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[darkstar27]

Wo fängt eurer Meinung nach Freundschaft an?
Wo hört Freundschaft auf?
Was macht eine Freundschaft aus?
Wieviel zeit investiert ihr in Freundschaften?
Ist es auch eine (noch) eine Freundschaft wenn man nur noch alle 3 Monate mal kontakt hat oder sich nur am WE auf Partys trifft?

[tyrannus]

Ist es auch eine (noch) eine Freundschaft wenn man nur noch alle 3 Monate mal kontakt hat oder sich nur am WE auf Partys trifft?

Diese Fragestellung klingt nach "Ich bin gerade aus der Schule raus und stelle zum ersten Mal fest, dass man nicht das ganze Leben und jeden Tag für Spass und Freunde Zeit hat, geschweige denn bei denen um die Ecke wohnt".

In der Tat sehe ich manche Gute alte Freunde nur alle 3 Monate wenn nicht sogar seltener, ich sollte ihnen also bei nächster Gelegenheit unbedingt die Freundschaft kündigen. 

[olli]

Was bedeutet für euch Freundschaft?

wb kallisti

[hitlers_missratener_klon]

Ist es auch eine (noch) eine Freundschaft wenn man nur noch alle 3 Monate mal kontakt hat oder sich nur am WE auf Partys trifft?

Diese Fragestellung klingt nach "Ich bin gerade aus der Schule raus und stelle zum ersten Mal fest, dass man nicht das ganze Leben und jeden Tag für Spass und Freunde Zeit hat, geschweige denn bei denen um die Ecke wohnt".

In der Tat sehe ich manche Gute alte Freunde nur alle 3 Monate wenn nicht sogar seltener, ich sollte ihnen also bei nächster Gelegenheit unbedingt die Freundschaft kündigen. 

Kann ich nur zu stimmen, seh viele von meinen Schulfreunden auch fast nur noch 3 bis 4 mal im Jahr. Ich glaube auch nicht, dass die Häufigkeit, die man einen sieht, Ausschluss über die Qualität einer Freundschaft gibt.

[darkstar27]

Ist es auch eine (noch) eine Freundschaft wenn man nur noch alle 3 Monate mal kontakt hat oder sich nur am WE auf Partys trifft?

Diese Fragestellung klingt nach "Ich bin gerade aus der Schule raus und stelle zum ersten Mal fest, dass man nicht das ganze Leben und jeden Tag für Spass und Freunde Zeit hat, geschweige denn bei denen um die Ecke wohnt".

In der Tat sehe ich manche Gute alte Freunde nur alle 3 Monate wenn nicht sogar seltener, ich sollte ihnen also bei nächster Gelegenheit unbedingt die Freundschaft kündigen. 

Kann ich nur zu stimmen, seh viele von meinen Schulfreunden auch fast nur noch 3 bis 4 mal im Jahr. Ich glaube auch nicht, dass die Häufigkeit, die man einen sieht, Ausschluss über die Qualität einer Freundschaft gibt.

ich rede auch nich unbedingt von Freunden die ich schon seit meiner Kindheit habe, eher von Freundscghaften die man jetzt so hat.
Mir kommt es vor als würde man ab 30 nicht mehr soviel wert auf Freundschaft legen, eher auf Familie und Karriere!

[Eisbär]

Ist es auch eine (noch) eine Freundschaft wenn man nur noch alle 3 Monate mal kontakt hat oder sich nur am WE auf Partys trifft?

Diese Fragestellung klingt nach "Ich bin gerade aus der Schule raus und stelle zum ersten Mal fest, dass man nicht das ganze Leben und jeden Tag für Spass und Freunde Zeit hat, geschweige denn bei denen um die Ecke wohnt".

In der Tat sehe ich manche Gute alte Freunde nur alle 3 Monate wenn nicht sogar seltener, ich sollte ihnen also bei nächster Gelegenheit unbedingt die Freundschaft kündigen. 

Kann ich nur zu stimmen, seh viele von meinen Schulfreunden auch fast nur noch 3 bis 4 mal im Jahr. Ich glaube auch nicht, dass die Häufigkeit, die man einen sieht, Ausschluss über die Qualität einer Freundschaft gibt.

ich rede auch nich unbedingt von Freunden die ich schon seit meiner Kindheit habe, eher von Freundscghaften die man jetzt so hat.
Mir kommt es vor als würde man ab 30 nicht mehr soviel wert auf Freundschaft legen, eher auf Familie und Karriere!

Vielleicht kommt es Dir nur so vor, weil man mit 30 dann doch mehr Zeit mit der Karriere, vulgo: Arbeit beschäftigt ist als mit Freunden unterwegs zu sein.

[Killerqueen]

wb kallisti

Ja, ich hatte da auch grade so das Gefühl, es fehlt jemand!

