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[nachtaktiv]

Keine Ahnung, ob dieser Link schon mal gepostet wurde.
Aber das ist es wert!

Ein großartiges Projekt mit wahnsinnig schaurig schönen Bildern
des französischen Fotografen Sylvain Margaine:

http://www.forbidden-places.net/

....alte verfallene Irrenanstalten, Ruinen, Gefängnisse, Fabriken, Geisterstädte, uvam.
....

[theCaterpillar]

Aber das ist es wert!

Definitiv! Hammer Fotos!

[TeeRabe]

Hab mir die Seite gleich abgespeichert. Ich liebe solche Fotos.
Danke für den Link!!!!!

[nachtaktiv]

Hab mir die Seite gleich abgespeichert. Ich liebe solche Fotos.
Danke für den Link!!!!!

Büdde, büdde! gern geschehen! 
ich steh auch total auf solche genialen Pics! 

[Killerqueen]

Verdammt! Warum lese ich bei dem Threadtitel immer: Verbotene Orte - Pornographie?

[nachtaktiv]

Verdammt! Warum lese ich bei dem Threadtitel immer: Verbotene Orte - Pornographie?

evtl. weil ich die alte Schreibweise  (eben mit  "P") uneingeschränkt bevorzuge, nehme ich mal an...
 

[danny]

bei solchen fotos bekomme ich feuchte äuglein und fange an zu träumen... 

[K-Ninchen]

bei solchen fotos bekomme ich feuchte äuglein und fange an zu träumen... 

Geht mir auch so. Auch wenn es Albträume sind, aber eben sehr eindrucksvolle
Dann denk ich mir noch: Warum noch selber zu den Ruinen fahren und Fotos machen?
Mit diesen Bildern ist doch eigentlich schon alles gesagt, und zwar in voller Schönheit.

[danny]

bei solchen fotos bekomme ich feuchte äuglein und fange an zu träumen... 

Geht mir auch so. Auch wenn es Albträume sind, aber eben sehr eindrucksvolle
Dann denk ich mir noch: Warum noch selber zu den Ruinen fahren und Fotos machen?
Mit diesen Bildern ist doch eigentlich schon alles gesagt, und zwar in voller Schönheit.

weil die atmosphäre, die du vor ort an solchen trümmerbutzen erlebst, einfach nicht in fotos einzufangen ist!
ich liebe den moderigen geruch von bauschutt und das hallen meiner schritte in leeren räumen! \o/

[PlayingTheAngel]

bei solchen fotos bekomme ich feuchte äuglein und fange an zu träumen... 

Geht mir auch so. Auch wenn es Albträume sind, aber eben sehr eindrucksvolle
Dann denk ich mir noch: Warum noch selber zu den Ruinen fahren und Fotos machen?
Mit diesen Bildern ist doch eigentlich schon alles gesagt, und zwar in voller Schönheit.

weil die atmosphäre, die du vor ort an solchen trümmerbutzen erlebst, einfach nicht in fotos einzufangen ist!
ich liebe den moderigen geruch von bauschutt und das hallen meiner schritte in leeren räumen! \o/

Du sagst es !!!!

Ein Bild gewinnt (für mich) erst dann an vollkommener Aussagekraft, wenn ich die Situation selber "erlebt" habe. Das Foto dient eigentlich nur als Werkzeug, um die menschliche Schwäche des "Vergessens" auszutricksen, und die Situation in allen Datails festzuhalten.

Wenn ich mir ein Ruinenfoto das ich selbst vor Jahren aufgenommen habe anschaue, dann beginnt in dem Moment der "eigentliche" Film im Kopf loszurattern.
...der Einstieg durch ein Fenster, eine Kellertüre, eine Luke, die Spannung, die vor dem öffnen jeder weiteren geschlossenen Türe entsteht, das Waten durch Wasser in düsteren Kellergewölben, die Faszination, die von alten Aktenschränken, Schalttafeln, Heizkesseln, Fotos die dort hängen, Werkzeugen, grotesken Kleinigkeiten ausgeht, das Kletten über rostige Leitern, hoch nach oben, wo der Wind durch das Gemäuer feifft, das Geräusch, das beim Fallen von Metallteilen entsteht, und überall wiederhallt, die Angst erwischt zu werden... das muss man schon selber erleben...und fotografieren !

