Schwarzes Hamburg

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Umfrage

Bist Du eher männlich oder eher weiblich?

mehr männlich als weiblich
- 26 (44.1%)
mehr weiblich als männlich
- 15 (25.4%)
etwa beides gleich
- 3 (5.1%)
ich bin mir da (noch) nicht so sicher
- 5 (8.5%)
ich lehne solche Kategorisierungen kategorisch ab
- 10 (16.9%)
ich verstehe die Fragestellung überhaupt nicht
- 0 (0%)

Stimmen insgesamt: 53

Umfrage geschlossen: 08 Oktober 2004, 15:08:49


Autor Thema: Was bist Du?  (Gelesen 6185 mal)

colourize

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« am: 08 Oktober 2004, 15:08:49 »

Ich will auch mal ne Umfrage starten. Aber das Thema ist ernster gemeint als es vielleicht rüberkommen mag.
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Rick Deckard

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Was bist Du?
« Antwort #1 am: 08 Oktober 2004, 16:32:20 »

Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie habe ich das Gefühl das passt hier jetzt ganz gut rein:

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Ich bin vielleicht synthetisch, aber ich bin nicht blöde." Bishop (Aliens)

Thomas

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« Antwort #2 am: 08 Oktober 2004, 17:30:48 »

Zitat
Aber das Thema ist ernster gemeint als es vielleicht rüberkommen mag.


Schön.Aber ich weiss nicht, was man aus dem Ergebnis lesen soll, da die Ursprungsfrage ja wohl an beiderlei Geschlecht gestellt wurde, oder ?
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colourize

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« Antwort #3 am: 08 Oktober 2004, 17:42:34 »

Zitat von: "Thomas"
Schön.Aber ich weiss nicht, was man aus dem Ergebnis lesen soll, da die Ursprungsfrage ja wohl an beiderlei Geschlecht gestellt wurde, oder ?

Das ist richtig.

Daraus sollte man bei entsprechender Userbeteiligung sehen können, ob sich die hier versammelte Userschaft mehr als männlich oder mehr als weiblich versteht.
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gottderneue

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« Antwort #4 am: 08 Oktober 2004, 18:01:18 »

damit wäre aber die biologische überlegenheit eines geschlechts im board aber noch lange nicht geklärt...

zumal sich bestimmt einige männchen mehr weiblich fühlen (naja oder zumindest sich mal für einen tag wünschen eine zu sein... obwohl ich nicht genau wissen will wo dann deren hände den ganzen tag währen), auf der anderen seite gibt es wohl die weibchen die sich eher männlich fühlen oder geben.... obwohl nun vorausgesetzt das diese gruppen sich prozentual die wage halten... doch wieder alles ganz ausgewogen ist...

was mich jetzt zu der frage führt ob ich diese antwort auch posten soll da sie inhaltlich sich selber überflüssig gemacht hat... aber da ich mehr als 3 sätze geschrieben habe.... oder man da zumindest soviel draus machen könnte... wird jetzt auch gepostet :lol:
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arpe rectum... nur nicht krampfen, dann tuts auch nicht so weh  ;-))



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colourize

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« Antwort #5 am: 08 Oktober 2004, 18:08:18 »

Zitat von: "gottderneue"
damit wäre aber die biologische überlegenheit eines geschlechts im board aber noch lange nicht geklärt...

Genau das "biologische Geschlecht" ist ja gerade nicht Gegenstand dieser Umfrage.
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gottderneue

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« Antwort #6 am: 08 Oktober 2004, 18:13:53 »

na man gut das ich mehr weiblich bin :D
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Dada

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« Antwort #7 am: 08 Oktober 2004, 18:49:49 »

Tja, als alleinerziehende Informatikstudentin mit Hang zum Heimwerken und Basteln hab ich mich dann mal für beides entschieden.
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Jinx

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« Antwort #8 am: 08 Oktober 2004, 18:51:51 »

