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Autor Thema: Bildende Kunst Malerei  (Gelesen 12621 mal)

Kallisti

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Bildende Kunst Malerei
« am: 22 September 2010, 11:06:01 »

Jetzt fange ich doch direkt mal mit mir selber an ;) - ich bin leider überhaupt nicht bewandert in Sachen Kunst. Das hat man in meiner Erziehung versäumt und mir war dann anderes wichtig(er) (vor allem Tanz, Musik, Philosophie - und nicht zuletzt die Erziehung ... meiner beiden Kinder, die mich doch ziemich beansprucht (hat)).


Daher meine Frage, welche "bildende Kunst", insbesondere Malerei (aber auch Bildhauerei und Fotografie) euch anspricht, beschäftigt, berührt, interessiert - und warum?

Bei mir beschränkte sich das bisher auf Henri Rousseau (naive Malerei), Paul Gauguin (vor allem die "polynesischen" Bilder) und Carl Larsson. - Da wird es allmählich dann doch mal Zeit für Horizonterweiterung. ^^    ;D


Was mich auch interessiert: Wie/wodurch (evlt. auch durch wen - bspw. Familie, Lehrer, Freunde, Partner) seid ihr in welchem Alter (erst mals oder besonders) mit (bildender) Kunst in Kontakt gekommen? Inwieweit befasst ihr euch heute (in der Freizeit?) damit? Inwieweit hat Kunst Einfluss auf euer Leben?

Habt ihr evtl. auch in der Schule einen Zugang gefunden, wurde dort das Interesse geweckt? (Ich finde ja, dass da doch ziemlich vieles brach liegt - in den von mir besuchten Schulen wurde man jedenfalls nicht an Kunst herangeführt oder hat eine "Basis"-Information dazu bekommen.)
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Simia

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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #1 am: 22 September 2010, 12:51:21 »

Zitat
Bei mir beschränkte sich das bisher auf Henri Rousseau (naive Malerei), Paul Gauguin (vor allem die "polynesischen" Bilder) und Carl Larsson. - Da wird es allmählich dann doch mal Zeit für Horizonterweiterung. ^^

Allerdings! ;)

Ich kann das was ich mag nicht an einzelnen Künstlern festmachen. Und es sind zu viele, von denen ich vieles mag, als dass ich sie hier aufführen könnte. Ob Malerei, Fotografie oder Bildhauerei, es muss schön, originell, beeindruckend etc. pp. sein. Vielleicht ergibt sich ja im weiteren Thread-Verlauf ne Gelegenheit.

Aber ich kann sagen, dass wo ich in der Musik "avantgardistischen Experimenten" durchaus was abgewinnen kann, mir dies in den bildenden und auch darstellenden Künsten sehr oft aber mal richtig auf den Zeiger geht. Wenn ich sowas schon sehe wie Macbeth in Gummistiefeln, Kartons und Girlanden als Deko u.dgl. und diese ganze Kampnagel-Kacke. Dann geh ich lieber ins Ballett, ernsthaft. Das versteh ich wenigstens.

Bildende Künste entsprechend. Ich mag's figürlich. Mein Kunstgeschmack wurde in dieser Hinsicht in den letzten Jahren immer konservativer. Soll man mich einen Kulturbanausen schimpfen, das geht mir am Podex vorbei.

Wobei, Royo und Konsorten verbanne ich auch aus Wohnung und Desktop etc. Das hat sowas unangenehm Nerdiges. Und ich zitiere mich selber: Nackte Elfenamazonen stinken!
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #2 am: 22 September 2010, 14:31:45 »

Ich mag ebenfalls die Südseebilder von Gaugin. Vielleicht aber auch nur, weil ich die Inseln und ihre Kulturen faszinierend finde.

Ebenfalls großartige Bilder macht der norddeutsche Künstler Ole West http://www.olewest.de/
Von dem würde ich mir gerne ein paar Originale leisten können.


