Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Gedankenaustausch => Thema gestartet von: Multivac am 01 Mai 2014, 00:23:11
-
Ich hatte neulich ne Idee und würde gern wissen, ob es geht. Also rein theoretisch. Oder ob der ganze Kram zusammenbricht oder explodiert ;D
Man kann sich doch mit Remote von einen anderen Rechner steuern lassen. Angenommen, Rechner A wird von Rechner B per Remote angesteuert, B von C usw. ... Rechner Y wir von Z gesteuert. Was ist dann, wenn A plötzlich per Remote auf Rechner Z zugreift ?
-
Ich denke, das kommt darauf an, ob eine der Mäuse (remote oder lokal) Priorität hat oder die beiden Mäuse sich um den Zeiger streiten.
-
Ich hatte neulich ne Idee und würde gern wissen, ob es geht. Also rein theoretisch. Oder ob der ganze Kram zusammenbricht oder explodiert ;D
Man kann sich doch mit Remote von einen anderen Rechner steuern lassen. Angenommen, Rechner A wird von Rechner B per Remote angesteuert, B von C usw. ... Rechner Y wir von Z gesteuert. Was ist dann, wenn A plötzlich per Remote auf Rechner Z zugreift ?
Ich glaub es geht net. :-\
-
Öhm....
Wenn jetzt jeder Rechner via Remote am anderen Rechner hängt, und der letzte wieder am ersten: wo soll da denn der Input herkommen? Irgendwo muss der Kreis doch aufgebrochenwerden für den eigentlichen Input (zB. Mensch der Maus und Tastatur bedient)
-
Dann bist du auf dem ersten Rechner halt zwei mal angemeldet. Auf der Kommandozeile ist das kein Problem, bei einer graphischen Oberfläche gibt das vielleicht Probleme.
-
Dann bist du auf dem ersten Rechner halt zwei mal angemeldet. Auf der Kommandozeile ist das kein Problem, bei einer graphischen Oberfläche gibt das vielleicht Probleme.
Ok, evtl. müsste Multivac hier den "Versuchsaufbau" weiter präzisieren. Ich hatte hier nämlich zB. einfach den "Single-User" Fall angenommen. Also eine Anmeldung und dann quasi ein Remote-Kreis.
Bei deiner Version wäre ja jede zusätzliche Anmeldung sozusagen einfach wie ein weiterer Rechner in der Kette. Hier hättest du auch nie wirklich einen Kreislauf, sondern halt eine Linie oder hier eine Spirale. Spätestens wenn du wieder bei Rechner 1 angekommen bist, brauchst du eine dritte Anmeldung, dann eine vierte, dann... Endlos lässt sich das bestimmt nicht bewerkstelligen. :)
-
Ich weiß ja nicht, wie das unter Windows oder MacOS ist, aber unter Linux geht das so:
Ich habe eine Anzahl von Computern, und auf jedem einen Nutzer-Account. Ich melde mich auf dem ersten mit Account A an, öffne dann per ssh eine Verbindung zum nächsten PC und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, dann laufen einfach zwei Sessions unter dieser Nutzerkennung, eine lokal, und eine remote. Wenn du dann die graphische Oberfläche unter X weiterleitest, macht das ebenfalls eine eigene zweite Session auf. Das wird erst problematisch, wenn du zwei mal die gleiche Datei öffnen willst.
-
Ich habe eine Anzahl von Computern, und auf jedem einen Nutzer-Account. Ich melde mich auf dem ersten mit Account A an, öffne dann per ssh eine Verbindung zum nächsten PC und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, dann laufen einfach zwei Sessions unter dieser Nutzerkennung, eine lokal, und eine remote.
DAS habe ich durchaus schon verstanden. Aber selbst wenn du dich immer mit dem jeweils gleichen Accoutn auf einem Rechner erneut anmeldest, hast du ja keinen Remote-Kreislauf, sondern nur eine weitere Instanz. Also eine Erweiterung der Kette:
Ich melde mich auf dem ersten mit Account A an, öffne dann per ssh eine Verbindung zum nächsten PC und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort wieder mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne...... usw. usw.
..und da fragt sich dann auch wie lange/oft das möglich ist.
-
Ich habe eine Anzahl von Computern, und auf jedem einen Nutzer-Account. Ich melde mich auf dem ersten mit Account A an, öffne dann per ssh eine Verbindung zum nächsten PC und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, dann laufen einfach zwei Sessions unter dieser Nutzerkennung, eine lokal, und eine remote.
DAS habe ich durchaus schon verstanden. Aber selbst wenn du dich immer mit dem jeweils gleichen Accoutn auf einem Rechner erneut anmeldest, hast du ja keinen Remote-Kreislauf, sondern nur eine weitere Instanz. Also eine Erweiterung der Kette:
Ich melde mich auf dem ersten mit Account A an, öffne dann per ssh eine Verbindung zum nächsten PC und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort wieder mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne dann per ssh eine Verbindung zum Computer 2 und melde mich dort mit Account B an. Dann kann ich von Computer 2 wiederum eine ssh-Verbindung mit Computer 1 aufmachen und mich erneut mit Account A dort anmelden, öffne...... usw. usw.
