Und ich würde nach gewissen Erlebnissen mit bestrunkenen Fußballfans und Freimarktbesuchern für die Wiedereinführung von Euthanasie in solchen Fällen stimmen.
Die Stimme eines Bürgers ist nicht mit seiner Kompetenz gekoppelt, nicht mit I.Q. oder Gehaltsstufe. Würde dies so sein hätte man ein Klassenwahlrecht.
Und eine politische Entscheidung muss gar nicht gut, richtig und gerecht sein im moralischen Sinne.(...)
das kann nicht Dein Ernst sein.
Kenaz & KBIch halte es eher für vermessen sich zum Eigentümer der politischen Kompetenz zu machen. So wie ihr klingt sprecht ihr den Leuten ohne Politikstudium also die Kompetenz ab sich an der Politischen Willensbildung zu beteiligen?
Und eine politische Entscheidung muss gar nicht gut, richtig und gerecht sein im moralischen Sinne. Wäre dies so, würde das wohl den Bundestag und manche Gesetze ad absurdum führen. Eine Entscheidung muss einzig von einer legitimierten Insitution kommen und darf nicht in Konflikt mit bestehenden Gesetzen stehen. Aber eine ethische Komponente, außer als Leitbild, gibt es nicht in der Politik.
Die Aberkennung von Wahlrecht wie in der USA aufgrund von Straftaten ist mir ein Greul, ein Bruch der Menschenrechte.
Und ich bau darauf das eine Volk das Handys mit hunderten von Funktionenbegreift und Videorecorder programmieren kann auch damit zurecht kommt.
Dann schau mal in Art. 50 der Hamburgischen Verfassung! Es ist ja ein weitverbreiteter Irrglaube, dass das Volk keine Gesetze erlassen kann.
Und eine politische Entscheidung muss gar nicht gut, richtig und gerecht sein im moralischen Sinne. Wäre dies so, würde das wohl den Bundestag und manche Gesetze ad absurdum führen. Eine Entscheidung muss einzig von einer legitimierten Insitution kommen und darf nicht in Konflikt mit bestehenden Gesetzen stehen.
Das Volk ist nunmal die zentrale Legitimation.
Und eine politische Entscheidung muss gar nicht gut, richtig und gerecht sein im moralischen Sinne.
Aber eine ethische Komponente, außer als Leitbild, gibt es nicht in der Politik.
Daher ist Kenaz Moralinflation und die Schwäche der Menschen ja nett für's Wort am Sonntag, aber hat mit Politik nichts zu tun.
(1) Das Volk kann im Rahmen der Zuständigkeit der Bürgerschaft den Erlass, die Änderung oder die Aufhebung eines Gesetzes oder eine Befassung mit bestimmten Gegenständen der politischen Willensbildung beantragen.