Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Fotografieren (in der Hansestadt)  (Gelesen 119387 mal)

PlayingTheAngel

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Fotografieren (in der Hansestadt)
« am: 18 November 2007, 21:53:34 »

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hier auch reinpasst, einen Versuch ist es aber allemal wert.
Wollte mal in die Runde fragen, ob es hier im Schwarzen Hamburg Leute gibt, die genau so gerne wie ich gewöhnliche wie ungewöhnliche Dinge fotografieren ?
Konkret meine ich z.B.
- Alltägliche Absurditäten, lustige Aufkleber an Laternen, Menschen in Alltagssituationen, etc...
- Nachtbilder, z.B. von Industrieanlagen (die spiegeln für mich die schwarze Seele der Technik wieder)
- Abrisshäuser und Fabriken, und darin verbliebene Reliquien aus vergangenen Tagen.
- Bilder von lustigen Tieren, etc...

Was fotografiert ihr denn so ?... und was gibt es hier besonders fotografierenswertes ?
Ich meine übrigens nicht nur Leute mit teurem Equimpment, das soll hier und jetzt zweitrangig sein. Auf das Motiv kommt es an, egal ob digital, analog, Spiegelrefelex oder neunundfünfzig-euro-knipse.

Chris
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K-Ninchen

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #1 am: 18 November 2007, 22:05:52 »

Industrial-Krams fotografiere ich sehr gerne... nur in Hamburg ist es manchmal nicht so einfach, Motive zu finden, vor allem, wenn man auf ÖPNV und Fahrrad angewiesen ist, weil dann der Weg zu den interessanten Orten doch recht umständlich und mühsam ist.
Manchmal hat man aber auch Glück und findet, meist im Hafengebiet, ein paar interessante Orte & Motive.

Die Norddeutsche Affinerie kann z.B. ein interessantes Motiv sein. Oder das Straßengewirr direkt um die Ecke dort bei der Veddel.

Früher hatte ich immer eine "Casio QV4000" benutzt. Die hat 4.1 Megapixel und war zu ihrer Zeit (etwa 2001) ein ziemlich gutes Modell und ist es im Prinzip heute immer noch.
Nun benutze ich eine Spiegelreflex "Pentax K10D" mit 10MP. Das hat leider nicht nur Vorteile, weil man die nicht "mal eben" überall mitnehmen kann, dafür ist sie dann schon etwas zu sperrig, vor allem, wenn man noch ein weiteres Objektiv und die Tasche dabei hat.
Dafür hat man viel mehr Möglichkeiten beim Fotografieren und auch bei der Nachbearbeitung (höhere Auflösung und Farbtiefe).

Edit:

Ach ja und recht fiese Motive fotografiere ich auch irgendwie gerne: Gewürm, Maden, etc... ;)
« Letzte Änderung: 18 November 2007, 22:08:58 von K-Ninchen »
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danny

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #2 am: 18 November 2007, 22:05:59 »

also ich finde den freihafen sehr interessant, da gibt es jede menge industrieromantik. einfach mal aufs fahrrad schwingen und bei bedecktem himmel (passt am besten zu den motiven) drauflosknipsen!
ruinen und abbruch-häuser findest du leider in hamburg nur selten, da hier kaum ein bau länger als drei tage leer steht bevor mit dem abriss begonnen wird (hätte so gerne noch mal das alte bismarck-bad in altona zu gesicht bekommen, bevor die mit der birne kamen...), die letzte wirklich fotografierenswerte industrie-ruine ist in itzehoe, richtung ehemalige zone dürftest du in der richtung eher fündig werden.
was das thema "aufkleber an straßenlaternen" angeht: solltest du auch eine vorliebe für streetart haben würde es mich freuen, endlich mal jemanden zu treffen, der mich und meine vorliebe für diese kunst versteht!  ;D
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PlayingTheAngel

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #3 am: 18 November 2007, 22:41:14 »

Huhu K-Ninchen,
leider kenne ich keine deiner beiden genannten Kameras nicht direkt, aber dafür den alte Widerspruch, nämlich leicht und klein - alltagstauglich aber schlechte Bilder vs. Groß und professionell, super Bilder, aber eben nie zur Hand (oder ausgepackt), wenn ein gutes Motiv in Schussweite kommt.