Fotografisch finde ich den kürzlichen verstorbenen Helmut Newton großartig, gefolgt von Peter Lindbergh.
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Simia

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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #3 am: 22 September 2010, 14:41:27 »

Fotografisch finde ich den kürzlichen verstorbenen Helmut Newton großartig, gefolgt von Peter Lindbergh.

kürzlich verstorben?! ;)
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #4 am: 22 September 2010, 21:32:14 »

Fotografisch finde ich den kürzlichen verstorbenen Helmut Newton großartig, gefolgt von Peter Lindbergh.

kürzlich verstorben?! ;)
Im Vergleich zu Gaugin?
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Simia

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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #5 am: 23 September 2010, 01:17:06 »

Naa, das lassen wir mal grad so gelten.
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #6 am: 23 September 2010, 09:12:40 »

Ich interessiere mich hauptsächlich für die Malerei der (ungefähr) ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich finde es zwar nicht alles schön, aber auf jeden Fall sehr interessant. In der Schule im Kunstunterricht gab es eigentlich nur wenig dazu. Ich kann mich an ein paar Stunden zum Thema Impressionismus und beginnenden Expressionismus erinnern; die besprochenen bekannten Maler wie Monet, Renoir, van Gogh oder Gauguin (sorry) haben mich aber nicht wirklich umgehauen - wahrscheinlich, weil man sie einfach zu oft sieht.

Trotzdem hat es die Schule nicht geschafft, mein Interesse für Malerei zu ruinieren. ;) Vielleicht, weil ich selbst viel (und nicht mal schlecht) gemalt habe? Wir hatten damals auch einige Foto- und Bildhauerprojekte, aber ich habe dazu nie einen wirklichen Zugang ("Draht") entwickelt.

Seit langer Zeit ist mein absoluter Favorit unter den Malern Lyonel Feininger. Ich liebe diese lichtdurchfluteten Ecken, diese immer wieder überraschenden Linien und Winkel... Auf ihn gestoßen bin ich bei einem Besuch der Stuttgarter Staatsgalerie ca. 1990: Von dem Bild der Barfüßerkirche konnte ich mich einfach nicht mehr losreißen.

Ich mag außerdem viele Jugendstilkünstler und Linol- und Holzdrucke. Auch vieles von Gustav Klimt, Marc Chagall, Wifredo Lam, Umberto Boccioni, Georges Braque und ähnlichen kubistisch-futuristisch-expressionistischen *g* Künstlern.

Aktuell fasziniert mich mich vor allem die als Space Art bekannte Stilrichtung. Darauf kam ich beim Fernsehen - nachts im Dritten... ;)

Als Tolkien-Freak komme ich natürlich auch nicht an den zauberhaften Fantasy-Illustrationen von Alan Lee vorbei.

Und ich bekenne mich auch zu finsteren Mangas/Graphic Novels, Escher und H. R. Giger...
« Letzte Änderung: 23 September 2010, 09:17:41 von CubistVowel »
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Kallisti

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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #7 am: 23 September 2010, 10:43:39 »

CubistVowel


Mit Impressionismus und Expressionismus verhält es sich bei mir ähnlich: Kann auch mit expressionistischen Malern bzw. Bildern mehr anfangen. Wobei ich eben leider aber sagen muss, dass ich da immer nur und sehr spontan von meinen Emotionen ausgehe - ob ein Bild mich also auf dieser Ebene anspricht.
In dieser Hinsicht gefallen mir Bilder von Franz Marc und August Macke, auch von Marc Chagall - wobei ich da irgendwie zwiegespalten bin (bei Chagall) - weiß auch nicht, woran das liegt. ?

Ähnlich ist es bei Art Nouveau/Jugendstil - einiges spricht mich an, gefällt mir sehr gut, anderes empfinde ich als sogar hässlich.  =/   

Sehr gerne mag ich allerdings die Werke (Gebäude) von Antoni Gaudí - schade, dass ich den Park Güell in Barcelona noch nie in Natura gesehen habe.

"Ansprechend" finde ich auch die Bilder von Friedensreich Hundertwasser.


