Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Wozu sich bemühen einen Platz in einer bestehenden soz. Gruppe zu finden?  (Gelesen 27908 mal)

Blackfire

  • Gast

Hallo Leute,

vorweg, ich habe NICHT das Ziel in diesem Thema bemitleidet zu werden oder lieb gemeinte Tipps zu bekommen oder sowas zu lesen wie:"geh doch in die psychiatrische und laß dich mit xyz vollpumpen!"  Dieses Mal, BITTE, geht es nicht um meine Person.  Ich bin neugierig über eure Gedanken rund um das eigentliche Thema.

Also, was ist das Thema?

Wozu Energie aufwenden um für sich einen Platz in einer bestehenden sozialen Gruppe zu finden oder zu erkämpfen?  Warum nicht als bekennender Außenseiter versuchen selbst eine Gruppe zu bilden?

Was treibt DICH dazu eine Stellung in einer bestehenden sozialen Gruppe zu erlangen? Warum nicht selbst eine bilden?

1. Bist du ein Mitläufer, der dem Rudel folgt, mitmacht was die Gruppe macht, unreflektiert, ohne zu hinterfragen?
2. Bist du ein Alpha-Typ der in einer Gruppe schnell versucht den Chef von seinem Platz zu stoßen und wenn, warum machst du das überhaupt?
3. Bist du ein Seitenspieler in einer Gruppe? Also versucht alles um gemocht zu werden, dennoch dein eigenes Ding zu machen und nur teilweise mit Kalkül der Gruppendynamik zu folgen, so grad das du nicht zu negativ auffällst?

Gibt es in Offline-Gruppen andere soziale Dynamiken und Spielregeln als in CyberGruppen (Online Gruppen wie in Foren)? wenn ja, warum und welche?

« Letzte Änderung: 29 März 2011, 14:21:59 von Blackfire »
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Takara

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #1 am: 29 März 2011, 13:08:46 »

Frage zurück: Warum hast du dich hier angemeldet und "verschwendest" Energie, wenn du eh zu wissen glaubst wie es endet?!
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Schattenwurf

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #2 am: 29 März 2011, 13:13:58 »

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IvyDice

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #3 am: 29 März 2011, 13:22:22 »

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t_g

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #4 am: 29 März 2011, 13:28:37 »

Lieber möchte ich diskutieren, wozu soll man sich überhaupt nach so vielen negativen Erfahrungen noch darum bemühen? 
stimmt, ist eigentlich Blödsinn. Wenn man sowieso nicht selbstreflektiert genug ist, um Überlegungen darüber anzustellen, warum man in sämtlichen Gruppen über einen längeren Zeitraum nicht akzeptiert wird, ist es sowieso müßig, das thema zu bereden.
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Ali

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #5 am: 29 März 2011, 13:31:26 »

Ich wollte hierzu doch tatsächlich einen langen und wohlüberlegten Beitrag schreiben, aber dann dachte ich mir: Wozu sich bemühen?
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Kaffeebohne

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #6 am: 29 März 2011, 13:36:12 »

Es geht mir nicht darum herauszufinden warum das so ist oder welche Lösungen es gäbe um länger oder beständiger in einer Gruppe angenommen zu werden.
Vielleicht wäre es gar nicht mal soo unklug, da gedanklich mal anzusetzen.



Ich muß mich zum Glück nicht "bemühen" oder an Türen kratzen, ich werde gemocht, so wie ich bin. Und ich bin grad sehr froh darüber.
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sYntiq

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #7 am: 29 März 2011, 13:43:05 »

Hmm..

Mal eine ganz direkte Frage: Hast du dich denn überhaupt je bemüht?

Zu jeder sozialen Gruppe gehört zumindest ein minimum an Anpassung. Wenn ich nun deine bisherigen Forenergüsse so betrachte ist es vond einer Seite her immer eher ein "Raff ich nicht"  "Friss oder stirb" oder Ausreden suchen. Wobei ich mit anpassung nciht meine "Verstell dich/verfremde dich" sondenr einfach sich hier und da mal ein wenig zurückzunehmen oder sich Ratschläge von anderen zumindest durch den Kopf gehen zu lassen.

Wenn dir gesagt wird "Was du schriebst ist generell interessant, aber viel zu lang. Das macht keinen Spass zu lesen, fasse dich mal kürzer" warum dann nicht auf den Rat hören und sich kürzer fassen?

Warum drückst du uns hier deine Anal-Probleme aufs Auge und wunderst dich dann nur "Ich dachte unter Schwarzvolk gäbe es keine Tabus" anstatt dir erst einmal die Mühe zu machen und hier querzulesen udn zu gucken wie die anderen, bzw. das Forum so drauf ist?

