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Autor Thema: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?  (Gelesen 23022 mal)

Eisbär

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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #45 am: 30 Januar 2009, 11:36:54 »

Ok...

Ich höre jetzt nochmal meine Bob Marley-CD durch, ob ich da auch sowas finde. Und falls nicht, streichel ich mein gutes Gewissen.

Gibt's auf Jamaica eigentlich irgendwo einen CSD, z.B. in Kingston?
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #46 am: 30 Januar 2009, 12:57:54 »

Ok...

Ich höre jetzt nochmal meine Bob Marley-CD durch, ob ich da auch sowas finde. Und falls nicht, streichel ich mein gutes Gewissen.

Gibt's auf Jamaica eigentlich irgendwo einen CSD, z.B. in Kingston?

Da bringst Du's auf den Punkt. Mir hat mal einer erzählt, dass die Homophobie neben den im Artikel dargelegten Gründen und der christlich-konservativen Komponente (in der Karibik gesellschaftlich gewachsen, und viele Rastafarians legen das Alte Testament ziemlich rigoros aus) auch einen anderen Grund hat. Demnach wären Ausdrücke des homosexuellen Selbstbewusstseins wie eben der CSD ein Produkt "weißer Dekadenz", dem sozusagen das "schwarze Selbstbewusstsein" gegenübersteht.

Äh, Moment ... Bob Marley-CD?!  :P
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #47 am: 30 Januar 2009, 19:35:51 »

Stonewall war nicht wirklich dekadent behaupte ich mal.

In aufgeklärten Ländern wie Deutschland wirkt der CSD allerdings schon dekadent und kommerziell.
Deshalb gibts ja auch z.B. den Flora-CSD, der darauf aufmerksam machen will, dass Stonewall nicht als schickimicki Werbeveranstaltung angefangen hat.

Man muss auch nicht unbedingt ganz nach Jamaika um homophobe bzw. transphobe Gewalt zu finden.

Die Leiterin einer TS-Selbsthilfegruppe brauchte nicht in die Karibik, sie bekam die Gewalt letztes Jahr, daheim in Siegen zu spüren.
Auf ihrem Weg zur SHG wurde sie von Jugendlichen bedroht, sich nicht nochmal als Frau verkleidet blicken zu lassen.
Als sie am nächsten Sonntag wieder auf dem Weg zur SHG war, wurde sie von den 4 Jugendlichen brutal zusammengetreten. Gezielte Tritte in die Genitalregion und sie haben versucht ihre Brüste zu zertreten. Hätte sie ihre Brust nicht untermuskulär aufbauen lassen, wäre es den Tätern warscheinlich auch gelungen die Implantate zu zerstören. Die Bekannte von ihr, die uns das berichtete, konnte dazu keinen Polizeibericht auftreiben. Wie lange sie im Krankenhaus lag weiss ich auch nicht.

Nicht nur transsexuelle Frauen, auch lesbische Frauen leben gefährlich, wie meine Freundin vor einigen Jahren in Bremen. Auch da haben die Jungs ihr geziehlt auf die Brüste getreten. Gottseidank war sie top-durchtrainiert und wusste sich zumindest noch am Boden gut zu schützen. Keine Rippenbrüche aber Gehirnerschütterung und natürlich den ganze Körper voller Hematome landeten sie und ihre Freundin im Krankenhaus... nur weil sie auf dem Weg zur Bahn ihre Zuneigung zueinander nicht versteckt haben.

Meine gestrige Begegnung mit einer Truppe junger Männer im Supermarkt war da schon harmlos.
"alder, die hat Knackarsch, ey" und auch als die mir nochmal frontal entgegenkamen konnt ich in der Supermarktatmosphäre noch darüber lächeln.
Aber was wäre abends auf der Straße gewesen, wenn sie entdeckt hätten das ich eine Frau mit transsexuellem Hintergrund bin, der sie da eben noch einen Knackarsch attestierten?

Wegen dem schwarzen Selbstbewußtsein frag ich mal morgen die Freundin, die da auf dem Gebiet Fachfrau ist.

So, Waschmaschine ist fertig.
« Letzte Änderung: 30 Januar 2009, 19:43:55 von Bianca-Bijou »
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #48 am: 30 Januar 2009, 19:55:21 »

Ok...

Das sind aber, so traurig sie auch sind, beispiele, die doch heutzutage eher Ausnahmen darstellen, oder?
So einen gewissen Prozentsatz an Deppen, die etwas gegen Homosexuelle, Farbige, Blondinen, Mercedesfahrer, Bodybuilder, Rentner etc.pp haben, wird es doch immer geben.


