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[Rick Deckard]

Heute las ich auf laut.de, dass Al Jourgensen Ministry auflösen wird und nur noch ein Album im September erscheint: (http://www.laut.de/vorlaut/news/2007/07/05/15886/index.htm)

Einerseits finde ich es sehr schade, da ich mit dieser Band "groß" geworden bin und lange Zeit ein begeisterter Fan war. Doch nach dem Filth Pig Album 1996 ging es merklich bergab. Ministry ahmten sich praktisch selbst nach und bestachen nicht mehr durch ihre Songs, wie früher.

Ich bin der festen Meinung, dass es für alles einen Anfang und ein Ende geben muss. Und obwohl es mir irgendwo doch wehtut, dass es diese Band nicht mehr geben wird (nach dem Weggang von Paul Barker war das ja eigentlich auch schon zur Hälfte passiert), so finde ich es doch auch gut so. Lieber ein glorreiches Ende mit einem (hoffentlich) fetten WUMMS, als ein klägliches dahinsiechen, bis einen keiner mehr kennt, bzw. niemand mehr Interesse an einem hat.

So denn, hoffen wir mal, dass das Abschlussalbum "The last Sucker" noch mal zeigt, wo der Frosch die Locken hat.

Anmerken möchte ich jedoch auch noch, dass es meiner Meinung nach keine vergleichbare Band mehr gibt. Dies merkt man an jedem Wochenende in den Hamburger Szeneclubs, wo es mit wenigen Ausnahmen offenbar nur noch rein elektronische Kracher zu hören gibt. Das ist ein wenig enttäuschend, da es doch weiß Gott mehr Vielfalt in dieser Subkultur gibt.

Aber das gehört jetzt nicht hierher.

[Killerqueen]

Anmerken möchte ich jedoch auch noch, dass es meiner Meinung nach keine vergleichbare Band mehr gibt. Dies merkt man an jedem Wochenende in den Hamburger Szeneclubs, wo es mit wenigen Ausnahmen offenbar nur noch rein elektronische Kracher zu hören gibt. Das ist ein wenig enttäuschend, da es doch weiß Gott mehr Vielfalt in dieser Subkultur gibt.

Wie recht Du hast! 

[K-Ninchen]

Anmerken möchte ich jedoch auch noch, dass es meiner Meinung nach keine vergleichbare Band mehr gibt. Dies merkt man an jedem Wochenende in den Hamburger Szeneclubs, wo es mit wenigen Ausnahmen offenbar nur noch rein elektronische Kracher zu hören gibt. Das ist ein wenig enttäuschend, da es doch weiß Gott mehr Vielfalt in dieser Subkultur gibt.

Wie recht Du hast! 

*unterschreib*

[SoylentHolger]

So denn, hoffen wir mal, dass das Abschlussalbum "The last Sucker" noch mal zeigt, wo der Frosch die Locken hat.

Unter den Achseln und im Schritt?

Anmerken möchte ich jedoch auch noch, dass es meiner Meinung nach keine vergleichbare Band mehr gibt. Dies merkt man an jedem Wochenende in den Hamburger Szeneclubs, wo es mit wenigen Ausnahmen offenbar nur noch rein elektronische Kracher zu hören gibt. Das ist ein wenig enttäuschend, da es doch weiß Gott mehr Vielfalt in dieser Subkultur gibt.

Doch da gibts so einige. Die werden halt nur nie gespielt. Und der Besucher"andrang" bei KMFDM vorletztes Jahr hat gezeigt, das derlei Musik im Moment eher Randerscheinung ist.  Dagegen war Ministry auf dem M'era der Knaller überhaupt.

[Rick Deckard]

Das stimmt, unter all den Bands die da spielten, haben die erfrischend brutal in den akustischen (man möge mir den Ausdruck verzeihen) Arsch getreten.

Keine andere Kapelle hat das auf dem Festival bei mir hinbekommen...gleich weine ich...

[Mentallo]

ich werd die jungs nicht vermissen, haben halt ihre zeit gehabt.

[Kortirion]

Ich schließe mich Kristian da an. In den 90ern haben die schon ziemlich gerockt...aber heute...naja.

Ich fand die schon auf dem M'era nicht mehr sooo dolle (insbesondere wegen der miesen Akkustik, aber da kann wohl eher der Tontechniker was dafür).

[olli]

miniswer?

[Craze]

Hm, spontan fallen mir zu Ministry, ohne einen Moment nachzudenken, spontan nur "Psalm 69" und "Work for Love" (war das die Erste?) ein. Geile Band - aber nüchtern betrachtet haben sie seit Jahren nichts gescheites mehr produziert (auch auf das Risiko hin jetzt mit virtuellen Steinen beworfen zu werden). Ich glaube, um als Band bestehen zu können muss man sich auch weiterentwickeln - sowohl musikalisch als auch persönlich. Ministry haben sich von ihren Anfängen merklich gewandelt aber dann halt nicht mehr so richtig... Vielleicht ist es besser aufzuhören, bevor man das ruiniert, was man aufgebaut hat. Viele andere Bands haben diese Weitsicht nicht.

Wirklich schade ist nur, dass die ganzen Titanen des Industrial Lücken hinterlassen, die von keiner aktuellen Band wirklich gefüllt werden können. Mir fehlt neben den vielen aktuellen elektronischen Klängen oft das scheppern und rasseln des guten Industrials der 90er.

Momentan im Player: Children on Stun: Cats or Devils Eyes

[SoylentHolger]

Das stimmt, unter all den Bands die da spielten, haben die erfrischend brutal in den akustischen (man möge mir den Ausdruck verzeihen) Arsch getreten.

Keine andere Kapelle hat das auf dem Festival bei mir hinbekommen...gleich weine ich...

Nicht weinen, sie touren doch wieder *tätschel*

[derBernie]

Das stimmt, unter all den Bands die da spielten, haben die erfrischend brutal in den akustischen (man möge mir den Ausdruck verzeihen) Arsch getreten.

Keine andere Kapelle hat das auf dem Festival bei mir hinbekommen...gleich weine ich...

Nicht weinen, sie touren doch wieder *tätschel*

mist.. und ich dachte nach dem schlechten Sound aufm Mera vorletztes Jahr is aus 

[sober]

Weil man, gerade auf Festivals, als Band auch so viel für den Sound kann.

[Yorisou^]

Das M'era Luna ist auch auf einem Flugplatz und nicht in einem Amphitheater. Natürlich ist die Akustik da irgendwie Mist.

[grobi]

Also ich finde es - auch wenn sie die beste Zeit hinter sich haben - echt schade. Auch für mich war ,naja noch is se es ja, eine der prägensten Bands der Szene, von denen heutige neue Gruppen viel gelernt haben.
Aber andererseits muss irgendwann halt auch ma Schluss sein.

[SuperTorus]

Gott sei Dank - eine Krach/Nerv Band weniger.

Hab nie verstanden, warum so viele auf Ministry standen.