Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Schwarze Szene -Archiv- => Thema gestartet von: schwarze Katze am 21 Februar 2009, 01:31:52
-
Zu späten Stunde habe ich ins MoPo-Online reingeschaut und glaubte dabei, mich knutscht ein Elch :o
http://www.mopo.de/2009/20090221/hamburg/politik/bettler_und_punks_raus_aus_der_city.html
Vielmehr treffen sich auf Rathausmarkt und Jungfernstieg zuletzt verstärkt bis zu 50 Punks und Mitglieder der Gothic-Szene, die die Plätze vermüllen, Glasflaschen zerschlagen und Hunde rumlaufen lassen.
Hat jemand irgendwann herumlungernde Goths auf Jungefernstieg und auch anderswo gesehen?
Eigentlich glaubte ich noch vor Kurzem, Morgenpost ist mindestens ein bißchen besser als BLÖD-Zeitung..tja, habe mich wieder mal geirrt
-
Zu späten Stunde habe ich ins MoPo-Online reingeschaut und glaubte dabei, mich knutscht ein Elch :o
http://www.mopo.de/2009/20090221/hamburg/politik/bettler_und_punks_raus_aus_der_city.html
Vielmehr treffen sich auf Rathausmarkt und Jungfernstieg zuletzt verstärkt bis zu 50 Punks und Mitglieder der Gothic-Szene, die die Plätze vermüllen, Glasflaschen zerschlagen und Hunde rumlaufen lassen.
Hat jemand irgendwann herumlungernde Goths auf Jungefernstieg und auch anderswo gesehen?
Also ich häng da fast jeden Tag ab und mir sind noch keine begegnet. Im Ernst ... Die MOPO hat ne andere Ausrichtung und ich hol mir die manchmal ganz gerne für den Arbeitsweg. Aber groß ist der Unterschied wirklich nicht. Es geht einfach um Verkaufszahlen und boulevardeske Themen und "Aufreger" wie dieser hier ziehen eben am meisten, wenn man eine Masse an Leuten erreichen will.
-
Ich finds an sich positiv ,daß Goth & Punks mal wieder in einem Atemzug genannt werden... dont forget your roots
-
Vielleicht sollte man mal eine "Du sollst Emos nicht mit Gothics verwechseln" Kampagne starten weil das einzige was ich ausser Pennern und Punks inner Innenstadt rumlungern sehe sind Emos.
-
Vielleicht sollte man mal eine "Du sollst Emos nicht mit Gothics verwechseln" Kampagne starten weil das einzige was ich ausser Pennern und Punks inner Innenstadt rumlungern sehe sind Emos.
Vielleicht meinen die wirklich diese Emo-Treffen am Hauptbahnhof, wer weiß. Die fallen rein optisch schon auf, aber dass sowas die Stadt jetzt unattraktiv machen soll, halte ich für sehr weit hergeholt.
Die Berichterstattung ist schön reißerisch und hat der MoPo bestimmt nicht geschadet, was den Absatz angeht. Besonders deren Titelblätter nähern sich dem Bild-Niveau immer mehr an...
Wenn die damit mal vor Gericht durchkommen, wirds echt eklig. Die Anwesenheit von "mindestens zwei Personen" reicht für einen "Platzverweis bis Geschäftsschluss"
Dann wirds kriminell, nach dem Shoppen mit mehr als einer Begleitung irgendwo zu sitzen und was zu essen oder zu reden, was?
-
Vielleicht sollte man mal eine "Du sollst Emos nicht mit Gothics verwechseln" Kampagne starten weil das einzige was ich ausser Pennern und Punks inner Innenstadt rumlungern sehe sind Emos.
Vielleicht meinen die wirklich diese Emo-Treffen am Hauptbahnhof, wer weiß. Die fallen rein optisch schon auf, aber dass sowas die Stadt jetzt unattraktiv machen soll, halte ich für sehr weit hergeholt.
Die Berichterstattung ist schön reißerisch und hat der MoPo bestimmt nicht geschadet, was den Absatz angeht. Besonders deren Titelblätter nähern sich dem Bild-Niveau immer mehr an...
Wenn die damit mal vor Gericht durchkommen, wirds echt eklig. Die Anwesenheit von "mindestens zwei Personen" reicht für einen "Platzverweis bis Geschäftsschluss"
Dann wirds kriminell, nach dem Shoppen mit mehr als einer Begleitung irgendwo zu sitzen und was zu essen oder zu reden, was?
Das ist ja das schöne an solchen Willkürgesetzen. Wenn ihm deine Nase nicht passt, dann hat der Polizist immer wenigstens etwas in der Hand, das er gegen dich einsetzen kann. Und natürlich wird das selektiv eingesetzt. Willkommen in Alabama, ca. 1930.
-
Vielleicht meinen die wirklich diese Emo-Treffen am Hauptbahnhof, wer weiß. Die fallen rein optisch schon auf, aber dass sowas die Stadt jetzt unattraktiv machen soll, halte ich für sehr weit hergeholt.
das emo-kroppzeug lungert am hbf, vor der landesbankpassage und am jungfernstieg. und die machen die stadt definitiv unattraktiver! das sind alles pickelärschige hackfressen, dass der kohl auf dem feld gammelig wird!
