Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Michael Moores Fahrenheit 9/11  (Gelesen 9664 mal)

Der Uhu

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« am: 03 August 2004, 14:13:51 »

Der Film ist nun ja endlich auch bei uns angelaufen und angesichts der Wellen, die er in den USA geschlagen hat, habe ich ihn mir auch gleich mal angeschaut. Fahrenheit 9/11 ist ja nicht nur wegen seiner politischen und offensichtlich parteiischen Aussage in der Diskussion, sondern auch wegen des jounalistischen Stils, dessen sich Moore hier befleißigt. Für Andere ist er ein lang ersehntes Statement Moores nach seinem letzten Film "Bowling for Columbine" in dem er einiges sagt, was schon lange hätte gesagt werden müssen. Und selbst wenn nur die Hälfte des Films wahr ist, dann...


- Wie ist eure Meinung zu dem Film?
- Gibt es Szenen, die euch besonders berührt haben?
- Was hättet ihr anders gemacht?

Der Uhu
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Oswald

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #1 am: 11 August 2004, 21:16:54 »

Ich habe mir den Film gestern angeschaut. Ich ging dort eigentlich mit dem Gedanken hin das dies wohl ein eher langweiliger Film wird und ich nur als Begleitung da bin. Der Film hatte mich dann aber letztendlich doch sehr fasziniert, ich fand ihn wirklich sehr interessant und sehenswert. Langweilig ist er auf keinen Fall.

Das Hauptthema in diesem Film ist der Konflikt zwischen den USA und dem Irak. Der Film zeigt einem das diese ganzen "Verteidigungsaktionen" der USA nur lächerlich sind. Das Volk wird mit etlichen verwirrenden und sich teilweise auch selbst wiedersprechenden Nachrichten und Aufrufen der Regierung vollkommen kirre gemacht und in Panik versetzt. Und um das Land zu schützen wandern die tapferen Soldaten (die Leute aus den armen Gebieten der USA die auch immer wieder von netten Männern in Uniform motiviert werden das Land zu verteidigen) in den nahen Osten um das Feuer auf den Feind zu eröffnen (leider haben sie sich wohl etwas verlaufen und einen ganzen Haufen von Zivilisten abgeschlachten aber so kann man dann auch wenigstens für den Ernstfall üben *ironie*).

Etwa in diesem Stil zeigt Micheal Moore wieviel Unsinn geredet wird und wieviele unsinnige Entscheidungen getroffen wurden und auch wieviele etliche Menschen dafür sterben mussten.
Auch aus den zahlreichen Interviews die geführt wurden erfährt man viele Tatsachen über die man nur den Kopf schütteln kann...

Ein Zitat wenn ich es noch richtg in Erinnerung habe:
Zitat
Wo kämen wir denn hin, wenn wir jedes Gesetz, das wir verabschieden müssen, lesen würden?


Also ich kann diesen Film auf jeden Fall empfehlen.

MfG Oswald
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Apostat

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #2 am: 15 August 2004, 02:23:40 »

Auch wenn ich jede Kritik an Bush gerne aufnehme, sobald jemand eine Vendetta mit messianischem Eifer führt, komme ich ins Grübeln.  Im SPON findet sich ein interessanter Artikel "Faktencheck in Fahrenheit..." (http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310795,00.html).
Die Art, mit der Moore gegen seinen Intim-Feind vorgeht, macht vieles auf den zweiten Blick unglaubwürdig, auch wenn Moore in der Sache recht haben mag.
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Andre Glucksmann

biserka

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #3 am: 15 August 2004, 21:42:19 »


Der film war super !

Er ist mein HELD !



(http://www.worldmoviemag.com/MovieMagazine/News/Image/michaelMoor.jpg)


Der Film hat mir gefallen, weil er vieles über die einzelnen Schicksale der US-Soldaten, deren Familien und  den Opfern im Iraq zeigte.
Ach und wie sehr Mr. Bush die US-Army unterstützt....(siehe Bild)
Und wie unfähig er ist ein President zu sein., wenn die USA angegriffen werden.

