Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen  (Gelesen 108698 mal)

Thomas

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #345 am: 07 Juni 2007, 16:48:24 »

Trakl sollte lieber das hier lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,487262,00.html Gipfel der Gerüchte und Propaganda
Das wollte ich auch gerade posten, um zur Abwechslung mal wieder einen einigermaßen seriösen Link hier zu haben.
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Trakl

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #346 am: 07 Juni 2007, 16:59:14 »

Eisbär, vielen Dank für die Information. Ich frage mich, warum die Leute am Spähfahrzeug nicht einfach gesagt haben, dass es sich dabei um einen Geräteverleih für die Polizei handelt. Wissen die das nicht, oder warum klären die das nicht vor Ort auf?
Schließlich muss doch damit gerechnet werden, dass Leute das sehen und nachfragen. Eine vorbereitete Erklärung kann evtl. Missverständnisse schon im Vorfeld verhindern.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #347 am: 07 Juni 2007, 17:00:11 »

Eisbär, vielen Dank für die Information. Ich frage mich, warum die Leute am Spähfahrzeug nicht einfach gesagt haben, dass es sich dabei um einen Geräteverleih für die Polizei handelt. Wissen die das nicht, oder warum klären die das nicht vor Ort auf?
Schließlich muss doch damit gerechnet werden, dass Leute das sehen und nachfragen. Eine vorbereitete Erklärung kann evtl. Missverständnisse schon im Vorfeld verhindern.


Weil bei der Bundeswehr ein generelles Rederverbot vor Kameras gilt. Daher.
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Trakl

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #348 am: 07 Juni 2007, 17:03:06 »

Das wundert mich. Wieso kriegen die für Dokus aus Bundeswehr-Einsatzgebieten immer Soldaten vor die Kamera? Oder ist das Verbot neu?
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Trakl

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #349 am: 07 Juni 2007, 17:08:09 »

Hm immerhin ist die Polizei sehr hilfsbereit. Hier sieht man, wie unsere Ordnungshüter versuchen, einem gestürzten Rollstuhlfahrer wieder auf die Beine zu helfen.
Das muss auch mal gezeigt werden.

http://youtube.com/watch?v=dNgbUmQpnbw
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #350 am: 07 Juni 2007, 17:12:34 »

Trakl sollte lieber das hier lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,487262,00.html Gipfel der Gerüchte und Propaganda
Das wollte ich auch gerade posten, um zur Abwechslung mal wieder einen einigermaßen seriösen Link hier zu haben.

Ich weiß gar nicht was an dem Artikel meiner Aussage widersprechen soll. Im Gegenteil: der Spiegel wertet die ausweichende Antwort des Polizeisprechers: "Ein Dementi klingt anders."
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #351 am: 07 Juni 2007, 17:14:09 »

Trakl sollte lieber das hier lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,487262,00.html Gipfel der Gerüchte und Propaganda
Das wollte ich auch gerade posten, um zur Abwechslung mal wieder einen einigermaßen seriösen Link hier zu haben.

Ich weiß gar nicht was an dem Artikel meiner Aussage widersprechen soll. Im Gegenteil: der Spiegel wertet die ausweichende Antwort des Polizeisprechers: "Ein Dementi klingt anders."


Das sollte nur ein Denkansatz sein. Scheint gescheitert zu sein.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #352 am: 07 Juni 2007, 17:15:07 »

Das wundert mich. Wieso kriegen die für Dokus aus Bundeswehr-Einsatzgebieten immer Soldaten vor die Kamera? Oder ist das Verbot neu?