-
Hallo Leute,
in der Taz sind Emos und Gothics dann gleich ein und dasselbe:
Emotional-Gothics oder Emotional Gothic Waver!
http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/operation-saubere-innenstadt/
"Die Polizei begründet die Weisung mit aktuellen Ereignissen. "Wir hatten im Januar Ansammlungen von Punks und Leuten aus der so genannten Emotional-Gothic-Szene", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer."
und
http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/1/tradition-der-saeuberung/
"Sondern gegen eine ganz neue Szene - Punks und Emotion-Gothic-Waver, die selbst im Winter in großer Schar lärmend auf öffentlichen Plätzen abhingen, diese vermüllten, in die Gegend urinierten und ihre Köter frei herumlaufen ließen. Das Papier selbst allerdings spricht eine andere Sprache."
-----
Aber egal wie viel da zusammengewürfelt wird, man sollte sich mal fragen, was es bedeutet, wenn der breiten Öffentlichkeit suggeriert wird, dass die Randgruppen ob nun mit bunten Haaren oder schwarzen Kutten, die Innenstadt bevölkern und dort negativ auffalen.
Viel mehr sollten "wir" uns fragen in wie weit wir uns das so gefallen lassen und hinnehmen, dass es so kommen kann, dass wir in der Innenstadt oder an anderen öffentlichen Orten festgenommen werden können, ohne etwas illegales zu tun, nur weil wir "schwarze Klamotten tragen, oder rote Haare haben".
Was ist mit dem Stadtpark, ist das nicht auch öffentlicher Raum, was ist mit den Avalon treffen, werden die demnächst von der Polizei geräumt ?
Was wird wenn man sich vor der Return am HBF treffen möchte, wird man da vielleicht bald festgenommen oder bekommt ein Hausverbot?
Ich weiß viele von euch machen sich darüber weniger Gedanken und trennen strikt zwischen
"denen" die da Radau machen, zu denen "wir" uns nicht zählen müssen (sind ja wirklich viele Emos und Punks) und jenen wohl gekleideten und "friedlichen" (jetzt fang ich auch an zu kriminalisieren) Gothics.
Doch wie schnell ist "schwarz" = "schwarz".
Die Politik macht da keinen Unterschied, wie man in der Taz gut sehen kann und für die Bonbons sind wir eh alle gleich.
Also...
denkt mal eine Minute mehr darüber nach...
und überlegt wie man handeln kann, statt sich hier aufzuregen.
Die Mopo mag das "reißerisch" auf den Tisch gebracht haben - Fakt ist: Die Anweisung für die Polizei besteht und wenn es im ersten Jahr nur die Emos und Punker sind, irgendwann seit ihr es - sind wir es..
Jetzt ist es an der Zeit mal zu zeigen welche Kraft und Solidarität in dieser Gothic-Bewegung steckt.. oder ob wir uns doch nur Gegenseitig die Augen ausstechen können.
Gruß
-
Das wird ja langsam echt unschön ... da mach ich mir ja schon wegen meiner Haare Gedanken. Ich bin jetzt nicht der große Formulierer und Texteschreiber aber sollten nicht WIR (als die HHer Szene - ok ist etwas übertrieben aber trotzdem) nach einer Richtigstellung verlangen oder zB einen Brief an den Bürgermeister bzw eine Richtigstellung in der Zeitung verlangen.
-
snakehead, gerade weil dein Appell im Kern richtig ist:
Wen schlägst du vor, den man aufklären kann/soll?
Irgendwelche Demos, etc., dass "wir" anders sind, würde die Politik ja eher noch darin bestärken, weil es ein, zwei Spinner immer gibt, die bei Demos austicken.
Also Aufklärung, dass bunthaarige Schwarze dann doch noch ein anderer Schlag sind als Punker. (btw: Sind sie? Besoffene Goths gibt es auch immer wieder, und sind die wirklich alle so friedlich ...?)
Nur: Wem gegenüber? Der Polizeibehörde? Den Politikern? Der Mopo ...?
-
Ich denke auch bei einer Demo kommt mehr Gesoxx als das es was hilft.
-
Ohne das alles gelesen zu haben, Bezug nehmend auf den Titel "MoPo auf dem Bild-Zeitung-Niveau":
Das überrascht mich jetzt nicht. Ähnliches Layout, gleiches rot... der einzige Vorteil der MoPo ist das handliche Format.
-
Ist ja eigentlich auch egal gegen wen sich sowas "ursprünglich" richtet, Willkürgesetze sind immer schlecht,eben weil sie letztenendes gegen jeden eingesetzt werden können und auch werden.
Ich fürchte aber, gegen sowas kann man nur juristisch vorgehen. Wobei ich mich über die Flut der verfassungswidrigen Gesetzesideen in der letzten Zeit echt wundere. Sind doch auch alles Juristen,die sowas schreiben...
