Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: (S-)Bahn fahren in Hamburg  (Gelesen 130029 mal)

Bombe

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #420 am: 08 Juli 2008, 17:43:00 »

Was man mal wieder aus diesem Beitrag und aus dem von Bombe herausliest, sind die ganze "es könnte ja " und "irgendwann mal" u.s.w.Konkrete Fälle gibt es nicht, und wird es vermutlich auch so schnell nicht geben.

Nachdem die NSDAP an der Macht war, hat es auch ein paar Jahre gedauert, bis der Völkermord begann.

Sicherlich sollte man ein offenens Auge dafür haben, aber momentan wird einfach seitens der Datenschützer für meinen Geschmack völlig überzogen reagiert.

Joah, hat man damals sicherlich auch gesagt. „Ist doch bestimmt alles halb so wild, und wir haben ja eh nichts zu befürchten“.

Bilde ich mir das ein, oder gibt es bei dieser Argumentation durchaus Parallelen? Natürlich ist die CDU nicht die NSDAP, und Thomas höchstwahrscheinlich auch kein Nazi, aber ich finde es schon ein wenig beunruhigend, wenn Leute, die man eigentlich gar nicht für so strunzdumm hält, überhaupt nichts dagegen haben, dass ihre Rechte jeden Tag weiter eingeschränkt werden. Es kann doch für soetwas wirklich nur ein einziges Ziel geben, und ich fürchte, das wird nicht das Paradies sein.
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

Thomas

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #421 am: 08 Juli 2008, 19:02:44 »

Was man mal wieder aus diesem Beitrag und aus dem von Bombe herausliest, sind die ganze "es könnte ja " und "irgendwann mal" u.s.w.Konkrete Fälle gibt es nicht, und wird es vermutlich auch so schnell nicht geben.

Nachdem die NSDAP an der Macht war, hat es auch ein paar Jahre gedauert, bis der Völkermord begann.

Sicherlich sollte man ein offenens Auge dafür haben, aber momentan wird einfach seitens der Datenschützer für meinen Geschmack völlig überzogen reagiert.

Joah, hat man damals sicherlich auch gesagt. „Ist doch bestimmt alles halb so wild, und wir haben ja eh nichts zu befürchten“.

Bilde ich mir das ein, oder gibt es bei dieser Argumentation durchaus Parallelen? Natürlich ist die CDU nicht die NSDAP, und Thomas höchstwahrscheinlich auch kein Nazi, aber ich finde es schon ein wenig beunruhigend, wenn Leute, die man eigentlich gar nicht für so strunzdumm hält, überhaupt nichts dagegen haben, dass ihre Rechte jeden Tag weiter eingeschränkt werden. Es kann doch für soetwas wirklich nur ein einziges Ziel geben, und ich fürchte, das wird nicht das Paradies sein.
Jo, so ist sie dann eben, deine Wahrnehmung.Ich für meinen Teil fühle mich in keinem meiner Rechte eingeschränkt, nur weil ich beim einsteigen in eine Bahn gefilmt werde.Alles andere an deinen Argumentationen sind je nach Sichtweise entweder Dinge, die vieleicht irgendwann mal passieren können aber eher unwahrscheinlich sind oder völlig überzogene Ängste am Rande zu Wahnvorstellungen.Ich tendiere da eher zu letzterem.

Aber jeder hat halt so seine Befürchtungen mit unterschiedlicher Gewichtung.Einige Leute,wie z.B. ich fühlen sich ein wenig beunruhig, wenn z.B. Hobbyterroristen Gasflaschenbomben bauen, und an Bord eines Zuges bringen, die dann glücklicher Weise aus reiner doofheit der Bastler nicht explodieren, und andere meinen das wäre nicht so schlimm, Kameras auf Bahnsteigen sind eine viel größere Bedrohung.Na dann, jeder wie er meint
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Bombe

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #422 am: 08 Juli 2008, 20:25:41 »

Alles andere […] sind […] Dinge, die vieleicht irgendwann mal passieren können aber eher unwahrscheinlich sind

