Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Parties in und um Hamburg -Archiv- => Thema gestartet von: Zephyr am 19 Oktober 2012, 21:36:46
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Nach langer, langer Zeit sind wir mal wieder in HH Dj-mässig unterwegs und starten am 3.11.12 im Bad Taste Club eine neue Partyreihe mit dem Namen " NIGHTVISIONS". Viele kennen uns vielleicht noch aus dem Tonwerk, weil wir da ne ganze Zeit aufgelegt haben. Oder vielleicht auch als DJ Team der "Darkness Party Lübeck".
Wir, das sind Marcus Eschke & Marco Pöhler und wir freuen uns auf Euren Besuch.
Die "NIGHTVISIONS" zielt dabei auf folgende Genres ab:
Electro Punk - Indies - Alternative - Post Punk - Electronica - Neues - Nie Gehörtes - Seltsames
mit Bands wie z.B. :
Prodigy - Underworld - Delerium - Interpol - Fluke - The KVB - She wants Revenge - Veto - Archive - Chemical Brothers -
New Division - Leftfield - Massive Attack - M83 - Glasvegas - The Gaslight Anthem - Nine Inch Nails - Daft Punk -
Empirion - Greenhaus - Piano Magic - Ladytron - UNKLE - Editors - IAMX - Fever Ray
und vieles, vieles mehr.....
Schaut auch ruhig mal auf Facebook rein: https://www.facebook.com/events/165882856883616/
C U there Marco
Bad Taste Club - Hamburger Berg 21 - 20359 Hamburg
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Da kann man dann von alten Seilschaften sprechen! ;)
Grüsse an Rollo!
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Na, das klingt doch mal nach ner bodenstaendigen Alternative.. endlich mal wieder ne konforme Feierlichkeit im Bad Taste... Liebe Gruesse btw auch von mir :)
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Bin gespannt und dabei 8)
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Huch das iss ja schon Samstag! Dann geh ich da wohl hin ,oder? (endlich mal was lustiges auf nem Samstag)
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Natürlich musst Du dahin, Seinschi.... 8)
By the way , auch Grüsse von mir zurück...
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Feini :) . . . . wer kommt denn hier noch so alles? Da wird immer nach Alternativen geschrien, und da taucht mal eine auf, dann kann man da doch auch mal locker hingehen
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Nee, kann man nicht. Man muss arbeiten :(
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Nee, kann man nicht. Man muss arbeiten :(
Name=Programm?
Zum Thema: Klingt ja nicht so übel. Mich würde aber durchaus mal interessieren, was denn mit seltsames gemeint ist. Gibt's Hörbücher zum Tanzen? Das wäre wirklich mal seltsam. :D
Also meine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Ich schwanke stark zwischen Kir und das hier. Was verlangt denn die Kasse? Wie groß ist das Bad Taste? Was kosten dort Getränke? (Im Vergleich zum Kir...)
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Schad, dass Datum ist doof, da kann ich nicht.
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Google liebt Dich : http://www.bad-taste-hamburg.de/
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hm, klein. keine tanzfläche? /o\
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Da tanzt man auch auf dem tresen, weisste nich?
Hm. Das alte Bad Taste fand ich gemütlicher. . . aber das gibts ja nicht mehr
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Ne Tanzflaeche gibys, aber ne kleine, soweit ich weiss (war echt lang nimmer da)
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Also,
Eintritt ist frei, Getränkepreise sind sehr moderat...und tanzen kann und soll man natürlich auch...
Der Laden ist zugegebener Maßen klein. Aber besser ein voller kleiner Laden als eine Riesen Location, wo ich die Gäste suchen muss... :o
Nichtsdestotrotz, kann man natürlich für zukünftige Parties über einen Locationwechsel nachdenken, wenn die Nightvisions gut aufgenommen wird...
Letztlich sind Marcus und ich was Musik angeht, ewig Suchende, die immer bestrebt sind Neues zu entdecken.
Man lernt da einfach sehr viele Sachen kennen, die wirklich klasse sind, wir aber auf noch keiner Party gehört haben, auf denen wir zu Gast waren. Oder eben ältere Sachen, die auch fast nirgendwo gespielt werden. Warum eigentlich ?
