Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?  (Gelesen 73222 mal)

Sapor Vitae

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #15 am: 21 Dezember 2004, 20:52:29 »

Bunt als Bezeichnung für den "Rest der Bevölkerung" ist ja mittlerweile fast nicht mehr korrekt, aber das nur am Rande.

Was die Partys anbelangt: Goapartys zählen sicher mal zu den "buntesten" (wörtlich gemeint) Partys überhaupt, aber da bin ich bisher noch NIE blöde angemacht worden. Es war immer friedlich, man konnte sich gut mit anderen unterhalten oder einfach tanzen was das Zeug hält..  :D

Was andere normale Parties anbelangt, muss ich euch leider zum Teil Recht geben.

Schlussfolgerung: bunt ist nicht gleich bunt!
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Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein,
aber es hilft.

colourize

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #16 am: 21 Dezember 2004, 21:00:18 »

100% ACK.

Ich besuche auch sehr gerne Goa-Parties, und kann Deinen Eindruck voll bestätigen.
Eine Differenzierung von allem "Bunten" war allerdings in der Ausgangsfrage von Kenaz nicht angedacht, weshalb ich auch nicht auf alle möglichen anderen Subkulturen, Gruppierungen oder Individuen eingegangen bin. Denn natürlich ist die Proll-Quote auf Modern-Jazz-Events gering, natürlich ist in der Gruppe der Besucher des Schauspielhauses ein überdurchschnittliches Bildungsniveau festzustellen und natürlich ist Jürgen Habermas ein großer Denker obgleich er kein Gruftie ist.
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schwarze Katze

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #17 am: 22 Dezember 2004, 10:05:39 »

ich denke, dass wir oft den Fehler machen und "Bunt" und "Prolls" vermischen.
Klar, auf einer Prollo-Party ist der Ton oft unter aller Sau: plumpe Anmache, völlig besoffene und "verschnupfte" Leute u.s.w.

Es gib aber auch in "bunten" Partyleben richtig schöne, friedliche Veranstaltungen: z. B. "Atischa" am Donnerstag - richtig nette kleine Goa-Party mit sehr friedlichen angenehmen Menschen. Ich gehe sehr gerne auf Goa und habe dort auch ganz liebe, intelligente Leute kennengelernt. Und auch "über 30" sind dort herzlich willkommen.
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sober

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #18 am: 22 Dezember 2004, 10:13:33 »

Ich möchte mich hiermit dem Goagrüppchen anschließen ;)
Die fallen ziemlich raus aus dem Bunten Haufen, obwohl sie besonders bunt sind. da muss ich euch recht geben. Trotzdem ist deren Szene eigentlich auch ziemlich abgetrennt vom rest der Bunten ;)
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Kenaz

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #19 am: 22 Dezember 2004, 10:19:05 »

Zitat von: "Eisbär"
Du hast im Eingangsposting genau nach Vorurteilen gefragt und beschwerst Dich nun, daß sie kommen?
- Nö, mein guter Eisbär, ich beschwer' mich keineswegs: ich äußere meine Meinung zu den geäußerten Vorurteilen, und das mit nicht zu knappem Spaß an der Sache - da liegt ein klitzekleiner Unterschied vor, den ein solch ausgewiesener Fachmann für Subtilität, wie Du einer bist, eigentlich erkennen sollte...  :wink:

Zitat von: "colourize"
Es handelt sich lediglich um Eindrücke, die ich beim Besuch von Discos gewonnen habe - und den daraus resultierenden Vorurteilen. Mir ist durchaus klar, dass es sich um subjektive Eindrücke von Parties handelt. Eine Interpolation dieser Party-Eindrücke auf die Gesamtgesellschaft habe ich doch überhaupt nicht versucht.

- Ich habe Deinen Beitrag ganz im Gegenthum gerade so (miß)verstanden, daß  eine "Interpolation dieser Party-Eindrücke auf die Gesamtgesellschaft" sehr wohl von Dir beabsichtigt war. Wenn dem nun freilich nicht so ist, sondern Deine Feststellungen sich vielmehr tatsächlich ausschließlich auf die "zwei Klassen [...] (A) "Schwarze Szene" sowie (B) "bunt-gemischte Durchschnittsparty"" beziehen, und das auch noch "ausschließlich im Kontext von Disco & Feiern", dann, ja dann, lieber colourize, herrscht zwischen uns zwei beiden Hübschen tatsächlich mal schönster Konsens und eitel Sonnenschein ... :biglaugh:

Zitat von: "colourize"
Jetzt im Nachhinein die Gruppe (B) in weitere Subkulturen aufgliedern zu wollen widerspricht der Logik Deiner ursprünglichen Fragestellung.