Zitat
wenn man auf ÖPNV und Fahrrad angewiesen ist, weil dann der Weg zu den interessanten Orten doch recht umständlich und mühsam ist.
Findest du ? Ich finde daß man GERRADE mit dem Rad in die hintersten Ecken fahren kann, oder einfach mal kurz irgendwo anhalten – was mit dem Auto nicht geht. Allerdings ist der Aktionsradius sehr eingeschränkt. Das stimmt natürlich.

Zitat
fiese Motive fotografiere ich auch irgendwie gerne: Gewürm, Maden, etc
Warum auch nicht ? Ich habe auch schon viel Gewürms fotografiert, was da manchmal für tolle Makroaufnahmen dabei rauskommen.

danny,
Zitat
...bei bedecktem himmel (passt am besten zu den motiven)...
Daß der Himmel hier viele Kulissen noch interessanter macht ist mir ausch schon aufgefallen, stimmt !
Itzehoe ? Aha ! Danke für den Tip, wird gemerkt und bei Gelegenheit vielleicht auch mal besucht !
Zitat
was das thema "aufkleber an straßenlaternen" angeht: solltest du auch eine vorliebe für streetart haben würde es mich freuen, endlich mal jemanden zu treffen, der mich und meine vorliebe für diese kunst versteht!
Ich kann den Begriff Streetart im Moment noch nicht 100%ig zuordnen. Die Aufkleber sind nur ein Beispiel für die alltäglichen Kleinigkeiten, an denen man meist vorbeigeht, ohne ihnen Beachtung zu schenken. Wahrscheinlich meist du z.B. auch Graffiti ? Ich liebe Graffiti !!! Aber nur gute, diese sinnlose Taggerei ist leider oft nur Geschmiere. Aber fiese Motive sind Geil !!!!
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Dalai_Wese

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #4 am: 18 November 2007, 22:46:33 »

Noch so'n Schrottrobber \o/

Ich kann auch bestätigen, dass sich der Freihafen mit dem Rad am besten erkunden lässt. Auch in Wilhelmsburg und Harburg gab es mal Ruinen von der Bahn. In Harburg ist mittlerweile ein Baumarkt drin und in Wilhelmsburg ist es versiegelt.
Und wie ich zu meinem Bedauern feststellte, wurde neulich eine sehr schöne Ruine im Harburger Hafen abgerissen. Es gibt also nicht mehr viel in Hamburg  :(
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K-Ninchen

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #5 am: 19 November 2007, 03:32:01 »

Panoramio ist übrigens ganz nett als virtueller "Locationscout" ... und um zu sehen, wie viele Fotos es von bestimmten Motiven eigentlich schon gibt ;)

Itzehoe:
http://www.panoramio.com/map/#lt=53.914614&ln=9.513023&z=1&k=2&a=1&tab=2

Ach und was ich auch gerne fotografiere bzw. mal fotografiert habe waren Plattenbauten, etc. in Mümmel, Steilshoop, etc.
Hat für mich einen ähnlichen "Charme" wie Industrieruinen, es ist auch irgendwie kaputt, auf eine andere Art. Riesige Wohnmaschinen halt und auch bedrohlich irgendwie.
Da war ich froh, das Auto von meiner Mutter zu haben ;)

Ansonsten ist man mit dem Fahrrad schon sehr frei. Am allerbesten wäre natürlich, das Fahrrad mit dem Auto mitzunehmen.
Aber eben auch nur bei gutem Wetter. Das ist dann auch immer etwas nervig.

Vorteilhaft ist das aber schon im Freihafen. Dort kann man auch nicht unbedingt überall mit dem Auto herumkurven ohne unnötig Aufsehen zu erregen.
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #6 am: 19 November 2007, 03:43:21 »

Noch so'n Schrottrobber \o/

Ich kann auch bestätigen, dass sich der Freihafen mit dem Rad am besten erkunden lässt. Auch in Wilhelmsburg und Harburg gab es mal Ruinen von der Bahn. In Harburg ist mittlerweile ein Baumarkt drin und in Wilhelmsburg ist es versiegelt.
Und wie ich zu meinem Bedauern feststellte, wurde neulich eine sehr schöne Ruine im Harburger Hafen abgerissen. Es gibt also nicht mehr viel in Hamburg  :(
Da gab es auch noch diese ausgebrannte Werkstatt am Wasser. Hab ich irgendwo auch noch lauter Bilder... nur WO?! Doof, wenn man die dann noch verbaselt und keine neuen machen kann...
Da waren auch so grün lackierte Toiletten, eine Halle daneben, und ein merkwürdiger Werkraum mit halb-eingestürzter Decke, etc.
Sogar bei Google Earth/Maps kann man sehen, dass da nur noch ebene Erde ist. Mal wieder alles sofort platt gemacht.
http://www.panoramio.com/map/#lt=53.514044&ln=9.970640&z=0&k=2&a=1&tab=2

