Das einzige Problem mit rauchfreien/nicht rauchfreien Kneipen in Harmonie nebeneinander ist die falsch verstandene Toleranz der Nichtraucher, die dann wahrscheinlich wieder mit in die nicht rauchfreien Kneipen gehen, selbst wenn die Raucher in der jeweiligen Gruppe in der Minderzahl sind.
Das ist ansonsten irgendwie wie ein Vegetarier, der sich im Steakhaus über das Fleisch beschwert, dass es dort gibt...
Ich hab kein Problem mit dem Rauchverbot...solange es den Betreibern einer Gaststätte/Kneipe/Disco SELBST überlassen bleibt, WEN sie gerne als Gast haben möchten.
Ohja - und deshalb bin ich nicht zurechnungsfähig, kann nicht klar und strukturiert argumentieren
und habe nichts besseres zu tun, als andauernd meinen Mitmenschen willentlich
und wissentlich
Schaden zuzufügen.
Du willst einfach nicht vernünftig sein, oder?
Dir wurde aber ja bereits weiter vorne in diesem Thread von Nichtrauchern dargelegt, dass Du übersteigert militant an die Sache herangehst.
Ich würde Dir raten, Deine Formulierungen in einem öffentlichen Forum besser zu überdenken. Das kann einem im Zweifel viel Ärger ersparen.
Das habe ich nirgends gesagt. Aber Du wärst ganz schön naiv (und ich weiß, daß Du das nicht bist) wenn Du glauben würdest, die Niktotinsucht, eine der stärksten Süchte überhaupt, würde Dein Denken nicht zumindest stark beeinflussen. Die meisten Raucher, die gegen Rauchverbote (egal wo) sind, faseln ewas von Freiheit, Persönlichkeitsentfaltung, blah. Und in Wirklichkeit schreit nur Ihr Unterbewußtsein vor Angst, daß sie ihre nächste Dosis nicht bekommen. Das klingt zwar ziemlich unangenehm, wenn man es so knallhart gesagt bekommt, aber das macht es nicht weniger wahr. Frag einfach mal den Arzt oder Psychologen Deines Vertrauens.
Und das geschieht. Mit jeder Zigarette, die Du in Gegenwart Dritter anzündest.Das ist eben das mit "wissentlich". Eigentlich weiß jeder Raucher, daß er da anderen Menschen einiges antut. Aber er denkt in dem Moment nicht drüber nach. Ich erinnere sie dann daran. Das will man dann ja aber nicht hören.
ZitatDas habe ich nirgends gesagt. Aber Du wärst ganz schön naiv (und ich weiß, daß Du das nicht bist) wenn Du glauben würdest, die Niktotinsucht, eine der stärksten Süchte überhaupt, würde Dein Denken nicht zumindest stark beeinflussen. Die meisten Raucher, die gegen Rauchverbote (egal wo) sind, faseln ewas von Freiheit, Persönlichkeitsentfaltung, blah. Und in Wirklichkeit schreit nur Ihr Unterbewußtsein vor Angst, daß sie ihre nächste Dosis nicht bekommen. Das klingt zwar ziemlich unangenehm, wenn man es so knallhart gesagt bekommt, aber das macht es nicht weniger wahr. Frag einfach mal den Arzt oder Psychologen Deines Vertrauens.Wie bereits geschrieben ist das nur eine bequeme Ausrede, um alle Raucher als nicht zurechnungsfaehig abzustempeln, um sich nicht mit ihnen auseinander setzen zu muessen. Nach deiner Logik muesste ich ja auch gegen Rauchverbote am Arbeitsplatz, im Flugzeug etc. sein weil auch da mein naechster Fix bedroht ist.
Das ist aber nicht der Fall und war bei vielen Diskutanten hier auch nicht der Fall. Sind sie vielleicht doch nicht so angefixt?
Ausserdem, der Fix ist doch gar nicht bedroht! Der Raucher kann jederzeit vor die Tuer gehen oder zuhause bleiben.
