Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?  (Gelesen 8867 mal)

danny

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #15 am: 21 August 2010, 19:12:32 »

Zitat
zum tarot kann ich nix sagen, ich wollte mich immer mal damit beschäftigen, aber das gehört zu den vielen dingen, die ich "morgen" machen wollte... :/

Die lange Bank, Dein Lieblingsmöbelstück? :D

ich poliere sie gerade mal wieder auf hochglanz um mich danach gemütlich draufzuflätzen :)
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feo

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #16 am: 21 August 2010, 19:19:55 »

Mir ist das Prinzip von Tarot nicht gänzlich klar.

Wenn der Zufall in Form von Schicksal auf mein Leben einwirkt, postuliert das die Existenz des Schicksals?

Wenn Schicksal existiert, ist dann nicht eh vorherbestimmt, was passiert und wie ich handle? Wozu den Zufall fragen?

Ich lasse mich gerne belehren :P
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Simia

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #17 am: 21 August 2010, 22:22:42 »

Das versteh ich ehrlich gesagt nicht. Was hat das Schicksal damit zu tun? Man hat immer alle Möglichkeiten, aus allem das Beste zu machen. Ich würde niemals die Hände in den Schoß legen in der Annahme, dass es sich bei einem Sachverhalt um "Schicksal" handelt.

Das "Ungeheuerliche" im Zusammenhang mit Tarot u. dgl. ist einfach die Annahme, dass das Unterbewusstsein (d.h. man selber tief drinnen) die Antworten kennt und ziemliches Potential hat.
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feo

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #18 am: 21 August 2010, 22:26:17 »

Ah okay. Wie gesagt, ich kenne das Prinzip nicht. Ich habe mir jetzt eine Wahrsagerin vorgestellt, die für mich irgendwelche Karten auf den Tisch legt und mir anhand dieser sagt, was passieren wird. Oder so ähnlich.
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Simia

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #19 am: 21 August 2010, 22:31:34 »

Das ist eins dieser Klischees. Was passieren WIRD, kann keiner wissen, aber man kann sich durchaus auseinanderdröseln, was passieren wird, WENN dies und jenes nicht geändert wird (und das beileibe nicht nur mit Tarot).
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Kallisti

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #20 am: 21 August 2010, 22:36:11 »

Ja, definitiv. Ich seh das alles auch mehr in einer Ecke beispielsweise mit der Individuation nach Jung als in irgendwelchem Hokuspokus.


Nicht umsonst heißt es ja nach dem Orakel von Delphi (im antiken Griechenland) schon: Erkenne dich selbst !
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PlayingTheAngel

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #21 am: 22 August 2010, 02:43:03 »

Hmmm, das klingt doch nach einer guten Entscheidungshilfe. Ich verwende auch oft kleine Entscheidungshilfen wenn ich mir bei Entscheidungen nicht schlüssig bin. Wenn sich dann später heraus stellt dass die getroffene Entscheidung die Falsche war, dann war natürlich, einzig und alleine, die Münze daran Schuld :)

Alles was dir persönlich hilft oder Spaß macht ist kein Unsinn. Und selbst Unsinn kann so viel Spass machen daß es schon wieder einen Sinn ergibt manchmal unsinnig zu sein oder zu handeln. Ich bin sowieso ein großer Fan von gelegentlichem bewusstem, irrationalem Handeln.
« Letzte Änderung: 22 August 2010, 02:45:12 von PlayingTheAngel »
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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #22 am: 22 August 2010, 02:50:04 »

Um's mal etwas plastischer zu machen: Tarot ist eine von vielen Möglichkeiten die hilft, den Kopf mal auszuschalten und einfach mal in sich hinein zu hören und mal aufzupassen, was die eigene Intuition zu dem, was einen grade umtreibt, eigentlich sagt, ohne Rücksicht auf Vernunft oder Verluste oder unbequeme Wahrheiten.
Das Hirn blendet nämlich unangenehme Arbeiten gerne mal aktiv aus. ;)