Also bei mir "läuft" das wie gesagt alles hauptsächlich über die emotionale Ebene und: FARBEN! :)

Ich würde mir daher auch nie einen Goya in die Wohnung hängen. ;)  (Auch nicht, wenn ich ihn geschenkt bekäme.)

Leider fehlt mir der "intellektuelle" Hintergrund - ich weiß einfach zu wenig über die einzelnen Epochen, Stilrichtungen - über die Maler und ihren lebensgeschichtlichen Hintergrund. Denke aber, dass es - wie bei aller Kunst - sehr wichtig ist, darüber etwas zu wissen, um die Werke - nicht "zu verstehen", aber einordnen und anders betrachten zu können - eben: mit einem "wissenden" bzw. besser: "informierten" Sinn.


Ganz typisch meine Richtung ist dann eben auch Timothé Kodjo Honkou - sehr stimmungsvoll, finde ich. :)  Aber eben nicht "anspruchsvoll" oder "hintergründig". Eher "einfach gestrickt". 





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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #8 am: 23 September 2010, 10:52:53 »

Kallisti:
Die wenigsten Maler wollen, daß man ihre Werke versteht. Erstmal sollen sie gefallen oder verstören. Und letztere würde sich eh nie einer zu Hause aufhängen.


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Kallisti

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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #9 am: 23 September 2010, 10:59:02 »

Eisbär

... guck doch mal - deshalb schrieb ich ja auch: nicht "verstehen", sondern ... ! ;) 

Das ist in der Literatur (vor allem Lyrik) auch nicht anders. ;)

Aber da denke ich auch wieder, dass man das nicht pauschal sagen kann - denn es hängt doch sicher auch von der Epoche ab - was die "Absichten" der Künstler betrifft. (Man denke z.B. an Jan Vermeer - Maler des Barock ...) Deshalb meinte ich ja, man muss die Werke und die Künstler auch immer vor ihrem historischen (und gesellschaftlichen, kulturellen und persönlichen/biografischen) Hintergrund betrachten - da fehlt es mir eben leider an der enstprechend notwenigen (Allgemein-) Bildung. =(


Übrigens: Doch, ich bin mir ganz sicher, dass es nicht wenige Menschen gibt, die sich Goya und Giger "an die Wand hängen"!!
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #10 am: 23 September 2010, 11:10:52 »

Würd ich auch nicht sagen, dass die wenigsten Maler wollen, dass man ihre Werke versteht. Dazu sind auch die Motivationen und Hintergründe zu unterschiedlich. Dalí hat viele seiner Werke sogar selbst kommentiert. Find ich direkt sympathisch, wo doch viele Künstler aller Bereiche (auch gern Musiker) heutzutage dazu neigen, einen auf Projektionsfläche zu machen und irgendwelche tiefergehenden Fragen mit den Worten "Es soll sich jeder selbst darin wiederfinden blaaa tröt laber" abzutun, als gäbe es überhaupt keine Aussage bzw. tieferen Sinn dahinter (von daher ist Eisbärs Verdacht dann doch wieder verständlich). Mal ernsthaft, die Wahrnehmung eines Kunstwerks im weitesten Sinne ist zwangsläufig subjektiv, das muss man nicht noch zum Selbstzweck erheben, das ödet irgendwie an.

Zitat
Übrigens: Doch, ich bin mir ganz sicher, dass es nicht wenige Menschen gibt, die sich Goya und Giger "an die Wand hängen"!!

Na, das ist aber ein Gerücht ... Giger für die Wand? Ick weeß ja nich ...  8)
« Letzte Änderung: 23 September 2010, 11:13:08 von Simia »
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #11 am: 23 September 2010, 11:27:19 »

Die Leute, die Royo oder Giger an die Wand hängen, finden die Bilder schön.