Hier sind eine Menge Leute im Forum die auch ganz unterschiedlich "ticken" und trotzdem kommen wir alle mehr oder weniger miteinander klar.

Du machst bei mir bisher eher den Eindruck nach "Realitätsfremd" und "Wenn ihr mit mir klarkommen wollt müsst IHR euch anpassen, ich mache hier eh alles richtig" (Also doch eine männliche Kallisti? ;) ). Nur von Bemühung sehe ICH nicht viel.

Du knallst den anderen hier DICH vor den Latz, aber bist absolut und komplett immun gegen Input/Gedanken/Meinungen von anderen. In einer sozialen Gruppe kommt es aber immer auch aufs Geben UND Nehmen an.

"Es geht mir nicht darum herauszufinden warum das so ist oder welche Lösungen es gäbe um länger oder beständiger in einer Gruppe angenommen zu werden."

Wie t_g schon gesagt hat: Genau DA solltest du allerdings mal ansetzen.
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Kaffeebohne

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #8 am: 29 März 2011, 13:47:27 »

Warum drückst du uns hier deine Anal-Probleme aufs Auge ...
Made my day!  :D
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Blackfire

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #9 am: 29 März 2011, 14:12:42 »

Ok, ich sehe schon. eine Diskussion OHNE meine vorherigen Beiträge mit ins Kalkül zu nehmen, ist hier wohl keinem der Aktiven in diesem Thema möglich. Schade.

Es geht hier nicht um mich!  Ich stelle diese Fragen ohne das es um mich geht. Verstanden?

Es ist eine Sache wie ich mich in den letzten Wochen hier bemerkbar gemacht habe und wie ich iRL bin.  In RL werde ich in ein paar sozialen Gruppen so respektiert und geliebt wie ich bin.  Und bitte, nicht darüber auch noch diskutieren oder das in Frage stellen. Es ist wirklich so!
---
Ist hier jemand in der Lage von meiner Person total unabhängig die Frage zu diskutieren?

Wer hat für sich selbst schon mal eine eigene soziale Gruppe mit anderen gebildet, um so nicht als Mitläufer sich einen Platz in bestehenden Gruppen erkämpfen zu müssen?  Und wenn, warum?

Kann hier diese Frage diskutiert werden als sozialpsychologisches Thema, so mit den Stichworten Gruppendynamik, Sozialverhalten, der Mensch als soziales Tier, Rangordnungsbildung, Ramgkämpfe, Vermeidung von solchen Kämpfen etc.

Und noch ein x-tes Mal die Bitte, laßt MICH dabei aus eurer Diskussion und Kritik!

Möglich?
----------------

UPDATE: ICH HABE MEIN EINGANGSTEXT verändert.
« Letzte Änderung: 29 März 2011, 14:24:44 von Blackfire »
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Kaffeebohne

  • Gast
Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #10 am: 29 März 2011, 14:17:57 »

Wer hat für sich selbst schon mal eine eigene soziale Gruppe mit anderen gebildet, um so nicht als Mitläufer sich einen Platz in bestehenden Gruppen erkämpfen zu müssen?
Und wie soll das gehen? "Hey, Leute, ab heute sind wir die Socs. Die anderen, die Greasers, die sind blöd."


Es geht hier nicht um mich!  Ich stelle diese Fragen ohne das es um mich geht. Verstanden?
In DEM Ton schon mal gar nicht.
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t_g

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #11 am: 29 März 2011, 14:22:52 »

Kann hier diese Frage diskutiert werden als sozialpsychologisches Thema, so mit den Stichworten Gruppendynamik, Sozialverhalten, der Mensch als soziales Tier, Rangordnungsbildung, Ramgkämpfe, Vermeidung von solchen Kämpfen etc.
hmm nein. Ich fände es viel spannender, hier jetzt zu diskutieren, warum du dich nicht in unsere soziale Gruppe integrieren möchtest, du olle Meckerliese.
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Blackfire

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Kann hier diese Frage diskutiert werden als sozialpsychologisches Thema, so mit den Stichworten Gruppendynamik, Sozialverhalten, der Mensch als soziales Tier, Rangordnungsbildung, Ramgkämpfe, Vermeidung von solchen Kämpfen etc.
hmm nein. Ich fände es viel spannender, hier jetzt zu diskutieren, warum du dich nicht in unsere soziale Gruppe integrieren möchtest, du olle Meckerliese.

Sorry, dann mach ein neues Thema auf und stelle da diese Frage an der ich mich NICHT beteiligen werde.
Denn ich sehe, hier regen sich einige öffentlich gegen mich auf. Warum bekomme ich keine einzige PM? Niemand diskutiert das mit mir direkt. Feige nenne ich das, die direkte Konfrontation nicht zu versuchen.   Greife ich hier irgendjemanden direkt an? Bisher nicht!

