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[Luthien]

Unerotisch? 

Hm, da gibt es so einiges, was gar nicht geht ist ein ungepflegtes Äußeres.
Ziegenbärtchen, Gammelzähne, zu viele Mukkies, ins Extrem gedacht, zu dick oder zu dünn (schlank oder moppelig ist schon ok, aber Exteme sind immer fragwürdig  )
Wenn der Kerl kleiner ist als ich, wenn er von der Seite aussieht wie ein nasses Handtuch (kein breites Kreuz hat).

Und ganz schlimm, egal ob dick, Dünn oder sonst was, so Männerbodies! *grusel* das geht überhauptgar nicht, auch Tangas find ich da total schrecklich! Geht gar nicht! LOL

Auf einen sichtbaren Adamsapfel stehe ich auch überhaupt nicht und Haare auf dem Rücken! *grusel* Vorzugsweise auch nicht auf der Brust. 

Von langen Fingernägeln oder ähnlichem bin ich auch überhaupt nicht angetan, wenn der gute Mann mein so besser Gitarre spielen zu können müsste er dies ohne mich tun oder ein Plektron nehmen. 


Davon abgesehen kann mir diese Frage aber egal sein, denn ich habe meinen Traummann bereits gefunden der in der Tat alles hat was ich bei Männern mag und nichts hat was ich nicht mag! 

[Ebony]

Meistens das was die Normalverbraucherin heutzutage will:

Einen halbschwulen Lackaffen,der sich mit einem fast schon darüber streitet wer den Abwasch macht. *etwas überspitzt*

 Obwohl ich verantwortungslose Männer wiederum auch ziemlich unerotisch finde
 Was mir bloß oft auffiel ist,das viele Frauen immer männlicher werden und viele Männer immer weibischer.
 
 Gel im Haar
 überparfümiert
 gezupfte Augenbrauen *rofl* das geht gar nicht
 Wichtigtuerei,denn wichtig kommt von Wicht
 ...das reimt sich sogar
 
 usw.

Nein ,danke!

[Kallisti]

Meistens das was die Normalverbraucherin heutzutage will:

Einen halbschwulen Lackaffen,der sich mit einem fast schon darüber streitet wer den Abwasch macht. *etwas überspitzt*

 Obwohl ich verantwortungslose Männer wiederum auch ziemlich unerotisch finde
 Was mir bloß oft auffiel ist,das viele Frauen immer männlicher werden und viele Männer immer weibischer.
 
 Gel im Haar
 überparfümiert
 gezupfte Augenbrauen *rofl* das geht gar nicht
 Wichtigtuerei,denn wichtig kommt von Wicht
 ...das reimt sich sogar
 
 usw.

Nein ,danke!

^^  - So unterschiedlich können offenbar die Erfahrungen, der Umgang ... sein. - Mir kommt es genau gegenteilig vor: Gibt immer mehr Männchen, die zwar in der Theorie von "Gleichberechtigung" sprechen, aber letztlich ist unter Strich seid vielen Jahren alles gleich geblieben:

Jeder ist nur für sich selbst verantwortlich. Die Frau will und soll vom Mann völlig unabhängig sein (umgekehrt ist das nicht unbedingt immer der Fall) - nicht nur finanziell.
Die Männer lassen sich mit dem Vaterwerden(wollen) eher noch länger Zeit als vor ca. 30 Jahren.
Die Frauen managen immer noch mehr Arbeit als die Mehrzahl der Männer: wenn Kinder (gemeinsame) da sind. Die meiste Erziehungs- und Hausarbeit entfällt immer noch auf die Frauen. Die Frauen sind also noch immer deutlich stärker dreifach belastet (Job, Kinder, Haushalt) als die Mehrzahl der Männer.
Es sind nach wie vor fast ausschließlich Frauen alleinerziehend - kaum Männer/VÄTER.
Und vor allem sexuell trauen sich Männchen jetzt wieder deutlich mehr/stärker/unverblümter, den Pascha raushängenzulassen bzw. "Devotsein" zu fordern ... - hängt wohl doch mit der Generation Porno zusammen. Oder aber eben damit, dass das ihnen noch das eheste Feld zu sein scheint, "Macht" ausüben zu können oder Machtgefühle haben zu können - und es scheint auch Frauen zu geben, die genau danach ein Bedürfnis haben - also ganz das Klischee erfüllend: im Leben die Frau stehen, sich im Bett unterwerfen (wollen).


Alles insgesamt liegt meiner Art zu sein und meinen Vorstellungen von Partnerschaft oder "Frau-Mann-Sein" ziemlich fern. 

Vor allem diese Erbsenzählerei und dieses - Jederfürsich, statt WIRzusammen. Das beziehe ich allerdings nicht nur auf Partnerschaften, sondern heutige "Familien"strukturen grundsätzlich.

