Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: was soll das denn werden?  (Gelesen 7431 mal)

schwarze Katze

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was soll das denn werden?
« Antwort #30 am: 11 Oktober 2006, 18:59:29 »

Zitat von: "Thomas"


Zitat von: "colourize"
Vermutlich gibts allerdings nur wenige Staaten, die dem unseren in dieser Hinsicht das Wasser reichen können
Stimmt.Die meisten anderen Länder hätten Ausländer, die sich so daneben benehmen, wie es in D immer wieder zu beobachten ist schon längst mit einem gepflegten Tritt in den Hintern aus ihrem Lande zwangsentfernt.Und das nicht per Lufthansa-Enconomy-Class auf Staatskosten, wie hier üblich.


da gebe ich dir Recht. Fast alle zivilisierte Länder lassen nur die Besten rein und kein Müll. Beispiel USA: für einen russsischen Wissenschafler ist es kein Problem, eine Green-Card zu bekommen, aber ein vorbestraffter Dchulaabrecher hat keine Chance, amerikaniscehs Boden je zu betreten

Zitat von: "~noise~druide~"

achmed und jürgen treffen sich auf der straße und unterhalten sich.

achmed: "eh digger hab ich deine schwester gefickt, eh die ist geil die alte!"
jürgen: " eh digger alles klar? deine schwester ist auch scharf!"
achmed: " ah alder hast du sie angeschaut? ich schwörs, ich bring dich um!"


geht es noch unterirdischer??
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Thomas

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was soll das denn werden?
« Antwort #31 am: 11 Oktober 2006, 19:09:00 »

Zitat von: "Black Russian"
da gebe ich dir Recht. Fast alle zivilisierte Länder lassen nur die Besten rein und kein Müll.

Das Problem ist nur, das bei uns der ganze Müll schon drinnen ist.Einen Ghetto-Assi mit deutschem Pass kann man leider nicht mehr abschieben.
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Nietenfrettchen

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was soll das denn werden?
« Antwort #32 am: 11 Oktober 2006, 19:19:08 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Black Russian"
da gebe ich dir Recht. Fast alle zivilisierte Länder lassen nur die Besten rein und kein Müll.

Das Problem ist nur, das bei uns der ganze Müll schon drinnen ist.Einen Ghetto-Assi mit deutschem Pass kann man leider nicht mehr abschieben.


Leider ... Ich habs allmählich gewaltig satt, ständig von daher gelaufenen Tussen, zumeist türkischer Abstammung, und deren schmierigen Kerlen als Deutsche dumm angemacht zu werden ...

Ich hatte nie etwas gegen Türken, aber seitdem ich in Hamburg lebe ( seit fast 3 Jahren ) und täglich mit deren Niveaulosigkeit, Respektlosigkeit und Dummheit ( ich spreche ins besondere über die Türken zwischen 12 - 30 Jahren ) konfrontiert werde, will ich nur noch weg.
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schwarze Katze

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« Antwort #33 am: 11 Oktober 2006, 19:24:25 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Black Russian"
da gebe ich dir Recht. Fast alle zivilisierte Länder lassen nur die Besten rein und kein Müll.

Das Problem ist nur, das bei uns der ganze Müll schon drinnen ist.Einen Ghetto-Assi mit deutschem Pass kann man leider nicht mehr abschieben.


klar, aber man kann dafür sorgen, dass diese Assi nicht noch die ganze Familie aus seinem ausanatolischen Dorf hierher holt. Man kann auch ein bißcher rigoroser Straffällige abschiebt. Ich habe in meinem beruflichen Laufbahn (für die, die es nicht wissen, ich habe früher straffällige Jugendliche betreut)  schon junge Ausländer begegnet, die wirklich mehr straftaten haben, als Lebensjahren. Und es handelt sich nicht um banalen Ladendiebstahl, nein: Raub, Erpressung, Dealerei. Und sie kommen mit Bewährung davon und der Bewährungshelfer sorgst dafür, dass die Aufenhaltsgenehmigung verlängert wird.

