Schwarzes Hamburg

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Umfrage

Hockst Du gerne auf Grabsteinen rum?

Ja, aber nur bei Vollmondnächten mit einem Glas Rotwein, in dem ich meine dunkle Seele baden kann.
- 10 (18.9%)
Ja, aber nur wenn ein selbsternannter Gruftie-Fotograf mich dabei ablichtet.
- 1 (1.9%)
Ja, aber nur wenn es sich um einen Grabstein mit Runen handelt. Die Nazis wussten halt was stylisch Totsein bedeutet.
- 4 (7.5%)
Alleine auf Grabsteinen rumhocken ist doch langweilig. Ich bin aufs Fic... Fotografieren aus. Nahaufnahmen und so.
- 3 (5.7%)
Nein, weil die immer so kalt sind. Blasenentzündung ist nicht so meins.
- 11 (20.8%)
Nein, weil auf Friedhöfen die Stimmung meistens so tot ist.
- 1 (1.9%)
Nein, ich kann mich auch ohne Friedhofsgegrusel f..otografieren lassen.
- 3 (5.7%)
Friedhof? Fotos? Bin ich ein Gruftie oder was?
- 20 (37.7%)

Stimmen insgesamt: 46


Autor Thema: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen  (Gelesen 23415 mal)

colourize

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #15 am: 30 August 2007, 16:21:17 »

Messie, vielleicht macht es Sinn, Deine Argumente etwas zu strukturieren. Korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe oder was vergesse:

Erstens bin ich in Deinen Augen bin ich ein Schubladendenker, weil für mich Runenträger Nazis sind.
Damit übersehe ich zweitens, dass Symbole mit rechtsradikalem Hintergrund auch aus Gründen der Ironie von den jeweiligen Trägern getragen werden können.
Drittens finden sich Runen auch auf Gräbern wider, die nicht aus der Nazizeit stammen. (Das dritte Argument zielt in der Tat in eine andere Richtung, als die ersten beiden, die aus verständlichen Gründen für Dich von persönlichem Interesse sind.)


1.) Zum Schubladen-Argument:
Nochmal möchte ich betonen:  Runen, insbesondere bestimmte Runen, sind für mich durch den Nationalsozialismus derart besetzt, dass eine "neutrale" (unpolitische) Verwendung undenkbar ist. In der Tat tauchen bei bestimmten Bands wie DI6 auch Nazi-Symbole (SS-Totenkopf), Nazi-Verklärung (SS-Mann Röhm als Held) und bestimmte Runen gemeinsam auf. Hier sehe tatsächlich eine Sortier-Schublade, in der Wolfsangel, Schwarze Sonne, SS-Abzeichen und Hakenkreuze ganz gut gemeinsam untergebracht werden können, ohne dass da ein falsches Teil in meiner Gedankenschublade wäre.

Das heißt aber keineswegs, dass ich mir bei jedem Runen-T-Shirt-Träger denke "huch ein Nazi" (wie Du mir fälschlicher Weise andichten willst). Ich denke mir vielmehr, dass es sich wahlweise um einen Nazi, einen dummen Menschen, einen Rechtsradikalen, einen spirituell abgedrifteten Neuheiden, einen unreflektierten Menschen oder auch einfach um einen Neofolk-Fan handeln könnte, der seine Vorliebe für diese Musikrichtung auch alltagsästhetisch in Szene setzen möchte und dabei übersieht, dass er hierdurch der Kulturstrategie der Rechtsradikalen in die Hände spielt. Ergo, der unreflektiert handelt, weil er rechtsradikal besetzte Symbole (und damit den Rechtsradikalismus selbst!) hoffähig macht.


2.) Zum Ironie-Argument:
Messie, bei allem Verständnis für Ironie. Wenn ein Neofolk-Freund ein Neofolk-Shirt trägt, hat das mit Ironie recht wenig zu tun.
Der Querbezug von Runen zur Nazis ist kein allein von mir konstruierter, sondern einer der selbst von dieser Szene reproduziert wird. Holocaust, SS-Totenkopf und bestimmte Runen (im konkreten Fall: Wolfsangel) tauchen eben ständig gemeinsam auf. Dabei erspare ich uns an dieser Stelle besser mal den Diskurs über das Auftreten und die Bedeutung der Wolfsangel, die (im Gegensatz zu vielen anderen Runen) kaum ohne Nazis denkbar ist.

Wenn sich Jemand Symbole der radikalen Rechten zu Eigen macht, so kann das Ironie sein (s. Siouxsie). Das erfordert allerdings deutlich wahrnehmbare logische Brüche. Gürtelschnallen von anderen faschistoiden Systemen sind hingegen nur bedingt geeignet einen derartigen Bruch herzustellen.