Beim 35. Bier kam dann die Idee einer Partyreihe, die von vornherein darauf abzielt, eben Neues oder Unbekanntes mit einbinden zu können.
Wir hoffen jedenfalls, daß es Euch gefällt.
Also, schaut einfach mal vorbei, macht Euch selbst ein Bild .... und ganz ehrlich, KIR könnt ihr ständig haben... 8)
Grüsse Marco
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Eintritt ist frei, Getränkepreise sind sehr moderat...und tanzen kann und soll man natürlich auch...
[...]
Letztlich sind Marcus und ich was Musik angeht, ewig Suchende, die [...] sehr viele Sachen kennen, die wirklich klasse sind, wir aber auf noch keiner Party gehört haben, auf denen wir zu Gast waren.
Das sind die Infos, die ich haben wollte. Danke.
Wunschliste (querbeet):- C17H19NO3 - Breathe
- Alien Sex Fiend - Dead And Re-Buried
- A.D.A.C. 8286 - We Are The Boys From The Factory
- Monolith - Biosphere (Loopmix)
- Haus Arafna - You Die
- Leiche Rustikal - Luzifer
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ui ui ui ui ui ui \o/
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Wunschliste (querbeet):- C17H19NO3 - Breathe
- Alien Sex Fiend - Dead And Re-Buried
- A.D.A.C. 8286 - We Are The Boys From The Factory
- Monolith - Biosphere (Loopmix)
- Haus Arafna - You Die
- Leiche Rustikal - Luzifer
Also mit Industrial oder Ähnlichem wirst Du definitiv nicht zu rechnen haben, wenn Du Dir mal die vorher erwähnten "Beispielbands" durchliest...
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Also mit Industrial oder Ähnlichem wirst Du definitiv nicht zu rechnen haben, wenn Du Dir mal die vorher erwähnten "Beispielbands" durchliest...
Ich berief mich darauf:Die "NIGHTVISIONS" zielt dabei auf folgende Genres ab:
[...] Electronica - Neues - Nie Gehörtes - Seltsames
Zudem war das eine Wunschliste, keine »Wenn ihr das nicht spielt, erscheine ich nicht zur Party«-Liste.
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Yeah... die Party im Bad Taste war klasse, schoene abwechslungsreiche Musike weit weg vom Mainstream, nettes Volk, gute Aufleger und ne hinreissende Barfrau, was will man mehr?
Erstaunlicherweise war kaum Schwarzvolk anwesend, aber dennoch wars recht gut besucht. Ich
finds immer wieder merkwuerdig, wie wenig Zuspruch im allgemeinen Alternativen zum Standart finden. Ist echt schade :(
Ich freu mich auf jeden Fall auf ein naechstes Mal
postscriptum: sogar Kiss waren da!
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Nein, das ist überhaupt nicht erstaunlich:
Im Bereich der Reeperbahn hatten ja schon andere versucht neue schw. Partys aufzulegen. Wenn man Alternativen anbietet, warum die nur auf die Musik beschränken, warum nicht auch bei der Lokalität anders aufstellen - und beim Publikum ?
Es ist Sache der Veranstalter klar zu signalisieren, auf welches Publikum sie setzen. Auf das schwarze oder - wie leider bei den meisten schw. Partys - auf alles was kommt...
Partyangebote auf der Reeperbahn werden nun mal durch das dort typische Publikum dominiert. Das Schicksal haben ja nun bekannterweise auch GSN, DM und vermutlich auch die KSN, weil ein Dresscode aus falsch verstandener oder vorgeschobener Toleranz als unerwünscht betrachtet wird.
Wenn man sich also nicht nur durch die "multikulturellen" Massen dieses "in allen Lebenslagen befindlichen" Publikums durchwühlen soll, sondern sich dann auch noch auf der schw. Party mit dem (oft gar nicht) so netten Volk auseinandersetzen muss, dann sollte man sich nicht wundern, wenn das Schwarzvolk wegbleibt bzw. auch neuen Angeboten ggü. skeptisch ist.