Dagegen soll man den Ausländer, die sich integriert haben, auch in Land lassen. Ich finde es echt ein brutaler Schwachsinn, dass gerade solche Menschen abgeschoben werden
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Der große Mumpitz

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« Antwort #34 am: 11 Oktober 2006, 19:32:43 »

Zitat NF: "Ich hatte nie etwas gegen Türken, aber seitdem ich in Hamburg lebe ( seit fast 3 Jahren ) und täglich mit deren Niveaulosigkeit, Respektlosigkeit und Dummheit ( ich spreche ins besondere über die Türken zwischen 12 - 30 Jahren ) konfrontiert werde, will ich nur noch weg.[/quote]"

hmm ich versuche noch in jedem nur den menschen zu sehen, unabhängig von ihrer herkunft hautfarbe oder was weiß ich. aber ich muß dir in dem punkt recht geben das ich in letzter zeit auch eine zunahme von extrem assigem verhalten (gerade bei mir im laden, oder auch in der bahn regestriere) wobei ich das nicht generell auf "die türken" beziehen würde da sind auch andere nationen beteiligt... auch deutsche
es wirkt aber auf mich so, das in deutschland für extrem schlechtes und provozierendes benehmen scheinbar narrenfreiheit herrscht :(

ich habe bei mir auf arbeit auch mehrere türken die ich sehr schätze aber selbst sie sagen über einige ihrer eigenen landsleute "das sind kannacken, die in der türkei sich so nicht benehmen könnten.."
sowas stimmt mich dann doch arg nachdenklich....

psychocandy

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« Antwort #35 am: 11 Oktober 2006, 19:36:58 »

Zitat: "ich sage dazu nur, das ich mit menschen aus anderen kulturkreisen kein problem habe, wenn wir zusammen arbeiten. "

Und wie sieht es sonst aus? Abgesehen vom Arbeitsleben? Kommst du in sonstigen Lebensweltbereichen nicht mit ihnen zurecht (z.B. Freizeit und Wohnen)? Suchst du dir dann gezielt Orte aus, wo weniger als zwei ausländisch klingende Namen am Klingelschild hängen? ;-)
Wie Colourize schon erwähnte- ich kann es auch nicht verstehen, warum du dich über die das "Türkischangebot" so aufregst. Tut es irgendwie weh, oder wirst du dazu gezwungen?
 Die "Multi-Kulti- Kultur"  wird leider immer viel zu einseitig von vielen dargestellt, nach dem Motto "Jeder kann ins Land kommen, kann machen,was er will, mir doch egal." Un dann werden immer nur die negativen typischen Beispiele genannt, wie "dealende Neger", oder "ey, krass, guck meine Schwester nicht an, sonst bist du tot!" Jeder Blickwinkel ist mitlerweile nur noch auf das negative Verhalten von Ausländern gerichtet, "wer nicht pariert, der fliegt raus!" Der einfachste Weg ist auch nicht immer der beste.
Warum kann man nicht versuchen, an dem Positiven aufzubauen und nicht immer anders herum am Negativen selektieren?
Mir ist eine Vielfältigkeit in dieser Gesellschaft sehr wichtig; Vielfältigkeit reicht jedoch nicht aus! Wenn jemand nur geduldet wird, ist das für mich eine "Gleichschaltung" von Menschen bestimmter Herkunft. Die positiven Seiten der Vielfältigleit wird dabei gar nicht mehr wahrgenommen. Ein bißchen mehr Respekt, Toleranz und Akzeptanz würde "uns" allen sehr gut tun! Neugier, Interesse, Austausch, wo ist das geblieben? Oder ist die Frustrationen der negativen Erfahrungen mitlerweile so groß, dass man resigniert??
Ja Thomas, die linke Propagandamaschine ist heute wieder auf Hochtouren und schießt wild um sich! :biglaugh:
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« Antwort #36 am: 11 Oktober 2006, 19:40:08 »

Zitat von: "Der große Mumpitz"

es wirkt aber auf mich so, das in deutschland für extrem schlechtes und provozierendes benehmen scheinbar narrenfreiheit herrscht :(


stimmt leider, Assi-sein ist anscheinend sehr in. Und die Mssenmedien tragen auch dazu bei

Zitat von: "Der große Mumpitz"

ich habe bei mir auf arbeit auch mehrere türken die ich sehr schätze aber selbst sie sagen über einige ihrer eigenen landsleute "das sind kannacken, die in der türkei sich so nicht benehmen könnten.."
sowas stimmt mich dann doch arg nachdenklich....


wie ein sehr gute türkische Kumpel zu mir wortwörtlich gesagt hat: "Ich schäme mich für meine Landsleute"
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« Antwort #37 am: 11 Oktober 2006, 19:54:48 »

