letzten Jahrzehnten irgendwas eindeutig an den Massenmedien verändert oder waren Brot und Spiele für das Volk im Grunde schon immer das selbe?
Ich glaube, ich habe anderswo schon erwähnt, dass ich damit unzufrieden bin, dass immer mehr als Informationssendungen angepriesene Fernsehsendungen sich als Dokudramen entpuppen, weil einfach nur Text, Bild, Diagramm (oder so) als nicht quotenträchtig genug angesehen wird.
Ob das nun mit Designers Frage zu tun hatte, weiss ich nicht ganz, aber: Unterhaltung und Information gehen für meinen Geschmack zu oft ineinander über, was dann wiederum die Frage aufwirft, inwieweit uns Informationen aufgrund ihres Unterhaltungswertes präsentiert werden.
Daran wäre gar nichts schlimm, es trifft nur häufig nicht meinen Geschmack... (Wenn ich was über die ollen Mayas sehen möchte, dann hätt ich das gerne ohne Laiendarsteller in eher mehr als weniger erfundenen Handlungsabäufen. Ging doch früher™ auch.)
Da stellt sich mir spontan die Frage: Was ist so schlimm oder verwerflich daran, dass/wenn ("richtige", "gute", "seriöse", "fundierte" ...) Informationen unterhaltsam präsentiert werden?
Das Internet ist, nebenbei erwähnt, heute auch die Haupt-des-informationsquelle.