Daher meine Bitte um eine Themenbeteiligung ohne das es um mich geht.  Ich habe meine Familie und Freunde die mich alle so lieben wie ich bin. Daher stelle ich dieses Thema ja nicht so, als wenn ich eine Lösung für mich suche. Ich brauche dafür keine. Ich habe meine funktionierenden sozialen Gruppen.

Daher, aus meinen bisherigen Beiträgen bereits zu schließen, ich würde mich hier nicht integrieren wollen, ist aus Mangel an Informationen über mich, sehr sehr voreilig. Vielleicht provoziere ich auch gerne? Vielleicht gibt es mehrere Arten wie ich rhetorisch mich selbst darstelle und nur wenige davon verwendete ich bisher hier und dann ganz absichtlich und bewusst?
Vielleicht will ich ja genau das mal untersuchen, also was passiert wenn hier ein Neuer so super seltsam daher kommt, warum wird dieser dann gleich so ermaßen angefeindet?  Gelten die ungeschriebenen sozialen Regeln auch in Gruppen von Gothics, die sich selbst eher als Außenseiter der sonst langweiligen angepassten spießigen Welt sehen und daher gerne schwarz tragen, andere Musik als Mainstream hören etc.?

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Kaffeebohne

  • Gast

Sorry, dann mach ein neues Thema auf...
Jaa, noch mehr davon, wir haben noch nicht genug!  :D



Denn ich sehe, hier regen sich einige öffentlich gegen mich auf. Warum bekomme ich keine einzige PM? Niemand diskutiert das mit mir direkt. Feige nenne ich das, die direkte Konfrontation nicht zu versuchen.
Ich kann hier nur für mich sprechen: es interessiert mich einfach nicht, mich direkt mit Dir auseinanderzusetzen. Du hast öffentlich gefragt, ich antworte öffentlich.
« Letzte Änderung: 29 März 2011, 14:43:58 von Kaffeebohne »
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messie

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Re: Wozu sich bemühen?
« Antwort #14 am: 29 März 2011, 14:44:49 »

Zitat
In RL werde ich in ein paar sozialen Gruppen so respektiert und geliebt wie ich bin.  Und bitte, nicht darüber auch noch diskutieren oder das in Frage stellen. Es ist wirklich so!
---

Nun gut. Dann soll es so sein.

Zitat
Wer hat für sich selbst schon mal eine eigene soziale Gruppe mit anderen gebildet, um so nicht als Mitläufer sich einen Platz in bestehenden Gruppen erkämpfen zu müssen?  Und wenn, warum?

Gegenfrage: Wozu? Weil es rein gar keine bestehende Gruppe gibt, wo man sich wohl fühlen könnte?
Finde ich gerade für Hamburg sehr unwahrscheinlich. Es gibt unzählige Sportvereine und -gruppen in auch den verrücktesten Sportarten, gibt Spielegruppen, Selbsthilfegruppen aller Art, Freizeitangebote noch und nöcher, Lesekreise, zahlreiche Gruppenkurse an der Volkshochschule, Stammtische, auf Foren basierende Gruppentreffen, etc. pp. ...
Ich behaupte: Wer glaubt, wirklich überhaupt keine Gruppe findet, die dasselbe mag wie man selbst, der ist nur zu faul zum Suchen.

Und weiterhin: Sicher gibt es viele "eingeschworene Gruppen", bei denen ein Einstieg erst einmal schwierig ist. Aber auch da ist meine Erfahrung: Steter Tropfen höhlt den Stein. Wer sich nicht von einer ersten ignorierten Begegnung abschrecken lässt und eben hartnäckigerweise immer wieder den Stammtisch / das Treffen / den Sportkurs besucht, der wird auf kurz oder lang letztlich doch hineinfinden.

Zwei Voraussetzungen müssen dafür m.E. erfüllt sein: Dass man selbst mit einer möglichst positiven Grundhaltung dort erscheint und dass man auch das, worum es in der Gruppe geht, auch wirklich mag.
Bringt ja nix, als z.B. Hip-Hopper einen Stammtisch voller Goths in voller Montur aufmischen zu wollen. Da fehlt schlicht die Gesprächsgrundlage ;)
Und selbst das könnte bei einer positiven Grundeinstellung gelingen ...

Ach, und:

Zitat
Gelten die ungeschriebenen sozialen Regeln auch in Gruppen von Gothics, die sich selbst eher als Außenseiter der sonst langweiligen angepassten spießigen Welt sehen und daher gerne schwarz tragen, andere Musik als Mainstream hören etc.?

Natürlich. Nennt sich in der Regel "Anstand und Höflichkeit". ;)
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