Zitat: "Dagegen soll man den Ausländer, die sich integriert haben, auch in Land lassen. Ich finde es echt ein brutaler Schwachsinn, dass gerade solche Menschen abgeschoben werden"

Black Russian, du sprichst da einen wichtigen Punkt an! "Banale" Abschiebungen gibt es für mich erstmal überhaupt nicht.
Habe gerade ein jüngstes Beispiel erlebt: Ein Ägypter, der seit 13 Jahren  in der Behindertenhilfe arbeitet (gleicher Arbeitgeber wie ich), Familie und ein soziales Netzwerk hat, die deutsche Sprache beherrscht, nie auffällig war (eigentlich ein Musterbeispiel der Integration), soll nun in sein Heimatland abgeschoben werden. Er lebt glaube ich schon seit 16 Jahren in Deutschland. Ich kann nicht verstehen, warum einige so "stolz" auf die rigide Abschiebepolitik Hamburgs sind. Menschen sind doch nicht nur pure Objekte!
Ich bin in dieser Hinsicht bestimmt auch sensibler dem Thema gestimmt, als andere. "Klar, bei dieser Berufswahl!", ;-)
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« Antwort #38 am: 11 Oktober 2006, 20:00:58 »

Zitat von: "psychocandy"

Black Russian, du sprichst da einen wichtigen Punkt an! "Banale" Abschiebungen gibt es für mich erstmal überhaupt nicht


für mich schon, wenn ein Krimineller abgeschoben wird
 
Zitat von: "psychocandy"

Ein Ägypter, der seit 13 Jahren  in der Behindertenhilfe arbeitet (gleicher Arbeitgeber wie ich), Familie und ein soziales Netzwerk hat, die deutsche Sprache beherrscht, nie auffällig war (eigentlich ein Musterbeispiel der Integration), soll nun in sein Heimatland abgeschoben werden. Er lebt glaube ich schon seit 16 Jahren in Deutschland.


und das nenne ich brutaler Schwachsinn.
Brutal, weil es brutal ist, jemanden nach 16 Jahren abzuschieben, wenn er keine kriminelle Handlungen begonne hat
Schwachsinn, weil so ein integrierte Mitbürger auch ein guter Steuerzahler ist
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Thomas

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« Antwort #39 am: 12 Oktober 2006, 08:55:47 »

Zitat von: "Nietenfrettchen"

Ich hatte nie etwas gegen Türken, aber seitdem ich in Hamburg lebe ( seit fast 3 Jahren ) und täglich mit deren Niveaulosigkeit, Respektlosigkeit und Dummheit ( ich spreche ins besondere über die Türken zwischen 12 - 30 Jahren ) konfrontiert werde, will ich nur noch weg.

Ich glaube, das ist nicht nur auf HH, sondern auf Großstädte allgemein bezogen.In Großstädten sind nun mal die Assis konzentriert zusammengepfercht.

Zitat von: "Black Russian"
Und es handelt sich nicht um banalen Ladendiebstahl, nein: Raub, Erpressung, Dealerei. Und sie kommen mit Bewährung davon und der Bewährungshelfer sorgst dafür, dass die Aufenhaltsgenehmigung verlängert wird.

Das dürfte aber auch an der Mentalität der Bewährungshelfer liegen.Wer macht so einen Job ? Alt68'er, Sozialpädagogen und andere chronische Gutmenschen.Die würden auch Ivan dem Schrecklichen die Aufenthaltsgenehmigung verlängern.

Zitat von: "psychocandy"
Un dann werden immer nur die negativen typischen Beispiele genannt, wie "dealende Neger", oder "ey, krass, guck meine Schwester nicht an, sonst bist du tot!" Jeder Blickwinkel ist mitlerweile nur noch auf das negative Verhalten von Ausländern gerichtet...

Kein Wundern, denn nicht wenige Ausländer fallen in der Öffentlichkeit nun mal in erster Linie negativ auf.

Zitat von: "psychocandy"
Neugier, Interesse, Austausch, wo ist das geblieben? Oder ist die Frustrationen der negativen Erfahrungen mitlerweile so groß, dass man resigniert??
Ja, ich denke, genau das ist es.Die Fremde Kultur wird in D vor allem duch negatives Auffallen präsentiert, da hält sich dann meine Neugier an weiterem doch arg in Grenzen.