Ist bei Itzehoe übrigens auch so: Seit dem ich das letzte mal dort war (ca. 2000) steht da nicht einmal mehr die Hälfte von.
Wird wohl auch irgendwelchen belanglosen Einkaufszentren, etc. weichen.
Vor Ort haben uns zwei nette Polizisten erklärt, dass dort auch ein sehr beliebter Drogenumschlagplatz sei...
Tja... die Suche geht weiter!
« Letzte Änderung: 19 November 2007, 03:46:18 von K-Ninchen »
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #7 am: 19 November 2007, 18:44:39 »


Zitat
Ach und was ich auch gerne fotografiere bzw. mal fotografiert habe waren Plattenbauten, etc. in Mümmel, Steilshoop, etc.
Hat für mich einen ähnlichen "Charme" wie Industrieruinen, es ist auch irgendwie kaputt, auf eine andere Art. Riesige Wohnmaschinen halt und auch bedrohlich irgendwie.
Du sprichst mir aus der Seele, Legebatterien für die "Mensch Maschine". Bedrohlich und seelenlos. Und schöne Foto Objekte, z.B. bei Dämmerung wenn einzelne Fenster beleuchtet sind, vom Boden aus aufgenommen, so daß die Blocks wie glühende Giganten in den Himmel ragen. Mehrere Sekunden Belichtungszeit eingestellt und - Feuer !!!

Zitat
Doof, wenn man die dann noch verbaselt und keine neuen machen kann
Würde dir empfehlen deine Daten sorgsam zu sichern, die digitale Welt ist sehr sehr flüchtig. Lieber mal einen Silberling mehr verbrutzeln...

Am Bodensee ist die Wohndichte nicht so hoch, da stehen manche Abrisshäuser - und Fabriken schon mal ein, zwei Jahre leer bevor die Birne kommt. Ich bin schon viel "geklettert" ;-)

Ein klasse Spielplatz für den Engagierten Gruft-Fotografen war auch die alte Moguntia Gewürzmühle in Mainz (http://de.wikipedia.org/wiki/Moguntia). Das ganze Areal ist inzwischen abgerissen. Das war ein riesiges abgezäuntes Gelände, mit vielen Wohnhäusern neben der Fabrik drauf, alles am verwittern.
Manche Zäune haben bekanntlich an manchen Stellen Löcher  :P
Das war ein Fest !!!

Düstere Industriehallen, in denen das nachmittägliche Sonnenlicht in den zerbrochenen Glasbausteinen tanzte. Manche Räume waren voller Kabelmäntel, anscheinend hatte jemand das Kupfer "recycelt".....

Chris
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #8 am: 19 November 2007, 22:20:31 »

Ich kann den Begriff Streetart im Moment noch nicht 100%ig zuordnen.

ich habe seit meinen letzten besuchen in london ein faible für diese stencil-kunst entwickelt, wie auch banksy (ein bekannter londoner streetartkünstler) sie macht. hier werden bilder auf schwarz/weiß-kontraste runtergebrochen und per schablone aufgesprüht. sieht dann ungefähr so oder so aus. auch hier in hamburg sieht man davon immer mehr wandmalereien, die ich immer versuche, mit der kamera festzuhalten. meistens ist streetart sehr schnell vergänglich...

stimmt, diese tote monotonie von plattenbauten kann auch eine eigene ästhetik haben, wenn sie richtig in szene gesetzt wird.
ich mag auch treppenhäuser (egal ob von alt- oder neubauten) oder parkhäuser (das von real an der feldstraße hat was...)
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #9 am: 19 November 2007, 22:27:34 »

