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Autor Thema: In München ist alles besser...  (Gelesen 38599 mal)

Thomas

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In München ist alles besser...
« am: 22 Juli 2008, 21:32:09 »

hatte doch irgendjemand mal behauptet  ;)

"JUGENDGEWALT

München schneidet am schlechtesten ab

Harte Fakten: Bei einer Studie zur Jugendgewalt in vier deutschen Städten hat München am schlechtesten und Hannover am besten abgeschnitten. Nach Ansicht eines Kriminologen liegt das vor allem an der schulischen Integration von Teenagern mit Migrationshintergrund."


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,567414,00.html

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messie

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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #1 am: 22 Juli 2008, 21:34:59 »

Na, ist doch klar, dass in Hannover keine Jugendgewalt herrscht. Vor lauter Langeweile sind die innerlich doch eh schon so lethargisch, da klappt ja nicht mal mehr das sich kloppen.  8)
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Thomas

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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #2 am: 22 Juli 2008, 21:39:48 »

Na, ist doch klar, dass in Hannover keine Jugendgewalt herrscht. Vor lauter Langeweile sind die innerlich doch eh schon so lethargisch, da klappt ja nicht mal mehr das sich kloppen.  8)
In Hannover herrscht vermutlich keine Jugendgewalt weil es da keine Jugendlichen gibt.Wer will in so einem Großstadtkaff schon wohnen, wenn er jung ist ? Ist mindestens doppelt so groß wie Kiel und mindestens dreimal so tot, möchte ich vermuten  ;D
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DarkestMatter

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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #3 am: 23 Juli 2008, 09:29:18 »

thomas, thomas... welch blasphemische Äußerungen!
München hat so viel schönes und tolles zu bieten, was kümmern einen da die komischen erhebungen irgendwelcher staatsbediensteten?!
weil.. in münchen hats das hofbräuhaus, und die isar, und sauberen öpnv, und die menschen stinken auch viel weniger, und überhaupt, münchen ist viel reicher und .. und.. und.. ach, ich weiß garnicht, wo ich aufhören soll!!!
 ;D


hm. leider ist die erhebung auf den ersten blick nicht soooo prickelnd. umfrage unter 9.klässlern. tjo - ich bin kein soziologe und kann daher schlecht beurteilen, in wie weit eine befragung unter 9.klässlern ein realistisches bild der tatsächlichen situation darstellt.  :-\
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #4 am: 23 Juli 2008, 09:47:54 »

hm. leider ist die erhebung auf den ersten blick nicht soooo prickelnd. umfrage unter 9.klässlern. tjo - ich bin kein soziologe und kann daher schlecht beurteilen, in wie weit eine befragung unter 9.klässlern ein realistisches bild der tatsächlichen situation darstellt.  :-\

Erstens das und zweitens ist die Befragung ziemlich unprofessionell durchgeführt worden.
Wer bitte kommt auf die Idee, insgesamt nur 4 Städte und dabei auch noch Birnen mit Kartoffeln zu vergleichen?

Hannover: ca. 520.000 Einwohner, Einwohnerdichte 2538 pro km²
Stuttgart:  ca. 600.000 Einwohner, Einwohnerdichte 2880 pro km²
Schw. Gmünd: ca. 61.000 Einwohner, Dichte 538 pro km²
München:  ca. 1.300.000 Einwohner, Dichte 4170 pro km²

Auf die Bevölkerungsdichte umgerechnet, steht das Armutszeugnis eigentlich Schwäbisch Gmünd zu.
Wie kommt man überhaupt auf so eine unpassende zufällige Auswahl? Wer vergleicht eine Millionenstadt mit Käffern? Ist die Befragung womöglich eine Marketingstrategie um Hannover attraktiver zu machen? ;D