Es geht nur noch um Leistung, Spaß, Freiraum, Individualität, Egoismus und so wenig wie mögliche "Verbindlichkeiten" und "Verpflichtungen". Bloß auf den Job bezogen wird das noch akzeptiert/hingenommen/mitgemacht. In zwischenmenschlichen Beziehungen eher nicht/wenig.

Jede Menge Singles bzw. Lebensabschnittspartner, aber Beziehungen sind das deshalb keineswegs zwangsläufig! Schon gar keine beständigen.
Und jede Menge Leute, die auf Kinder keinen Bock haben (vor allem immer noch mehrheitlich Männer, von Ausnahmen wie immer absehend und wenn sie Väter werden, ist es zumeist auch von ihren Partnerinnen ausgegangen: mindestens "zuerst" - der Kinderwunsch).
Und sonstige Familie lebt hunderte Kilometer voneinander entfernt oder ist nicht wirklich vorhanden bzw. "gestörte Verhältnisse". Man fühlt sich nicht mehr verbunden, nicht solidarisch. Man unterstützt sich nicht gegenseitig - vor allem nicht: selbstverständlich. Jeder macht halt sein Ding. Soweit im Rahmen der eigenen Möglichkeiten - die Alten wollen den Jungen nicht "zur Last fallen"/"im Weg stehen" ... -  die Jungen haben keinen Bock, sich um "ihre Alten" zu "kümmern". Oder "keine Zeit" oder sonst was.
Und somit also vor allem auch jede Menge alte Singles. Die unfreiwillig allein sind.

Freundschaften ersetzen, was früher Familie war bzw. treten an deren Stelle bzw. SIND heute "Familie". Wenn es gut läuft, wenn man auch: Glück hat. Und: Möglichkeiten, Gelegenheiten solche Freunde zu finden ...

Und die Monogamie-Geschichte zwischen Frauen und Männern - naja, das muss ich ja nicht erst nochmal wieder aufrollen. 


Also mir is das alles zuwider.

[K-Ninchen]

...wenn sie durchblicken lassen, dass sie einen "Machtanspruch" an einem haben und einen kontrollieren wollen. Da könnte ich im Strahl kotzen.

[danny]

erwähnte ich FLEISCHIGE OHRLÄPPCHEN bereits?
*brrr...*schüttel*

[NoName]

Ihr seid ja gnadenlos. Ich seh' im Geiste die ganze männliche Gemeinde nach jedem Post in heller Aufregung zum Spiegel rennen, um in panischer Angst zu kontrollieren, ob der erwähnte physische Makel auf sie zutrifft - so, ich geh' dann auch mal eben... 

[Kallisti]

Ihr seid ja gnadenlos. Ich seh' im Geiste die ganze männliche Gemeinde nach jedem Post in heller Aufregung zum Spiegel rennen, um in panischer Angst zu kontrollieren, ob der erwähnte physische Makel auf sie zutrifft - so, ich geh' dann auch mal eben... 

Nää, wir sind hier unter Gruftis - da lässt sich vieles verhüllen oder anderweitig modifizieren ...

[Eisbär]

Ihr seid ja gnadenlos.

Ich finde eher interessant, daß hier von fast allen Frauen vorwiegend oder sogar ausschließlich Äußerlichkeiten aufgezählt werden...

[Julya]

Hm, mir persönlich sind Äußerlichkeiten nicht so wichtig. Natürlich muss mir mein Partner gefallen, aber bei mir war es bisher wirklich immer so, daß ich ihn zuerst toll fand und daraus dann entstand, daß ich ihn schön fand, bzw bestimmte besonders schöne Körperteile, wie das Philtrum eines gewissen Herrn.
Ich hatte mal einen Freund, der sehr sehr starke Akne hatte. Für ihn war es ein riesiges Problem, mich hat es NULL gestört.
Oder auch ein klassisches "No-Go": Haare auf dem Rücken. Dann hatte ich einen Freund, der sich sogar immer rasierte, weil es ihm so furchtbar unangenehm war. Aber ich habe ihn geliebt und es war völlig egal.

Was ich sehr unattraktiv finde, ist, wenn sich jemand gehen lässt, sowohl hygienisch, als auch antriebsmäßig. Und Geiz finde ich sehr 'hässlich'. Im Materiellen, sowie im Sozialen/Emotionalen.


edit: Eine Äußerlichkeit fällt mir aber noch ein: Ich finde es sehr unschön, wenn jemand wirklich schlechte Zähne hat. Urks. Aber das fällt wohl auch unter 'Gepflegtheit'.

[Kallisti]

Ich finde eher interessant, daß hier von fast allen Frauen vorwiegend oder sogar ausschließlich Äußerlichkeiten aufgezählt werden...