3.) Zum Runengrab-Argument:
Der Anlass dieses Threads hier ist das Ansinnen eines Fotografen, Gruftie-Mädels neben Kreuzen auf Friedhöfen abzulichten. Ich bezweifele allen Ernstes, auf unseren Friedhöfen mit Runen verzierte Gräber zu finden, die nicht aus der Nazizeit stammen und in denen keine Nazi-Größen verscharrt wurden.
« Letzte Änderung: 30 August 2007, 16:25:23 von colourize »
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Lacrisa

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #16 am: 30 August 2007, 16:57:54 »

Habt ihr zuviel Zeit???

Nunja...wurst.
Schöne Umfrage :-)
Mehr davon!
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Incubus

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #17 am: 30 August 2007, 19:16:38 »

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messie

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #18 am: 30 August 2007, 20:15:15 »

Nur soviel dazu noch - lang nicht, da sich eine Endlosdiskussion andeutet würde ich ausführlicher werden, und so viel Zeit habe ich dann doch nicht unbedingt  ;)

Zu 1) Absatz 1: Voll ACK. Das meinte ich auch nicht, da geht's mir genauso wie dir, colourize.

Zu 1) Absatz 2: Da lässt sich trefflich streiten, da es hier im Detail nun um Neofolk geht, und das ist ein Thema das hier nicht zum ersten Mal beackert wurde - ohne Ergebnis. Dazu müsste man klären, inwieweit das Genre Neofolk wirklich durchweg rechts ist oder doch das Germanentum als Ursprung öfter mal genannt und auch so gemeint ist. Schwer aufzudröseln.

Zu 2): Ebengerade da hängt es von Band ab und von der Rune selbst und der Statements der Bands. Auch nicht in fünf Minuten so abhandelbar.

Zum Zusatz in 2): Ironische Brechung kann m.E. schon durch das wilde Zusammenwürfeln verschiedenster Systeme geschehen, aber das ist sicher Ansichtssache. Dass Siouxsie es unübersehbar eindeutig gemacht hat ist natürlich toll, auch wenn sie heute in D für verhaftet würde.  ;)

zu 3): Anzunehmen, dass hierzulande ältere Runengräber nicht mal so eben anzutreffen sind. Aber du hast ja auch nicht spezifiziert, wo die Shootings stattfinden sollen, nicht wahr?  ;)

Insgesamt ist die Diskussion auch nicht wirklich fruchtbildend, denn was soll ein Ergebnis uns bringen? Dass einzelne Leute, die so rumlaufen, dann nicht gleich verurteilt werden? Oder eben andersrum verurteilt werden? "Wehret den Anfängen"? Anfänge wovon? Davon, dass sich dann die "echten" unter die "unechten" besser mischen könnten? Das halte ich zumindest in Hamburg für eine doch recht geringe Gefahr, wenn ich mal so sehe wie selten selbst die "unechten" unterwegs sind.  ;)

Achja, @topic: Ich lasse mich dann doch lieber mit komischen Brillen auf merkwürdigen Silvesterfeiern fotografieren. Weil, bringt Spaß und so, und da darf man dann ja auch etwas lauter sein.  8)
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Rumburak

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #19 am: 30 August 2007, 20:40:44 »

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Vincent

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #20 am: 30 August 2007, 21:16:46 »

Zitat
Ja, aber nur bei Vollmondnächten mit einem Glas Rotwein, in dem ich meine dunkle Seele baden kann.

Und ich mag Runen.
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danny

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #21 am: 30 August 2007, 22:49:05 »

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darf ich zwischen euch? ich hab astra mitgebracht!
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colourize

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #22 am: 30 August 2007, 23:14:03 »

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darf ich zwischen euch? ich hab astra mitgebracht!
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Falls nicht doch noch einer von euch Klappstühlen hier was Substanzvolles zur Diskussion vorzubringen hat, dürfte es hier allerdings nichts mehr zu sehen geben.

Natürlich wünsche ich trotzdem allen so passiven wie unkritischen Konsumfreunden unserer illustren schwarzen Spass- und Unterhaltungsgesellschaft einen kurzweiligen und vor allem lehrreichen Abend.
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Eisbär

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #23 am: 30 August 2007, 23:25:54 »

Wie wäre es damit:

Die Wolfsangel ist KEINE Rune.
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2024- No F*cking Bands Festival XIII

Donnerstag, 15. bis Sonntag 18. August 2024

Infos: www.nofuba.de

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #24 am: 30 August 2007, 23:28:31 »

Das letzte mal, dass ich mit Runen gespielt habe, war in Ultima Underworld II ... und es hat echt spaß gemacht \o/

Hab übrigens Kekse mitgebracht.
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Kortirion

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #25 am: 30 August 2007, 23:31:11 »

Korrekt, sie ist ein völlig normales heraldisches Zeichen, was auch in vielen Stadtwappen vorkommt. ;)

Letztlich stimmt aber die Aussage von Colourize trotzdem...sig- oder tyr-Rune & Verwandte haben auf T-Shirts nichts verloren...da hilft auch keine Ironie, sondern höchstens eine klare Kritik, so wie bei den Shirts und Stickern mit durchgestrichenem Hakenkreuz. Ohne so eine klare Kennzeichnung kann einem ja jeder erzählen, dass es kein nationalsozialistisches Hakenkreuz, sondern eine indische Swastika ist.

