Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: "Rechter" Laden in Hamburg  (Gelesen 45562 mal)

SoylentHolger

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #120 am: 29 Oktober 2008, 09:59:26 »


was ist eigentlich, wenn ich als mittiger gewalt ausübe??

Mittige Gewalt ist legitim.
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Eisbär

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #121 am: 29 Oktober 2008, 10:46:52 »

Mal so eine Frage an die Logikfreunde hier.... Wenn man als Linker Rechte nicht sanktioniert, weil Intoleranz ja angeblich rechts ist, ist man dann noch links? Und ebenso interessant die Gegenfrage: Wenn man als Linker Rechte nicht toleriert, und man folglich dann ja eigentlich rechts ist weil Intoleranz ja eine Eigenschaft der Rechten ist, wie sähe dann ein Linker aus, der nicht in Wirklichkeit eigentlich rechts ist?
Na... meines bescheidenen Wissens nach (ich bin ja "nur" liberal") besteht "Links zu sein" ja eigentlich nicht - und vor allen Dingen nicht nur! - aus "gegen Rechts sein".
Genau das scheint aber die extreme Linke manchmal zu vergessen. Zumindest deren jugendliche Vertreter auf der Straße!

was ist eigentlich, wenn ich als mittiger gewalt ausübe??
Liberalextreme?
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Kampfgeflügel

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #122 am: 29 Oktober 2008, 18:11:41 »


was ist eigentlich, wenn ich als mittiger gewalt ausübe??
Dann biste True!  8)

Jeden Falls im Gegensatz zu den Pussies hier, die offensichtlich mehr Angst haben vor Zecken als vor Glatzen.

Noch mal am Rande: Ich habe Freunde, die man als Pagan oder Neo-Heiden bezeichnen kann. Auch sie machen keinen Unterschied zwischen Rechts- und Links-Extremen, sie stellen sich nur nicht so pussig an, wenn sie mit der radikalen Sorte der Linken feiern gehen, und das OBWOHL sie doch so sehr mit belasteter Symbolic spielen.

Von Rechtsextremen werden sie wegen ihrer langen Haare, trotz kultureller Gemeinsamkeiten mehr geächtet!
Klar gibs auch aus dem "rechten Spektrum" gemäßigtere. (Übergänge zu Hools, Ois und Wolga-Deutschen sind manchmal fließend)

Aber die Gewalt von den Linken ist gegenüber andersdenkenden weitaus geringer als die der anderen genannten Gruppen. Da gabs OIs, die haben einfach so nen Punk-Girl angefallen und zusammengetreten. Hallo, gehts noch?

Findet mal sowas von Zecken ausgehend und setzt das mal im Verhältnis!

Ich mache keinen Unterschied zwischen den Beiden Gewalt-Richtungen, aber ich kann sehr wohl die Addressaten unterscheiden und auch mit dem Verhältnis (Gewaltbereite zu Gemäßigte) bei den Linken eine für Liberale positivere Bilanz erkennen. Ihr nicht?

Hab so das Gefühl, hier ausschließlich mit Leuten des bequemen Mittelstands zu tun. Euch gehts jeden Falls offensichtlich nicht schlecht genug, als das ihr euch echte Sorgen machen wollt.

Arme Schweine. Seid Opfer der Strategie der Spannung geworden.
Ich klink mich nun aus dieser Diske raus.

Mehr als dieses "Aber linke Gewalt ist auch Scheiße"-Rumgenöle kommt hier eh nicht mehr raus.
Ihr geht ja nicht mal auf Fakten ein, nämlich schon einmal die Tatsache, dass selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
Und glaubt mir, deren "Opfern" wollt ihr nicht Nachts begegnen.

so long
thanks for the fish

cheers
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Thomas

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #123 am: 29 Oktober 2008, 18:25:16 »

BTW:
Zitat von: Kampfgeflügel
Aber die Gewalt von den Linken ist gegenüber andersdenkenden weitaus geringer als die der anderen genannten Gruppen. Da gabs OIs, die haben einfach so nen Punk-Girl angefallen und zusammengetreten. Hallo, gehts noch?

Findet mal sowas von Zecken ausgehend und setzt das mal im Verhältnis!
Wie jetzt ? OI's sind doch im allgemeinen auch links, oder wie ?
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SoylentHolger

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #124 am: 29 Oktober 2008, 18:46:00 »

Beides :D
Zitat von: wiki
Oi!-Bands stilisieren sich gerne als Kämpfer für die Unterklasse, die — häufig sehr vage formuliert — gegen die Mächtigen antreten. Bei den Nazi-Skinheads sind die »Mächtigen« dann eben der von Juden unterwanderte Kapitalismus, bei den linksradikalen Skinheads allgemein der Kapitalismus, bei den meist unpolitischen Bands bleibt das ganze sehr schwammig formuliert. Absichtlich natürlich. “

– Klaus N. Frick
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kb

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #125 am: 29 Oktober 2008, 20:15:12 »

Ihr geht ja nicht mal auf Fakten ein, nämlich schon einmal die Tatsache, dass selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
Und glaubt mir, deren "Opfern" wollt ihr nicht Nachts begegnen.