Den meisten hier dürfte völlig wurst sein, ob Du Mann, Frau, schwul, lesbisch, schwarz, weiß, glaübig, Atheist oder sonstwas bist.
Ein netter Mensch ist ein netter Mensch und ein Arsch ist ein Arsch. Da ändern all diese äußeren Umstände nichts dran.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #49 am: 30 Januar 2009, 20:36:04 »

Einige Jugendliche können echt zum kotzen sein... und man muss gar nicht einer Randgruppe angehören, es reicht, dass man schüchtern und schwach ist (und man dies auch sieht) und die schlagen auf einen ein.
Die gehören einfach mal zwischen ihrem 14. und 20. Lebensjahr ins Affenhaus gesperrt, bis sie sich ausgetobt haben und wieder auf einen einigermaßen tolerablen Testosteronspiegel gekommen sind. Oder vielleicht hilft da auch eine operative Eierverkleinerung, wenn die schon früh auffällig werden.

Doof nur, dass mittlerweile weibliche Jugendliche aka "Ghettoschlampen" den selben Weg einschlagen. Da hilft dann auch keine Eierverkleinerung mehr...

Sowas macht mich einfach nur endlos wütend.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #50 am: 30 Januar 2009, 21:03:26 »

Ich stimme da dem Bären zu, mittlerweile ist die Gesellschafft schon tolleranter geworden und leute die jemanden wegen "anders sein" auf die Pelle rücken gehören mittlerweile zu Ausnahme.
Ich merke z.B den Unterschied schon etwas drastischer wenn ich mal nach Polen fahre und dort einige Leute schon richtig Aggressiv beim anbick werden wenn sie was sehen was sich "nicht gehört" da ist es im vergleich hier schon wesentlich angenehmer.
Nun gut in Mümmel z.B ist es da nicht ganz so toll aber man kann ja meistens solche Orte meiden.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #51 am: 30 Januar 2009, 21:22:41 »

Stonewall war nicht wirklich dekadent behaupte ich mal.

In aufgeklärten Ländern wie Deutschland wirkt der CSD allerdings schon dekadent und kommerziell.
Deshalb gibts ja auch z.B. den Flora-CSD, der darauf aufmerksam machen will, dass Stonewall nicht als schickimicki Werbeveranstaltung angefangen hat.

Ja, zumal sich ja einige Gruppen in den letzten Jahrzehnten sozusagen "gleichzeitig" emanzipiert haben, mal ganz platt gesagt sowohl Schwarze als auch Trans/Homo/Bi etc. Aber wie der Eisbär sagt, Arsch ist Arsch. Rassismus und Chauvinismus finden sich eben unter allen Hautfarben.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #52 am: 30 Januar 2009, 22:19:00 »

Genau, alles friedefreudeeierkuchen.
Die paar Transen/Schwule/Lesben die im Jahr so zusammengeschlagen werden, dass iss doch okay.
Woanders ists schlimmer, die sollen mal hier gar nicht jammern.

Aber im Neofolk-Thread wurde bereits wegen jedem nur eventuellen Verdacht eines verwerflichen Gedankens feeeett der Moralfinger gehoben.

Wie kommt das, dass homophobie als ganz normale Erscheinung angesehen wird?
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #53 am: 30 Januar 2009, 22:48:27 »

Ich glaub nicht das jemaand hier meinte es sei egal, aber es passiert auf der Welt dermaßen viel Scheisse das es einfach nur ungesund wäre sich über alles dreimal aufzuregen etc.
Natürlich ist es nicht in Ordnung das sowas geschieht aber wenn alle eine "korrekte" Einstellung hätten wäre es das Paradies auf Erden.
Bloß ist sowas überhaupt realistisch? Wann in der Geschichte der Menschheit gab es den so einen Zustand?
Es gab immer irgendwo irgendwelche Randgruppen(oder gar Völker) die es schlechter hatten nur weil sie anders waren aussahen sprachen oder sonst was.
Und es werden nicht nur transen/schule/lesben zusammengeschlagen, oft ist es für die Täter einfach nur ein Frustabbau(ja ich weis klingt bescheuert) und diese tatsache das jemand anders ist ist für die schon Grund genug den die Zusammenzuschlagen(nur in Gruppen versteht sich) genauso als wenn sie sich ein opfer ausuchen das schüchtern und/oder schwach wirkt.
Menschen sind nunmal Menschen und nicht jeder hat die einsicht und das wissen über andere wie es vielleicht nötig wäre.
Aber mehr als meine Meinung äusern will ich nicht, mit den Leuten drüber quatschen die es nicht besser Wissen damit sie sich mhr ein Bild von machen können ich meine was soll man auch mehr tun?
Und das es unbelehrbare Ausnahmen hierzulande gibt....tja kann mir auch kein Reim drauf bilden.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #54 am: 30 Januar 2009, 23:18:53 »

Davon mal abgesehen, ist "Homophobie" ein etwas doofer und nicht unbedingt passender Ausdruck.
Da denkt man an "Arachnophobie" und andere Ängste, die teilweise mit körperlichen Angstreaktionen einhergehen.
Jemand, der Phobiker ist, muss aber nicht zwingend das, wovor er Angst hat angreifen oder hassen. Er hat einfach nur Angst davor und weicht dem in der Regel eher aus, als dass er aggressiv dagegen wird.
Ausländerfeindliche Personen nennt man ja auch nicht Xenophobiker (auch wenn das oft einher geht).