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Yeah... die Party im Bad Taste war klasse, schoene abwechslungsreiche Musike weit weg vom Mainstream, nettes Volk, gute Aufleger und ne hinreissende Barfrau, was will man mehr?
Erstaunlicherweise war kaum Schwarzvolk anwesend, aber dennoch wars recht gut besucht. Ich
finds immer wieder merkwuerdig, wie wenig Zuspruch im allgemeinen Alternativen zum Standart finden. Ist echt schade :(
Ich freu mich auf jeden Fall auf ein naechstes Mal
postscriptum: sogar Kiss waren da!
Dem kann ich mich nur anschließen. Meiner Meinung nach vorallem Musik technisch eine sehr schöne Alternative zum Kir. Der freie Eintritt und die sehr moderaten Preise sind nur noch zusätzliche Anreize, beim nächsten mal wieder dabei zu sein.
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o gott, confuse, wir waren mitten unter unertraeglichen stinos, mei, wie fuerchterbar!
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Mit Euch beiden red ich doch gar nicht mehr ;D
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Ja,schlimm wars! Das Verhalten von den Stinos war auch wieder unter aller Sau. Nächstes mal plädiere ich auf Dresscode!
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Nein, das ist überhaupt nicht erstaunlich:
...wenn das Schwarzvolk neuen Angeboten ggü. skeptisch ist.
Wenn ich auch mal etwas sinnentstellend zitieren darf: Genau das ist im Moment nämlich der Punkt.
Während Du Dich ja immerhin noch für neue Angebote zu interessieren scheinst, haben viele andere aus der schwarzen Zähne gar kein Interesse an Alternativen, denen sind Kir mit Claus und GSN die Welt, mehr brauchen sie nicht (hast vielleicht in letzter Zeit mal die CotN-Threads gesehen), schon Return ist da leicht abseitig (zu viele DJs oder so). Wie Du selbst bemerkst, haben die Standard-Veranstaltungen keinen sehr restriktiven Einlasscode und sie sind trotzdem immer gut ausgelastet - mit "Schwarzvolk".
Es ist Sache der Veranstalter klar zu signalisieren, auf welches Publikum sie setzen.
Auf solches, das sich benimmt, das musikalische Angebot zu schätzen weiss und genug Getränke konsumiert ;D
.., schoene abwechslungsreiche Musike weit weg vom Mainstream, nettes Volk, gute Aufleger und ne hinreissende Barfrau, was will man mehr?
Ja, genau - was?? "Nettes Volk in schwarzen Sachen"? Och, weisst Du...das finden manche von uns halt nicht so wichtig (und bei Ereignissen wie dem 80s Electric oder Lost Places, deren Veranstalter sich standhaft weigern, klar zu signalisieren, auf was für Pubikum sie setzen, treffen so viele von uns-denen-das-nicht-so-wichtig-ist aufeinander, daß diese Partys dann ziemlich schwarz sind. Ulkig, nein?).
Ich hoffe, daß es nochmal ne Nightvisions oder so geben wird, schließlich ist Marcus einer der DJs, die meinen Einstieg in die Szene vor 24 Jahren muskalisch begleitet haben *schneuz*, schon deshalb wär ich gerne horchen gegangen, was heute so auf den Teller kommt.
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Fuer mich hat die Etikettierung "Gothic" mit dem Lauf der Jahre doch sehr an Reiz verloren.
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Fuer mich hat die Etikettierung "Gothic" mit dem Lauf der Jahre doch sehr an Reiz verloren.
Deswegen gibt es dafür ja jetzt auch 100 andere Bezeichnungen und viele blicken nicht mehr durch. Das ist für Veranstalter schon ein Problem geworden meine ich. Insbesondere wenn man was Neues machen möchte.
Wobei ich sowieso bezweifle, dass wirklich viele wegen der Musik weggehen. Oft ist es doch eher der Club, der Preis, die Freunde und vermutlich meistens die Gewohnheit ;)
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Es ist Sache der Veranstalter klar zu signalisieren, auf welches Publikum sie setzen. Auf das schwarze oder - wie leider bei den meisten schw. Partys - auf alles was kommt...