Die S/W Sprays, bzw. Drucke kenne ich, die sind mir schon aufgefallen und haben mir gefallen. Oft werden solche Motive auch auf "Paketscheine" gedruckt (mit Schablone?) und auf Laternen u.Ä. geklebt, oder irre ich ?. Da sind teilweise klasse Motive dabei, aber hallo !
Motive auf komplettes S/W runterzubrechen ist sowieso interessant, das erinnert mich an die ganz frühen Computer-Jahre, lange vor den ersten Farbbildschirmen. So wie z.B. das Spiel PONG.
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #10 am: 19 November 2007, 22:33:44 »

Die S/W Sprays, bzw. Drucke kenne ich, die sind mir schon aufgefallen und haben mir gefallen. Oft werden solche Motive auch auf "Paketscheine" gedruckt (mit Schablone?) und auf Laternen u.Ä. geklebt, oder irre ich ?. Da sind teilweise klasse Motive dabei, aber hallo !
Motive auf komplettes S/W runterzubrechen ist sowieso interessant, das erinnert mich an die ganz frühen Computer-Jahre, lange vor den ersten Farbbildschirmen. So wie z.B. das Spiel PONG.
es gibt, was diese stencil (schablonen) - technik angeht, so einige tricks. paket-aufkleber werden verwendet, einige nehmen auch einfach papier und tapetenkleister um ihre fertigen werke an wände zu kleben. irre fand ich die idee mit den kacheln, da gibt es in london einen künstler, der klebt die ganze stadt mit space invaders voll:
http://www.artofthestate.co.uk/Graffiti/space_invaders_king_john_court.htm
man guckt hin und grinst...  ;D
die meisten dieser künsler haben echt tolle ideen.
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #11 am: 19 November 2007, 23:01:37 »

Die S/W Sprays, bzw. Drucke kenne ich, die sind mir schon aufgefallen und haben mir gefallen. Oft werden solche Motive auch auf "Paketscheine" gedruckt (mit Schablone?) und auf Laternen u.Ä. geklebt, oder irre ich ?. Da sind teilweise klasse Motive dabei, aber hallo !
Motive auf komplettes S/W runterzubrechen ist sowieso interessant, das erinnert mich an die ganz frühen Computer-Jahre, lange vor den ersten Farbbildschirmen. So wie z.B. das Spiel PONG.
es gibt, was diese stencil (schablonen) - technik angeht, so einige tricks. paket-aufkleber werden verwendet, einige nehmen auch einfach papier und tapetenkleister um ihre fertigen werke an wände zu kleben. irre fand ich die idee mit den kacheln, da gibt es in london einen künstler, der klebt die ganze stadt mit space invaders voll:
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die meisten dieser künsler haben echt tolle ideen.

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #12 am: 20 November 2007, 01:48:36 »

Ich bin manchmal auf der Jagd nach Friedhöfen, besonders mit alten Gräbern wo man schön mit rumspielen kann, ansonsten Konzertfotografie -> www.fallenunicorn.de
« Letzte Änderung: 24 November 2007, 00:51:37 von FallenUnicorn »
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #13 am: 20 November 2007, 09:37:21 »

Friedhöfe sind auch schöne Motive, besonders im herbst, wenn viele bunte Blätter herumliegen. Kleine Engel aus Stein, etc...

Hier mal ein paar meiner Bildchen der letzten Jahre http://www.lost-reflections.com/php/publicCatFrame.php?CatID=17
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #14 am: 20 November 2007, 11:12:05 »

Cool das einige von euch sich auch für Street-Art interessieren!! Ich hab vor ein paar Jahren mal eine Website für ne gute Freundin gebastelt..so auf billig mit Editor und so...die hat ein absolutes Faible für S/W Fotografie..leider ist die Seite nicht wirklich up to date...aber die Photos sind trotzdem schick! Es sind alles Bilder aus Hamburg, alle sind mit ner normalen Spiegel-Reflex aufgenommen und eingescannt. Zuhause hat sie ein riesiges Archiv von S/W Photos...endlose Mengen von HHer Streetart, viel kurioses dabei...aber leider halt noch nicht auf der Website..wird aber noch kommen, sobald sie irgendwann Internet und genug Zeit hat ihr Archiv einzuscannen. Werft doch trotzdem mal nen Blick, sind ganz nette Photos dabei. >>>>  www.oiropic.de <<<<

Ich selbst kenne mich nicht so gut aus, was das Fotografieren angeht, deswegen mach ich hier nur Werbung  ;)
Graffiti und Streetart is aber original mein Gebiet, inklusive der hässlichen Tags und allem was dazugehört.... ::)
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