Ich hoffe ja wirklich, dass du damit Recht hast. Aber im Allgemeinen und gerade in der Politik werden die Dinge nicht besser, wenn man nichts unternimmt, sondern eher schlechter. Vielleicht ist es nur eine überzogene Angst, nein, hoffentlich ist es nur eine überzogene Angst!
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Eisbär

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #423 am: 09 Juli 2008, 00:37:09 »

Konkrete Fälle gibt es nicht, und wird es vermutlich auch so schnell nicht geben.
Du hast meinen Link aber schon gelesen?
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Bombe

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #424 am: 09 Juli 2008, 00:38:59 »

Konkrete Fälle gibt es nicht, und wird es vermutlich auch so schnell nicht geben.
Du hast meinen Link aber schon gelesen?

Bitte, Eisbär, keine Fakten!
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Eisbär

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #425 am: 09 Juli 2008, 00:52:50 »

Konkrete Fälle gibt es nicht, und wird es vermutlich auch so schnell nicht geben.
Du hast meinen Link aber schon gelesen?

Bitte, Eisbär, keine Fakten!
Ach, wenn ich erstmal die Weltherrschaft inne habe, bringe ich eh allesin Ordnung, was die verschiedenen Regierungen so verbockt haben.
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danny

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #426 am: 09 Juli 2008, 01:00:53 »

es ist mir schleiereule, wie menschlein angesichts telekom-skandal, lidl/aldi/schlecker-bespitzelungen und der anstehenden "gesundheits"-e-card noch phrasenhüllen wie "ich hab nix zu verbergen" abgeben können.
heute filmen sie dich beim einsteigen in die ubahn, morgen weiß dein arbeitgeber plötzlich davon, dass du wegen depressionen in psychotherapeutischer behandlung oder hiv-positiv bist. es geht nicht nur um "ein paar" kameras, es geht mittlerweile leider auch um ärztliche schweigepflicht und diskretion diverser berufsgruppen.
wer an solche sensiblen daten rankommen will, schafft es auch...
und wer interesse an solchen daten hat, hat die nicht aus nächstenliebe...
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Thomas

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #427 am: 09 Juli 2008, 10:49:36 »

Konkrete Fälle gibt es nicht, und wird es vermutlich auch so schnell nicht geben.
Du hast meinen Link aber schon gelesen?
Wo wurden da doch gleich Bahnkameras zweckentfremded ? Oder andere öffentliche Überwachungseinrichtungen ?

Zitat von: Eisbär
Ach, wenn ich erstmal die Weltherrschaft inne habe, bringe ich eh allesin Ordnung, was die verschiedenen Regierungen so verbockt haben.
Werd du mal erst mal irgendwann mit deinem Studium fertig, bevor du nach höherem strebst  ;D

Zitat von: danny
es ist mir schleiereule, wie menschlein angesichts telekom-skandal, lidl/aldi/schlecker-bespitzelungen und der anstehenden "gesundheits"-e-card noch phrasenhüllen wie "ich hab nix zu verbergen" abgeben können.
Es geht nicht darum, ob man etwas zu verbergen hat.Es geht darum, das durch Fälle wie diese sämtliche Formen der Kameraüberwachung scheisse sein sollen, und dem ist eben nicht so.

Zitat von: danny
heute filmen sie dich beim einsteigen in die ubahn, morgen weiß dein arbeitgeber plötzlich davon, dass du wegen depressionen in psychotherapeutischer behandlung oder hiv-positiv bist. es geht nicht nur um "ein paar" kameras, es geht mittlerweile leider auch um ärztliche schweigepflicht und diskretion diverser berufsgruppen.
Schön, das hier immer so viele Leute schon genau wissen, was morgen ist.Und die Gesundheits-Karte halte ich übrigens vom Prinzip her für eine gute Sache, aber auch die werden die Datenschutzparanoiker wieder diskreditieren, wo sie nur können  ::)
« Letzte Änderung: 09 Juli 2008, 10:56:34 von Thomas »
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Bombe

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #428 am: 09 Juli 2008, 10:53:24 »

Zitat von: danny
heute filmen sie dich beim einsteigen in die ubahn, morgen weiß dein arbeitgeber plötzlich davon, dass du wegen depressionen in psychotherapeutischer behandlung oder hiv-positiv bist. es geht nicht nur um "ein paar" kameras, es geht mittlerweile leider auch um ärztliche schweigepflicht und diskretion diverser berufsgruppen.
Schön, das hier immer so viele Leute schon genau wissen, was morgen ist.