TROOP SUPPORT:


(http://portland.indymedia.org/icon/2003/07/268640.jpg)

Einfach NICHT fähig !
Geschlagene  10 min. sahs er einfach nur da und unternahm nix !                  
                                                                                                                   
(http://www.exego.net/notes/eitan/user/George%20Bush%201.JPG)
(http://www.wtc-terrorattack.com/bush_at_school.JPG)


Woran er wohl  in diesem Moment  gedacht hat ?!
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Drachenkind

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #4 am: 15 August 2004, 21:52:58 »

Ich bin noch sehr gespalten.
Den Witz und die Vielseitigkeit des ersten Films erreicht der Film nicht für mich.
Es besteht ein Unterschied, ob man eine Waffenlobby angreift oder ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt (and Sorry boys and girls, das is'er nun mal).
Wie ein Staatsmann in einer einzigartigen Krise handelt, ist nunmal ein anderes Niveau.
Für mich hätte der Film mehr Tiefe und noch mehr Entertainment/Showelemente haben können.


Für diejenigen die Thema Irak weiter interesssieren.
Dieser Film hat noch keinen Verleiher, wurde auf Spiegel Online vorgestellt. Ist von einem Embedded Journalist.
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biserka

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #5 am: 15 August 2004, 23:46:06 »

Zitat von: "Drachenkind"

Es besteht ein Unterschied, ob man eine Waffenlobby angreift oder ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt (and Sorry boys and girls, das is'er nun mal).


WAAAAS !?
Bush und demokratisch gewählt.  Das Stinkt, dass sich die Balken biegen.
Mr. Bush hat die Wahl in Florida gewonnen wegen seines Bruders.
Dann haben alle aufgehört zu zählen und El Gore wurde  mit "1%"
"angeblich" überstimmt....

Also der Film zeigt dazu auch sehr eindeutige Hinweise, dass Mr. G.W Bush
ohne seinen Bruder und seinen Kontakten heute garnicht President wäre.

Wie war das noch: "Es hat seine Vorteile der Sohn des Presidenten zu sein =)"


Zitat von: "Drachenkind"

Für mich hätte der Film mehr Tiefe und noch mehr Entertainment/Showelemente haben können.




Also Tiefe in Showelementen gibt es nicht  =)
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DarkAmbient

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #6 am: 16 August 2004, 05:20:35 »

Ein Apell, das Machwerk Moores etwas cooler zu sehen. 8)

Wahrheit ist schwer ins Mainstream-Format zu bekommen (was übrigens auch für den Spiegel gilt). Moore versucht es garnicht erst. Ich meine damit die Wahrheit, nicht das Mainstream-Format. Der Film ist schwerst manipulativ -- wenn auch zufällig mal von der richtigen Seite.

Was Moore auszeichnet ist seine Art, eine für seine Landsleute nachvollziehbare Methode zu praktizieren, über den Tellerrand -- und sei es nur auf Kanada oder Irak -- zu blicken und das Andere zu sehen und dabei eine doch recht sensible Psychoanalyse der Mentalität seiner Landsleute durchzuführen. Wenn dies als Comic geschieht, passt er die Methode lediglich seinem Gegenstand an. Den Film so ernst zu nehmen, wie er von vielen genommen wird, finde ich aber absolut unangemessen.

Das Ganze zielt auf Emotionen, Entrüstung und -- entgegen Moores Manöver, das Finanzielle als Generalerklärung anzuführen -- läuft es auf eine Verschwörungstheorie hinaus. Dafür ist er sich mitnichten zu schade. Da müssen doch die eingebauten Alarmglocken losgehen!

Wer als Revolutionär gegen den König ins Feld zieht, sollte sich sicher sein, dass er nicht von dessem Hofnarren angeführt wird.

Moors Position und Polemik ist richtig und wichtig, aber man sollte sie als das nehmen und genießen, was sie ist: Edutainment.

Was Unterhaltung angeht bleibe ich allerdings dann doch lieber beim Original Fahrenheit 451 (oder dessen Remake Equilibrium).
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de Sade

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #7 am: 16 August 2004, 11:50:34 »

Es ist nichts wirklich neues in dem Film zu sehen.Wer die Bücher von ihm kennt ist etwas enttäuscht von dem Film.Aber es ist schon großartig sowas zu machen für die Leute die nicht lesen wollen oder können.
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de Sade

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #8 am: 16 August 2004, 11:54:16 »

Drachenkind hat folgendes geschrieben::

Es besteht ein Unterschied, ob man eine Waffenlobby angreift oder ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt (and Sorry boys and girls, das is'er nun mal).
 
Ob diese Regierung wirklich frei und demokratisch gewählt wurde ist sehr in Frage zu stellen nachdem was da an mauscheleien betrieben wurde.
Warscheinlich sprengen die Republikanen vor den nächsten Wahlen noch selber was in die Luft um es auf die Terroristen zu schieben um die Chancen von Bush zu erhöhen.
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Drachenkind

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #9 am: 16 August 2004, 13:23:57 »

Sorry Leute, aber eure Meinung ob legitim oder nicht ist da Irrelevant und man schaue sich die Faktenlage an. Die amerikanischen Institutionen haben die Wahl für gültig erklärt. Punkt, großes Ausrufezeichen.
(und wer jetzt sagt das die voreingenommen/manipuliert sind hat ein schräges Demokratieverständnis)
Einfach gegen Bush sein, weil es grad Toll ist, ist albern.