Auch haben die meisten Raucher hier gesagt, dass ein Verbot durch den Betreiber einer Gaststaette/Kneip/etc. voellig in Ordnung waere, wie laesst sich das denn mit deiner Behauptung vereinbaren, dass da nur die Sucht spricht?
Lass es einfach.
P.S.: Ob die Nikotinsucht wirklich eine der staerksten Suechte ueberhaupt ist? Ich weiss nicht so recht. Mir fehlt da die Erfahrung, aber ich wuerde persoenlich nicht mit ICE oder aehnlichem experimentieren, weil das Suchtpotential von mir wesentlich hoeher eingeschaetzt wird. Aber hey! Persoenliche Meinung.
ZitatUnd das geschieht. Mit jeder Zigarette, die Du in Gegenwart Dritter anzündest.Das ist eben das mit "wissentlich". Eigentlich weiß jeder Raucher, daß er da anderen Menschen einiges antut. Aber er denkt in dem Moment nicht drüber nach. Ich erinnere sie dann daran. Das will man dann ja aber nicht hören.Natuerlich weiss ich, dass die Zigarette mich und die Umstehenden schaedigt.
Aber wie gesagt, in meinen Augen ist es deine Entscheidung ob du das um dich herum akzeptierst.
Wenn du bei dir zuhause bist untersagst du Leuten einfach das Rauchen (oder bittest sie nicht zu rauchen, was - oh Wunder - fuer gewoehnlich genuegt, obwohl das ja alles hochgradig Suechtige sind),
wenn du in eine Kneipe gehst, dann weisst du was dich da erwartet und gibst damit deine stillschweigende Zustimmung.
Eisbär - womit die Raucher hier ein Problem haben ist, dass du alle Raucher pauschal als hochgradig süchtig bezeichnest.
Würde ich rauchen, würde ich mir da auch höchst auf den Schlips getreten fühlen, aber sowas von.
Du wahrst da einfach nicht die Verhältnismäßigkeit. Vergleichst jeden Raucher mit dem Extremfall.
Das Beispiel mit dem Flugzeug ist ein wunderbares: Klar gibt es Leute die auf die Flugzeugtoilette flüchten, um eine zu rauchen. Aber mit denen willst du doch um Gottes Willen nicht die 98 % anderen Raucher die selbiges nicht tun und auch nicht zu tun brauchen vergleichen!
Und dann auch noch damit anzufangen, ihr Denken wäre vernebelt weil ihre Sucht ja die Kontrolle übernommen hätte - also, ich bitte dich.
Rauchen ist eine Sucht, ja.
Aber sie sorgt nicht für Verblödung.
Vielleicht mag es das Kiffen tun (man hört ja immer wieder davon dass es extremst träge und antriebslos macht), aber ein Vernebeln des Denkens ist jedenfalls kein Symptom der Sucht Rauchen.
Das was du hier machst steht auf derselben Stufe wie das, was Kallisti hier vor einigen Wochen abgezogen hat: "Bist du nicht meiner Meinung, dann bist du entweder doof oder du begreifst einfach nix (was so ungefähr soviel heißt wie "ach, du hast doch eh keine Ahnung").
Nun, die Leute haben aber Ahnung.
Sie wissen z.B. sehr gut bescheid inwiefern Rauchen den Körper schädigt
und inwiefern ihre Forderungen auch Hand und Fuß haben.
Du stellst aber Leute wie Kortirion als hochgradig süchtig hin denen du eh nicht mehr zuzuhören brauchst, weil, sind ja süchtig und so.
Und da wunderst du dich noch warum andere mit dir ungern über dieses Thema diskutieren.
Man sollte Argumente ernstnehmen
dann muß man damit leben
und nicht mit "ach, bist ja eh süchtig, deine Meinung zählt nix, kannste vergessen, egal was du sagst, deine Sucht hat dich eh schon verblöden lassen" einfach wegtreten.