Ich würde ohne Zögern darauf wetten, dass Danny Recht hat. Würdest du auch darauf wetten, dass du Recht hast?
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Thomas

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #429 am: 09 Juli 2008, 10:54:57 »

Zitat von: bombe
Ich würde ohne Zögern darauf wetten, dass Danny Recht hat. Würdest du auch darauf wetten, dass du Recht hast?
Ja, würde ich.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #430 am: 09 Juli 2008, 11:02:42 »

Zitat von: bombe
Ich würde ohne Zögern darauf wetten, dass Danny Recht hat. Würdest du auch darauf wetten, dass du Recht hast?
Ja, würde ich.

Ach, ich glaube, ich sag da einfach nichts mehr zu.
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banquo

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #431 am: 09 Juli 2008, 14:49:56 »

1.Vielleicht sollten vor jeder Datensammelaktion immer erstmal die strafrechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen definiert werden,wenn es tatsächlich zu einem Missbrauch kommt. Bzw.: es müssten strafrechtliche Konsequenzen geschaffen werden. Ein popliges Strafgeld ist jedenfalls den Folgen eines Missbrauchs nicht angemessen.
Kann doch ganz einfach sein:
Filmaufnahmen nach 24h nicht gelöscht - 5 Jahre Knast für alle Beteiligten. Wer das nicht will,nimmt eine technische Lösung,die das automatisiert. Oder stellt halt keine Kamera auf - das ist nämlich inzwischen deutlich zu einfach für meinen Geschmack.
Gute Überleitung:
2. Was nützt mir der Typ vorm Monitor,wenn kein Sicherheitspersonal auf dem Bahnsteig ist? Genau. Die Technik ist glaub ich auch nur scheinbar billiger. Nach Lizenzkosten, Wartung und Unterhaltung... Personal sparen tut man jedenfalls nicht. Zumindest nicht,wenn man den Status von vorher erhalten will.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #432 am: 09 Juli 2008, 18:36:05 »

1.Vielleicht sollten vor jeder Datensammelaktion immer erstmal die strafrechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen definiert werden,wenn es tatsächlich zu einem Missbrauch kommt. Bzw.: es müssten strafrechtliche Konsequenzen geschaffen werden. Ein popliges Strafgeld ist jedenfalls den Folgen eines Missbrauchs nicht angemessen.
Kann doch ganz einfach sein:
Filmaufnahmen nach 24h nicht gelöscht - 5 Jahre Knast für alle Beteiligten. Wer das nicht will,nimmt eine technische Lösung,die das automatisiert. Oder stellt halt keine Kamera auf - das ist nämlich inzwischen deutlich zu einfach für meinen Geschmack.
Ganz klare gesetzliche Regelungen gegen und harte Strafen im Missbrauchsfall kann man ja auch gerne einführen, wenn es die nicht eh' schon gibt.Wobei ich dein Beispiel unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten für leicht übertrieben halte, wirklicher Datenmissbrauch fängt für mich woanders an.

Zitat von: banco
Gute Überleitung:
2. Was nützt mir der Typ vorm Monitor,wenn kein Sicherheitspersonal auf dem Bahnsteig ist? Genau. Die Technik ist glaub ich auch nur scheinbar billiger. Nach Lizenzkosten, Wartung und Unterhaltung... Personal sparen tut man jedenfalls nicht. Zumindest nicht,wenn man den Status von vorher erhalten will.
Zum einen kann der Typ vor den Monitoren Sicherheitpersonal (das aus kostengründen in der Tat leider nicht überall sein kann) losschicken, zum anderen kann die Aufzeichnung bei der Strafverfolgung äußerst hilfreich sein, wie man immer wieder an Beispielen in der Presse nachlesen kann.