Zitat von: "psychocandy"
Ja Thomas, die linke Propagandamaschine ist heute wieder auf Hochtouren und schießt wild um sich! :biglaugh:
Immer ran !  8)

Zitat von: "Black Russian"
Zitat von: "psychocandy"

Black Russian, du sprichst da einen wichtigen Punkt an! "Banale" Abschiebungen gibt es für mich erstmal überhaupt nicht


für mich schon, wenn ein Krimineller abgeschoben wird

Sehe ich auch so.Wenn einer durch mehr als Bagatellvergehen auffällt, dann gleich weg mit ihm.Wir haben schon genügend eigene Schwerverbrecher und Asoziale in unserem Land, mit denen sich Staat und Gesellschaft herumschlagen müssen, da müssen wir uns nicht noch mehr Arbeit aus dem Ausland aufhalsen.

Zitat von: "psychocandy"

Ein Ägypter, der seit 13 Jahren  in der Behindertenhilfe arbeitet (gleicher Arbeitgeber wie ich), Familie und ein soziales Netzwerk hat, die deutsche Sprache beherrscht, nie auffällig war (eigentlich ein Musterbeispiel der Integration), soll nun in sein Heimatland abgeschoben werden. Er lebt glaube ich schon seit 16 Jahren in Deutschland.

Wenn das stimmt, ist das in solchen Fällen in der Tat bedauerlich.Aber wie konnte der sich überhaupt 16 Jahre hier aufhalten ?
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« Antwort #40 am: 12 Oktober 2006, 09:44:08 »

Zitat von: "Thomas"


Zitat von: "psychocandy"
Neugier, Interesse, Austausch, wo ist das geblieben? Oder ist die Frustrationen der negativen Erfahrungen mitlerweile so groß, dass man resigniert??
Ja, ich denke, genau das ist es.Die Fremde Kultur wird in D vor allem duch negatives Auffallen präsentiert, da hält sich dann meine Neugier an weiterem doch arg in Grenzen.


naja, zum richtigen multikultuerellen Zusammenleben gehört Vorhanden von einer Kultur. Wie kann jemand Multikulturell sein, der keine Kultur besitzt? Da bleibt nur Multi-Kulti-Assi übrig

Zitat von: "Thomas"


Zitat von: "psychocandy"

Ein Ägypter, der seit 13 Jahren  in der Behindertenhilfe arbeitet (gleicher Arbeitgeber wie ich), Familie und ein soziales Netzwerk hat, die deutsche Sprache beherrscht, nie auffällig war (eigentlich ein Musterbeispiel der Integration), soll nun in sein Heimatland abgeschoben werden. Er lebt glaube ich schon seit 16 Jahren in Deutschland.

Wenn das stimmt, ist das in solchen Fällen in der Tat bedauerlich.Aber wie konnte der sich überhaupt 16 Jahre hier aufhalten ?


ich tippe darauf, der Ärmste hatte nur Duldung, der ständig verlängert wurde
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« Antwort #41 am: 12 Oktober 2006, 09:49:57 »

Zitat von: "Black Russian"

Wie kann jemand Multikulturell sein, der keine Kultur besitzt? Da bleibt nur Multi-Kulti-Assi übrig

Ich fürchte, genau das ist deren Kultur.
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« Antwort #42 am: 12 Oktober 2006, 11:45:39 »

Zitat von: "psychocandy"
Zitat: "ich sage dazu nur, das ich mit menschen aus anderen kulturkreisen kein problem habe, wenn wir zusammen arbeiten. "

Und wie sieht es sonst aus? Abgesehen vom Arbeitsleben? Kommst du in sonstigen Lebensweltbereichen nicht mit ihnen zurecht (z.B. Freizeit und Wohnen)?


in meiner freizeit, muss ich nicht unbedingt mit sprachkrüppeln reden und diejenigen, die im ausland geboren sind und die ich zu guten freunden zähle, leben auch so, wie ich es im vorhergehenden posting beschrieben habe.

ich empfinde es ziemlich gemein, einfach nur eine zeile aus meinem posting zu nehmen und darauf rummzuhacken. besonders bei solchen themen. denn der zusammenhang wird dadurch gestört und es werden verzerrte bilder aufgebaut.