Das erklärt sich ganz einfach damit, dass es hier wohl um Erstkontakt oder flüchtige Begegnungen geht bzw. eben allgemein ersten Eindruck - und nicht um (länger bereits andauernde) Beziehungen bzw. Partner. Natürlich färbt das Gefühl der Zuneigung  die Sicht (auf jemanden), sowieso, wenn man verliebt ist, hat sich ja doch rumgesprochen allmählich.

Von daher geht es also - wie ich es verstanden habe - um eher Allgemeines - auf also erst mal Fremde/Unbekannte bezogen. Und da kann man sich dann logischerweise erst mal nur bzw. überwiegend an Äußerlichkeiten halten.

Ob also jemand (auf einen selbst) einfach (sexuell) anziehend, reizvoll, interessant wirkt, man neugierig ist/wird oder sich eben halt irgendwie hingezogen fühlt (ohne das zunächst mal näher bestimmen, erklären zu können) - wenn man ihn einfach erst mal nur sieht und noch keine oder (bisher) nur wenige Worte gewechselt hat.


Dass man "mit Gefühlen" (der Zuneigung ...) jemanden aus noch oder überhaupt dann also ganz anderen Gründen erotisch finden kann und dass dazu dann auch "innere Werte" logischerweise gehören, is ja ein anderes Thema.

[Ebony]

Es geht nur noch um Leistung, Spaß, Freiraum, Individualität, Egoismus und so wenig wie mögliche "Verbindlichkeiten" und "Verpflichtungen". Bloß auf den Job bezogen wird das noch akzeptiert/hingenommen/mitgemacht. In zwischenmenschlichen Beziehungen eher nicht/wenig.

Ich denke es hat auch  damit zu tun,das viele denken das man Menschen bzw. Beziehungen mal ebenso "wegklicken" kann wenn sie einem nicht mehr passen."Freundschaften" werden über Facebook etc. geknüpft und
diese Verhaltensweisen werden dann wohl oder übel vllt auch unbewusst in den grauen Alltag integriert.
Mir erscheint das alles so leer und oberflächlich

[Simia]

...wenn sie durchblicken lassen, dass sie einen "Machtanspruch" an einem haben und einen kontrollieren wollen. Da könnte ich im Strahl kotzen.

Stimmt, sowas ist ... unsexy (egal eigentlich welches Geschlecht). Allerdings gibt es auch Personen, die allzuschnell einen Machtanspruch reininterpretieren, wenn man z.B. einfach gerne einmal am Tag anruft (weil es einfach freut, die Stimme des anderen zu hören), das sechste Bierchen im Hals des Partners etwas zu viel findet und dies äußert oder Anstalten unternimmt, die Wochenendbeziehung allmählich zu einer Wochenbeziehung zu machen etc. Sprich: Interesse mit Einengen und Klammern verwechseln. Das ist immer ein schmaler Grat, auch wenn man sich erst kennenlernt, kann Verhalten so oder so interpretiert werden.

Obengenannte Erfahrungswerte sind übrigens nicht direkt meine.

[RedJanet]

Hm, mir persönlich sind Äußerlichkeiten nicht so wichtig. Natürlich muss mir mein Partner gefallen, aber bei mir war es bisher wirklich immer so, daß ich ihn zuerst toll fand und daraus dann entstand, daß ich ihn schön fand, bzw bestimmte besonders schöne Körperteile, wie das Philtrum eines gewissen Herrn.
Ich hatte mal einen Freund, der sehr sehr starke Akne hatte. Für ihn war es ein riesiges Problem, mich hat es NULL gestört.
Oder auch ein klassisches "No-Go": Haare auf dem Rücken. Dann hatte ich einen Freund, der sich sogar immer rasierte, weil es ihm so furchtbar unangenehm war. Aber ich habe ihn geliebt und es war völlig egal.

Ja, so was ist völlig unwichtig, wenn man jemanden gern hat.

Was ich sehr unattraktiv finde, ist, wenn sich jemand gehen lässt, sowohl hygienisch, als auch antriebsmäßig. Und Geiz finde ich sehr 'hässlich'. Im Materiellen, sowie im Sozialen/Emotionalen.

*unterschreib*

[wolf]

äußerlich:
- zu viel behaarung (würg!)
- lange haare
- rote haare
- bärte
- generell mag ich keine haare
- die typischen aufdunsungen und ausdünstungen von langzeitalkoholikern
- büroschuhe

innere werte:
- dauerndes entschuldigen für nichtigkeiten
- im weg stehen
- kletten & kleben
- von zigaretten oder anderem mist abhängig sein
- amateur-rennfahrer (kriegisch voll den hals ey)

soviel fürs erste... (bin übrigens single)

[EL]

The man who broke his word.