-
Ist ja eigentlich auch egal gegen wen sich sowas "ursprünglich" richtet, Willkürgesetze sind immer schlecht,eben weil sie letztenendes gegen jeden eingesetzt werden können und auch werden.
Ich fürchte aber, gegen sowas kann man nur juristisch vorgehen. Wobei ich mich über die Flut der verfassungswidrigen Gesetzesideen in der letzten Zeit echt wundere. Sind doch auch alles Juristen,die sowas schreiben...
Genau, wenn dann sollte man was allgemein gegen Willkürgesetze starten. Das ist das Geschwür, das sich ausbreiten und auf andere Bevölkerungsschichten übergreifen kann. Aber von "Aufklärungsarbeit" halte ich nichts (na los, wer ist unser Pressesprecher? ;D). Sicherlich ist Protest gegen die Gesellschaft nur einer der Beweggründe gewesen, sich dem Verein hier anzuschließen. Und es ist ja mittlerweile eine Parallelgesellschaft, die ihre eigenen Strukturen entwickelt hat und sich nicht mehr nur darüber definiert, gegen die "große" Gesellschaft zu sein.
Aber geht mal in Euch. Ob nun mit der Gesellschaft arrangierter Steuerzahler, oder gruftelnder Misanthrop mit Sarg im Wohnzimmer ... Euch zu erklären und gesellschaftliche Akzeptanz waren nie so das primäre Ziel, oder?
-
naja, ich glaube eine Demo bewirkt gerade die Gegenteil, gerade weil es so schnell ausarten könnte.
Aber gepflegte und gut formulierte bissige Briefe an Mopo und andere beteiligte Zeitungen,und insbesondere an die beteiligte Politiker, können schon was bewirken - wir sind auch (Wahl)volk
-
Ich denke auch, das es nix bringen würde, zu demonstrieren.
Man kann es auch erstmal mit Leserbriefen versuchen.
Ok, keiner kann garantieren, ob die auch gedruckt werden.
Aber wenn es sehr viele sind, wird die besagte zeitung auch aufmerksam werden.
Was die daraus machen, ist ne andere sache..
Das einzige, was uns eigentlich bleibt, ist, als gutes beispiel vorran gehen.
Nix zumüllen, unsere Tiere nix vollscheissen lassen. ( sorry, ich hasse den ausdruck köter! )
Von den anderen anschuldigungen schliesse ich uns, oder besser die menschen ,die ich kenne, einfach aus.
Machen wir eh nicht.
Und sollte doch mal so ne schöne grillparty im park aufgelöst werden, weil da welche sitzen und der allgemeinheit nicht ins bild passen, kann man immer noch nen lauten machen.
Ich könnte mir gut vorstellen, das nur drauf gewartet wird, das die angegriffene seite nen lauten macht.
Damit hätte man dann ja endlich nen grund, dagegen vorzugehen ;)
Wenn das aber passieren würde, haben sicher zig leute ne cam dabei, und genug leute, die das ganze bezeugen können..
In diesem sinne... Erstmal ganz entspannt zuschaun und abwarten..
Geredet wurde schon immer und viel..
-
also mal davon abgesehen, dass ich wirklich nicht dran glaube, dass mehr als 10 Gruftis den Arsch für so eine Demo hoch kriegen würden.....wieso muss man inzwischen denn jedes mal gleich davon ausgehen, dass eine Demonstration in irgendeiner Form "ausartet"?!
Oh und zu dem Artikel an sich: ich finde das irgendwie gar nicht so wahnsinnig diskussionswürdig. Gewisse Randgruppen werden halt etwas genauer überwacht, die MoPo streut ein bisschen Polemik und Verallgemeinerung bei, garniert es mit ner Prise Unwissen und druckt es ab. Who cares? Ist es nicht essentiell für jede Randgruppe, von der Öffentlichkeit "nie richtig verstanden" zu werden?
-
also mal davon abgesehen, dass ich wirklich nicht dran glaube, dass mehr als 10 Gruftis den Arsch für so eine Demo hoch kriegen würden.....wieso muss man inzwischen denn jedes mal gleich davon ausgehen, dass eine Demonstration in irgendeiner Form "ausartet"?!
Demos? Gegen die Polizei? In Hamburg? Ausarten? NIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE.
Es geht ja nicht mal ums Ausarten, es geht darum, dass die Aussage der Demo in dem Moment, sorry, fürn' Arsch ist, in dem auch nur EIN pöbelnder, polizeibekannter Berufslinker mitmarschiert. Deswegen: Andere Möglichkeiten wählen.
-
Es geht ja nicht mal ums Ausarten, es geht darum, dass die Aussage der Demo in dem Moment, sorry, fürn' Arsch ist, in dem auch nur EIN pöbelnder, polizeibekannter Berufslinker mitmarschiert.
d.h. lieber auf das Grundrecht "Demonstrieren" verzichten, aus Angst, durch einzelne Mitläufer, die dieses Grundrecht für irgendeinen Randale-Anlass mißbrauchen, ein falsches Bild zu vermitteln?