Als überhaupt nichts Erziehende mit technischen Fähigkeiten und einer Größe von fast 1,90 habe ich mich für "mehr weiblich" entschieden, weil es sowohl meinem Gefühl als auch meinem Selbstverständnis entspricht und ich nicht an überkommenen Klischees hänge.  :mrgreen:
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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SuperTorus

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« Antwort #9 am: 08 Oktober 2004, 19:20:33 »

Ich habe "ich lehne solche Kategorisierungen kategorisch ab" gewählt, und ich bin gerade in der Laune das auch mal zu kommentieren (wobei mich das kategorisch in der Formulierung stört),


Es geht mir garnicht so sehr um die Frage der Sexualität ansich. Ich denke, das ist auch nicht wirklich das Thema.  Aber Über die Jahre habe ich so manche Dinge in meinem Verhalten und Leben entdeckt, die sich - wenn man denn geschlechtlich definieren möchte - ehr in die weibische Ecke stellen müsste.

Ich hab das durchaus mit Interesse beobachtet und mir so meine Gedanken dazu gemacht. Immer mal wieder ein bischen. Wirklich thematisiert und analysiert habe ich es aber nie. Insofern habe ich mir die Frage, die Colourize hier aufwirft nie selbst gestellt.

Ich bin eh der Meinung, das die Geschlechter vom Körperlichen mal abgesehen gar nicht so unterschiedlich sind wie immer gesagt wird. Klar - es gibt die 100%igen Macker und Tussies die jedes Geschlechts-Cliché bestätigen - aber in der Regel trifft man doch ehr auf Menschen, die viele Seiten in sich verneinen.

Letztendlich ist es doch so: Mag ein Mann weibliche Seiten haben (oder umgekehrt); wo ist da das Problem? Jeder Mensch ist irgendwie anders, und erst die untypischen Verhaltensmerkmale machen einen Menschen zu einem Individuum. Zumindest sehe ich das so.

Schwarz/Weiß Schubladen waren mir eh schon immer zu klein und einseitig.


 ST
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colourize

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« Antwort #10 am: 08 Oktober 2004, 19:56:11 »

Tja, diese Männlein/Weiblein-Stereotype mögen zwar einseitig und schwarz-weiss-denkerisch sein, sie bestimmen aber unsere soziale Realität. Letztlich sind die Verhaltensweisen, die geschlechtsspezifisch stigmatisiert sind, nicht "aus sich selbst heraus" einem Geschlecht zugeordnet, sondern weil diese Geschlechteridentität schon seit recht langer Zeit konstruiert und immer wieder reproduziert wurde. Ich vermute, dass das dazu führt, dass wir alle uns von dem Denken in binären Mustern nie wirklich werden lösen können - so bescheuert diese Kategorien auch sein mögen, und so sehr wir das auch probieren.

Ich selbst bin auf das Thema gekommen, da mir jüngst eine recht eindeutige Geschlechterrolle attestiert wurde (insbesondere in Punkto Körpersprache sowie Kommunikationsverhalten). Das fand ich sehr interessant, zumal da ich mich selbst weniger eindeutig zugeordnet hätte. Zwar begreife ich mich als "männlich", hatte aber gerade in Sachen Körpersprache und Kommunikation ein androgyneres Selbstbild. Nu ja..
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Thomas

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« Antwort #11 am: 08 Oktober 2004, 20:19:38 »

Zitat
Genau das "biologische Geschlecht" ist ja gerade nicht Gegenstand dieser Umfrage.

Trotzdem würde es insgesamt mehr Sinn machen, wenn die Fragen jeweils Geschlechtlich getrennt beantwortet werden würden.Was nützt mir die Erkenntniss wozu sich der überwiegende Teil der teilnehmenden Userschaft rechnet, wenn ich nicht weiss, wer (Mann oder Frau) was gewählt hat ?
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Was bist Du?
« Antwort #12 am: 08 Oktober 2004, 20:44:50 »

Zitat von: "colourize"
Tja, diese Männlein/Weiblein-Stereotype mögen zwar einseitig und schwarz-weiss-denkerisch sein, sie bestimmen aber unsere soziale Realität.