Das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen...
Also ich zähle mich seit 25 Jahren auch zum Schwarzkittelvolk und muß sagen, daß ich aus dem Alter raus bin mich nur unter "meinesgleichen" bewegen zu müssen.
Ohne "Stinos", die man durch gute Musik zum Schwarzkitteltum bekehrt, würden wir bösen Düstermenschen bald aussterben.
Oder bist Du schon im schwarzen Mantel auf die Welt gekommen...?
Ich hoffe, daß es nochmal ne Nightvisions oder so geben wird, schließlich ist Marcus einer der DJs, die meinen Einstieg in die Szene vor 24 Jahren muskalisch begleitet haben *schneuz*, schon deshalb wär ich gerne horchen gegangen, was heute so auf den Teller kommt.
Die wird es geben. Ein Termin ist nur grob auf Anfang Februar nächsten Jahres anvisiert. Wenn ich da genaueres weiß, werde ich das rechtzeitig bekannt geben.
Auf der Facebook Veranstaltung befindet sich im Übrigen eine Playlist vom Samstag...oder ich poste sie hier vielleicht auch einfach mal .
Also...stay tuned and spread the word...
Grüsse Marco
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Nein, das ist überhaupt nicht erstaunlich:
...wenn das Schwarzvolk neuen Angeboten ggü. skeptisch ist.
Wenn ich auch mal etwas sinnentstellend zitieren darf: ...
Da ist nichts sinnentstellt. Du hast nur die Begründung der Eingangsaussage weggelassen. Das ist doch ok. So mach ich das auch, u.a. damit der Thread übersichtlicher wird. Von daher - du darfst. :)
Während Du Dich ja immerhin noch für neue Angebote zu interessieren scheinst, haben viele andere aus der schwarzen Zähne gar kein Interesse an Alternativen, denen sind Kir mit Claus und GSN die Welt, mehr brauchen sie nicht
Auf einen gewissen Anteil des Schwarzvolks trifft das sicher zu.
Wie Du selbst bemerkst, haben die Standard-Veranstaltungen keinen sehr restriktiven Einlasscode...
Die meisten haben nicht nur "keinen sehr restriktiven Einlasscode", sondern gemessen an dem, was alles rein darf, muss man konstatieren - die haben "gar keinen" !
Oder, wenn man es etwas freundlicher ausdrücken will: Sie haben einen sehr klaren, einfachen, an rein wirtschaftlichen Aspekten ausgerichten Einlasscode. Das Motto: "Alles reinlassen was kommt".
...und sie sind trotzdem immer gut ausgelastet - mit "Schwarzvolk".
Die GSN ist vor allem mit "Kundschaft Marke Reeperbahn" ausgelastet. Nur weil jemand ein schw. St.Pauli Shirt anhat, ist der (zumindest für mich) nicht dem Schwarzvolk zuzurechen. In der Art laufen die weitaus meisten rum. Das beziehe ich aber auf die Zeit ca. 2008-10. Danach bin nicht mehr zur GSN gewesen.
Im KIR bin ich fast jeden Sa und es gibt einen konstant hohen Anteil Nichtschwarzer, an manchen Tagen waren die Schwarzen gar in der Unterzahl. Die von mir besuchten schwarzen Freitage mit Sven waren bis auf eine Ausnahme sogar überwiegend durch Nichtschwarze dominiert.
Die Return hat einen (noch) kleinen, aber stetig steigenden Anteil Nichtschwarzer.
Fazit: Die Tendenz auf schw. Partys geht ganz offenichtlich zu immer mehr nichtschw.Publikum.
Ich befürchte, mittelfristig ereilt die HH Partys das Schicksal der Kieler:
Aus einer schw. Party wurde eine nichtschw. mit schw. Randgruppe. Auch der Musik hat das nicht gut getan. Der DJ macht nun zusätzlich seit gut 1 J eine neue Party in NMS - mit Dresscode.
Es ist Sache der Veranstalter klar zu signalisieren, auf welches Publikum sie setzen.