Ich will ja nicht wissen, wie das Ergebnis ausgesehen hätte, wären Hamburg, Frankfurt und Berlin mit berücksichtigt worden...  ;D
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #5 am: 23 Juli 2008, 11:36:59 »

hm. Pfeiffer arbeitet für das Land Niedersachsen. Hannover als eine Stadt auszuwählen, lag daher wohl nahe. schaut man sich die forschungsschwerpunkte von Pfeiffer an, so kann davon ausgegangen werden, dass auch Schw.Gmünd nicht zufällig ausgewählt wurde.

aus einer früheren untersuchung (http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/jugendgewalt101105.pdf, 2005, S.2) geht hervor, dass er schonmal diese Städte untersucht hat, unter anderem deshalb, weil die Jugendgewalt in diesen Städten zwischen unterschiedlichen ethnischen gruppen mit migrationshintergrund wohl besonders hoch war.

insofern - für diesen Aspekt - sind die Städte wohl weder zufällig gewählt, noch nicht miteinander vergleichbar.
vergleichbarkeit heisst ja auch, widersprüche und gegensätze aufzudecken. wie ist es denn zu erklären, dass in der einen stadt die jugendgewalt (bereitschaft dazu) abnahm, in der anderen aber stieg?
Pfeiffer macht in anderen veröffentlichungen ("7 Thesen zur Jugendgwalt") darauf aufmerksam, dass sich an der Schulform im weitesten sinne etwas ändern müsse.
Zitat
Hier müssen den vielen Worten im Bereich der Schulen, der Freizeitangebote und der Berufsausbildung endlich Taten folgen

er fordert also ganztagsschulen. deutlich wird das auch durch veröffentlichungen dieses im Spiegel zu findenden kurzen berichtes in anderen zeitungen. hier zum beispiel: http://www.merkur-online.de/dpa/infoline/brennpunkte/art437,945264

ist sehr interessant. der grundtenor unterscheidet sich. erste aufmachung im merkur: Pfeiffer fordert ganztagesschulen. aufmachung im spiegel: münchen schneidet scheiße ab im vergleich.

es ist wohl wie immer - der umgang mit den informationen macht die nachricht.  ;)

weniger reißerisch und deutlich differenzierter müsste also das Fazit lauten:
eine bessere integration von jugendlichen mit migrationshintergrund sowie ein vertikal durchlässiges schulsystem können den rückgang der gewaltbereitschaft in Hannover erklären. In süddeutschland, dessen schulsystem eine geringere vertikale durchlässigkeit erlaubt und in dem die integration weniger stark ausgeprägt ist, sinkt die gewaltbereitschaft unter jugendlichen nicht.

andere untersuchungen von Pfeiffer, die sich auf meldepflichtige gewalttaten in schulen stützen, zeigen aber, dass sich die anzahl dieser delikte in den letzten 10 Jahren nahezu überall gesunken sind.


vermutlich sollte man einfach warten, bis der bericht dieser zeitreihe, der für 2005 ja hier zu finden ist: http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/jugendgewalt101105.pdf
auch für 2006 veröffentlicht wird.
das, was da in 4 absätzen im spiegel steht, ist schlicht und einfach stark verkürzt widergegeben. warten wir mal ab - wenn nix weiter passiert, steht die meldung morgen nachmittag in der einschlägigen 4buchstabenpresse.
"München versinkt in Gewalt - Straftaten unter jungen ausländern steigen rasant an
Wie uns der Kriminologe Chr. Pfeiffer berichtete, stieg die Gewalt von Ausländern insbesondere in München in den letzten Jahren stark an. an ein unrühnliches beispiel dafür erinnern wir uns alle nur zu gut - die S-Bahn-Schläger von München prügelten vor wenigen Wochen einen wehrlosen alten Mann fast zu Tode. Wann werden die Täter abgeschoben? und wann wird München endlich einen Wachschutz an schulen, wie in Berlin üblich, einführen? Politiker aller Fraktionen fordern bereits schulen nur für ausländer. erste Bürger gehen mit Parolen wie "deutsche Schulen den deutschen" auf die Straße und treten für eine schärfere verfolgung von straftaten ein. wohin wird das führen? und wann wird bayern endlich so deutsch, wie Hannover?"
 ;D

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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #6 am: 23 Juli 2008, 11:37:55 »

München:  ca. 1.300.000 Einwohner, Dichte 4170 pro km²
Ich wollte ja gleich eigentlich damit ins "Hätten Sie's gewußt..."
Aber nun hier.