Und nein, das hat jetzt schon voll keinen Bezug mehr zu der Idee einer Grufti-Demo, ab hier beginnt die Metadiskussion. ;)
-
also mal davon abgesehen, dass ich wirklich nicht dran glaube, dass mehr als 10 Gruftis den Arsch für so eine Demo hoch kriegen würden.....wieso muss man inzwischen denn jedes mal gleich davon ausgehen, dass eine Demonstration in irgendeiner Form "ausartet"?!
Oh und zu dem Artikel an sich: ich finde das irgendwie gar nicht so wahnsinnig diskussionswürdig. Gewisse Randgruppen werden halt etwas genauer überwacht, die MoPo streut ein bisschen Polemik und Verallgemeinerung bei, garniert es mit ner Prise Unwissen und druckt es ab. Who cares? Ist es nicht essentiell für jede Randgruppe, von der Öffentlichkeit "nie richtig verstanden" zu werden?
Mein Reden. Platzverweise usw. sind natürlich nie eine Option, aber wer akzeptiert werden will, muss sich den ganzen Kram einfach nicht geben. Sich zu erklären beißt sich einfach mit dem, was den ein oder anderen in die "Szene" geführt hat. Ach, die wollen sowieso nur spielen ...
Und das ist natürlich eine nette Idee, aber wie soll so ein Leserbrief aussehen? Wir sind gar nicht so schlimm, wir wollen nur ein wenig schocken? Iro ist nicht gleich Iro? Achten Sie bitte auf folgende Accessoires ...? Oder einen Abriss über die Entwicklung der Szene von Ende der 70er über den Paradigmenwechsel in den 90ern bis heute, der sowieso keinen interessiert?
Das Problem ist einfach generell, dass das Thema der Überwachung stärker fokussiert wird, nicht ob Gothics diese oder jene Klischees erfüllen oder nicht.
-
mit 90% ihre schlagzeilen & inhalte erklären bild & co. den deutschen, euch alle, dich, mich, täglich für unterirdisch verblödet. wer geht dagegen auf die straßen? scheisst doch bitte auf diese eine emo-grufti-kacke. scheisse.
-
Es geht ja nicht mal ums Ausarten, es geht darum, dass die Aussage der Demo in dem Moment, sorry, fürn' Arsch ist, in dem auch nur EIN pöbelnder, polizeibekannter Berufslinker mitmarschiert.
d.h. lieber auf das Grundrecht "Demonstrieren" verzichten, aus Angst, durch einzelne Mitläufer, die dieses Grundrecht für irgendeinen Randale-Anlass mißbrauchen, ein falsches Bild zu vermitteln?
Und nein, das hat jetzt schon voll keinen Bezug mehr zu der Idee einer Grufti-Demo, ab hier beginnt die Metadiskussion. ;)
Ich verzichte auch ab und zu mal auf mein Grundrecht "Essen", wenns scheiße schmeckt. Also?
-
Es geht ja nicht mal ums Ausarten, es geht darum, dass die Aussage der Demo in dem Moment, sorry, fürn' Arsch ist, in dem auch nur EIN pöbelnder, polizeibekannter Berufslinker mitmarschiert.
d.h. lieber auf das Grundrecht "Demonstrieren" verzichten, aus Angst, durch einzelne Mitläufer, die dieses Grundrecht für irgendeinen Randale-Anlass mißbrauchen, ein falsches Bild zu vermitteln?
Und nein, das hat jetzt schon voll keinen Bezug mehr zu der Idee einer Grufti-Demo, ab hier beginnt die Metadiskussion. ;)
Ich denke, es geht nicht darum, generell auf Demonstrationen zu verzichten, weil man Angst vor einzelnen "Ausrutschern" hat. Es geht um diesen konkreten Fall, in dem gezeigt werden soll, dass diese Szene eine sehr friedliche Szene ist, die sich keineswegs aus Ruhestörern, Randalierern, Alkoholikern, Kriminellen, Pöblern, whatever, zusammensetzt. Und DIESE Aussage würde völlig ad absurdum geführt werden, wenn auch nur ein einziger Demonstrationsteilnehmer durch Randale negativ auffällt und damit das gesamte Bild, das die Demo vermitteln soll, untergräbt. Damit wäre die ganze Aktion ungefähr so glaubhaft wie Helmut Schmidt auf ner Anti-Raucher-Demo. :D
Davon abgesehen finde ich die Überlegungen hier auch etwas bigott: einerseits legt die Gothicszene wert darauf, sich von der Gesellschaft abzugrenzen und versucht mit allen stilistischen Mitteln, ein möglichst böses Bild von sich abzugeben (... jetzt mal vornehmlich auf die Optik bezogen), und auf der anderen Seite ist der Aufschrei immer riesengroß, wenn die Gesellschaft es tatsächlich in Betracht zieht, dass die Mitglieder der Gothicszene so sein könnten, wie sie auftreten. ::) Provokation - ja gerne, aber wenn sie jemand ernst nimmt, dann ist das Geheule groß: wir sind ja so mißverstanden! - und schon überlegt man, wie man dieses Bild, an dem man selber kräftig mitgezeichnet hat, wieder relativieren kann. Verstehe ich nicht wirklich. *shrug*
Zurück zum eigentlichen Thema, dass die MoPo zunehmend auf Bild-Niveau sinkt, ist nicht neu, und dass jetzt mal wieder eine Randgruppe für die Schlagzeile herhalten muss, ist ja nun auch nicht sonderlich innovativ. Und mal ehrlich, dass jetzt ein Polizeibeamter oder ein MoPo-Journalist nicht die feinen Unterschiede zwischen Gothic- / Punk- / Emoszene kennt, die optisch ja teilweise wirklich nahe beeinanderliegen, kann man ja nun wirklich keinem zum Vorwurf machen. Ich finde, da nimmt sich die Schwarze Szene auch deutlich zu wichtig - ich finde es ehrlich gesagt ziemlich vermessen, von jedem Normalbürger zu erwarten, dass er unzählige Sub(-sub)kulturen kennt und weiß, wie sie sich optisch / ideologisch / ... voneinander abgrenzen.
