Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis  (Gelesen 21112 mal)

Trakl

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #90 am: 28 März 2007, 20:16:46 »

Noise,

ist Dir schon mal die Idee gekommen, dass die Menschen Jahrhunderte Kolonialismus, Völkermord und Sklaverei nicht so einfach weggesteckt haben?
Der Kolonialismus geht ja weiter, nur nicht mehr unter dem Deckmantel der Nation, sondern ganz direkt über Multinationale Konzerte.

Lies mal, was der Internationale Währungsfond für Richtlinien für Kreditvergabe an "Entwicklungsländer" stellt.
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Thomas

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #91 am: 29 März 2007, 10:14:00 »

Zitat von: Trakl
ist Dir schon mal die Idee gekommen, dass die Menschen Jahrhunderte Kolonialismus, Völkermord und Sklaverei nicht so einfach weggesteckt haben?
Der Kolonialismus geht ja weiter, nur nicht mehr unter dem Deckmantel der Nation, sondern ganz direkt über Multinationale Konzerte.
Genau, und wenn in Afrika die Neger Jeeps und Krahnkabinen vollscheissen, ist das in Wirklichkeit deren persönliche, politisch genau durchdachte Rache für den Kolonialismus  ;D
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Trakl

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #92 am: 29 März 2007, 23:31:28 »

Auch in Afrika muss es Leute wie Thomas geben.  ;D
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Kortirion

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #93 am: 29 März 2007, 23:32:49 »

Ich kann mir ja nicht helfen, aber für mich klingt das entweder nach Vorurteil oder Einzelfall...kann mich nur noch nicht entscheiden.
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Eisbär

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #94 am: 29 März 2007, 23:55:06 »

Ich kann mir ja nicht helfen, aber für mich klingt das entweder nach Vorurteil oder Einzelfall...kann mich nur noch nicht entscheiden.
Aus dutzenden Berichten von Seefahrern kann ich Dir sagen, daß das keine Einzelfälle sind.

Genausowenig wie die Tatsache, daß Du den Suez-Kanal nur mit Hilfe von Bestechungszigaretten (Marke Malboro ist Pflicht) passieren kannst. Den nennt man in Seefahrerkreisen nicht umsonst "Malboro-Country".


Und Kolonialismus gab es anderswo auch. Das Problem, gerade in West-Afrika, waren vielmehr die politischen Führer nach dem Kolonialismus.
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Trakl

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #95 am: 30 März 2007, 02:56:19 »

Eisbär, Du hast also "von Seeleuten gehört", wie das läuft, ja?

Hast Du denn da irgendwelche seriösen Quellen? Gab es da mal ne Reportage, die man vielleicht mal nachlesen könnte? Irgendwas? So hat das nämlich keinerlei Beweiswert.

Und solange Du da keine profunden Quellen lieferst, gehe ich einfach mal davon aus, dass Bestechung oder Bekackung maximal Einzelfälle sind, oder Missverständnisse auf Grund menschlichen Versagens (die Toilettenmechaniker haben Mist gebaut), und ansonsten geht doch da alles mit rechten Dingen zu.
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SoylentHolger

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #96 am: 30 März 2007, 11:26:18 »

Eisbär, Du hast also "von Seeleuten gehört", wie das läuft, ja?

Hast Du denn da irgendwelche seriösen Quellen? Gab es da mal ne Reportage, die man vielleicht mal nachlesen könnte? Irgendwas? So hat das nämlich keinerlei Beweiswert.

Und solange Du da keine profunden Quellen lieferst, gehe ich einfach mal davon aus, dass Bestechung oder Bekackung maximal Einzelfälle sind, oder Missverständnisse auf Grund menschlichen Versagens (die Toilettenmechaniker haben Mist gebaut), und ansonsten geht doch da alles mit rechten Dingen zu.


Bestechung ist in der Seefahrt Regelfall und nicht die Ausnahme. Es gibt extra Geld in der slopchest nur für Bakschisch.
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Trakl

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #97 am: 30 März 2007, 11:33:11 »

Ja, aber warum wird dagegen nicht vorgegangen? Das ist doch im Interesse eines fairen Handels?

Anscheinend lohnt sich die Praxis für beide Seiten.