München hat in Deutschland die höchste Bevölkerungsdichte. Hamburg ist nur auf Rang 15. In Hamburg hat jeder Einwohner fast doppelt soviel Platz wie in München.
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #7 am: 23 Juli 2008, 11:45:13 »

Naja, man kann aber die Unterscheid in Strafverfolgung sehr deutlich sehen: in München bekam die U-Bahn-Schläger sehr hohe Strafen und werden abgeschoben (höffentlich), in Hamburg bekamen die Jugendliche, die zwei Gleichältrige geschlagen und mit Glasscherben schwer verletzt haben, lächerliche Bewährungsstrafen.

Ist Hamburg ein Paradies für jugendliche Schläger?
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #8 am: 23 Juli 2008, 11:45:49 »

München hat in Deutschland die höchste Bevölkerungsdichte. Hamburg ist nur auf Rang 15. In Hamburg hat jeder Einwohner fast doppelt soviel Platz wie in München.
haha. rechne mal aus dem Hamburger Stadtgebiet die Vier- und Marschlande sowie halb-Fuhlsbüttel und Moorburg raus. ;)
Hamburg steigt damit um einige Plätze weiter nach oben.
vllt. sollte man nur die bebaute Fläche als referenzmaßstab nehmen, und nicht landes- /stadtfläche als ganzes. stell dir vor, berlin und brandenburg hätten damals fusioniert. dann hätte brandenburg seine bevölkerungsdichte auf einen schlag verdoppelt. also... auf landesebene :P
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #9 am: 23 Juli 2008, 11:49:17 »

(...) und in dem die integration weniger stark ausgeprägt ist, (...)
Mich würde mal interessieren, wie man bitte die Integrationsrate einer Region misst. Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden. Ist natürlich ein subjektives Gefühl, daher mein Interesse daran, wie man das objektiv messen kann.

München:  ca. 1.300.000 Einwohner, Dichte 4170 pro km²
Ich wollte ja gleich eigentlich damit ins "Hätten Sie's gewußt..."
Aber nun hier.

München hat in Deutschland die höchste Bevölkerungsdichte. Hamburg ist nur auf Rang 15. In Hamburg hat jeder Einwohner fast doppelt soviel Platz wie in München.
Und was soll uns das sagen? Hamburg war ja bei der Behebung ohnehin nicht mit dabei.
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #10 am: 23 Juli 2008, 12:32:33 »


Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.

[/color]

bin ich isoliert? ???
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #11 am: 23 Juli 2008, 12:47:02 »

(...) und in dem die integration weniger stark ausgeprägt ist, (...)
Mich würde mal interessieren, wie man bitte die Integrationsrate einer Region misst. Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden. Ist natürlich ein subjektives Gefühl, daher mein Interesse daran, wie man das objektiv messen kann.[

