Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: bin laden ist tot  (Gelesen 16752 mal)

colourize

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #30 am: 03 Mai 2011, 18:43:14 »

fein ,dass politische morde so mächtig abgefeiert werden
Bevor ich das Video des Vorgangs nicht zu sehen bekam, werde ich es weder als Mord noch als Notwehr bei einer versuchten Festnahme bezeichnen.
Ich finde es sehr naheliegend, dass diese Nummer eine Kill-Operation war.

Man muss sich mal vergegenwärtigen, was da eigentlich geschehen ist: Ein Staat greift mit einer Spezialeinheit auf das Hoheitsgebiet eines befreundeten Staates zu. Soldaten erstürmen ein befestigtes Haus. Bei diesem Einsatz werden Menschen getötet. Offenbar sind die Gefechte so schwer, dass ein Hubschrauberwrack dabei zurückbleibt. Recht eindeutig ein Kriegseinsatz, mit allem was dazugehört.

Der Gegenentwurf unter den Vorzeichen eines Rechtsstaates sähe so aus: Die US-Ermittler weisen ihre pakistanischen Verbündeten darauf hin, dass sich eine international gesuchte Person namens Osama bin Laden, die einer Vielzahl von Verbrechen beschuldigt wird, mutmaßlich in dem betreffenden Haus in Abbottabad aufhält. Die pakistanische Polizei, meinetwegen mit internationaler Unterstützung, durchsucht das Haus. Der Verdächtige wird festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Die USA stellen daraufhin einen Auslieferungsantrag bei der pakistanischen Regierung.

Wenn es darum gegangen wäre, den Mann lebend zu fassen, hätte das Vorgehen eher an dem an zweiter Stelle skizzierten Modell orientiert sein müssen - wenngleich im Detail ggf. abweichend weil die Nasen in dem Haus so schwer bewaffnet sind oder wasweißich. Aber mal weiter im Gedankenspiel... was zur Hölle sollen die USA mit einem lebenden Bin Laden anstellen? Es dürfte sehr sehr schwer werden, ihn vor einem unabhängigen Gericht zu verurteilen. Für was denn eigentlich? Weil er ein Ausbildungslager für Paramilitärs aufgebaut hat? Weil er Hasstiraden auf die USA auf Videos aufgezeichnet hat? Oder weil er Waffen aus amerikanischer Produktion am Fiskus vorbei aufgekauft hat? Oder wegen illegaler Finanztransaktionen? Vor allem aber: Auf Basis von welcher Rechtsordnung sollte das geschehen?

Man stelle sich vor, dass ein unabhängiges Gericht den Typen dann aus Mangel an Beweisen freigesprochen hätte... ;D Meines Erachtens wäre das jedenfalls nicht so wahnsinnig unwahrscheinlich gewesen.
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banquo

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #31 am: 03 Mai 2011, 19:54:34 »


Inzwischen tun sie ja nicht mal mehr so als ob:

http://www.reuters.com/article/2011/05/02/us-binladen-kill-idUSTRE7413H220110502

(Reuters) - The U.S. special forces team that hunted down Osama bin Laden was under orders to kill the al Qaeda mastermind, not capture him, a U.S. national security official told Reuters.
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Eisbär

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #32 am: 03 Mai 2011, 20:14:35 »

Anstiftung zum Mord in über 3000 Fällen, Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Anstiftung zur Flugzeugentführung, Anstiftung zur Sachbeschädigung...

Genug Gründe ihn anzuklagen gibt es. Es gibt ja auch die Videobotschaften, in denen er sich damit brüstet, die Anschläge 2001 geplant und in Auftrag gegeben zu haben. Ebenso die vorherigen Anschläge in Botschaften, z.B. in Nairobi. Das wird auch von zahlreichen Aussagen bereits inhaftierter al Quaida-Mitglieder bestätigt.


Der Einsatz in Pakistan widersprach definitiv dem Völkerrecht und verstieß gegen die Souveränität Pakistans.
Und natürlich mußte man damit rechnen, daß sich bin Laden nicht widerstandslos festnehmen läßt, insbesondere, wenn man bedenkt, auf was für einem befestigten und bewachten Gelände er sich versteckte.

Aber: ich verstehe, daß die USA da eine Art militärische GSG 9 hinschickte, ohne Paksitan zu informieren. Immerhin sind in Pakistan viele hohe Politiker, Militärs und Polizisten bin Laden und al Quaida wohlgesonnen und hätten diesen evt. vorgewarnt.

Ich kann nicht gerade sagen, daß ich den Tod bin Ladens bedauere, auch wenn ich es nicht zum Jubeln finde.