Stimmt. Diese ganzen Fenster und Autos im Schanzenviertel waren schon immer Arschlöcher. Und die Haspa erst! ALTER!
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Eisbär

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #126 am: 29 Oktober 2008, 20:47:47 »

Ihr geht ja nicht mal auf Fakten ein, nämlich schon einmal die Tatsache, dass selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
Und glaubt mir, deren "Opfern" wollt ihr nicht Nachts begegnen.

Stimmt. Diese ganzen Fenster und Autos im Schanzenviertel waren schon immer Arschlöcher. Und die Haspa erst! ALTER!

Na hör mal! Die haben die Haspa-Scheiben nur eingeworfen, weil die bei denen ihrer Finanzaktien gekauft hatten ;D
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #127 am: 30 Oktober 2008, 08:51:19 »

Jeden Falls im Gegensatz zu den Pussies hier, die offensichtlich mehr Angst haben vor Zecken als vor Glatzen.
Würde mich jetzt schon mal interessieren, wo hier jemand mehr Angst vor extremen Zecken als vor Glatzen hat. Der Tenor hier entsprach meines Empfindens eher dem genauen Gegenteil bzw. ging es eben genau darum, dass beide Extreme schlimm sind.

(...) selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
Und glaubt mir, deren "Opfern" wollt ihr nicht Nachts begegnen.
Meinst Du den armen VNV-Nation-Tshirt-Träger vom WGT oder den mit dem Feindflug-Shirt - oder die (friedlichen) Besucher der Neofolkkonzerte? Ich BIN denen nachts begegnet... ;D
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SoylentHolger

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #128 am: 30 Oktober 2008, 09:04:25 »

Oder die jüdischen Oberschüler? Da hätte ich auch kein Problem, denen zu begegnen  ;D
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #129 am: 30 Oktober 2008, 10:12:57 »

.....Mehr als dieses "Aber linke Gewalt ist auch Scheiße"-Rumgenöle kommt hier eh nicht mehr raus.
Ihr geht ja nicht mal auf Fakten ein, nämlich schon einmal die Tatsache, dass selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
Und glaubt mir, deren "Opfern" wollt ihr nicht Nachts begegnen....

mal so von pussi zu vollhonk gockelfighter: korrekte Adresse? seit wann gibt es für gewalt ne korrekte adresse?!   ::)

Sapor Vitae

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #130 am: 30 Oktober 2008, 10:33:03 »

Was ist denn der Unterschied eines Labels das Klamotten für die Zielgruppe "schwarzer Block" führt im Vergleich zu TS?
Ganz einfach. Der Unterschied ist, dass TS und nicht ein Label des schwarzen Blocks einen Laden mitten in der Innenstadt hatte. Und so etwas gehört für mich da einfach nicht hin. Ich bin froh, dass der Laden weg ist.

Übrigens: nur weil man linke von rechter Gewalt unterscheidet (jede Gewalttat ist anders motiviert und das sollte eben nicht ausser acht gelassen werden), heisst das noch lange nicht, dass man linke Gewalt befürwortet.
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seinschi

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #131 am: 30 Oktober 2008, 11:48:10 »

"Gewalt an die richtige Adresse" ?????

was iss das denn für nen himmelschreiender schwachfug?

muss hier etwa erst noch aufklärung betrieben werden ,was demokratie im sinne unserer verfassung zu bedeuten hat?


zudem glaube ich, daß hier niemand gefahren unterschätzt, die von links- wie auch von rechtsextremen gewaltbereiten personen, oder organisationen, die dazu auffordern oder dies gutheissen, ausgehen.

weglaufen vor glatzen oder ner horde wildgewordener anarchos? klar, man sollte schon wissen, wo mut aufhört und wo dummheit beginnt.

allgemein bietet dieser unser rechtsstaat genug möglichkeiten, um auf eventuelle mißstände aufmerksam zu machen.


oja, dieser passus mit "schlecht genug gehen" hats ja auch richtig in sich...
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Thomas

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #132 am: 30 Oktober 2008, 13:45:01 »

BTW:
.....Mehr als dieses "Aber linke Gewalt ist auch Scheiße"-Rumgenöle kommt hier eh nicht mehr raus.
Ihr geht ja nicht mal auf Fakten ein, nämlich schon einmal die Tatsache, dass selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
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Die kann es schon geben, aber nicht so pauchal auf eine bestimmte Gruppe bezogen.
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #133 am: 30 Oktober 2008, 14:42:45 »

Danke Thomas & Vapor Sitae!