Eigentlich müsste es "Homosexuellenfeindlich" heißen, was aber eben ein umständliches Wort ist.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #55 am: 30 Januar 2009, 23:25:24 »

Davon mal abgesehen, ist "Homophobie" ein etwas doofer und nicht unbedingt passender Ausdruck.
Da denkt man an "Arachnophobie" und andere Ängste, die teilweise mit körperlichen Angstreaktionen einhergehen.
Jemand, der Phobiker ist, muss aber nicht zwingend das, wovor er Angst hat angreifen oder hassen. Er hat einfach nur Angst davor und weicht dem in der Regel eher aus, als dass er aggressiv dagegen wird.
Ausländerfeindliche Personen nennt man ja auch nicht Xenophobiker (auch wenn das oft einher geht).

Eigentlich müsste es "Homosexuellenfeindlich" heißen, was aber eben ein umständliches Wort ist.

ach, ich glaube, das Wort "Homophob" passt haargenau, weil wenn man überlegt, die Schwulenhasser sind schwulenfeindlich, weil sie in Wirklichkeit Angst von ihre eigene weibliche Seite haben, also Angst, selbst Schwul zu sein
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #56 am: 31 Januar 2009, 00:04:08 »

Davon mal abgesehen, ist "Homophobie" ein etwas doofer und nicht unbedingt passender Ausdruck.
Da denkt man an "Arachnophobie" und andere Ängste, die teilweise mit körperlichen Angstreaktionen einhergehen.
Jemand, der Phobiker ist, muss aber nicht zwingend das, wovor er Angst hat angreifen oder hassen. Er hat einfach nur Angst davor und weicht dem in der Regel eher aus, als dass er aggressiv dagegen wird.
Ausländerfeindliche Personen nennt man ja auch nicht Xenophobiker (auch wenn das oft einher geht).

Eigentlich müsste es "Homosexuellenfeindlich" heißen, was aber eben ein umständliches Wort ist.

ach, ich glaube, das Wort "Homophob" passt haargenau, weil wenn man überlegt, die Schwulenhasser sind schwulenfeindlich, weil sie in Wirklichkeit Angst von ihre eigene weibliche Seite haben, also Angst, selbst Schwul zu sein
Ich glaube, daß ist genauso sehr Klischee wie der näselnde Schwule.
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #57 am: 31 Januar 2009, 00:55:56 »

Ich glaube, daß ist genauso sehr Klischee wie der näselnde Schwule.

Würd ich gar nicht mal sagen. Ich kann's mir sehr gut vorstellen (neben anderen Gründen natürlich). Es wäre außerdem eine sehr plausible Erklärung dafür, dass manche so derartig austicken. Da muss schon persönlicher Bezug hinterstecken. Die reine Vorstellung, dass etwas von gesellschaftlichen Normen abweicht, lässt viele nicht so abgehen. Da wird dann sozusagen stellvertretend die eigene weibliche Seite in Grund und Boden geprügelt. Es kann ja nicht sein, was nicht sein "darf".

Im Übrigen denke ich nicht, dass Homophobie hierzulande als normale Erscheinung angesehen wird. Und von Friede, Freude, Eierkuchen kann auch nicht die Rede sein. Glücklicherweise ist in den Ländern der "westlichen Welt" die Emanzipation Trans/Homo/Bi schon sehr weit fortgeschritten. Sicherlich kann noch mehr getan werden, aber dass sich Politiker wie Wowereit, Kusch, Westerwelle und von Beust outen bzw. outen lassen, ist eine große Errungenschaft.

Was die Kiddies angeht, ist es doch immer das Gleiche. Was nicht in ein irgendwie konstruiertes Weltbild passt, kriegt eins drauf. Besagter Frustabbau und das tiefe Gefühl, im Leben zu kurz zu kommen, sind sicherlich ganz stark daran beteiligt. Da muss sich doch jemand finden lassen, der noch weniger "normal" ist.
« Letzte Änderung: 31 Januar 2009, 00:58:15 von Simia »
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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #58 am: 18 Februar 2009, 09:22:51 »

Ich weiß nicht wo ihr lebt aber Ablehnung von Homosexualität ist in Deutschland noch genauso fest in den Köpfen der großen Mehrheit verankert wie in anderen "aufgeklärten" Ländern. Das gilt ebenfalls für Hamburg (wenn auch in etwas geringerem Maße als für Heidelberg oder Augsburg) und wird lediglich durch die relativ starke Schwulenlobby hier verringert.

Nur weil viele von uns im privaten Umfeld wenig Homophobie erfahren bedeutet das ja noch lange nicht dass es davon wenig gibt ... ist ja nicht so als ob gerade die in diesem Forum/dieser Szene anwesenden Personen den Durchschnitt der deutschen Gesellschaft wiederspiegeln.

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Re: Homophobe Musikvideos in unserer Szene?
« Antwort #59 am: 18 Februar 2009, 09:58:14 »

ist ja nicht so als ob gerade die in diesem Forum/dieser Szene anwesenden Personen den Durchschnitt der deutschen Gesellschaft wiederspiegeln.
Nicht? Die Deppenquote paßt doch in etwa.
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