Na, ist doch klar, dass in Hannover keine Jugendgewalt herrscht. Vor lauter Langeweile sind die innerlich doch eh schon so lethargisch, da klappt ja nicht mal mehr das sich kloppen.
hm. leider ist die erhebung auf den ersten blick nicht soooo prickelnd. umfrage unter 9.klässlern. tjo - ich bin kein soziologe und kann daher schlecht beurteilen, in wie weit eine befragung unter 9.klässlern ein realistisches bild der tatsächlichen situation darstellt.
Hier müssen den vielen Worten im Bereich der Schulen, der Freizeitangebote und der Berufsausbildung endlich Taten folgen
München: ca. 1.300.000 Einwohner, Dichte 4170 pro km²
München hat in Deutschland die höchste Bevölkerungsdichte. Hamburg ist nur auf Rang 15. In Hamburg hat jeder Einwohner fast doppelt soviel Platz wie in München.
(...) und in dem die integration weniger stark ausgeprägt ist, (...)
Zitat von: Killerqueen am 23 Juli 2008, 09:47:54München: ca. 1.300.000 Einwohner, Dichte 4170 pro km²Ich wollte ja gleich eigentlich damit ins "Hätten Sie's gewußt..."Aber nun hier.München hat in Deutschland die höchste Bevölkerungsdichte. Hamburg ist nur auf Rang 15. In Hamburg hat jeder Einwohner fast doppelt soviel Platz wie in München.
Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.[/color]
Zitat von: DarkestMatter am 23 Juli 2008, 11:36:59(...) und in dem die integration weniger stark ausgeprägt ist, (...)Mich würde mal interessieren, wie man bitte die Integrationsrate einer Region misst. Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden. Ist natürlich ein subjektives Gefühl, daher mein Interesse daran, wie man das objektiv messen kann.[
Die soziale Integrationvon Migranten in ein bestehendes System ist laut Esser (2003: 50-51) einmehrdimensionaler Prozess, in dem vier Aspekte unterschieden werden können:• „Kulturation“ bedeutet, dass Migranten ausreichende Kenntnisse und Fertigkeitenerworben haben, um auf adäquate und sinnvolle Weise an der neuenGesellschaft teilnehmen können (z.B. Kenntnis der geltenden Regeln, kulturelleFertigkeiten, entsprechende Sprachbeherrschung).• „Platzierung“ bedeutet, dass Migranten in entscheidenden gesellschaftlichenBereichen wie dem Wohnungsmarkt, der Bildung, dem Arbeitsmarkt undRechtssystem etc. eine gute soziale Position erwerben. Positionierung hat mitsozialen Rechten zu tun.• „Interaktion“ meint den Aufbau (interethnischer) sozialer Beziehungen wie (gute)Nachbarschaftskontakte, Freundschaften oder gar Ehen, die ethnische Grenzenüberschreiten.• „Identifikation“ meint die mentale und emotionale Verbundenheit der Migrantenmit ihrer neuen Aufnahmegesellschaft. Es geht hierbei um Gefühle von Loyalität,Identifikation und „Dazugehören“.Nach Esser stehen all diese Aspekte der Integration in einem engenZusammenhang. Das Maß, in dem es Migranten gelingt, in der neuenAufnahmegesellschaft eine gute gesellschaftliche Position zu erringen, steht inwesentlichem Zusammenhang mit dem Maß, in dem es ihnen gelungen ist, die dazuerforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten (Sprache, Ausbildung und andereFertigkeiten) zu erwerben. Der Spracherwerb ist auch nach Esser der erste undentscheidende Schritt auf dem Weg zur weiteren Integration. Daran anschließendführt der Erwerb einer guten sozialen Position im Allgemeinen zu mehr(interethnischen) sozialen Beziehungen (Interaktion) und letztendlich zu einerstärkeren Identifikation mit der neuen Gesellschaft (Identifikation).In der niederländischen Literatur über Minderheiten und Integration wird oft zwischeneiner strukturellen und sozial-kulturellen Dimension der Integration unterschieden(Vermeulen & Penninx, 1994; Dagevos, 2001; Odé, 2003).
Zitat von: Killerqueen am 23 Juli 2008, 11:49:17 Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.[/color]bin ich isoliert?
Zitat von: Killerqueen am 23 Juli 2008, 11:49:17 Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.bin ich isoliert?
Denn Ausländer habe ich in Hamburg als wesentlich isolierter und von der "heimischen Bevölkerung" weitaus stärker getrennt als in München empfunden.
Ein Projekt von Expertinnen und Experten aus mehreren europäischen Staaten kommt zu dem Schluss, dass es klare Indikatoren gibt, die den Stand der Integration dokumentieren. Diese Indikatoren sind Grundlage eines Integrationsmonitorings, durch das politische Maßnahmen überprüft und Integrationserfolge gemessen werden können.