Sie definieren einen Verhaltens-Codex, aber bestimmen sie wirklich unser Leben? Insbesondere der persönlichen Umgang mit Menschen, die man über den "schon mal gesehen"-Status kennt? Ich glaub nicht, und ich denke, das die meisten Menschen mir in diesem Punkt zustimmen würden. At last - wir leben in Hamburg. Der Umgang mit Anderem, Schrägen und Ungewöhnlichen ist genau das, was ich an dieser Stadt so liebe.


Zitat von: "colourize"
Letztlich sind die Verhaltensweisen, die geschlechtsspezifisch stigmatisiert sind, nicht "aus sich selbst heraus" einem Geschlecht zugeordnet, sondern weil diese Geschlechteridentität schon seit recht langer Zeit konstruiert und immer wieder reproduziert wurde. Ich vermute, dass das dazu führt, dass wir alle uns von dem Denken in binären Mustern nie wirklich werden lösen können - so bescheuert diese Kategorien auch sein mögen, und so sehr wir das auch probieren.


Ich denke, das genau unsere Generation dieses Stigmata aufzubrechen beginnt. Wir sind letzendlich die erste Generation, wo es "politisch unkorrekt" ist z.B. Schwule zu diskriminieren (gutes Beispiel eigentlich - nicht diskriminieren - Schwul ist ok, aber bitte nicht bei mir). Die Herranwachsenden werden eine noch entspanntere Situation vorfinden als wir. Sie werden sich in diesem Umfeld sozialisieren und es weiterentwickeln. Ich hoffe inständig, das Andersseitigkeit in der hedonistischen Gesellschaft auf die wir munter zusteuern immer unwichtiger wird..

Zitat von: "colourize"
Ich selbst bin auf das Thema gekommen, da mir jüngst eine recht eindeutige Geschlechterrolle attestiert wurde (insbesondere in Punkto Körpersprache sowie Kommunikationsverhalten). Das fand ich sehr interessant, zumal da ich mich selbst weniger eindeutig zugeordnet hätte. Zwar begreife ich mich als "männlich", hatte aber gerade in Sachen Körpersprache und Kommunikation ein androgyneres Selbstbild. Nu ja..


Nu ja - Ja und?

Ist das wirklich ein Grund zu grÿbeln? - Ich denke nicht. Wann immer man sich natürlich gibt, und mit sich selbst im Reinen ist, dann ist das auch ok für alle. Mag es sein, das Du Menschen begegnest, die damit nicht klarkommen. Dann sind sie es schlicht und ergreifend auch nicht wert. Man sei in solch einer Situation froh darüber - Du spaarst Zeit die Du in einen Menschen investieren würdest, der es nicht wert währe..

 Fängt man erstmal an, die eigene Natürlichkeit zu verneinen oder sich gar den allgemeinen lebens-konventionen anzupassen, dann ist man auf dem besten Wege sich selbst und sein Leben zu belügen. Glücklich wird damit sicherlich nciht.


ST
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Eisbär

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« Antwort #13 am: 08 Oktober 2004, 21:58:39 »

Eisbär, nicht Eisbärin.

Aber abstimmen? Ich bin eben so wie ich auch bilologisch bin. Männlich, ohne mir bekannte Weiblichkeiten. :roll:
Sorry, daß ich Szene-untypisch nicht androgyn bin.8)

Lars
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Kallisti

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Was bist Du?
« Antwort #14 am: 15 November 2004, 09:48:55 »

... ist aus der "Innenperspektive" interessant - wäre aber ebenso interessant, wie andere einen "einstufen" würden!!

->ob sich also Selbst- und Fremdeinschätzung (hierbei) "decken" oder nicht - und woran es liegt, wenn nicht...!!


Naja, ist keine Antwort auf deine (Um-)Frage - sollte es auch nicht sein - eher eine (weitere) "Anregung"/Denkanstoß.

Ich selbst schätze mich eher "männlich" ein - äußerlich nicht unbedingt, aber "verhaltenstechnisch"... und ich denke, auch meine "Mitmenschen" würden mich so "einstufen".

Gruß

Kallisti
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