Dafür gibt es Ausnahmegenehmigungen. Zu meiner aktivsten Zeit gab es übrigens eine Extraverschärfung: Redet nicht mit dem Spiegel. ;D
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #353 am: 07 Juni 2007, 17:22:21 »

Holger, meine Vermutungen bezüglich der V-Leute entspringt weniger den verschiedenen Aussagen, sondern schlicht der Betrachtung von gesicherten Einsätzen in der Vergangenheit. Ob RAF oder NPD, in "extreme" politische Szenen wird immer infiltriert, das ist Aufgabe des Verfassungsschutzes. Dass genau diese V-Leute oft Taten provozieren und selbst hetzen (auch um nicht aufzufallen) ist bekannt. Ich weise nochmals auf das an eben dieser Praxis gescheiterte NPD-Verbot hin.
Auch die extremen Autonomen sind eine vom Verfassungsschutz beobachtete Szene. Um gegen sie vorgehen zu können sind Straftaten erforderlich, zu denen sicher auch hier angestachelt wird. Die Frage ist nicht ob, sondern wann und wo.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #354 am: 07 Juni 2007, 17:28:16 »

Doch die Frage OB stellt sich hier sehr wohl. Glaubst Du nicht der Verfassungschutz hätte aus der Blamage mit der NPD gelernt? Hälst Du die für sooo doof?
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #355 am: 07 Juni 2007, 17:36:43 »

Bei der NPD ging es vor allem um Führungsmitglieder, die V-Leute waren.

Hier ist die Situation eine völlig andere: es gibt viele verschiedene Organisationen und der Schwarze Autonome Block ist völlig unorganisiert, man muss sich nicht mal kennen.
Es geht hier primär darum, sich unter die Leute zu mischen und zu Gewalttaten aufzurufen, die späteres Vorgehen der Polizei rechtfertigen sollen. Dass dies bei der Blockade nicht geklappt hat, spricht in erster Linie für die Demonstranten, die sich fest auf friedliche Mittel eingeschworen haben. Einzelne Sprecher gehen auch direkt zur Polizeilinie und betonen dort noch einmal den friedlichen Charakter der Blockade.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #356 am: 07 Juni 2007, 18:31:44 »

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Ich weiß gar nicht was an dem Artikel meiner Aussage widersprechen soll. Im Gegenteil: der Spiegel wertet die ausweichende Antwort des Polizeisprechers: "Ein Dementi klingt anders."

Wiedersprechen tut er dir in seiner Gesamtheit, nämlich dadurch, das der Spiegel hier nicht von der einen oder anderen Version bestimmter Vorkommnisse ausgeht, sondern die allgemein verwirrende Lage, auch für Journalisten hervorhebt und darauf hinweist, was alles so durch Hörensagen entstehen kann.

Während deine Version ja ist : "Alles, was negatives über Polizei&Co. geschrieben wird, stimmt auch."

Das du dir nun gerade die Zeile mit "Ein Dementi klingt anders" als Beispiel herauspickst, ist typisch für dich, während du auf die oben beschriebene Kernaussage des Artikels gar nicht eingehst.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #357 am: 07 Juni 2007, 18:38:05 »

Von den anderen verwirrenden Meldungen hatte ich vorher doch überhaupt nicht gesprochen. Das einzige Thema waren die V-Leute - und da ist selbst der Spiegel skeptisch.
Natürlich hört man viel und natürlich kann man nicht überall sein. Letztlich wird man sich auf Videomaterial stützen müssen, wenn es denn auch welches gibt. Evtl. wird sowas ja beschlagnahmt.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #358 am: 07 Juni 2007, 18:44:39 »

Natürlich hört man viel und natürlich kann man nicht überall sein.
Was sind das denn für moderate Töne ?  :o Normalerweise steht deine Meinung über alle Beteiligten und alle Geschehnisse doch immer schon vorher fest.Polizei&Staat==böse, Demonstranten==gut.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #359 am: 07 Juni 2007, 19:00:48 »

Thomas, WIR sind der Staat. Was ich meine sind Elemente im (Rechts-)Staat, die ihn abschaffen wollen.

Thomas, ich hab's Dir schon mal gesagt, ich kann Deine Ansichten sehr gut nachvollziehen, sie sind notwendig für Deinen Lebensentwurf. Ich kann Dir nur raten, kritisch zu bleiben bei den Aussagen die "von oben" gemacht werden. Oben ist auch dort, wo die höchsten Auflagen sind.
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