Am liebsten wäre mir gewesen, wenn der von irgendwelchen europäischen Truppen gefaßt und dann vor den internatinalen Gerichtshof in Den Haag gelandet wäre. Aber ich vermute mal, daß es wirklich ziemlich aussichtlos war, ihn lebendig zu fassen.

Wie dem auch sei... wir werden da noch eine ganze Weile widersprüchliche Meldungen zu bekommen, bis die entsprechenden amerikanischen Behörden die Videos der Aktion veröffentlichen (dürfen).


Und mal ganz ehrlich: weint Ihr dem Kerl wirklich eine Träne nach?

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #33 am: 03 Mai 2011, 21:48:12 »

Ich kann die Sorgen um die Rechtmäßigkeit des Einsatzes der Amerikaner nicht nachvollziehen. Es ging hier nicht um irgendeinen Jens Söring, sondern um den Anführer einer Terrororganisation, die unserer Gesellschaft in Wort und Tat den Krieg erklärt hat. Um es mit den Worten des UN-Sicherheitsrates zu sagen: Ich begrüße den Tod von Bin Laden. Eine Festnahme wäre sicherlich auch nicht schlecht gewesen, hat sich aber nunmal nicht ergeben, da die Typen sich gewehrt haben.
Man kann Bin Laden und seine Kämpfer in diesem Konflikt wohl kaum als Zivilisten bezeichnen. Wenn man sie als feindliche Kämpfer sieht, ist die gezielte Bekämpfung durch das Humanitäre Völkerrecht legitimiert (außer die Bedingungen für ein Kriegsverbrechen werden erfüllt).
Ich gönne den Amerikanern diesen symbolischen Sieg, auch wenn er vermutlich kaum mit einem Gewinn an Sicherheit für uns verbunden ist.

Solange sich die Regierung in Islamabad nicht ernsthaft über die US-Aktion aufregt, kann der Bruch des Völkerrechts egal sein. Wo kein Kläger, da kein Richter.


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messie

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #34 am: 03 Mai 2011, 22:46:44 »

Zitat von: Eisbär
Anstiftung zum Mord in über 3000 Fällen, Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Anstiftung zur Flugzeugentführung, Anstiftung zur Sachbeschädigung...

So einfach ist's leider nicht ...

Bin Laden war bei 9/11 nie direkt beteiligt. Nicht einmal indirekt. Er hat nichts dagegen gehabt, aber eine direkte Beteiligung an den Anschlagsplänen hat nie stattgefunden.
Das sieht die USA im Übrigen genauso, er wurde nie wegen 9/11 angeklagt.

"Mitglied in einer terroristischen Vereinigung" mag greifen, wenn er Amerikaner wäre. Ist er aber nicht. Die Pakistanis könnten ihn vor Gericht stellen aus diesem Grund, die Amerikaner nicht.
"Anstiftung zur Sachbeschädigung" ist ebenfalls nicht direkt nachweisbar. Nur weil er dem Westen den Krieg erklärt hat, heißt das noch lange nicht, dass er auch nur irgend eine konkrete Operation direkt geleitet oder eine befohlen hat.

Selbst die Ausbildungscamps werden nur unter seiner Leitung vermutet. Gesicherte Beweise dafür gibt es nicht.

Er war (ist?) "nur" eine Identifikationsfigur für alle radikalen Islamisten. Indirekt ist er sicher Vorbild für viele Selbstmordattentäter.
"Indirekt" reicht aber nicht für eine Verurteilung.

---

Ich kann nachvollziehen, dass sie ihn gleich umgelegt haben anstatt eine rechtsstaatliche Variante zu bevorzugen. Man muss ja auch beachten, dass ein gefangener Bin Laden eine Unmenge an Terroranschlägen zur Freipressung desselben riskieren würde. Tot (oder evtl. nur scheinbar tot) hilft er mehr, die Wogen zu glätten.

Dennoch finde ich es schlimm bis fremdschämtauglich, mit welch unverhohlener Freude die meisten Regierungschefs diesen Tod aufnahmen.
Ich hätte von Merkel und Co. zumindest ein Bedauern erwartet, dass OBL bei der Operation umgekommen ist und sich so nun nicht mehr für das, was man ihm unterstellt, zur Rechenschaft ziehen kann. Merkels Jubelruf durch die Blume ist in meinen Augen höchst opportunistisch, bloß nichts Kritisches sagen.
Traurig eigentlich, dass ausgerechnet der Vatikan diese kritische Stimme dann gewesen ist.
Und schade, dass Helmut Schmidt Exbundeskanzler ist. Er hat jenes Bedauern ausgedrückt, das eigentlich eine Merkel hätte machen sollen, ja müssen.
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Eisbär

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #35 am: 03 Mai 2011, 23:12:19 »

http://de.wikipedia.org/wiki/9/11#Mutma.C3.9Fliche_Auftraggeber

Das reicht nach amerikanischen Recht für eine Komplizenschaft, die, wie ich im Falle von Jens Söring ja schon mal erwähnte in den USA bei einem Mord juristisch gleichwertig wie der Mord selbst behandelt wird.