Argumenteation dazu vgl. colourize. ;)
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danny

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #26 am: 30 August 2007, 23:50:06 »

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darf ich zwischen euch? ich hab astra mitgebracht!
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Falls nicht doch noch einer von euch Klappstühlen hier was Substanzvolles zur Diskussion vorzubringen hat, dürfte es hier allerdings nichts mehr zu sehen geben.

*vom klappstuhl aufsteh*
ich halte nur diese komplette diskussion für irgendwie sehr, wie soll ich sagen...., SINNLOS!
das spielen mit naziästhetik, politischen symbolen und provokation um der provokation willen ist so alt wie diese szene, die sich weiß gott wie unpolitisch definiert!
es gibt immer wieder leute, die sich an diesen kleinigkeiten aufreiben.
ich denke an veröffentlichungen von wumpscut, feindflug etc., wo ganz bewusst diese provokation gesucht wird.
auch dort erkennt man auch immer so ein bisschen das, was man erkennen möchte.

...und schaut man mal bei wikipedia mal unter das thema "runen", muss man sich schon eine halbe stunde durch text quälen, bevor man das erste mal was vom nationalsozialismus liest! (die kollegen von archie haben sich in ihrer symbolik ja gern bei altbewährtem bedient...)

ich finde es einfach ein wenig merkwürdig, was so eine klamotte hier in 3 boards für eine diskussion lostritt!
ich hoffe, ich werde niemals jemandem mit meinem schlips so auf den schlips treten...  ;)

so, ich setzt mich wieder hin, gesellle mich zur illustren, monochhromen spassgesellschaft (zum glück gibts die noch) und beäuge das treiben weiterhin mit einem schmunzeln....


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colourize

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #27 am: 30 August 2007, 23:59:11 »

(...) gesellle mich zur illustren, monochhromen spassgesellschaft
...einer Spassgesellschaft, die so Manchem vielleicht aufgrund ihres Unwillens oder ihrer Unfähigkeit zur Selbstreflexion eben nicht ausreichen mag.
Insofern finde ich Deine Positionierung begrüßenswert, wenngleich ich - wer hätte es gedacht? - Deine Position natürlich nicht teile.

Davon, die Spassgesellschaft als "monochrom" zu betrachten, distanziere ich mich natürlich.
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danny

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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #28 am: 31 August 2007, 00:15:13 »

...einer Spassgesellschaft, die so Manchem vielleicht aufgrund ihres Unwillens oder ihrer Unfähigkeit zur Selbstreflexion eben nicht ausreichen mag.

mir auch nicht!
aber mir reicht auch ein internetforum nicht aus, um meine umfassende, kontroverse und auch manchmal zynische meinung zu solchen themen zu reflektieren und zu diskutieren.
wäre auch schade, wenn es reichen würde...  ;)
 
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Re: Von Grufties, Friedhöfen, Grabsteinen und Fotografen
« Antwort #29 am: 31 August 2007, 00:18:16 »

Naja.. glücklicherweise haben die Nazis ja größtenteils ihre eigenen "Runen" erfunden, die mit den historischen nur begrenzt etwas gemeinsam haben.


Und ja, man kann Symbole, die in den 30er/40er Jahren in Deutschland verwendet wurden - und dabei ist es völlig egal, wie alt sie ursprünglich sind und wo ihr Ursprung liegt - nicht frei verwenden, ohne eben auch eine Assoziation zu eben dieser Zeit und diesem Regime zu erzeugen.
Wenn man also solche Symbole - oder auch nur ähnliche - trägt, muß man sich darüber im Klaren sein, welche Assoziationen sie bewirken (können).

Und natürlich weiß das jeder. Und genauso natürlich will man damit provozieren oder zumindest auffallen. Bewußt oder unbewußt.
Und ebenso natürlich kann man selbst völlig andere Assoziationen, die diese Symbole auch auslösen, auslösen wollen. Einem Inder, der auf seinem Gebetsglöckchen eine Swastika hat, wird nicht unbedingt klar sein, welche Gedanken hier zu diesem Symbol vorherrschen.

Aber jemandem, der in unserem Kulturkreis aufgewachsen ist, empfehle ich einen sensiblen Umgang mit dem Thema.
So ein T-shirt auf einer Privat-Party mit lauter Grufties zu tragen ist sensibel genug. Auf einer politischen Kundgebung oder in einer Synagoge hingegen wäre es wirklich unangebracht.
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