-
Ich denke, es geht nicht darum, generell auf Demonstrationen zu verzichten, weil man Angst vor einzelnen "Ausrutschern" hat. Es geht um diesen konkreten Fall, in dem gezeigt werden soll, dass diese Szene eine sehr friedliche Szene ist, die sich keineswegs aus Ruhestörern, Randalierern, Alkoholikern, Kriminellen, Pöblern, whatever, zusammensetzt. Und DIESE Aussage würde völlig ad absurdum geführt werden, wenn auch nur ein einziger Demonstrationsteilnehmer durch Randale negativ auffällt und damit das gesamte Bild, das die Demo vermitteln soll, untergräbt. Damit wäre die ganze Aktion ungefähr so glaubhaft wie Helmut Schmidt auf ner Anti-Raucher-Demo. :D
ok, in dem speziellen Fall mag das stimmen. Ich hatte gestern irgendwie so ein bisschen den Eindruck, als wäre diese Ansage jetzt auf Demos im Allgemeinen bezogen. ;)
-
Hm wie wäre es mit Unterschriften Listen die könnte man auf Parties auslegen und dann gesammelt den Zeitungen zukommen lassen.
-
Also, ich find jetzt den hier am besten:
Also ich häng da fast jeden Tag ab und mir sind noch keine begegnet.
;D
-
Erstmal vorne weg, die MoPo ist schon lange auf Bild-Niveau, oft sogar darunter (ja das geht).
Ein generelles 'Verbot' für Leute einer bestimmten Subkultur bzw mit bestimmten Kleidungsstil ist rein Rechtlich nicht zu machen. (okay, noch ein paar Jahre CDU und die Aussage wird hinfällig, aber das ist ein anderes Thema. ;) )
Vielleicht sollte man mal eine "Du sollst Emos nicht mit Gothics verwechseln" Kampagne starten
Haben wir das nötig ?
Das Emo-Problem ist eine Modeerscheinung. Solange Bands wie Tokio-Hotel, Cinema-Bizarre usw... so gehyped werden, wäre das ein Anlaufen gegen Millionen schwere Marketingmaschienerien.
Ausser sich zum Affen zu machen, bringt das rein gar nix.
Davon abgesehen finde ich die Überlegungen hier auch etwas bigott: einerseits legt die Gothicszene wert darauf, sich von der Gesellschaft abzugrenzen und versucht mit allen stilistischen Mitteln, ein möglichst böses Bild von sich abzugeben (... jetzt mal vornehmlich auf die Optik bezogen), und auf der anderen Seite ist der Aufschrei immer riesengroß, wenn die Gesellschaft es tatsächlich in Betracht zieht, dass die Mitglieder der Gothicszene so sein könnten, wie sie auftreten.
Ähhhm, Du verwechselst hier was. Goth/Grufties/Schwarzvolk ist nicht aggressiv.
Dieses Emo-Gesocks wird durch ihre Kleidungsgrundfarbe oft mit uns schwarzen in einen Topf geworfen.
Allerdings sind es inzwischen größtenteils eher 'Wohlstands-Punks' (sorry für das Wort Seinschi) die mit ihrer Freizeit nicht viel mehr anzufangen wissen, als rum zu lungern, Krawall zu machen (provozieren kann man auch anders) und teilweise zu saufen.
Provokation - ja gerne, aber wenn sie jemand ernst nimmt, dann ist das Geheule groß: wir sind ja so mißverstanden! - und schon überlegt man, wie man dieses Bild, an dem man selber kräftig mitgezeichnet hat, wieder relativieren kann. Verstehe ich nicht wirklich. *shrug*
Provokation hat nichts mit Pöbeln und in die Innenstadt Kot[z]en zu tun.
-
Provokation hat nichts mit Pöbeln und in die Innenstadt Kot[z]en zu tun.