Und er wurde nie angeklagt, weil sie ihn nie einem Richter vorführen konnten.
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Re: bin laden ist tot
« Antwort #36 am: 03 Mai 2011, 23:37:46 »

Zitat
Und er wurde nie angeklagt, weil sie ihn nie einem Richter vorführen konnten.

Als ob eine Anklage nicht auch in Abwesenheit eines Beschuldigten möglich wäre ...  ::)
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Eisbär

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #37 am: 04 Mai 2011, 00:08:17 »

Zitat
Und er wurde nie angeklagt, weil sie ihn nie einem Richter vorführen konnten.

Als ob eine Anklage nicht auch in Abwesenheit eines Beschuldigten möglich wäre ...  ::)
Sie ist zumindest nicht ganz einfach.

Ich weiß nicht, wie es im amerikanischen Strafrecht ist, aber im dortigen Zivilrecht muß dem Angeklagten für eine Klageerhebung die Anklage zugestellt werden...

Im übrigen gab es Anklagen gegen Osama bin Laden. Nach dem, was ich ich so spontan ergooglen konnte, eine 238seitige Anklageschrift des US-Justizministeriums.
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sYntiq

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #38 am: 04 Mai 2011, 10:51:35 »

Offenbar sind die Gefechte so schwer, dass ein Hubschrauberwrack dabei zurückbleibt. Recht eindeutig ein Kriegseinsatz, mit allem was dazugehört.
Angeblich musste der Hubschrauber wegen eines mechanischen Defekts "notlanden" und wurde Anschliessend von den Amis selbst zerstört, da sie "wertvolles technisches Gerät" nicht zurücklassen wollten.



Inzwischen tun sie ja nicht mal mehr so als ob:

http://www.reuters.com/article/2011/05/02/us-binladen-kill-idUSTRE7413H220110502

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Naja, erst war es eine Kill-Mission, dann hiess es dass die Presse da was falsch verstanden hat und OBL nur gefangen genommen werden sollte. Was es nun wirklich war wird unsereins nie erfahren. Und so haben die Verschwörungstheoretiker wenigstens wieder etwas Freude. :)
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Re: bin laden ist tot
« Antwort #39 am: 04 Mai 2011, 17:56:09 »

Meiner Überzeugung nach handelt man in den USA häufiger in Wild-West-Manier als in Europa, daher ist die moralische Bewertung von politischen Morden auch anders. Ich finde den Gedanken, dass diese Nummer keine Kill-Mission gewesen sein soll, geradezu grotesk. Als wenn es etwas Neues wäre, dass die USA politische Morde begehen oder zumindest Dritte dazu anstiften! Muammar el Gaddafi zeigt sich gerne vor seinem von einer Cruise Missile zerstörten Amtssitz. Diese Ruine ist ein Zeugnis aus einer Zeit, in der die USA NICHT mit Libyen im Krieg war. Und mit der Cruise Missile sollte Gaddafi wohl kaum gefangen genommen werden.

Auf Fidel Castro verübte der CIA gleich mehrere Attentate, wenngleich er diese überlebt hat. Erfolgreicher waren die USA hingegen bei Patrice Lumumba oder Salvador Allende - beide nebenbei gesagt demokratisch gewählte Präsidenten, die nur leider eine den Interessen der USA zuwiderlaufende Politik machten. Kill-Missionen sind in der Geschichte der USA also bei weitem kein Novum und schon gar nicht auf mutmaßliche Terroristen oder faktische Diktatoren beschränkt. Auch demokratische Staatschefs werden beseitigt, wenn sie unpässlich erscheinen.

Alles ganz normal also - gerade im Fall Osama bin Laden. Der Typ war eben lange ein guter Verbündeter der USA, dann hat er die Seite gewechselt, und als Quittung dafür gibt es eben Blei unter die Frisur. Gefangennahme und Gerichtsverfahren wäre hingegen absolut absurd. Himmel, was der Mann dem Gericht alles so über die Praxis der USA hätte erzählen können, die Mudschahiddin im Sowjetisch-Afghanischen Krieg zu bewaffnen. Oder noch viel krassere Sachen, von denen wir noch gar nichts ahnen.
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Re: bin laden ist tot
« Antwort #40 am: 04 Mai 2011, 23:22:15 »

Ich wurde morgens von der Nachrichricht aus dem Radiowecker geweckt. Ganz schön krass !