Niemand hängt sich was hin, was ihm nicht gefällt ;)
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #12 am: 23 September 2010, 11:30:56 »

Müssen sich verstörend und "schön" gegenseitig ausschließen? Ich kann für mich durchaus sagen, dass beides in einem geht.
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #13 am: 23 September 2010, 12:19:43 »

Kallisti, jetzt wo du du Kodjo und Hundertwasser erwähnst, fällt mir gerade noch Rosina Wachtmeister ein... Ich finde ihre Bilder - nicht nur wegen der Katzen - sehr schön und liebevoll.

Natürlich ist das Gefallen - wie alles in der Kunst - vom Geschmack abhängig, über den man ja angeblich nicht streiten kann. (Ich persönlich finde zwar, es lässt sich wunderbar über Geschmacksfragen streiten, aber bitte... ;)) Schön und verstörend empfinde auch ich nicht als Gegensatz (bei Kunst.)

Aber ich finde, Hintergrundwissen macht ein Gemälde (oder auch ein Lied oder sonstige Kunst) zwar nicht schöner, aber interessanter. Wirklich notwendig ist es natürlich nicht. Mir selbst kommt es darauf an, dass ein Bild etwas in mir auslöst. Die reine Freude an den Farben/Formen? Ist doch prima. Unbehagen? Lass ich genau so gerne zu (ähnlich auch bei Musik.) Intention, Aussage? Funktioniert oft nicht, da ein Bild doch eher über Emotionen wirkt. Was bleibt, wenn man anfängt, ein Bild zu analysieren?

Simia: Für mich ist es also kein Problem, wenn der Künstler sein Bild als Projektionsfläche sieht, ich finde es eher realistischer, als wenn es den Betrachter zu irgendwelchen fertigen Einsichten verhelfen soll. Für mich ist das Auslösen von Emotionen, ein "Sich-selbst-darin-finden", ein guter und ausreichender Zweck für ein Kunstwerk. Prätentiöses Künstlergewäsch allerdings ödet mich ebenfalls an...
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Re: Bildende Kunst Malerei
« Antwort #14 am: 23 September 2010, 15:58:55 »

Meine Favoriten sind seit langem die Präraffaeliten, namentlich Dante Gabriel Rossetti, und Jugenstilkünstler wie Alphonse Mucha. Auch wenn ich deren Bilder anfangs allein wegen der Formen und Farben mochte, gefallen sie mir nach einigen Hintergrundrecherchen noch besser, denn beim Symbolismus die Symbole zu verstehen ist schon schön ^^ Aber auch Romantiker wie Philipp Otto Runge oder Caspar David Friedrich gefallen mir sehr und hingen mit einigen Postern auch immer wieder an meinen Wänden.
Bei den Photographen fallen mir nicht genügend Namen ein... Helmut Newton gehört auf jeden Fall dazu.

Ich hatte in der Schule zum Glück ein paar sehr motivierte Kunstlehrer, die uns einige Epochen und deren Malstile beigebracht haben. Die Impressionisten sind zugegebenermaßen etwas ausgelutscht worden, aber rein vom künstlerischen Wert her sind Monet, Cézanne und Van Gogh immer noch beeindruckend. Gauguin gibt mir z.B. gar nichts... Ich hätte damals nie gedacht, dass mir die deutsche Kunst des frühen 20. Jahrhunderts mal gefallen würde, die Vertreter der neuen Sachlichkeit wie Otto Dix. Die haben jedenfalls in ihren Bildern harsche Gesellschaftskritik geübt und wurden von den Nazis als Verbreiter der "abartigen Kunst" verfolgt. Die Bilder sind mehr verstörend als schön, d.h. ich bewundere sie im Museum, aber aufhängen würd ich mir davon keins.

Künstler oder Kunstrichtungen habe ich also anfangs durch die Schule kennengelernt, das dann bei Museenbesuchen erweitert und einiges durch Freunde kennengelernt. Die Ausstellungen am Bauzaun der U4 finde ich auch immer wieder interessant :)

Ich weiß, ich hab massenhaft vergessen, aber als Anfangspost und erster Antwortversuch sollte das erstmal reichen ^^
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