Selber gemachte Fotos sind irgendwie auch eine Art "Tagebuch", in dem man blättern, und vergangene Erlebnisse wieder lebendig machen kann. Das liebevolle Nachbearbeiten einzelner Bilder ist dabei vergleichbar mit dem liebevollen formulieren eines Textes in einem "echten" Tagebuch.

Eingentlich ist das Foto nur Teil eines viel grösseren Fetischs  ...

[nachtaktiv]

... selber "erlebt" habe. Das Foto dient eigentlich nur als Werkzeug, um die menschliche Schwäche des "Vergessens" auszutricksen, und die Situation in allen Datails festzuhalten. ...... das muss man schon selber erleben...und fotografieren...
Selber gemachte Fotos sind irgendwie auch eine Art "Tagebuch" ...Eingentlich ist das Foto nur Teil eines viel grösseren Fetischs  ...

@PlayingTheAngel:
Ganz deiner Meinung!
...obwohl ich ein sagenhaft fotografisches Gedächtnis habe, Gesichter kann ich mir z.B. sofort merken, über Jahre - aber bei Namen wird´s oft echt schwierig... 


Auch wichtig für mich als nicht nur beruflich audiophil Veranlagter:
Geräusche, Stimmen, Instrumente, Atmos!
Eben der besagte Nachhall von Schritten oder die Metallstange auf einen Stahlträger in einer verlassenen Fabrikhalle, entfernte Schreie im Wald (gibt Vögel, die klingen wie ein abgestochenes Kind!), die Hamburger Hafengeräusche Nachts, Sturm, Wind, das sehr interessante Surren einer kaputten Rolltreppe im Altonaer Bahnhof uvam....  Wobei ich auch sagen muss, dass ich nicht selten mal einen MD-Recorder dabei habe und einzelne Geräusche aufzeichne - und später im Rechner weiter verfremde, filtere, transponiere, timestretche, mit Effekten versehe etc. Ich erinnere mich gern an einige Aufzeichnungen auf dem Schrottplatz. So entstand mit einem Schraubenzieher malträtierten Metallgitter ein wunderbarer auf dem Keyboard spielbarer Flächensound, den ich in einem Filmprojekt klasse unterbringen konnte.
Aber das ist ein gänzlich anderes Thema, hier geht es schliesslich um visuelle Dinge! 

[olli]

ja aber... das ist doch alles kaputt!
("der könig hat ja gar nichts an!")

[Revelator]

Aber das ist ein gänzlich anderes Thema, hier geht es schliesslich um visuelle Dinge! 

Würde ich nicht sagen, da man das Visuelle und das Akustische gut vereinbaren kann. So läßt sich der Tagebuchcharakter, durch das untermalen von Sounddateien noch verstärken. Zwar eine zeitraubene Angelegenheit, aber es lohnt sich.

[K-Ninchen]

Aber das ist ein gänzlich anderes Thema, hier geht es schliesslich um visuelle Dinge! 

Würde ich nicht sagen, da man das Visuelle und das Akustische gut vereinbaren kann. So läßt sich der Tagebuchcharakter, durch das untermalen von Sounddateien noch verstärken. Zwar eine zeitraubene Angelegenheit, aber es lohnt sich.

Dazu bräuchte man mal ein gutes Aufnahmegerät. Ein ziemlich gutes Mikro hätte ich schon, aber der MD-Recorder, den ich eigentlich dafür mal vor etwa 4 Jahren gekauft hatte, rauscht leider noch zu stark.
So etwas wäre gut geeignet:

http://www.thomann.de/de/master_stereorecorder.html

Einige Geräte unterstützen bis zu 96khz und 24bit, was natürlich vorteilhaft ist, wenn man die Sounds noch weiter bearbeiten will.
Tja, die Wahl ist groß

[Craze]

....alte verfallene Irrenanstalten, Ruinen, Gefängnisse, Fabriken, Geisterstädte, uvam.
....

Hammergeile Fotos, sehr inspirierend. Thx für den Link.