Aber um mich auch mal wieder konstruktiv aufs dünne Eis zu begeben, hier mein - diesmal tatsächlich - ernst gemeinter Beitrag:

Für mich ist Freundschaft etwas, das man grade ab ca. 25 Jahren und weit aufwärts erst richtig zu schätzen weiß, da richtig tiefgehende Freundschaften wachsen müssen und später überhaupt erst richtig zum Tragen kommen. Je länger sie Zeit zum Wachsen haben, desto wundervoller sind sie.
Freundschaften sind für mich innige Beziehungen und bedingungslose Liebe, die Fähigkeit, jemanden hoch zu schätzen, obwohl der andere auch Seiten an sich hat, die man nicht mag oder kein Verständnis dafür hat. Schließlich muss man mit demjenigen ja keine Partnerschaft führen, also ist auch genug Raum dafür, um gewisse Themengebiete auszuklammern.
Freundschaft übersteht auch Zeiten unbeschadet, in denen man sich nicht sieht oder hört und kein Kontakt besteht, selbst wenn es Jahre sind.
Und Freundschaft ist meiner Meinung nach ganz und gar kein andauerndes Friede-Freude-Eierkuchen. Sie übersteht auch knallharte Ehrlichkeit und bitterböse Streits, denn nur jemand, den man nah genug an sich heranlässt, kennt die Schwächen des anderen und kann einen wirklich verletzen. Aber Schuldeinsicht, Reue und Verzeihen gehören ebenso dazu. Eine richtige Freundschaft hilft einem dabei, sein eigenes Leben und Wesen zu reflektieren und zu erkennen, indem sie einem einen manchmal durchaus unverblümt verletzend, gnadenlos unbeschönbaren Spiegel vorhält. Nur so kann man wachsen. Eine Freundschaft die nur beschönigt, ist Heuchelei und ein äußerst labiles Konstrukt, während eine richtige Freundschaft Vieles ertragen kann.
Ich kann mir ehrlich gesagt nichts vorstellen, was eine richtige Freundschaft, die auf einer tiefen Seelenverwandtschaft basiert, wirklich und dauerhaft zerstören könnte.



Hätte ich noch ein paar "Gänsefüßchen" setzen oder kursiv und fett schreiben sollen, um ein wenig den Geist vergangener Tage heraufzubeschwören?

[Bombe]

Ich bin mir sicher, dass du da einen voll interessanten Beitrag geliefert hast, Killerqueen. Leider hast auch du dich dazu entschieden, meine Browser-Konfiguration besser zu kennen als ich selbst, so dass dein Beitrag leider komplett unlesbar ist.

[Eisbär]

Ich bin mir sicher, dass du da einen voll interessanten Beitrag geliefert hast, Killerqueen. Leider hast auch du dich dazu entschieden, meine Browser-Konfiguration besser zu kennen als ich selbst, so dass dein Beitrag leider komplett unlesbar ist.

hm?

Mein Browser stellt das wunderbar dar.
Keine überflüssigen Einsätze der RETURN-Taste o.ä.
Was meinst Du?

[Bombe]

(http://www.pterodactylus.net/images/killerqueens-verdammt-unleserliche-posts.jpg)

[Eisbär]

Ich dachte, Du hättest eh den Haken bei "Farben ausschalten"?

und das ist kein Brwoserproblem, sondern eines Deines Themes

Und ja, ich geb zu, man kann wenig erkennen

[Chefin der Nachtwache]

wb kallisti

Ja, ich hatte da auch grade so das Gefühl, es fehlt jemand!

Aber um mich auch mal wieder konstruktiv aufs dünne Eis zu begeben, hier mein - diesmal tatsächlich - ernst gemeinter Beitrag:

Für mich ist Freundschaft etwas, das man grade ab ca. 25 Jahren und weit aufwärts erst richtig zu schätzen weiß, da richtig tiefgehende Freundschaften wachsen müssen und später überhaupt erst richtig zum Tragen kommen. Je länger sie Zeit zum Wachsen haben, desto wundervoller sind sie.
Freundschaften sind für mich innige Beziehungen und bedingungslose Liebe, die Fähigkeit, jemanden hoch zu schätzen, obwohl der andere auch Seiten an sich hat, die man nicht mag oder kein Verständnis dafür hat. Schließlich muss man mit demjenigen ja keine Partnerschaft führen, also ist auch genug Raum dafür, um gewisse Themengebiete auszuklammern.
Freundschaft übersteht auch Zeiten unbeschadet, in denen man sich nicht sieht oder hört und kein Kontakt besteht, selbst wenn es Jahre sind.
Und Freundschaft ist meiner Meinung nach ganz und gar kein andauerndes Friede-Freude-Eierkuchen. Sie übersteht auch knallharte Ehrlichkeit und bitterböse Streits, denn nur jemand, den man nah genug an sich heranlässt, kennt die Schwächen des anderen und kann einen wirklich verletzen. Aber Schuldeinsicht, Reue und Verzeihen gehören ebenso dazu. Eine richtige Freundschaft hilft einem dabei, sein eigenes Leben und Wesen zu reflektieren und zu erkennen, indem sie einem einen manchmal durchaus unverblümt verletzend, gnadenlos unbeschönbaren Spiegel vorhält. Nur so kann man wachsen. Eine Freundschaft die nur beschönigt, ist Heuchelei und ein äußerst labiles Konstrukt, während eine richtige Freundschaft Vieles ertragen kann.
Ich kann mir ehrlich gesagt nichts vorstellen, was eine richtige Freundschaft, die auf einer tiefen Seelenverwandtschaft basiert, wirklich und dauerhaft zerstören könnte.