Übrigens, Holger, das war ein Scherz, ich glaub das gerne. Meine Frage ist aber berechtigt, so wie Eisbär sie an die 9/11-Bebachtungen stellt.

Nun verhält es sich aber eben genauso: die Erfahrung von Leuten aus der Branche und vom "Tatort" widersprichen der offiziellen Erklärung. (Feuerwehrleute, die von zusätzlichen Explosionen berichten etc.).
Für mich gilt das genauso viel, wie wenn ein Seemann erzählt, dass es ja unter der Hand ganz anders abläuft und wieviele Stangen er wieder losgeworden ist. Ein Grund eben skeptisch zu werden, wenn was offiziell anders behauptet wird.

Oder sagen die Schiffahrtsgesellschaften das offen? "Joah, Korruption, machen wir, die Schmiergelder sind im Budget mit drin."

Übrigens, die Baupläne des WTC, die ja unter Verschluss liegen und nicht mal den Untersuchenden zur Verfügung standen, sind im Falle des Nordturms der Öffentlichkeit zugespielt worden. Mal sehn was sich da tut. Ich hab eine Architektin einer Elite-Uni aus den USA drauf angesetzt.

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Eisbär

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #98 am: 30 März 2007, 14:35:46 »

Eisbär, Du hast also "von Seeleuten gehört", wie das läuft, ja?

Hast Du denn da irgendwelche seriösen Quellen? Gab es da mal ne Reportage, die man vielleicht mal nachlesen könnte? Irgendwas? So hat das nämlich keinerlei Beweiswert.

Und solange Du da keine profunden Quellen lieferst, gehe ich einfach mal davon aus, dass Bestechung oder Bekackung maximal Einzelfälle sind, oder Missverständnisse auf Grund menschlichen Versagens (die Toilettenmechaniker haben Mist gebaut), und ansonsten geht doch da alles mit rechten Dingen zu.

Trakl, ich bin selbst Seemann und habe einige Dinge miterlebt. Dinge, wie die Vorgänge im Suezkanal sind keine Einzelfälle, sondern Standard. Jedes Schiff, daß da durch will, besticht die Lotsen, Steuerer, Verwalter, Festmacher, etc.pp. mit Malboro-Stangen, damit die ihre Arbeit machen!

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #99 am: 30 März 2007, 14:37:15 »

Ja, aber warum wird dagegen nicht vorgegangen? Das ist doch im Interesse eines fairen Handels?
Geh Du mal gegen ägyptische Arbeitnehmer von Deutschland aus vor. Willst Du dort auch noch die Polizei bestechen, damit die ihre Arbeit macht?
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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #100 am: 30 März 2007, 14:40:39 »

Nun verhält es sich aber eben genauso: die Erfahrung von Leuten aus der Branche und vom "Tatort" widersprichen der offiziellen Erklärung. (Feuerwehrleute, die von zusätzlichen Explosionen berichten etc.).
Für mich gilt das genauso viel, wie wenn ein Seemann erzählt, dass es ja unter der Hand ganz anders abläuft und wieviele Stangen er wieder losgeworden ist. Ein Grund eben skeptisch zu werden, wenn was offiziell anders behauptet wird.

Oder sagen die Schiffahrtsgesellschaften das offen? "Joah, Korruption, machen wir, die Schmiergelder sind im Budget mit drin."
Ja, die Schiffahrtsgesellschaften sagen das offen. Bis vor ein paar Jahren konnte man das sogar von der Steuer absetzen.

Und wenn 1 oder 2 Feuerwehrleute aus dem WTC von weiteren Explosionen sprechen (ist irgendwo wegen der Hitze eine Scheibe geplatzt?) und hunderte andere tun das nicht, glaube ich der Mehrheit.
Bei Seeleuten wird Dir aber jeder, der durch Suez fährt, das gleiche erzählen. Ausnahme sind bestenfalls Militärschiffe.
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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #101 am: 30 März 2007, 15:58:35 »

Von Explosionen im WTC berichten aber nicht einzelne Leute, sondern eine ganze Menge.

Vor allem geht es um die Explosion, die sich Zeitgleich mit dem Einschlag ereignet haben soll. Dafür gibt es nicht nur Zeugen, sondern auch Videomaterial von der verwüsteten Lobby und eine Menge Explosionsverletzungen an Menschen.