Auf solches, das sich benimmt, das musikalische Angebot zu schätzen weiss und genug Getränke konsumiert ;D
Schön wärs :) , ist aber leider nicht so und vor allem nicht in der Reihenfolge. Prioirität haben vor allem Eintritts- und Getränkegelder. Wenn den Veranstaltern darüber hinaus wirklich die Wertschätzung der Musik und gutes Benehmen wichtig wäre, dann hätten sie schon längst einen Dresscode eingeführt, um das Gros anderer Leute fern zu halten oder würden wenigstens auch drinnen Türsteher platzieren, um überhaupt mal das Geschehen in ihrem Laden mitzubekommen.
Quote from: seinschi on 04 November 2012, 15:48:54
.., schoene abwechslungsreiche Musike weit weg vom Mainstream, nettes Volk, gute Aufleger und ne hinreissende Barfrau, was will man mehr?
Ja, genau - was?? "Nettes Volk in schwarzen Sachen"? Och, weisst Du...das finden manche von uns halt nicht so wichtig ...
Die Kleidung ist mir auch nicht so wichtig - aber der Mensch der drin steckt schon.
seinschi scheinbar auch (s. # 19):
Obwohl er die Musik, das Publikum und alles rundum als top resümiert (was ich überhaupt nicht in Frage stellen will), scheint er dann trotzdem das Schwarzvolk vermisst zu haben. Also irgendwas muß das Schwarzvolk an sich haben, was ihm das Stinovolk, egal wie nett es war, nicht bieten konnte - und ganz sicher geht es da nicht um die schw. Klamotten.
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Im KIR bin ich fast jeden Sa und es gibt einen konstant hohen Anteil Nichtschwarzer, an manchen Tagen waren die Schwarzen gar in der Unterzahl. Die von mir besuchten schwarzen Freitage mit Sven waren bis auf eine Ausnahme sogar überwiegend durch Nichtschwarze dominiert.
Von letztgenannten Nichtschwarzen waren übrigens ne ganze Anzahl Forumskollegen *.*, was auch dafür verantwortlich sein dürfte, daß
Die Return hat einen (noch) kleinen, aber stetig steigenden Anteil Nichtschwarzer.
Fazit: Die Tendenz auf schw. Partys geht ganz offenichtlich zu immer mehr nichtschw.Publikum.
Die Tendenz bei schon länger schw. Menschen geht halt überraschend oft zu nichtschw. Kleidung. Ebenso gibt es Menschen, die schw. Musik ziemlich toll finden, schw. Outfits aber nicht leiden mögen. *schulterzuck*
Wenn den Veranstaltern darüber hinaus wirklich die Wertschätzung der Musik und gutes Benehmen wichtig wäre, dann hätten sie schon längst einen Dresscode eingeführt, um das Gros anderer Leute fern zu halten oder würden wenigstens auch drinnen Türsteher platzieren, um überhaupt mal das Geschehen in ihrem Laden mitzubekommen.
Im Kir war es früher üblich, daß die Türmenschen Runden durch den Laden drehten. Nicht mehr?
Davon abgesehen drehen wir uns da wieder in dem aus meiner Sicht zweifelhaften Kreis, Dress mit Musikgeschmack und Kinderstube gleichzusetzen. Das hatten wir jetzt wirklich schon zu oft.
Die Kleidung ist mir auch nicht so wichtig - aber der Mensch der drin steckt schon.
- das ist aus dem, was Du so schreibst, nicht so leicht herauszulesen *.*
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oh, ich habe das "Schwarzvolk" genau deshalb vermisst, weil doch immer recht viel Geschrei nach Alternativen vorhanden ist. Da fallen dann immer Worte wie "GruftiCharts" "Fickmichtechno" oder "Einheitsbrei". Wenn diese Alternativen nicht wahrgenommen werden, darf man sich nicht wundern, wenn es irgendwann mal gar keine mehr gibt, und man nur noch auf sehr kommerziell ausgerichtete Parties gehen kann.