Wenn das höchste Gericht eines Landes und die Wahlkommission eine Wahl für gültig erklärt, dann ist man nunmal demokratisch gewählt.
Auch wenn einem ein Staatsoberhaupt einem nicht gefälllt.
Man sollte nicht rein mechanisch aus Antipathie anzweifeln.
Eine Wahl anzuzweifeln, dafür sollte man knallharte Beweise liefern!
Die Wahl ist das Fundament der Demokratie, kein niedlicher Baustein der Schlachtfeld sein darf.

Die Beweise ist Moore eindeutig Schuldig geblieben. Andeutungen, Polemik, Meinungsmache. Sorry, Nö.
In den USA ist akzeptiert das Bush demokratisch gewählt wurde.

Die Meinungshoheit die Moore mit dem Beispiel von Fox konstruiert und dann damit den Eindruck erweckt, das ganze Land würde sich nach Fox richten, ist doch ziemlich billig.
In seinen Büchern hat er eher gezweigt, wie die Repuplikaner mit kleinen, unauffälligen Schritten ihre Stellung verbesserten (z.B. Entzug Wahlrecht bei Straffälligen).

Den was Moore nicht im Film zeigt ist, das 90% der Wählerschaft in USA Stammwähler sind.
Es geht nur um die verbleibenden 10%. Weswegen die 1-2 Prozent die Nader für die Grünen in dieser Wahl 2000 so ein Schlag für die Demokraten war (Nader tritt ohne Unterstützung der Grünen diesmal an).

Bei aller Antipathie gegen Bush, behalte ich auch meine Perspektive was die Institutionen in den USA angeht. Die sind um einige Jahre länger eine Demokratie, mit anderen Gepflogenheiten und Traditionen.
(Empfehlung: Länderbericht USA der BpB mal als kleine Lektüre)  
Reine Anti-Bush Polemik ist billig und nicht hilfreich.
Und man sollte auch nicht so tun als wäre die USA eine Bananendemokratie.

@de Sade
Frei = Niemand stand vor Wahlbüro's hat Leute gezwungen, keine Wähler wurden für ihre Wahl schickaniert. Niemand wurde für Hautfarbe, Relegion... benachteiligt.
Demokratisch = Alle Bürger die sich in die Wahllisten eintrugen durften Wählen. Das man in den USA auch mit einer Minderheit gewählt werden kann (Wahlmänner System), liegt an deren Wahlrecht und ist damit Legitim.  
Ein Wahlbetrug, die die New York Times mit ihren Nachzählungen in Florida zu beweisen versuchte, scheint ja nicht erfolgreich gewesen zu sein. Auch die Geschichte mit den "Balets" scheint ja nicht griffig genug für eine Rechtsklage zu sein.
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messie

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #10 am: 16 August 2004, 13:44:35 »

Drachenkind .. im Kern ist Deine Meinung zum demokratisch gewählten Präsidenten richtig. Gewählt ist gewählt, fertich.
Aber Du wirst nicht abstreiten können, dass die letzten Wahlen unter höchst dubiosen Umständen zu Ende gingen: Die Entscheidung hing letztlich an einem einzigen Bundesstaat, Florida - in dem ein Verwandter von George W. der Chef ist. Das ganze Kuddelmuddel um die anfälligen Lochkartensysteme in Armenvierteln, zweifacher Stimmenauszählung, der Auszählung der Briefwahlstimmen, also all das, was Moore aufzählt, ist sicher nicht als Beweis ausreichend - aber einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt es schon.

Und zu de Sades Meinung, dass nichts Neues in dem Film zu sehen ist:
Mag sein.
Für uns Europäer.
In den USA wird das anders aussehen.
Da der Gros der amerikanischen Bevölkerung weitgehend unpolitisch ist und daher den gewählten Präsidenten ohne Nachzudenken alles glaubt, ist es sicher für viele eine völlig neue Perspektive.