Zitat von: "psychocandy"

Suchst du dir dann gezielt Orte aus, wo weniger als zwei ausländisch klingende Namen am Klingelschild hängen? ;-)


ich suche mir wohngegenden aus, die eine geringe gewaltstatistik vorweisen und zum zweiten suche ich wohnhäuser wo höchstens zwei namen an der klingel stehen. meiner und der meiner freundin.

Zitat von: "psychocandy"

Wie Colourize schon erwähnte- ich kann es auch nicht verstehen, warum du dich über die das "Türkischangebot" so aufregst. Tut es irgendwie weh, oder wirst du dazu gezwungen?


wie zuvor schon gesagt. ich frage mich, wer dies bezahlt. kein unternehmen tut etwas ohne einen zweck erfüllen zu wollen. wenn sie wirklich eine integrationsförderne massnahme durchziehen wollen, warum machen sie learn and drive für deutsche um türkisch zu lernen und nicht für türken um deutsch zu lernen?

Zitat von: "psychocandy"

 Die "Multi-Kulti- Kultur"  wird leider immer viel zu einseitig von vielen dargestellt, nach dem Motto "Jeder kann ins Land kommen, kann machen,was er will, mir doch egal." Un dann werden immer nur die negativen typischen Beispiele genannt, wie "dealende Neger", oder "ey, krass, guck meine Schwester nicht an, sonst bist du tot!" Jeder Blickwinkel ist mitlerweile nur noch auf das negative Verhalten von Ausländern gerichtet, "wer nicht pariert, der fliegt raus!" Der einfachste Weg ist auch nicht immer der beste.


du warst bestimmt mal im ausland und sagst dir, och die waren alle so freundlich und lieb und haben immer gelächelt. so sollten wir die leute hier auch behandeln.
hallo
du warst als geldmelkesel dort. wenn du nicht zahlungsfähig wärst, dann will ich mal sehen wie weit die gastfreundschaft reicht. natürlich gibt es ausnahmen, die gibt es hier auch, jedoch sollte man auch ruhig mal hinter die kulissen schauen. ich nhabe durch meine arbeit das glück, nicht als tourist in fremde länder zu reisen und komme daher mit menschen in kontakt die nicht lächelnd auf hotelprospekten abgebildet werden. da existiert eine ungehöre ablehnung gegen ausländer, die nichts für die gemeinschaft (arbeiten und friedliches miteinander) unternehmen. aber wir sehen ja alles nur zu eng.
mach mal die augen auf und hör auf zu träumen von einer welt in der wir uns mit der begrüßung "sanfte grüße" begegnen.

Zitat von: "psychocandy"

Warum kann man nicht versuchen, an dem Positiven aufzubauen und nicht immer anders herum am Negativen selektieren?


irgendwann läuft jedes fass mal über. wurde dir schon mal die nase gebrochen, weil du auf dem bürgersteig gegangen bist und eine sechsergruppe von russen der meinung war, das du platz zu machen hast? in deinem heimatland?
dann selektiert man automatisch.
komm mir jetzt nicht mit braunem pack macht es auch so. das ist richtig und schlimm, aber wenn wir nicht soviel energie auf ausländische kriminelle richten müssten, dann könnten wir verstärkt den braunen terror bekämpfen.
linke extremgruppen sind übrigens genauso. nur die einen haben hausrecht und die anderen sind gast. das ist für mich ein unterschied.

Zitat von: "psychocandy"

Mir ist eine Vielfältigkeit in dieser Gesellschaft sehr wichtig; Vielfältigkeit reicht jedoch nicht aus! Wenn jemand nur geduldet wird, ist das für mich eine "Gleichschaltung" von Menschen bestimmter Herkunft. Die positiven Seiten der Vielfältigleit wird dabei gar nicht mehr wahrgenommen. Ein bißchen mehr Respekt, Toleranz und Akzeptanz würde "uns" allen sehr gut tun! Neugier, Interesse, Austausch, wo ist das geblieben? Oder ist die Frustrationen der negativen Erfahrungen mitlerweile so groß, dass man resigniert??


wenn du mal drei monate zeit hast, dann nehme ich dich gerne mit und du wirst erkennen wie freundlich wir deutschen sind und welche schwierigkeiten du hast, wenn du mal nicht in einem massen tourifahrzeug in ein land einreist.
du brauchst für natoländer, als deutscher staatsangehöriger, kein visa. reise aber mal als seemann, dann brauchste du visa und unbedenklichkeitsbescheinigungen und wirst dann in ländern wir die usa, china, russland, holland, japan, kanada, saudi arabien, israel oder türkei doch noch als potentieller krimineller behandelt.

da ist überhaupt kein wille von austausch oder neugier spürbar.
wie schon gesagt, wach mal auf und öffne die augen.