Genau ;D
-
Davon abgesehen finde ich die Überlegungen hier auch etwas bigott: einerseits legt die Gothicszene wert darauf, sich von der Gesellschaft abzugrenzen und versucht mit allen stilistischen Mitteln, ein möglichst böses Bild von sich abzugeben (... jetzt mal vornehmlich auf die Optik bezogen), und auf der anderen Seite ist der Aufschrei immer riesengroß, wenn die Gesellschaft es tatsächlich in Betracht zieht, dass die Mitglieder der Gothicszene so sein könnten, wie sie auftreten.
Ähhhm, Du verwechselst hier was. Goth/Grufties/Schwarzvolk ist nicht aggressiv.
Dieses Emo-Gesocks wird durch ihre Kleidungsgrundfarbe oft mit uns schwarzen in einen Topf geworfen.
Allerdings sind es inzwischen größtenteils eher 'Wohlstands-Punks' (sorry für das Wort Seinschi) die mit ihrer Freizeit nicht viel mehr anzufangen wissen, als rum zu lungern, Krawall zu machen (provozieren kann man auch anders) und teilweise zu saufen.
Provokation - ja gerne, aber wenn sie jemand ernst nimmt, dann ist das Geheule groß: wir sind ja so mißverstanden! - und schon überlegt man, wie man dieses Bild, an dem man selber kräftig mitgezeichnet hat, wieder relativieren kann. Verstehe ich nicht wirklich. *shrug*
Provokation hat nichts mit Pöbeln und in die Innenstadt Kot[z]en zu tun.
Oh, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Bei dem Artikel in der MoPo muss sich das Schwarzvolk nichtmal angesprochen fühle, denke ich - dass "wir" damit nicht gemeint sind dürfte eigentlich klar sein. Randalieren und pöbeln liegt dem "normalen Durchschnittsgothic" (haha!) ja nun wirklich ziemlich fern. In dem Punkt stimme ich völlig mit dir überein. :)
Ich hatte hier eher die Reaktionen im Sinn, die immer dann kommen, wenn Gothics irgendwo als "böse Satanisten / depressive, introvertierte Sonderlinge / ... " hingestellt werden. Da folgt auch immer sofort der Aufschrei, dass man ja gar nicht so sei und dass die Gesellschaft ja so furchtbar vorurteilsbelastet ist. Ich finde allerdings, wenn man sich mit umgedrehten Kreuzen und Totenköpfen behängt und schwarzgekleidet mit trauriger Miene auf dem Friedhof hockt, dann muss man sich über so eine Einschätzung gar nicht mal wundern. Da finde ich den Rechtfertigungsdrang der Szene immer etwas albern. ;)
-
Was macht ihr hier eigentlich fuer ein Gezeter. Es geht der Polizei um Sauberkeit in der City. Hab ich eigentlich nichts dagegen. Es geht nicht darum, Punks, Goths und Obdachlose aus der Stadt zu vertreiben, sondern um den Muell den sie verbreiten, wenn sie ihn verbreiten. Ich konnte auch dem MOPO Artikel nicht entehmen, dass man die Punkszene als generell dreckig und muellig verunglimpft. Wenn das doch gemeint sein sollte und irgendein verblendeter Idiot der Polizei Hamburg wirklich meint, man muesse Punks und Goths aus dem Strassenbild verbannen, dann mag das fuer ihn eine gewisse FASCInation haben, aber wie schon gesagt, waere das ungesetzlich.
-
ne emo-demo \o/ wie klasse....
son thema wird doch immer wieder mal angeschnitten, wenn sich mal kein blöderes finden läßt, ich glaube sogar, daß genau solche artikel vorgefertigt in irgendner schublade rumliegen ,bis der redakteur, von panik getrieben ,durch die büroräume rast: "in 5 min iss redaktionsschluss, und immer noch kein aufmacher für den lokalteil".. und da wirft ihm dann einer sowas zu... punx in der city, die alles vollmüllen...wahlweise auch obdachlose, meinetwegen auch emos/gothics... oder was über kriminelle ausländer, oder über vernachlässigte kinder oder zuviel hundescheisse an der alster.
mal ganz ab davon: was bitte ,soll ne eventuelle gegendarstellung bringen? hier will doch eh kaum wer in die gothic schublade geschmnissen werden, ganz zu schweigen von der emo oder gar punker schublade...
ansonsten stimme ich dubliner durchaus zu ,daß die mopo hier nicht ALLE anhänger der szene in einen topf wirft, sondern erwähnt ,daß die bösen ein teil der angesprochenen szenen sind
und bestandteil will doch eh keiner sein ,oder ?
-
...wie schon mal erwähnt, seit der letzten zahnverletzung, die ich im kaiserkeller abbekommen habe, und meiner völlig wirkungslosen ansprache würde ich mir DRINGEND wünschen, dass man seine zivilcourage als einzelne/r in solchen fällen auch mal auspackt, anstatt hier gleich demos in der starken großgruppe zu planen...