ich zitiere mal
Zitat
Die soziale Integration
von Migranten in ein bestehendes System ist laut Esser (2003: 50-51) ein
mehrdimensionaler Prozess, in dem vier Aspekte unterschieden werden können:
• „Kulturation“ bedeutet, dass Migranten ausreichende Kenntnisse und Fertigkeiten
erworben haben, um auf adäquate und sinnvolle Weise an der neuen
Gesellschaft teilnehmen können (z.B. Kenntnis der geltenden Regeln, kulturelle
Fertigkeiten, entsprechende Sprachbeherrschung).
• „Platzierung“ bedeutet, dass Migranten in entscheidenden gesellschaftlichen
Bereichen wie dem Wohnungsmarkt, der Bildung, dem Arbeitsmarkt und
Rechtssystem etc. eine gute soziale Position erwerben. Positionierung hat mit
sozialen Rechten zu tun.
• „Interaktion“ meint den Aufbau (interethnischer) sozialer Beziehungen wie (gute)
Nachbarschaftskontakte, Freundschaften oder gar Ehen, die ethnische Grenzen
überschreiten.
• „Identifikation“ meint die mentale und emotionale Verbundenheit der Migranten
mit ihrer neuen Aufnahmegesellschaft. Es geht hierbei um Gefühle von Loyalität,
Identifikation und „Dazugehören“.
Nach Esser stehen all diese Aspekte der Integration in einem engen
Zusammenhang. Das Maß, in dem es Migranten gelingt, in der neuen
Aufnahmegesellschaft eine gute gesellschaftliche Position zu erringen, steht in
wesentlichem Zusammenhang mit dem Maß, in dem es ihnen gelungen ist, die dazu
erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten (Sprache, Ausbildung und andere
Fertigkeiten) zu erwerben. Der Spracherwerb ist auch nach Esser der erste und
entscheidende Schritt auf dem Weg zur weiteren Integration. Daran anschließend
führt der Erwerb einer guten sozialen Position im Allgemeinen zu mehr
(interethnischen) sozialen Beziehungen (Interaktion) und letztendlich zu einer
stärkeren Identifikation mit der neuen Gesellschaft (Identifikation).
In der niederländischen Literatur über Minderheiten und Integration wird oft zwischen
einer strukturellen und sozial-kulturellen Dimension der Integration unterschieden
(Vermeulen & Penninx, 1994; Dagevos, 2001; Odé, 2003).
zu finden unter: http://www.muenster.de/stadt/zuwanderung/pdf/2005doku_michalowski-snel.pdf

in dem dokument wird auch erwähnt, dass integration eben nicht bedeutet, dass man "deutsche" freunde oder so hat - fazit ist doch aber, dass alles in der schule anfängt.
nur, weil in Wilhelmsburg mehrheitlich bürger mit migrationshintergrund wohnen (uuuuh, vorurteile schüren macht spaß), heisst das ja nicht, dass die alle nicht integriert sind.
oder anders: nur, weil sich ethnische gruppen oftmals zusammenfinden und auch abgrenzen, können sie trotzdem integriert sein.
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #12 am: 23 Juli 2008, 13:39:09 »


Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.

[/color]

bin ich isoliert? ???

Nein, bist du nicht :) *knuddel*
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #13 am: 23 Juli 2008, 14:07:39 »

Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.
bin ich isoliert? ???

Nein, Du definitiv nicht!  ;)

Das mit der Theorie ist ja schön und gut, aber es beantwortet mir noch immer nicht meine Frage.
WIE kann man die relevanten Daten denn bitte objektiv erfassen?

Zu ermitteln, ob nun mehr Ausländer in verantwortungsvollen Postitionen sind, ist womöglich noch realistisch, aber bei all den anderen Dingen ist das unmöglich zu erfassen.
Es bleibt also eine reine Ermessensfrage und somit subjektiv.
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Re: In München ist alles besser...
« Antwort #14 am: 23 Juli 2008, 14:18:42 »

doch, alle punkte sind objektiv erheb- und messbar.

siehe auch hier:
http://www.berlin.de/lb/intmig/presse/archiv/20070608.1000.79304.html
Zitat
Ein Projekt von Expertinnen und Experten aus mehreren europäischen Staaten kommt zu dem Schluss, dass es klare Indikatoren gibt, die den Stand der Integration dokumentieren. Diese Indikatoren sind Grundlage eines Integrationsmonitorings, durch das politische Maßnahmen überprüft und Integrationserfolge gemessen werden können.

bzw der dort weiterführende link zum bericht:
http://www.berlin.de/imperia/md/content/lb-integration-migration/publikationen/beitraege/integrationsindikatoren.pdf
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