- In diesem Punkt muß ich allerdings schon wieder mit Verve widersprechen, denn worin besteht bitteschön der logische Widerspruch zu meiner ursprünglichen Fragestellung, wenn ich, indem ich meinen Senf zu den geäußerten Vorurteilen abgebe, zart darauf hinweise, daß ich den Antagonismus "schwarz" vs. "bunt" - so er denn nicht lediglich eine Verkürzung des Antagonismus "schwarzes Partyvolk" vs. "buntes Durchschnittspartyproletenvolk" darstellen soll - ein klein wenig schmalbrüstig und kurzatmig finde?! Der Umstand, daß ich zur offenen Äußerung insgeheim gehegter Vorurteile auffordere, impliziert schließlich keineswegs die Selbstverpflichtung, diese dann unkommentiert hinzunehmen. - Und indem ich darauf hinweise, daß sich "die Gruppe (B) in weitere Subkulturen aufgliedern" läßt, illustriere ich genau den Umstand, den Sapor Vitae kurz und bündig wie folgt auf den Punkt bringt:
Zitat von: "Sapor Vitae"
Schlussfolgerung: bunt ist nicht gleich bunt!
- Ergo: der ganze Antagonismus ist irgendwie schwachsinnig!

Und der Beitrag von Black Russian trifft meiner bescheidenen Meinung nach dann endgültig ins Schwarze:
Zitat von: "Black Russian"
ich denke, dass wir oft den Fehler machen und "Bunt" und "Prolls" vermischen.
- Genau das denke ich nämlich auch! - Denn wenn die beiden Pole der Skala nicht "schwarz" vs. "bunt" sondern "schwarz" vs. "prollig" heißen, dann kann auch ich nur sagen: "100% ACK." :wink:
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Kenaz

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #20 am: 22 Dezember 2004, 10:23:20 »

Kleiner Nachtrag: Ich finde es übrigens gleichermaßen erstaunlich wie ausgesprochen sympathisch, daß sich unter "Schwarzen" offenbar ziemlich viele Sympathisanten der extrem knallebunten Goa-Szene finden! :biglaugh:

In diesem Sinne: Let the sunshine in!  :Sonne:
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sober

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #21 am: 22 Dezember 2004, 10:28:39 »

Wir können ja LD mal vorschlagen nen Themenabend: GOA zu veranstalten ;)
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colourize

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #22 am: 22 Dezember 2004, 13:17:17 »

Zitat von: "Kenaz"
(...) würde mich mal interessieren, was es eigentlich konkret für "Vorurteile" sind, die in der "schwarzen Szene" gegen die sog. "Bunten" kursieren.

Zitat von: "Kenaz"
(...) denn worin besteht bitteschön der logische Widerspruch zu meiner ursprünglichen Fragestellung, wenn ich, indem ich meinen Senf zu den geäußerten Vorurteilen abgebe, zart darauf hinweise, daß ich den Antagonismus "schwarz" vs. "bunt" - so er denn nicht lediglich eine Verkürzung des Antagonismus "schwarzes Partyvolk" vs. "buntes Durchschnittspartyproletenvolk" darstellen soll - ein klein wenig schmalbrüstig und kurzatmig finde?! (...)
Zitat von: "Sapor Vitae"
Schlussfolgerung: bunt ist nicht gleich bunt!
- Ergo: der ganze Antagonismus ist irgendwie schwachsinnig!

Sprich: Es gibt keine homogene Gruppe von "Bunten". (Genausowenig wie es eine homogene Gruppe von "Schwarzen" gibt, nebenbei erwähnt).
Folglich: Deine Ausgangsfrage operiert mit Gruppenzuweisungen, die Du selbst eigentlich dekonstruieren willst. So es keine Gruppenkohärenz von "Schwarzen" oder "Bunten" gibt, entzieht sich die Ausgangsfrage aus Deiner Sicht also prinzipiell einer inhaltlichen Beantwortbarkeit. Jede Antwort, die ebenjene "Vorurteile" benennt, wird folglich von Dir zerrissen werden, da ihr Prädiktor ja das Denken dieser beiden (Deiner Meinung nach: unzulässigen) Gruppen ist.