..und da fragt sich dann auch wie lange/oft das möglich ist.
Vermutlich so lange, bis dir der Arbeitsspeicher ausgeht. Dem Unix ist doch egal, wie viele Nutzer gleichzeitig angemeldet sind.
-
www.linuxquestions.org/questions/linux-newbie-8/what's-the-maximum-number-of-users-on-linux-258198/
Die Antwort lautet also: 4 Milliarden mal.
-
Jetzt mal der Einfachheit halber angenommen, du meinst zum Beispiel vnc, womit man ja auch ganz gut Eingabe/Ausgabegeräte weiterleiten kann: als erstes wird es wohl abhängig vom Netzwerk tierisch Verzögerung im Sinne von lag geben - wenn du drei PCs weiterleitest, sind das ja schon drei Voll-HD-Streams, die da durch die Leitung müssen. Zum zweiten: vnc ist entweder im Fenster oder im Vollbild, also siehst du entweder nur den Bildschirm-Inhalt des aktiven PC, oder, wenn dann der Kreis komplett ist, erst im Hintergrund den Mauszeiger sich bewegen, dann zeitverzögert im vnc-Fenster noch einmal das gleiche Bild.
Ist aber auch ein bisschen egal, weil du ja weiterhin nur eine Maus und nur eine Tastatur zugleich bedienst.
-
Klar, komm vorbei und bring ausreichend viele Laptops mit. :-p
-
Also...
Wenn man das z.B. mit VNC macht, dann sind ja sowohl lokale als auch ferngesteuerte Eingaben möglich. Es müssen keine 26 Rechner sein, man kann das einfach mit zweien machen, der Effekt dürfte derselbe sein. Vermutlich entsteht dann ein Bild wie wenn man mit einer Webcam den Bildschirm filmt, auf dem das Bild der Webcam zu sehen ist, welches den Bildschirm zeigt, der...
Man sieht, wie die immer kleiner werdenden Bilder eine Art "Schlauch" bilden, dessen hinterer (kleinerer) Teil sich langsamer (bzw. verzögerter) bewegt als der vordere. Das liegt daran, dass der Bildaufbau Zeit benötigt. (Wenn man zwei Spiegel gegeneinander hält, hat man ja etwas optisch ähnliches, aber man sieht keine Verzögerungen.)
Eine Mausbewegung wird per VNC auf den ferngesteuerten Rechner übertragen, von dort zurück auf den ursprünglichen. Das kann, je nach Versatz gegenüber der aktuellen Position, zu einer Bewegung führen, die dann wieder übertragen wird. Also zieht es einem die Maus an den Bildschirmrand.
Das ist ein cooles Experiment, und ich würde es glatt mal machen, aber es erinnert mich an 80er-Jahre Musikvideos, deswegen hab ich keine Lust. ;)
-
Das hat nichts damit zu tun, wie das Bild auf dem Bildschirm aufgebaut wird. Du kannst die Erfassung des Bildes als atomare (d.h. nicht weiter zerteilbare) Operation betrachten. Dann wird dieses Bild im VNC-Fenster dargestellt. Dann wird das Bild inkklusive dem Bild im Fenster erneut erfasst und das Ergebnis als neues Bild im VNC-Fenster dargestellt. So geht das weiter, bis sich nichts mehr ändert, weil das innerste Bild zu klein ist, um noch eine Veränderung zu bewirken.
-
Ich hatte den Effekt schon oft "versehentlich" (war glaube ich per TeamViewer über 3 Ecken). Es gibt ne Bild-Rückkopplung, so ähnlich als wenn man mit einer Videokamera einen Monitor filmt, auf dem das LIVE-Bild zu sehen ist...
Hatte mal überlegt ob man mit Telefon-Weiterleitungen sowas ähnliches machen kann.
TelefonA wird auf B umgeleitet, B auf C, und C wieder auf A. Dann ruft Jemand bei A, B oder C an... was passiert? Na? Na? Na?
-
Ich hatte den Effekt schon oft "versehentlich" (war glaube ich per TeamViewer über 3 Ecken). Es gibt ne Bild-Rückkopplung, so ähnlich als wenn man mit einer Videokamera einen Monitor filmt, auf dem das LIVE-Bild zu sehen ist...
Hatte mal überlegt ob man mit Telefon-Weiterleitungen sowas ähnliches machen kann.
TelefonA wird auf B umgeleitet, B auf C, und C wieder auf A. Dann ruft Jemand bei A, B oder C an... was passiert? Na? Na? Na?
Je nach ISDN vermutlich spätestens nach der zweiten Runde besetzt.
-
Nochmal: Es ist egal, wie es aufgebaut wird. Übertragen wird vereinfacht gesagt immer nur das fertig aufgebaute Bild.
