1. Ja, bei vielen Banken müssen die Berater tatsächlig das verkaufen was ihnen von oben vorgegeben wird. Allerdings habe ich immer nach der Devise gelebt: Entweder es passt oder ich such was gescheites.
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3. Da unterscheidet sich die gute Bank von der Provinzbank und der gute Berater vom Rest. Leider passt den meisten Banken der rest der läuft besser als der gute Mensch, der der den Kunden und nicht den Profit in den Mittelpunkt stellt besser
Ändert nichts an der Tatsache, dass die Hausbank - in den meisten Fällen - eine wesentlich zuverlässigere Anlaufstelle ist als der TKS irgendeiner Direktbank... diese Leute haben oft genug nicht mal eine kaufmännische Ausbildung, geschweige denn Ahnung von dem, was sie dir erzählen. Zudem sind die Menschen dermaßen unterbezahlt, dass sie Hartz4 als Zusatz bekommen, um Leben zu können.
Und wenn irgendwas dringend ist und es Probleme gibt, wirst du bei so einer Hotline in 90% der Fälle alleine ijm Regen stehen gelassen.
Meinen Großeltern möchte ich das ja auch gar nicht einreden. Für Standardprodukte wie Sparkonten oder Krediten ist es sicherlich egal, in welchem "Supermarkt" man einkauft, Hauptsache das Preisleistungsverhältnis ist am Besten. Doof nur, wenn man mit viel Nörgeln den "Verkäufer" davon überzeugen muss, dass zum besprochenen Bedarf doch ein anderes Produkt (eines Mitbewerbers) auf dem Markt viel besser performed (und sich dies auch noch nach x Jahren bewahrheitet), damit er endlich mal das Regal mit seinen "Wellnesskräuterbetupften Magerquarks" zur Seite schiebt und mir die Tür zum "Schnitzellager" öffnet.
Sowohl für die Filialberater wie auch die Callcentermitarbeiter gilt, dass diese eigentlich nur initiativ verkaufen wollen, aus der Sicht sind mir die Hotlines da egal. Wenn ich tatsächlich ein wichtiges Anliegen habe (z.B. EC Karte geklaut, Falschbuchungen) werde ich so oder so eine Zentrale Servicenummer wählen oder meine Ansprüche schriftlich kundtun und nicht bis nach den Feiertagen warten um meine persönliche Beraterin endlich zu erreichen.
Wenn es nur um das Geschäftskonto geht, kann ich Dir die DKB zur näheren Prüfung vorschlagen. Die haben meines Wissens nach auch ein kostenloses Geschäftskonto "DKB-Business (nur für Freiberufler)" im Portfolio.
Hatte ich schon geprüft. Galt aber nur für Ärzte, Anwälte usw. also nix für so arme Schlucker wie mich, die gar nicht mehr wissen, wohin mit der ganzen Kohle
Kauf Dir von der Kohle ein Haus und einen Schnellkurs für selbstständige Hausverwalter, dann paßt es.