Stellt sich also für mich die Frage, warum Du diese Gruppen-Konstruktion implizit dadurch bestätigst, indem Du nach ihr fragst und sie verwendest. Denn natürlich diffundieren solche Konstrukte in die Gesellschaft und werden durch die Rückbezüglichkeit von Diskursen auf ihren Rahmen (Doppelte Hermeneutik) zu sozialen Fakten.
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Kenaz

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #23 am: 22 Dezember 2004, 13:59:47 »

Ach, colour ( :wink: ),

diese kleinen akademischen Dispute mit Dir sind doch immer wieder herzerfrischend ... :biglaugh:

In der Tat:
Zitat von: "colourize"
Deine Ausgangsfrage operiert mit Gruppenzuweisungen, die Du selbst eigentlich dekonstruieren willst.

- Da hast du mich ja mal eiskalt erwischt: genau so schaut's aus! - Und?! - Sokrates hat's genauso getrieben: Fragen zu Sachverhalten gestellt, um genau diese zu problematisieren und am End' zu dekonstruieren, indem er seinen Gesprächspartnern vor Augen führte, daß sie die Begrifflichkeiten, mit denen sie operieren, nicht ausreichend durchdrungen haben: Hat er sich deshalb eines Verstoßes gegen die fundamentalen Gesetze der Logik schuldig gemacht? - Ich wenigstens wage das zu bezweifeln ... :wink:

Zitat von: "colourize"
So es keine Gruppenkohärenz von "Schwarzen" oder "Bunten" gibt, entzieht sich die Ausgangsfrage aus Deiner Sicht also prinzipiell einer inhaltlichen Beantwortbarkeit.

- Die Gruppenkohärenz von "Schwarzen" ergibt sich, nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, heutzutage doch primär über einen gemeinsamen Dresscode und gemeinsame musikalische Präferenzen. Das ist nicht viel, aber immerhin noch ein kleines bißchen mehr als die der sog. "Bunten", denn deren vorgebliche "Gruppenkohärenz" ergibt sich ausschließlich aus dem Tragen nicht-schwarzer Klamotten: Und unter dieser Vorgabe noch von "Gruppenkohärenz" zu sprechen, riecht mir in der Tat dann doch ein wenig zu sehr nach terminologischer Inflation. - Darauf hinzuweisen war meine Intention. - Unter den weiter oben von Dir bereits dargelegten Einschränkungen sieht die Geschichte freilich schon ganz anders aus; - aber ich würde mal sagen, daß ich das bereits hinreichend eingeräumt habe.


Zitat von: "colourize"
Jede Antwort, die ebenjene "Vorurteile" benennt, wird folglich von Dir zerrissen werden, da ihr Prädiktor ja das Denken dieser beiden (Deiner Meinung nach: unzulässigen) Gruppen ist.

- So schaut's aus ... :biglaugh: - Doch auch hier gilt: Nur, wenn die fraglichen, von Dir nachgereichten Einschränkungen nicht gemacht werden.

Zitat von: "colourize"
Stellt sich also für mich die Frage, warum Du diese Gruppen-Konstruktion implizit dadurch bestätigst, indem Du nach ihr fragst und sie verwendest.

- Siehe Sokrates: Indem ich nach ihr frage und sie verwende, bestätige ich sie mitnichten, es ist vielmehr meine Intention, auf ihre mangelhafte Tragfähigkeit - so sie nicht durch weiterführende Attribute wie "im Partykontext" oder "Proll" eingeschränkt wird - hinzuweisen, und insofern in der Tat qua Diskurs ihre Dekonstruktion bzw. wenigstens ihre Modifikation zu betreiben.

Zitat von: "colourize"
Denn natürlich diffundieren solche Konstrukte in die Gesellschaft und werden durch die Rückbezüglichkeit von Diskursen auf ihren Rahmen (Doppelte Hermeneutik) zu sozialen Fakten.

- Das hast Du wirklich wunderschön gesagt! :biglaugh: - ... Aber erzähl' mir bitte nie mehr, daß Du nicht kapierst, was ich schreibe (siehe "Freitod"-Thread) ...  :wink: :mrgreen:
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Thomas

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #24 am: 22 Dezember 2004, 18:03:42 »

Zitat
Denn alle Erfahrungsberichte hier beziehen sich auf die bunte Partywelt

Eben.
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Anonymous

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Re: Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #25 am: 22 Dezember 2004, 20:31:55 »

Zitat von: "Kenaz"
Aus gegebenem Anlaß ("Gdn ... als angepasster"-Thread) würde mich mal interessieren, was es eigentlich konkret für "Vorurteile" sind, die in der "schwarzen Szene" gegen die sog. "Bunten" kursieren.