Woos?? Arrrgggs, schade, dass ich nicht dabei war... da werden bei mir echt Aggressionen frei gerade.. nicht, dass mich ein solches Verhalten erstaunt- wird doch die Szene von Dumpfbacken geradezu überrollt...
-
Ihr fiesen Schweine! (http://www.mopo.de/2009/20090504/hamburg/panorama/satanskult_auf_dem_friedhof.html)
;D ;D ;D
-
Ihr fiesen Schweine! (http://www.mopo.de/2009/20090504/hamburg/panorama/satanskult_auf_dem_friedhof.html)
;D ;D ;D
Ach das ist ja ein Link ... Na gut, wenn das hier schon der Thread ist, kann man ja auch darüber einige Worte verlieren ...
Dazwischen wurden also Speckstücke drapiert. Klingt irgendwie nach Barbecue. Die haben sich das ja auch wirklich was kosten lassen.
Und was für ne bekloppte Formulierung. Wo wenn nicht auf Europas größtem Friedhof? Auf dem kleinsten bestimmt nicht. Und das mit den roten Rosen als Indiz ist ja auch ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. ;D
Aber ernsthaft, warum kümmert die Wasserschutzpolizei sich um Tierquälerei?!
-
Aber ernsthaft, warum kümmert die Wasserschutzpolizei sich um Tierquälerei?!
Mal davon ab, daß diese Information ja aus der selben "seriösen" Quelle stammt, also nicht unbedingt zutreffend sein muß, könnte es vielleicht daran liegen, daß ie Wasserschutz auch so jede Menge Umweltschutzaufgaben (normalerweise eben im maritimen Bereich) wahrnimmt und dann hat man in Hamburg denen das als artverwandtes vielleicht einfach mit aufgebürdet? Nur so eine Idee.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschutzpolizei
Die Wasserschutzpolizei (Abkürzung WSP bzw. WaPo, fälschlicherweise auch Waschpo) ist eine Organisationseinheit der Landespolizeien in Deutschland, welche für die Einhaltung von See- und Binnenschifffahrtsvorschriften, Gefahrenabwehr im Bereich Schifffahrt, Umweltschutz und, je nach Land, grenzpolizeiliche Maßnahmen zuständig ist.
Hamburg [Bearbeiten]
Eine Besonderheit gibt es auch auf der Elbe: Auf den Elbabschnitten, die zu Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg gehören (Schnackenburg bis Cuxhaven), werden die Aufgaben der Wasserschutzpolizei einheitlich von der Hamburger Wasserschutzpolizei ausgeübt. Hierfür unterhält die WSP Hamburg ein Wasserschutzpolizeirevier (das WSPR 4) in Cuxhaven (Niedersachsen) und (noch) eine Außenstelle in Lauenburg (Schleswig-Holstein).
Die Wasserschutzpolizei Hamburg ist auch an Land zuständig (Verkehr, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten etc.). Sie unterhält u.a. drei Wasserschutzpolizeikommissariate (WSPK), WSPK 1 Hamburg Waltershof, WSPK 2 Hamburg Steinwerder und WSPK 3 in Hamburg Harburg. Von dort wird auch der grenzüberschreitende Verkehr im Hamburger Hafen überwacht. In ganz Hamburg kontrolliert die WSP u.a. Gefahrgut- und Abfalltransporte. Auch der Einsatzzug der WSP wird bei Demonstrationen, Fußballspielen und sonstigen Veranstaltungen in ganz Hamburg eingesetzt. Für weitere Spezialgebiete ist die WSP in ganz Hamburg zuständig, u.a. in bestimmten Bereichen des Tierschutz-, Gefahrgut- und Lebensmittelrechts.
-
...Emotional Gothic Waver...
Sowas gibt's gleich gar nicht, also wirklich... ;)
Habe den Thread gerade nur überflogen. Dabei ist mir wieder eingefallen daß die Stadt Karlsruhe vor vielen Jahren mal ein Punkerverbot für gewisse Plätze in der Innenstadt durchsetzen wollte. Die Reaktion einiger Punks darauf war zunächst daß sie mit Unzug und Krawatte bekleidet auf diesem Platz herum saßen und ihre Bierchen tranken.
Das Verbot wurde jedenfalls sehr schnell wieder gekippt nach dem ein Punk (der glaube ich ein Jura-Studium hatte) dagegen geklagt und gewonnen hat.
-
Ihr fiesen Schweine! (http://www.mopo.de/2009/20090504/hamburg/panorama/satanskult_auf_dem_friedhof.html)
;D ;D ;D
Nur einer? Anfänger! Im Januar waren's woanders sogar fünf (http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/640421/polizei_hamburg)!
Woher weiß die MoPo eigentlich, dass der Adler vom Fischmarkt war? Woher, dass er ein Rassehahn war? Warum ist diese PR trächtige Geschichte nicht im Presseportal der Polizei? Warum ist diese tolle Geschichte: Waldi apportiert stolz de halve Hahn.. nur in der Mopo zu finden? Fragen über FrAgen Kommt mir da in dEn Sinn!