Wenn ich mich solch einer Methode öffne und mich dazu zwinge, etwas nur aus der eigenen Intuition heraus zu interpretieren, dann wird es eine Entscheidungshilfe mehr sein, als wenn ich nur meinen Kopf gefragt hätte.
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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #23 am: 24 August 2010, 23:37:08 »

Tarot, Runenlegen, Kaffeesatz lesen, Knochenwerfen etc. ist eine Methode, um "unsichtbares" Wissen "sichtbar" zu machen. Eine gewisse empathische Ader vorausgesetzt, ist es ein Weg über das Unterbewusstsein Dinge vor einem selbst zu erklären, die man fühlt, aber nicht faktisch weiß. Orakeln erfindet keine Zukunft oder ist Zauberwerk, mit dem man die Zukunft beeinflussen kann, aber es kann einem die Augen für Zusammenhänge öffnen, die man nur aus dem geistigen Augenwinkel gesehen oder nur mit dem Herzen, aber nicht mit dem Kopf, verstanden hat.

Wir kriegen sehr viel mehr mit, was mit uns und unseren Mitmenschen passiert, als uns bewusst ist, glaube ich. Diese Techniken sind der Versuch, etwas von diesem verborgenen Wissen aufzudecken.

Ein guter Wahrsager ist zu gleichen Teilen Prophet und Scharlatan. Man braucht die Fähigkeit, sich emotional mit Leuten zu verbinden und gleichzeitig das Charisma, um die Leute dazu zu bringen, mehr über sich preis zu geben, als sie es vielleicht sonst bewusst täten. Ich bin skeptisch was die Fähigkeit einzelner Leute zum orakeln angeht, halte die Methode aber für vielversprechend (wenngleich ich mehr auf Runen als auf Spielkarten setze).
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Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, dass ich nicht verrückt bin. Die zehnte summt die Melodie von Tetris.

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #24 am: 25 August 2010, 11:07:18 »

ich unterschreib das jetzt einfach mal so und spiele mit dem Gedanken, meinen ollen Runenbeutel von vor ganz langer Zeit wieder raus zu kramen. ;)
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Huehne

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #25 am: 07 September 2010, 19:00:59 »

Auch wenn's nicht ganz zum Topic passt:

Nutze heute halt auch bischen Hexenwerk, um mit einigen nicht so schönen Erfahrungen abzuschließen. Ich bin wohl sehr empfänglich für solche Rituale wie Kartenlegen, Räuchern und schlechte Erinnerungen zu verbrennen.

Evtl. bin ich danach nochmal zum Stadtpark mit Wein und Brot - um den Abend schön ausklingen zu lassen. Falls jemand dazu kommen will - last mir ne pm da.  ;D

Axo - ich werd kein Weinfass oder ne halbe Bäckerei mit anschleppen .... ::)


Bin jetzt (22 Uhr) auf dem Weg zum Stadtpark - 2 Flaschen wein (trocken und lieblich) und Brot hole ich gleich noch - wer kommen will - schick mir ne pm am besten mit handy-nr - dann lotse ich euch zu meinem Standort ;-)
« Letzte Änderung: 07 September 2010, 22:07:45 von Huehne »
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Zitat:
Streitende sollten wissen, daß nie einer ganz recht hat und der andere ganz unrecht.

Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller

Multivac

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #26 am: 24 Juli 2011, 23:21:59 »

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« Letzte Änderung: 24 Januar 2013, 11:06:05 von Multivac »
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Miss Dark

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #27 am: 25 Juli 2011, 20:38:36 »

Ich glaub persönlich an Gott und das mein Lebensweg von ihm irgennd wie vorgeschrieben wurde, aber bin zur zeit in einer Situation, wo ich mir gerne mal die Karten legen lassen würde. Hat einer von euch einen Tip?
Gerne auch per PN :)
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Multivac

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #28 am: 25 Juli 2011, 20:41:59 »

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« Letzte Änderung: 24 Januar 2013, 11:06:09 von Multivac »
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Multivac

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Re: Tarot - Hilfe zur Selbsthilfe oder nur alberner Unsinn?
« Antwort #29 am: 25 Juli 2011, 20:44:35 »

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« Letzte Änderung: 24 Januar 2013, 11:06:15 von Multivac »
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