Und die Technik ist mit Sicherheit billiger.Auch wenn Wachpersonal wohl eher im unteren Lohnsektor anzusiedeln ist, dürfte ein Wachmann immernoch deutlich teurer sein als eine Kamera inc. aller Folgekosten, vor allem wenn man sich mal die Menge an Kameras alleine in den Hamburger Bahnhöfen vorstellt.

Und was meinst du mit "Status von vorher" ? "vorher" war da meistens gar nichts, dann doch lieber eine Kamera.Die Kameras ersetzen ja keine Wachleute.
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K-Ninchen

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #433 am: 09 Juli 2008, 19:58:08 »

1.Vielleicht sollten vor jeder Datensammelaktion immer erstmal die strafrechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen definiert werden,wenn es tatsächlich zu einem Missbrauch kommt. Bzw.: es müssten strafrechtliche Konsequenzen geschaffen werden. Ein popliges Strafgeld ist jedenfalls den Folgen eines Missbrauchs nicht angemessen.
Kann doch ganz einfach sein:
Filmaufnahmen nach 24h nicht gelöscht - 5 Jahre Knast für alle Beteiligten. Wer das nicht will,nimmt eine technische Lösung,die das automatisiert. Oder stellt halt keine Kamera auf - das ist nämlich inzwischen deutlich zu einfach für meinen Geschmack.
Ganz klare gesetzliche Regelungen gegen und harte Strafen im Missbrauchsfall kann man ja auch gerne einführen, wenn es die nicht eh' schon gibt.Wobei ich dein Beispiel unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten für leicht übertrieben halte, wirklicher Datenmissbrauch fängt für mich woanders an.

Ich finde, es wird jetzt schon viel zu viel Mißbrauch betrieben. Das fängt ganz klein mit Spam an und endet dort, wo alle Versicherungen gemeinsam eine Datenbank führen, die darüber bestimmt, ob man in seinem Leben jemals noch eine weitere Versicherung abschließen kann oder nicht.
Ich finde, dass das auch Mißbrauch ist, auch wenn sich das in einer Grauzone bewegt.
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Thomas

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #434 am: 09 Juli 2008, 21:47:22 »

Zitat von: K-Ninchen
Ich finde, es wird jetzt schon viel zu viel Mißbrauch betrieben. Das fängt ganz klein mit Spam an und endet dort, wo alle Versicherungen gemeinsam eine Datenbank führen, die darüber bestimmt, ob man in seinem Leben jemals noch eine weitere Versicherung abschließen kann oder nicht.
Ich finde, dass das auch Mißbrauch ist, auch wenn sich das in einer Grauzone bewegt.
Also Spam ist definitiv Missbrauch, wenn auch primär ein eher nerviger denn gefährlicher.Allerdings bekommen die Spammer ihre Mailadressen ja meist nicht (nur) dadurch , das sie die klauen, sondern das sie die einfach über Bots&Co. im Netz sammeln, sprich da sind vielfach auch die Nutzer selber nicht ganz unschuldig.

Verglichen mit der Kameradiskussion hieße das ja dann übrigens, das man aus Sicherheitsgründen lieber ganz auf das E-Mail-System verzichten sollte, weil damit einfach zu viel Missbrauch getrieben werden kann/könnte  ;)

Und das mit der Versicherungsdatenbank halte ich nicht pauschal für Missbrauch.Das ist wie bei der Schufa, die Wirtschaft muß sich ja auch irgendwie vor zahlungsunfähigen oder unwilligen Kunden schützen.Aber sicherlich gibt es im groben betrachtet Grauzonen der Datensammelei der Wirtschaft, wo man genauer hinsehen und evtl. gesetzlich eingreifen sollte.
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