Sapor Vitae hat auch auf den Punkt gebracht, worum es eigentlich geht.
Um einen rechtsbelasteten Laden in der Innenstadt!

Wer sich auf sehr dünnem Eis bewegt, ist derjenige, der TS relativiert und verharmlost.
Da sind nur immer Punkte, die es zu entkräftigen gilt, anstatt darauf rumzureiten, wie sehr doch "linke Gewalt" genauso stinke wie braune.

Das ist Sissy-Argumentation und führt die eigentliche Diskussion nicht weiter, sondern zeigt nur, dass hier irgendwelche Witzfiguren sich profilieren wollen.

Ich sage im Zweifelsfall immer gegen Rechts!
Das sage ich auch immer wieder gerne meinen Kumpels, die mit zweischneidiger Symbolik spielen.
Im übrigen sind auch viele von ihnen davon überzeugt, TS zu meiden und zu attackieren, wo es geht.

@Holger: Punks != Links
So subkulturell solltest du gebildet sein. Schließlich weiß man sowas auch in der Polizei!

(...) selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
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Meinst Du den armen VNV-Nation-Tshirt-Träger vom WGT oder den mit dem Feindflug-Shirt - oder die (friedlichen) Besucher der Neofolkkonzerte? Ich BIN denen nachts begegnet... ;D
Mal davon ab, dass unter Neofolkern auch mehr als genug dubioses Volk aus dem Osten unterwegs ist, bildet diese Gruppe nicht die Mehrheit der "Opfer".

Und wenn ich das Wort in Anführungszeichen setze, solltest du deine kommunikative Intelligenz benutzen und eigentlich wissen, was ich und wen ich meine und deine Beispiel-Legende dementsprechend reduzieren.

@Seinschi: Der Rechtsstaat so als Idee ist schon kewl. Aber darauf verlassen, dass er einen immer schützt, tue ich leider nicht (mehr).

Was bringen Gesetze, wenn die Polizei immer kneift, wenns um Rechts geht und auch noch von ihrem Cheffe aufgrund Schönigung der Statistik strafversetzt werden, sobald sie erfolgreich gegen Rechts vorgehen?

Und was soll man von einem Innenminister halten, der eine militante Gruppe eher kriminell motivierter vandalistischer Spinner mit einer Terrorzelle gleichsetzt und gegen das Grundgesetz verstößt um mutwillig Razzien in links-kulturellen Einrichtungen einzumarschieren, aber von zig Leuten und Verbänden dazu angetrieben werden muss, seiner Amts-Pflicht nachzugehen und sich einem Verbotsverfahren gegen die mehr als bräunliche HDJ zu widmen?

Gewalt ist nicht die Lösung, aber für viele eine gern gesehene Alternative.
Mein Standpunkt dazu ist, dass es eine Frage der Situation ist.

Leute die den bösen "Judenstaat" zersetzen wollen und förmlich einen völkischen Krieg ausrufen, sind für mich einfach nicht mehr nur "suspekt", ok?

Und solche Leute, also jene, die mit solchen Äußerungen kein Problem haben oder gar mit deren Rednern symphatisieren, haben vornehmlich in TS-Läden ihre sozialen Treffpunkte.

Nach wie vor, sind Gewalt-Delikte der Linken gegen Faschos in diesem Punkt der Aktion gegen den Laden zu demonstrieren und zum Boykott aufzurufen weniger produktiv. Aber mehr als ne Faust der Entrüstung kommt bei den Jungens nicht raus. Anders bei nem braunen Mob, der einen Schwarz-Afrikaner zu Brei tritt.

Wie man sowas nur relativieren kann, ohne sich selbst dabei den Wind aus den Segeln zu nehmen und das noch nicht mal merkt, wenn man diese darauf hinweist, ist mir schleierhaft  :-\
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #134 am: 30 Oktober 2008, 15:13:50 »

Ihr geht ja nicht mal auf Fakten ein, nämlich schon einmal die Tatsache, dass selbst unter den gewaltbereiten Linken die meisten sehr wohl ihre Gewalt auf die korrekte Addresse reduzieren können.
Und glaubt mir, deren "Opfern" wollt ihr nicht Nachts begegnen.

Stimmt. Diese ganzen Fenster und Autos im Schanzenviertel waren schon immer Arschlöcher. Und die Haspa erst! ALTER!

Na hör mal! Die haben die Haspa-Scheiben nur eingeworfen, weil die bei denen ihrer Finanzaktien gekauft hatten ;D
Zwischen eingeschlagener Fensterscheiben und eingeschlagenen Köpfen besteht aber ein kleinerer Unterschied. Für erstere stehen in der Tat eher die Linken, für letztere eher die Rechten. Auch wenn das Viele hier nicht wahrhaben wollen.
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