Zitat von: "psychocandy"

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ich finde es nicht witzig, denn links ist genauso gefährlich wie rechts. es sind menschen die an der realität vorbeileben.

ps: ich möchte keinen überwachungs- oder polizeistaat. was ich mir nur wünsche, wäre eine gesunde neugier aber auch vorsicht, bei menschen die zu uns kommen. die helfende hand sollten wir nicht verweigern, wer sie aber benutzt um sich zu bereichern oder um straftaten zu verüben, hat sein gastrecht verwirkt und sollte die konsequenzen ziehen.

das es immer wieder vorkommt, das irrtümer und augenscheinliche willkür entstehen können, liegt in der natur der sache. manche straftäter werden nie überführt und manche unschuldige werden überführt. das ist schmerzlich, jedoch nicht vermeidbar.
das ist demokratie. mit selbstbewusstsein entscheidungen treffen und nicht duckmäuserisch handeln.
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« Antwort #43 am: 12 Oktober 2006, 11:48:57 »

Zitat von: "psychocandy"
Zitat: "Dagegen soll man den Ausländer, die sich integriert haben, auch in Land lassen. Ich finde es echt ein brutaler Schwachsinn, dass gerade solche Menschen abgeschoben werden"

Black Russian, du sprichst da einen wichtigen Punkt an! "Banale" Abschiebungen gibt es für mich erstmal überhaupt nicht.
Habe gerade ein jüngstes Beispiel erlebt: Ein Ägypter, der seit 13 Jahren  in der Behindertenhilfe arbeitet (gleicher Arbeitgeber wie ich), Familie und ein soziales Netzwerk hat, die deutsche Sprache beherrscht, nie auffällig war (eigentlich ein Musterbeispiel der Integration), soll nun in sein Heimatland abgeschoben werden. Er lebt glaube ich schon seit 16 Jahren in Deutschland. Ich kann nicht verstehen, warum einige so "stolz" auf die rigide Abschiebepolitik Hamburgs sind. Menschen sind doch nicht nur pure Objekte!
Ich bin in dieser Hinsicht bestimmt auch sensibler dem Thema gestimmt, als andere. "Klar, bei dieser Berufswahl!", ;-)


warum arbeitet er hier in der behindertenhilfe und nicht in ägypten?
warum ist er hier, wurde er politisch verfolgt oder ging es ihm nur um den wirtschaftlichen aspekt?
warum versucht er seinem land nicht zu helfen und fässt dort mit an?

hat er versucht die staatsbürgerschaft zu wechseln und wenn nicht warum?

fragen über fragen.
wie du schon sagst, es ist niemals gut, ein problem nur von einer seite zu beleuchten.
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« Antwort #44 am: 12 Oktober 2006, 12:15:34 »

Zitat von: "~noise~druide~"
Zitat von: "psychocandy"
Zitat: "Dagegen soll man den Ausländer, die sich integriert haben, auch in Land lassen. Ich finde es echt ein brutaler Schwachsinn, dass gerade solche Menschen abgeschoben werden"

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Ich bin in dieser Hinsicht bestimmt auch sensibler dem Thema gestimmt, als andere. "Klar, bei dieser Berufswahl!", ;-)


warum arbeitet er hier in der behindertenhilfe und nicht in ägypten?
warum ist er hier, wurde er politisch verfolgt oder ging es ihm nur um den wirtschaftlichen aspekt?
warum versucht er seinem land nicht zu helfen und fässt dort mit an?

hat er versucht die staatsbürgerschaft zu wechseln und wenn nicht warum?

fragen über fragen.
wie du schon sagst, es ist niemals gut, ein problem nur von einer seite zu beleuchten.


Vielleicht kommt er mit Mentalität dort nicht klar?
Vielelicht hat das politische Grunde, die hier nicht anerkannt wurden?

Egal.
Der Mann arbeitet in einem schwerigen Bereich und ist definitiv kein Gefahr für Deutschland. Warum schiebt man ihn ab?

LG
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