Von dieser Dresscodegeschichte (das Highlight, was ich mir persoenlich mal geleistet habe, war wohl im Blaumann zu nem DCD-Konzert) halte ich prinzipiell erstmal gar nix. Man weiss nie, was fuer ein Mensch unter den Klamotten steckt. Dass dann jemand ,der sich wie Axt im Walde auffuehrt, rauszufliegen hat, versteht sich von selbst. Nen Dresscode erfordert dann natuerlich auch nen Tuermenschen ,was sich schon wieder auf die wirtschaftliche Tragbarkeit auswirkt.
Ja, natuerlich muss man aufs Geld schauen, selbst die coolste, rein schwarze Party laesst sich nicht lang am Leben halten, wenn sie ihre Unkosten nicht einbringt.
Was rein gar nix nuetzt, wenn sich mal ne Alternative auftut, ist das Gefrage nach "Wer kommt denn da alles so?" oder "Was fuer Mucke laeuft denn da so" . Die erste Frage hat son bisserl was von dem Huhn und dem Ei und die zweite laesst sich nur bis auf ne grobe Richtung meist nur schwerlich exakt beantworten (da faengts schon damit an, dass unter Industrial oder GothicRock nicht jeder das gleiche versteht).
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Die Kleidung ist mir auch nicht so wichtig - aber der Mensch der drin steckt schon.
- das ist aus dem, was Du so schreibst, nicht so leicht herauszulesen *.*
Ehrlich gesagt, lese ich das aus Deinen Worten auch nicht raus, NoName. Gerade, wenn Du sowas schreibst:
Nur weil jemand ein schw. St.Pauli Shirt anhat, ist der (zumindest für mich) nicht dem Schwarzvolk zuzurechen.
Ich frag einfach mal ganz doof nach: was macht denn "Schwarzvolk" für Dich aus? :)
Ich bin seit 20 Jahren in der Szene unterwegs. Anfangs waren mir Äußerlichkeiten noch echt wichtig, das hat aber immer mehr nachgelassen. Ich selbst war nie besonders aufgetakelt, eigentlich bin ich mit schwarzer Jeans und schwarzem Shirt der dienstälteste Pseudo (so nannte man "uns" damals). Mittlerweile lege ich nichtmal mehr gesteigerten Wert auf komplett schwarze Klamotten. Ich geh auch in ner blauen Jeans und Pauli-Pulli auf ne "schwarze Party". Eben weil ich da die Musik hören möchte, die mir schon seit 20 Jahren gefällt, und weil ich ein paar bekannte Gesichter gern treffe. Das ist mir wichtig (Dir ja auch, wie ich aus Deinem Statement oben rauslese). In erster Linie geht es mir auf Parties um die Musik. Und ich finde es total okay, wenn jemand klamottentechnisch vielleicht nicht ganz so zum übrigen Publikum paßt, aber Spaß hat und beim nächsten Mal wiederkommt.
Und den Faktor Wirtschaftlichkeit erwähnte seinschi ja schon: es braucht verdammt viel Idealismus, eine Party nur für eine Handvoll Leute zu betreiben, wenn man jedes Mal draufzahlt, weil die Kosten nicht gedeckt sind. Es gibt ja viele, die das neben ihrem Hauptberuf und Partnerschaft mit evtl. Kindern auch nebenbei organisieren und von ihrem privaten Geld draufzahlen, wenn nicht mindestens XY zahlende Gäste kommen. Und der Club hat ja auch ein Interesse daran, daß an der Bar Getränke gekauft werden.
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Ja komisch nich, ich bin seit knapp etwas über 23 Jahren " In der Szene " und mir sind Klamotten immer noch sehr wichtig .
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Ja komisch nich, ich bin seit knapp etwas über 23 Jahren " In der Szene " und mir sind Klamotten immer noch sehr wichtig .
Das ist, weil Du ein Individuum bist :) ;D
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Ich mag schwarze Sachen.
Ich mag auch wenn andere schwarze Sachen tragen.
Wenn auf schwarzes Partys schwarze Menschen rumlaufen mag ich das auch.
Heißt nicht, dass sie damit automatisch die Menschen ändern wenn es nicht so wäre.
Aber ich mags.
Ich denke jeder mag es, wenn andere etwas so oder ähnlich machen wie man selbst.
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Da hatter Recht. Und die Nörse auch ! :)