Irgendwie auch gruselig, dass eine Person, deren Flücktigkeit und Ruhm fast schon derer Gottes gleicht, plötzlich in einem Haus materialisiert. Irgendwie hatte man doch das Bild eines Menschen im Kopf, der irgendwo in den Bergen bei Kerzenlicht in einer Höhle leben muss, sich von Konserven ernährt und hin und wieder ein Video mit einer alten super 8 cam dreht, das er dann einem Hirten mit gibt, der es mit ins Tal nimmt.
Schon eindrucksvoll, wie lange dieser Mensch die Supermacht USA an dr Nase herum führen konnte ohne gefasst zu werden, so populär und bekannt wie er war.

Ob die Aktion legitim war ? Legitim bestimmt nicht, dafür unumgänglich. Wenn die USA schon einfache Strassenkämpfer ohne jegliche rechtliche Grundlage inhaftieren und in Schurkenstaaten foltern oder sogar verschwinden lassen, dann wird ein Bin Laden ganz sicher nicht vor Gericht gestellt. Das hätte ihn nur ein weiteres Mal zum Superstar gemacht und ihm ein Podium gegeben, auf dem seine bloße Anwesenheit tausende Kämpfer in aller Welt aktiviert hätte. Diese Bilder bleiben uns jetzt erspart.

Die Geheimdienste haben sich sicher vorher sehr genau überlegt, welche Reaktionen durch welche Aktion hervorgerufen werden würde.
« Letzte Änderung: 04 Mai 2011, 23:24:46 von PlayingTheAngel »
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Re: bin laden ist tot
« Antwort #41 am: 05 Mai 2011, 00:23:57 »

Zitat
Irgendwie hatte man doch das Bild eines Menschen im Kopf, der irgendwo in den Bergen bei Kerzenlicht in einer Höhle leben muss, sich von Konserven ernährt und hin und wieder ein Video mit einer alten super 8 cam dreht, das er dann einem Hirten mit gibt, der es mit ins Tal nimmt.
(PTA)

 :D
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Re: bin laden ist tot
« Antwort #42 am: 05 Mai 2011, 09:08:27 »

Ich verstehe das mit dem Foto grad nicht so ganz... Am Tag, als seine Todesnachricht veröffentlicht wurde, wurde ein Foto gezeigt, mit dem Hinweis, daß dieses auch in aller Deutlichkeit gezeigt werden SOLL, damit auch jeder Bin Ladens Tod glaubt. Heute höre ich, daß Bilder der Leiche nun NICHT gezeigt werden sollen, da sie so grausam seien. Vielleicht hab ich nun auch schon zu viel Splatter gesehen, aber das erste Foto fand ich nun nicht wirklich "grausam". Ich hab mich eher gefragt, ob ein Mensch nach einem Kopfschuss wirklich so heil sein kann.
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Re: bin laden ist tot
« Antwort #43 am: 05 Mai 2011, 09:12:34 »

Das Foto war ein Fake ^^


Ich verstehe das mit dem Foto grad nicht so ganz... Am Tag, als seine Todesnachricht veröffentlicht wurde, wurde ein Foto gezeigt, mit dem Hinweis, daß dieses auch in aller Deutlichkeit gezeigt werden SOLL, damit auch jeder Bin Ladens Tod glaubt. Heute höre ich, daß Bilder der Leiche nun NICHT gezeigt werden sollen, da sie so grausam seien. Vielleicht hab ich nun auch schon zu viel Splatter gesehen, aber das erste Foto fand ich nun nicht wirklich "grausam". Ich hab mich eher gefragt, ob ein Mensch nach einem Kopfschuss wirklich so heil sein kann.
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"Sie fragte sich, warum sie, die sich so schwertat, mit anderen Menschen zu reden, so unbekümmert ihre intimsten Geheimnisse im Internet diskutieren konnte. Doch wenn sie überhaupt eine Familie hatte, der sie sich zugehörig fühlte, dann waren es diese Verrückten."

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Re: bin laden ist tot
« Antwort #44 am: 05 Mai 2011, 09:23:52 »

Das Foto war ein Fake ^^
Das dachte ich auch, aber vielleicht hab ich auch einfach zu viel Akte X geguckt... ;)
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