Schwarzes Hamburg > Schall & Rauch -Archiv-
Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
sYntiq:
Jean-Luc hatte natürlich besseres zu tun als Milchshake zu kaufen. Rum musste her, und Bier. Fässerweise!
Doch während Jean-Luc gemeinsam mit dem Drachen innerhalb des Shoppingcenters viele Weinproben vernichteten und mindestens ebensoviele Fausttänze aufführten, geschah es: Die Bank hatte genug von Jean-Lucs Eskapaden, pfändete kurzerhand die Enterprise und schleppte sie ins "Zentralarchiv für gepfändete Raumschiffe und Lederhosen"
Da standen Jean-Luc und der Drache nun auf dem Parkplatz. fässerweise Alkohol und kein Transportmittel. Zu allem Überfluss erreichte die beiden just in dem Moment auch noch ein neuer Notruf der, sich inzwischen auf dem Rückweg zu ihrem Heimatplaneten befindlichen, Prinzessin....
K-Ninchen:
"Son Mist, wa, Drache... jetzt müssen wir mit'm Bus fahren, so ein Scheiß." sagte Jean-Luc zum Drachen. "Juhu, Bus fahren!" freute sich der Drache auf seine kindliche Art. "Ey Junge! Das ist kein Spaß." erwiderte Jean-Luc. "Aber wieso? Ich wollte schon immer mal mit dem Bus fahren!" jubelte der Drache weiter.
"Hm. Geht ja nicht anders, was solls. Erst mal einen saufen, bis der nächste Bus kommt."
messie:
Prinzessin Nokretete, von der der Notruf kam, hat sich in einem Hoola-Hupp-Reifen verfangen. Eine Tragödie !!! Und kein Jean-Luc in der Nähe, kein Drachen der den Reifen mit seinem feurigen Atem zum Schmelzen bringen könnte, warten sie doch immer noch mit nunmehr 3,5 Promille im Blut auf den Bus.
Sie fürchtete schon dass sie auf immer und ewig ihn nun schwingen müsse, auf immerdar ausgeliefert diesem runden Monstrum das doch so harmlos wirkt ... aber halt! Es gibt noch eine Rettung!
Eisbär:
Diese Rettung kam in der Gestalt von James T. Kirk... er rettete erst die Prinzessin und wäre dann mit ihr im Schlafzimmer verschwunden, wenn die beiden es bis dahin noch geschafft hätten. Aber der Vater der Prinzessin überraschte beide auf dem Boden des Thronsaals...
kb:
... im Endstadium einer Partie Schach, die sie in Ermangelung sowohl eines Bretts als auch von Figuren einfach auf dem im lieblichen 50er-Stil schwarzweiß karierten Boden spielten. Da sie natürlich zu zweit maximal die beiden Könige darstellen konnten, und beide einfach zu viel Klasse hatten, um die Frage, wer denn beim obligatorisch folgenden Sex gleich oben liegen würde, auf irgendeine andere Weise zu klären, tanzten sie zu diesem Zeitpunkt schon seit ca. 4 Stunden umeinander herum.
Zur gleichen Zeit kam auch endlich der Bus am Schloß an. Rückwärts. Und nachdem Jean-Luc und der Drache sich beim freundlichen jamaikanischen Busfahrer verabschiedet hatten und lachend den Nothammer schwenkend in einem Schwall Sicherheitsglasscherben vorm Schloßtor landeten...
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