Ich bin gespannt, wie die nächsten Wahlen ausgehen. Dass die Bush-Administration mit allen Wassern gewaschen ist, weiß man inzwischen - mich würde z.B. nicht wundern, wenn sie schon seit Monaten wissen, wo bin Laden steckt, aber ihn erst zwei Tage vor der Wahl schnappen und präsentieren.
Falls aber Kerry gewinnen sollte, hat dieser Film sicher keinen geringen Anteil daran.
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Nichts ist kostenlos im Leben - außer der Tod, und nicht mal der, denn der kostet dich das Leben.

de Sade

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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #11 am: 16 August 2004, 14:12:25 »

@Drachenkind:Wenn Farbige Wähler von der Wahlberechtigungslist gestrichen werden nur weil sie ähnliche Namen wie Straffällige haben find ich das schon zweifelhaft und da die Richter die das entschieden haben Bushfreunde sind kann das auch nicht zählen.
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Michael Moores Fahrenheit 9/11
« Antwort #12 am: 16 August 2004, 15:37:37 »

Zitat von: "Drachenkind"
Sorry Leute, aber eure Meinung ob legitim oder nicht ist da Irrelevant und man schaue sich die Faktenlage an. Die amerikanischen Institutionen haben die Wahl für gültig erklärt.


ich bitte dich, du machst gerade den eindruck, als ob du alles glaubst was dir gesagt wird.

Zitat von: "Drachenkind"

Wenn das höchste Gericht eines Landes und die Wahlkommission eine Wahl für gültig erklärt, dann ist man nunmal demokratisch gewählt.

Nun, der höchste Gerichtshof von Philadelphia hat  Mumia Abu-Jamal
zum tode verurteilt. Komisch viele Zeugen haben im nachhinein augesagt, dass sie bestochen wurden sind um auszusagen, dass er den mord begangen hat.
Mumia Abu-Jamal sitzt jetzt seid nun mehr 20 jahren im todestrackt und wartet auf seinen tod. Warum wohl ist er noch immer nicht freigekommen.
Weitere Verhandlungen wurden abgelehnt....

Ich denke, dass der höchste Gerichtshof  ihn nach 20 jahren nicht einfach so gehen lassen kann.  Sie würden ja zugeben, dass sie einen fehler gemacht haben und  ein Gericht, dass fehler macht wird dann nicht mehr ernst genommen.

Aufjedenfall besteht  auch der höchste Gerichtshof nur aus Menschen.
Somit können Sie sich auch IRREN !!!


Zitat von: "Drachenkind"

In den USA ist akzeptiert das Bush demokratisch gewählt wurde.

Schon vergessen, dass es auch demonstranten gab, die den Wagen vom Presidenten  mit eiern beworfen haben.

Erinnere dich an die Wiederspruch-Anträge, die kein Senator unterschreiben wollte =)

Zitat von: "Drachenkind"

Und man sollte auch nicht so tun als wäre die USA eine Bananendemokratie.

Ich tun nicht so ich bin davon überzeugt =)
Ach so, die Todesstrafe gibts in den USA ja auch noch. .....

Gehört das neuerdings auch zur demakratie dazu. =)

Zitat von: "Drachenkind"

@de Sade
Frei = Niemand stand vor Wahlbüro's hat Leute gezwungen, keine Wähler wurden für ihre Wahl schickaniert. Niemand wurde für Hautfarbe, Relegion... benachteiligt.


Doch, du hast nämlich geschrieben, dass Strafellige nicht zur Wahl zugelassen wurden =)
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« Antwort #13 am: 16 August 2004, 15:44:44 »

Zitat von: "messie"

Ich bin gespannt, wie die nächsten Wahlen ausgehen. Dass die Bush-Administration mit allen Wassern gewaschen ist, weiß man inzwischen - mich würde z.B. nicht wundern, wenn sie schon seit Monaten wissen, wo bin Laden steckt, aber ihn erst zwei Tage vor der Wahl schnappen und präsentieren.
Falls aber Kerry gewinnen sollte, hat dieser Film sicher keinen geringen Anteil daran.


Ich habe davon geträumt, dass ein Jubel für Kerry ausbrach.
Viele meiner Träume zeigen die nahe Zukunft.
Mal schaun, ob  sich mein Traum bewahrheitet
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« Antwort #14 am: 16 August 2004, 15:58:25 »

Zitat von: "biserka"
Ich denke, dass der höchste Gerichtshof  ihn nach 20 jahren nicht einfach so gehen lassen kann.  Sie würden ja zugeben, dass sie einen fehler gemacht haben und  ein Gericht, dass fehler macht wird dann nicht mehr ernst genommen.

Dieser Spiegel-Artikel zeigt, dass zumindest texanische Gerichte fehlerhafte Urteile wieder zurück nehmen.
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.