-
Außer man hätte eine Kamera mit "Rolling Shutter" in der Aufnahme-Wiedergabe-Kette wie sie in vielen Smartphones üblich ist. Bei der Übertragung von der Optik in den Speicher werden die Fotozellen sozusagen nacheinander abgetastet. Woraus sich dann bei sich bewegenden Objekten interessante "Probleme" ergeben können:
http://www.suggymoto.com/Blog/wp-content/uploads/2010/08/RollingShutterProp.jpg
Sowas könnte ganz neue Bildartefakte erzeugen die sich natürlich dann potenzieren :D
-
Ja. Aber hier ging es ja nicht um Kameras...
-
Na, vormachen werd ich's Dir nicht. :P
-
Aber vorher wird sie Dir nicht glauben ;D
-
Das tut mir leid. ::)
-
Das hat alles weder etwas mit den Hardwaredetails des Displays zu tun - weil wir von VNC reden und nicht von Deinem Auge - noch mit Overlay-Darstellung von hardwarebeschleunigten Videos. Es ist genau so einfach, wie ich es erklärt habe.
Und ja, es werden nur "fertige Bilder" übertragen. (Evtl. mit Ausnahmen, aber die spielen hier gerade keine Rolle.) Die Übertragung ist langsamer als der Aufbau. Um Größenordnungen.
-
ok. alles klar. aber woher soll denn der schlaucheffekt kommen, wenn du fullscreen machst ? :-o
Wenn Du das Teil wirklich auf Fullscreen aufziehen kannst, gibt's vermutlich keinen Schlauch. Nur seltsames Mausverhalten.
-
Ich habe ein Probleme mit Open Office auf dem Rechner meiner Ma, der mit Windows 8 betrieben wird.
Nach wenigen Minuten Betrieb stürzt das Programm ab, meist hält es direkt nach dem Start nicht mehr als 2 Minuten durch. Ich hielt dies für einen Programmfehler, und führte die folgenden Schritte durch:
- Deinstallation von OpenOffice (Version 4.0)
- Löschen der Files und Ordner in user/AppData/Roaming/OpenOffice/4 (war ein Megakrampf, weil nach Entfernung des Attributes "schreibgeschützt" alles nach wenigen Sekunden wieder schreibgeschützt war)
- Neuinstallation einer neueren Version von Openoffice (Version 4.1.1)
Leider tritt exakt der gleiche Fehler wie zuvor auf. Kein anderes Programm zeigt irgendwelche Fehler.
OpenOffice wird von Millionen Benutzern verwendet, daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass das Programm einfach unbrauchbar ist. Mir ist also wahrscheinlich die Deinstallation nicht vollständig gelungen. Ich muss doch nicht ernsthaft händisch die Einträge aus der Registry suchen, verstehen und dann editieren oder ggf. löschen?
Auch für Windows gilt ja, dass das Programm von Millionen Nutzern verwendet wird und daher höchstwarhscheinlich nicht unbrauchbar ist für die Verwendung von OpenOffice. Ist alles vielleicht viel einfacher als ich denke?
-
Ähnliches passiert bei mir manchmal unter Win 8 und OO wenn nicht die neuesten Updates von OO installiert sind. Sobald diese installiert sind, läuft das Programm wieder ganz normal.
Warum das so ist, kann ich nicht sagen...
-
Was mich wurmt wäre dass die Dateien in Appdata/Roaming schreibgeschützt waren (und es wieder wurden).
In den Ordnern nisten sich ja auch gerne mal andere Programme ein (Adware usw) - sicher dass der Rechner erstmal grundlegend sauber ist?
Ansonsten mal Java checken, ob da alles in Ordnung ist, afaik setzt OO doch da immernoch stark drauf?
-
Jack_N, jetzt wo Du es schreibst finde ich es auch irgendwie befremdlich. Ich werde der Sache mal nachgehen und schauen, ob der Rechner wirklich "clean" ist...
Als des Rätsels Lösung stellte sich anschließend heraus, das Rätsel gar nicht zu lösen: Ich habe LibreOffice installiert, was ich auch per PN als Tipp bekam, und das legte wohl anschließend das Nutzerprofil neu an. Mit LibreOffice ist der Fehler jedenfalls Geschichte.
-
Ich hatte den Effekt schon oft "versehentlich" (war glaube ich per TeamViewer über 3 Ecken). Es gibt ne Bild-Rückkopplung, so ähnlich als wenn man mit einer Videokamera einen Monitor filmt, auf dem das LIVE-Bild zu sehen ist...
Hatte mal überlegt ob man mit Telefon-Weiterleitungen sowas ähnliches machen kann.
TelefonA wird auf B umgeleitet, B auf C, und C wieder auf A. Dann ruft Jemand bei A, B oder C an... was passiert? Na? Na? Na?
Zumindest in der Firmentelefonanlage geht das nicht. Schon mehrfach getestet :-/