Hätte ich noch ein paar "Gänsefüßchen" setzen oder kursiv und fett schreiben sollen, um ein wenig den Geist vergangener Tage heraufzubeschwören?

absolut /signed mit ganz viel extra *seufz*

[Killerqueen]

(http://www.pterodactylus.net/images/killerqueens-verdammt-unleserliche-posts.jpg)

Aaaarrrgh!!! Hinweg mit dem hellen Gedöns!!! Das heißt hier SCHWARZES Hamburg!!!!

@Chefin: Stimmt! Das *seufz* hatte ich vergessen!

[Godflesh]

Sieht echt finster aus der Screenshot...aber bei dem Userpic auch kein Wunder Die "Schwarze Hamburg" Website hab ich damals gefunden, als ich verzweifelt im Internet über Beziehungsprobleme gegooglet hab. Das war dann auch ein Thread von Kalisti, und der war gar nicht mal uninteressant muss ich sagen. (intererssanter als manch anderer Kram der hier diskutiert wird). Mit dem Post von Killerqueen ist für mich aber auch alles gesagt! Richtige Freundschaft ist selten.

[messie]

wb kallisti

Ja, ich hatte da auch grade so das Gefühl, es fehlt jemand!

Aber um mich auch mal wieder konstruktiv aufs dünne Eis zu begeben, hier mein - diesmal tatsächlich - ernst gemeinter Beitrag:

Für mich ist Freundschaft etwas, das man grade ab ca. 25 Jahren und weit aufwärts erst richtig zu schätzen weiß, da richtig tiefgehende Freundschaften wachsen müssen und später überhaupt erst richtig zum Tragen kommen. Je länger sie Zeit zum Wachsen haben, desto wundervoller sind sie.
Freundschaften sind für mich innige Beziehungen und bedingungslose Liebe, die Fähigkeit, jemanden hoch zu schätzen, obwohl der andere auch Seiten an sich hat, die man nicht mag oder kein Verständnis dafür hat. Schließlich muss man mit demjenigen ja keine Partnerschaft führen, also ist auch genug Raum dafür, um gewisse Themengebiete auszuklammern.
Freundschaft übersteht auch Zeiten unbeschadet, in denen man sich nicht sieht oder hört und kein Kontakt besteht, selbst wenn es Jahre sind.
Und Freundschaft ist meiner Meinung nach ganz und gar kein andauerndes Friede-Freude-Eierkuchen. Sie übersteht auch knallharte Ehrlichkeit und bitterböse Streits, denn nur jemand, den man nah genug an sich heranlässt, kennt die Schwächen des anderen und kann einen wirklich verletzen. Aber Schuldeinsicht, Reue und Verzeihen gehören ebenso dazu. Eine richtige Freundschaft hilft einem dabei, sein eigenes Leben und Wesen zu reflektieren und zu erkennen, indem sie einem einen manchmal durchaus unverblümt verletzend, gnadenlos unbeschönbaren Spiegel vorhält. Nur so kann man wachsen. Eine Freundschaft die nur beschönigt, ist Heuchelei und ein äußerst labiles Konstrukt, während eine richtige Freundschaft Vieles ertragen kann.
Ich kann mir ehrlich gesagt nichts vorstellen, was eine richtige Freundschaft, die auf einer tiefen Seelenverwandtschaft basiert, wirklich und dauerhaft zerstören könnte.



Hätte ich noch ein paar "Gänsefüßchen" setzen oder kursiv und fett schreiben sollen, um ein wenig den Geist vergangener Tage heraufzubeschwören?

Quoted for Lesbarkeit selbst für Bombe ...

Selbst kann ich dazu nur sagen: Diverse Exfreunde einer meiner besten platonischen Freundinnen sagten, eifersüchtig wie sie waren: "Mich wird es irgendwann nicht mehr geben, aber DEN da, mit dem bist du dann immer noch befreundet. Grummel ..."
Wie recht sie hatten 

Freundschaften überdauern in der Tat wirklich alles.
Aber nur dann, wenn es so ist wie es Killerqueen beschrieben hat: Wenn man sich auch mal so richtig ordentlich die Meinung sagt und dem Freund/der Freundin auch mal Dinge um die Ohren haut, die ihm/ihr mal so gar nicht schmecken.
Und wenn dennoch, selbst wenn Tipps des Freundes/der Freundin nicht immer befolgt werden, beide füreinander durchs Feuer gehen würden, wenn es darum ginge, diese Person nach außen zu verteidigen.