-
Ihr fiesen Schweine! (http://www.mopo.de/2009/20090504/hamburg/panorama/satanskult_auf_dem_friedhof.html)
;D ;D ;D
wieso, darf man jetzt auf dem Freidhof kein Hähnchen mehr grillen? ;)
-
Ihr fiesen Schweine! (http://www.mopo.de/2009/20090504/hamburg/panorama/satanskult_auf_dem_friedhof.html)
;D ;D ;D
wieso, darf man jetzt auf dem Freidhof kein Hähnchen mehr grillen? ;)
Doch, aber keine schwarzen Rassehähnchen ;)
-
der begriff "säuberungsaktion" sagt meiner meinung nach schon alles! finde ich ehrlich gesagt weniger wichtig gegen wen es jetzt speziell geht.
die ähnlichkeit mit der bild ist in diesem artikel tatsächlich frappierend.
-
Ich setz mich die Tage mit nem Käffchen an den Rathausplatz... heute ist schelcht, weil in Jeans und weißer Bluse pass ich nicht ins Jagdschema :D
Mal ehrlich, das meiste wird doch heißer gekocht als es hinterher gegessen wird.
oder so ähnlich.
Das Gesetz kriegen die in der Form eh nicht durch. Im Endeffekt müssen die einen guten Grund vorweisen, um einen vom Platz zu entfernen.
Ergo: Wer da sitzt, sich sein Biechen trinkt und gemütlich in der Sonne badet (haha... ja ich weiß) kann nicht einfach so weggescheucht werden.
Wenn man jetzt zwischen unsummen Kippen, Bierdosen oder sonstigem Müll hockt sieht das schon ganz anders aus. Und das ist doch das Prinzip denke ich. Es geht nicht darum, Goths/Punks oder meinetwegen auch Emos aus der Stadt zu vertreiben.
Wenn 3 Obdachlose sich total abschießen, dann ihren Schwanz entblößen und gegen die Treppe pissen, dann fliegen die genauso von Platz wie jeder Punk Goth oder Hiphopper der rum gröhlt und seinen Mist in der Gegend verteilt.
Ich weiß, so ne scheißegal-chill-out Einstellung kann total nerven, aber das macht das Leben viel einfacher und man hat viel mehr Zeit, sich über wirklich wichtige Dinge Gedanken zu machen ;-)
-
Es wird da auch mal wieder lange nix so heiß gekocht wie es gesprochen wird.
Ich sah vor ca. 2 Wochen eine Gruppe Punker direkt am Rathausmarkt sitzen und stehen (waren ca. 40 Stück), ein paar Meter daneben drei Polizisten, die sich teilweise auch mit den Punks ganz gemütlich unterhielten. Die waren wohl dazu da um "für Ordnung zu sorgen", aber wie zu sehen war, war da alles gemütlich und entspannt.
Es sind halt doch immer nur die Politiker, die in solchen Leuten bzw. Gruppen eine Bedrohung sehen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob Politiker inzwischen all ihre Bodenhaftung verloren haben.
-
Es wird da auch mal wieder lange nix so heiß gekocht wie es gesprochen wird.
Ich sah vor ca. 2 Wochen eine Gruppe Punker direkt am Rathausmarkt sitzen und stehen (waren ca. 40 Stück), ein paar Meter daneben drei Polizisten, die sich teilweise auch mit den Punks ganz gemütlich unterhielten. Die waren wohl dazu da um "für Ordnung zu sorgen", aber wie zu sehen war, war da alles gemütlich und entspannt.
Es sind halt doch immer nur die Politiker, die in solchen Leuten bzw. Gruppen eine Bedrohung sehen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob Politiker inzwischen all ihre Bodenhaftung verloren haben.
mehr als auf die politiker, würde ich mit allen elf fingern auf das presse-geschmeiß zeigen. ernsthaft.
-
Es wird da auch mal wieder lange nix so heiß gekocht wie es gesprochen wird.
Ich sah vor ca. 2 Wochen eine Gruppe Punker direkt am Rathausmarkt sitzen und stehen (waren ca. 40 Stück), ein paar Meter daneben drei Polizisten, die sich teilweise auch mit den Punks ganz gemütlich unterhielten. Die waren wohl dazu da um "für Ordnung zu sorgen", aber wie zu sehen war, war da alles gemütlich und entspannt.
Es sind halt doch immer nur die Politiker, die in solchen Leuten bzw. Gruppen eine Bedrohung sehen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob Politiker inzwischen all ihre Bodenhaftung verloren haben.
mehr als auf die politiker, würde ich mit allen elf fingern auf das presse-geschmeiß zeigen. ernsthaft.
Ansonsten schon, aber im gegebenen Fall war der Artikel ja motiviert durch eine Handlungsanweisung der Polizei, die offensichtlich von oben, also von der Politik selbst, kam. Die Mopo hat da ansonsten nur Zitate sprechen lassen und keine eigene Meinungsbildung gebracht (wie es allerdings ansonsten durchaus öfters passiert ist).
Da ist die Presse ausnahmsweise mal nicht der fingerzeigende Übeltäter.