Vernachlässigende Umgangsformen
Übertrieben vulgäre Aussprache
Probleme werden ertränkt denn beseitigt
Negative Launen werden auf Andere übertragen
erhöhte Gewaltbereitschaft
leichte Reizbarkeit

(Grober Querschlag über mir bekannte Bunte gleichen Alters)

Goth sei Dank gibt es Ausnahmen - aber die sind eher selten anzutreffen.
Höchst wahrscheinlich, weil sie eher unter sich sind.
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Nachtmensch

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #26 am: 24 Dezember 2004, 14:22:38 »

was ist ne bunte Party? Dorfdisco / Lounge / Technotempel / Hiphopzeugs?

Das Publikum ist dementsprechend, von total verschickst bis gänzlich prollig, wenn man ganz großes Pech hat,  auch ne Kombination aus beidem.

Meine Vorurteile gegen noch buntere als ich es vielleicht schon bin, beschränken sich nur auf die eigenen Erfahrungen, die besagen, dass ich im Kir einige gute Freunde kennengelernt habe, was mir sonst auf noch keiner anderen Party passiert ist. Zu den ganzen den Intellekt betreffenden Spekulationen möchte ich mich lieber nicht äußern. Ich denke allerdings, dass da einige mit deutlich zu viel Optimismus am Werk sind.

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Thomas

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #27 am: 24 Dezember 2004, 14:33:13 »

Zitat
was ist ne bunte Party? Dorfdisco / Lounge / Technotempel / Hiphopzeugs?

Das Publikum ist dementsprechend, von total verschickst bis gänzlich prollig, wenn man ganz großes Pech hat, auch ne Kombination aus beidem.

Ganz genau.Man könnte auch vereinfacht sagen : Das Publikum dort ist ziemlich *scheisse* drauf, egal wie sich das nun im einzelnen äußert.

Zitat
...dass ich im Kir einige gute Freunde kennengelernt habe

Das Kir ist nun aber auch nicht unbedingt ein Paradebeispiel für eine bunte Disco.
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Nachtmensch

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #28 am: 24 Dezember 2004, 14:47:02 »

neee.. lol, so wars nicht geimeint, hatte es wohl wieder arg blöd forumuliert. Im Gegensatz zu dem buntne Kram sehe ich beispielhaft das Kir, wo ich schon einige gute Freunde kennengelernt habe. So war das zu verstehen, bzw. so hatte ich mir das gedacht.. ,)

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Lieblingsvorurteile gegen "Bunte"?
« Antwort #29 am: 26 Dezember 2004, 23:35:26 »

Zitat
Aus gegebenem Anlaß ("Gdn ... als angepasster"-Thread) würde mich mal interessieren, was es eigentlich konkret für "Vorurteile" sind, die in der "schwarzen Szene" gegen die sog. "Bunten" kursieren.



ich finde es auf jeden fall bewundernswert wie aus einem einzigen satz, nämlich dem hinweis
naja und das man nicht bei allen bunten vorurteile haben sollte, könnte ja einer von uns drinstecken
ein solcher thread entstehen kann

meine absicht war einfach nur... das jeder der bei sich vorurteile feststellt diese einfach mal selber reflektiert...
aber danke kenaz... so ist es natürlich noch besser sich auch mal wieder auszutauschen.

ich hab auch vorurteile...
alle handwerker zocken ab..
alle maurer saufen...
alle schlachter haben na macke...
 :lol:  :lol:  :lol:  :lol:  :lol:

also ich fand das es ziemlich viele in meiner bunten welt gab die doch ziemlich oft sich und andere hinterfragt haben... inclusive meiner schwiegermutter... die mir nie geglaubt hat das ich jetzt immer so "bunt" bleibe... obwohl sie nur 7 jahre älter ist als ich hat sich mich durchschaut und sich sehr gefreut wie ich wieder aufgeblüht bin als ich endlich wieder in hamburg war....
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arpe rectum... nur nicht krampfen, dann tuts auch nicht so weh  ;-))



solly ich liebe dich, du wirst adoptiert ;)