Sobald man seine Beziehung als Kampf bezeichnet, ists nicht mehr schön.
(...)Egal wann, wie wo oder wie oft Gewalt vorkommt/vorkam, Ein mal ist bereits zu viel.In einem solchen Fall würde es sich also im Gegensatz zu dem ersten nicht lohnen noch länger um die Beziehung zu kämpfen.Da zu einem Streit/Auseinandersetzung immer zwei gehören, sollte man zunächst jedoch ganz klar, ehrlich und offen mit seinem partner über alles sprechen, ein Ulitmatum stellen, nach dem warum fragen, nach seinen Gefühlen vorher und nachher, doch am Ende sollte man in seiner Entscheidung immer konsequent sein.Zumindest ist dies meine Meinung.
Zitat von: Nyx del Mar am 14 Februar 2011, 21:19:30Wie viel darf man verzeihen?verzeihen, soviel, wie man möchte.(vielleicht daran denken, daß die eigene physische und psychische unversehrtheit auch etwas wert sind. aber wer liebt... )trauern, soviel, wie man möchte.
Wie viel darf man verzeihen?
(hab mal 10 jahre um eine beziehung getrauert, die ich selbst beendet habe. solche unverarbeiteten, innerlich nicht beendeten dinge hemmen einen aber gewaltig im leben. erst der erneute kontakt hat das problem gelöst, war auch nicht einfach, aber gelöst eben.)
, ehrlich und offen mit seinem partner über alles sprechen, ein Ulitmatum stellen, nach dem warum fragen, nach seinen Gefühlen vorher und nachher, doch am Ende sollte man in seiner Entscheidung immer konsequent sein.
Da stellt sich die Frage, wann bzw. wo Gewalt anfängt - ob man nur körperliche Gewalt(anwendung) meint?
Egal, um welche Form von Gewalt es sich handelt (wie gesagt: da wäre aber "Gewalt" erst noch näher zu bestimmen, denn wie steht es mit Aggression? Und Aggression ist in jedem Mensch "angelegt" ...) - da wird das mit dem "Ultimatum" eher nix. Die Ursachen/Hintergründe (für "Gewalttätigkeit") liegen oft weit zurück und können nicht mal eben innerhalb weniger Tage oder Wochen behoben, abgestellt werden (also das daraus folgende "unerwünschte Verhalten").
Im Grunde ist es dann ja so, dass man zu dem Mensch - mit seinen Schwächen, Hintergründen (für die er u.U. nichts kann, nicht verantwortlich ist, wohl aber selbst darunter leidet, auch wenn ihm das nicht unbedingt bewusst sein muss) - Nein sagt, ihn "fallenlässt".
Und was bedeutet "in seiner Entscheidung immer konsequent sein"?Also dann eher seinem Verstand als seinem Gefühl folgen - "in letzter Konsequenz" ? Aus "Selbstschutz" oder "Eigenliebe" oder ... ?
Ja, das is ja auch logisch - so isses ja oft. Und wenn der Andere diese "Auflösung" also aber nicht zulässt, nicht ermöglicht, sondern verwehrt/verweigert - hat das auch Gründe und ... System/Methode! Denn: er ist sich dessen nicht selten durchaus bewusst und benutzt es als "Machtmittel" bzw. Rachemittel. Oft (wahrscheinlich immer), weil er selbst derart verletzt ist, sich fühlt, dass er dem Anderen dieses Verzeihen bzw. die Möglichkeit der Auflösung und: LOSlösung gerade nicht ermöglichen WILL. Als Strafe sozusagen. Dahinter steckt allerdings nichts anderes als das eigene Unvermögen (mit seinen eigenen! Gefühlen umzugehen) dieses "Strafenden". Er ist in seinen Gefühlen selbst nicht "klar", "bereinigt", sondern mindestens ambivalent. Das aber möchte er sich zumeist ganz und gar nicht eingestehen!! Blooooooß nicht!!! Denn das würde eine Menge an "Eigenem" aufreißen (eigene Schwächen, Unzulänglichkeiten, Schwierigkeiten, Ungelöstes, Verdrängtes, Verletzungen ...).
Zitat von: Kallisti am 05 August 2012, 10:57:41Ja, das is ja auch logisch - so isses ja oft. Und wenn der Andere diese "Auflösung" also aber nicht zulässt, nicht ermöglicht, sondern verwehrt/verweigert - hat das auch Gründe und ... System/Methode! Denn: er ist sich dessen nicht selten durchaus bewusst und benutzt es als "Machtmittel" bzw. Rachemittel. Oft (wahrscheinlich immer), weil er selbst derart verletzt ist, sich fühlt, dass er dem Anderen dieses Verzeihen bzw. die Möglichkeit der Auflösung und: LOSlösung gerade nicht ermöglichen WILL. Als Strafe sozusagen. Dahinter steckt allerdings nichts anderes als das eigene Unvermögen (mit seinen eigenen! Gefühlen umzugehen) dieses "Strafenden". Er ist in seinen Gefühlen selbst nicht "klar", "bereinigt", sondern mindestens ambivalent. Das aber möchte er sich zumeist ganz und gar nicht eingestehen!! Blooooooß nicht!!! Denn das würde eine Menge an "Eigenem" aufreißen (eigene Schwächen, Unzulänglichkeiten, Schwierigkeiten, Ungelöstes, Verdrängtes, Verletzungen ...).Bah...Mir gruselt es, wenn ich soetwas lese....Was hat einen Menschen nur so geprägt, dass man so wird? Gerade _wenn_ man selber viele (seelische)Verletzungen erlitten hat, weiß man doch, wie sich soetwas anfühlt. Warum sollte man dann wollen, dass es anderen Menschen genauso geht? Noch dazu, wenn es um Menschen geht die einem am Herzen liegen, oder wenigstens mal am Herzen gelegen haben?
Wie ist's denn jetzt nun ausgegangen?Ist jetzt keine Aufforderung die ganze Beziehungsgeschichte auszubreiten, ein "Haben uns wieder zusammengerauft" oder "haben uns getrennt weil (kurze, sehr kurze Begründung)" würde schon völlig ausreichen.
Die Frage wird ja sicher immer wieder mal ein paar mehr hier beschäftigen
Zitat von: messie am 23 Juni 2012, 23:26:09Wie ist's denn jetzt nun ausgegangen?Ist jetzt keine Aufforderung die ganze Beziehungsgeschichte auszubreiten, ein "Haben uns wieder zusammengerauft" oder "haben uns getrennt weil (kurze, sehr kurze Begründung)" würde schon völlig ausreichen.ja, klar, das steht ja ganz klar in den forumsregeln: jeder user muss die anderen user in regelmäßigen 6-wochenabständen über sein privatleben auf dem laufenden halten.Zitat von: messie am 23 Juni 2012, 23:26:09Die Frage wird ja sicher immer wieder mal ein paar mehr hier beschäftigenja. ich konnte anderthalb jahre kaum schlafen deswegen.