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #102 am: 31 März 2007, 09:19:06 »

Noise,

ist Dir schon mal die Idee gekommen, dass die Menschen Jahrhunderte Kolonialismus, Völkermord und Sklaverei nicht so einfach weggesteckt haben?
Der Kolonialismus geht ja weiter, nur nicht mehr unter dem Deckmantel der Nation, sondern ganz direkt über Multinationale Konzerte.

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ähm also mal ehrlich, ich wollte eigentlich nicht auf diesen zug aufspringen, jedoch nervt es langsam.
ich komme nach fünf monaten mit phlippos und tuvalus und kiribatis und russen und indern auf einem schiff,
mal wieder nach deutschland und schreibe ein erstes deutsches wort, mit fehlern. was mich schmerzt aber
nunmal passieren kann. und in jedem aufschreienden menschen erkenne ich nach lesen seiner beiträge,
das sie im grunde nicht besser sind.     danke für eure wahren gesichter.

nun trakl.
erstens besitze ich keine kolonien in afrika, warum wird mein schiff vollgeschissen?
zweitens leisten wir aufbauhilfe und dritte welt spenden, aber wenn wir drei säcke reis
abladen, dann ist unesco froh wenn einer ankommt.

es klingt hart und mies aber in meinen augen hat es nichts mehr mit später rache zu tun, sondern
es sind einfach nur neger. ja beschimpfe mich als braunes arschloch. ich habe versucht freundlich
zu sein. aber reichst du einen finger, dann ist der arm weg.
ich wollte zwei drei kids etwas zu essen geben. nach einer halben stunde war ganz erithrea bei mir.

nur betteln und jammern und labern. das ist es was sie können. arbeiten? nein danke.
ich meine da hungert ein ganzes volk, aber wehe an bord ist ein brot, das gestern sein
haltbarkeitsdatum überschritten hat.
dann ist es nicht genug es wegzuwerfen, nein man wollte ja den ganzen kontinent vergifften
und somit muss man strafe zahlen.

dieses ganze geseier von naja aber die haben doch nicht und die können nicht, hahahahaha
die wollen nicht, denn sie wissen, das es immer wieder blonde torten und sozialpädagogik studierende
typen gibt, die sich schuldig fühlen und zahlen.
die lachen uns doch aus. ja und ich finde zurecht. ich würde auch lachen ohne ende.

aber das ganze hat nichts mehr mit dem eigentlichen thread zu tun.

es ist doch egal ob er gesteht oder nicht. das er mitschuldig ist ist doch auch egal.
die einen suchen schuldige hier und die anderen dort und manche sind es manche nicht.

ich bin schuldig von geburt an, denn ich bin deutscher. das ist es, was man lernt.
danke.
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Thomas

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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #103 am: 31 März 2007, 10:05:43 »

Zitat von: Trakl
Auch in Afrika muss es Leute wie Thomas geben.   ;D
Das du eine Toilette für die Verrichtung deiner Notdurft benutzt ist auch das einzige, was ich dir uneingeschränkt als Fähigkeit zusprechen kann  ;D

Ich kann mir ja nicht helfen, aber für mich klingt das entweder nach Vorurteil oder Einzelfall...kann mich nur noch nicht entscheiden.
Vieleicht ist es ja so, das die Vorstellung von den armen, ausgebeuteten Negern nur Vorurteil oder Einzelfall ist ? Denn das hier :

Zitat von: NoiseDruide
dieses ganze geseier von naja aber die haben doch nicht und die können nicht, hahahahaha
die wollen nicht, denn sie wissen, das es immer wieder blonde torten und sozialpädagogik studierende
typen gibt, die sich schuldig fühlen und zahlen.
die lachen uns doch aus. ja und ich finde zurecht. ich würde auch lachen ohne ende.
klingt für mich auch recht zutreffend.
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Re: Khalid Sheikh Mohammed - Das Geständnis
« Antwort #104 am: 31 März 2007, 10:13:56 »

Ich mache Dir keinen Vorwurf, dass Du Dich über bestimmte Dinge aufregst.

Ich mache Dir aber einen Vorwurf, nicht darüber nachzudenken, warum das alles so ist.
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