Dass es eine ist, steht für mich übrigens fest. Denn es sterben daran ja auch Menschen die keine Medikamente eingenommen haben. Also können die Medis alleine ja gar nicht dran schuld sein.
Und dass sie nix finden, das kann nicht evtl. auch tatsächlich einfach darin begründet liegen, dass es nix zu finden gibt?
Eben weil es halt lauter Einzelkrankheiten sind, die man "einzeln" behandeln muss/nur so kann?
Und wie erklärt es sich dann, dass sie kein bzw. kaum Interesse daran haben, einen Impfstoff zu finden - wie es bei wiki zu lesen steht (siehe vorne)?
(...)Die Menschen sterben ja nicht an der Immunschwäche, sondern an Sekundärkrankheiten. Krankheiten, gegen die man eigentlich (!) wirksame Mittel schon gefunden hat, hier aber unisono versagt haben - ohne, dass es eine Erklärung dafür gab, warum sie hier nicht anschlugen. So entdeckte man ja überhaupt erst das Virus, dass man sich auf die Suche begab nach etwas, das dieses Phänomen massenhaft auftretender extrem seltener Krankheiten bei genau dieser Person erklärt, und warum die vielfach erprobte Behandlung dieser genau hier nicht funktionierte.
Leider nicht. Denn es sterben ja Leute dran, bzw. sind dran gestorben - und zwar, bevor irgendwelche Medikamente das Ergebnis hätten verfälschen können. In den 80ern lange nicht nur in Afrika, sondern auch in den USA - und da ist das medizinische Versorgungssystem nun auch nicht sooo schlecht ...
Geschätztes Übertragungsrisiko pro Akt, je nach Infektionsweg (bei sexuellen Kontakten ohne Kondom)[30] Infektionsweg Risiko pro 10000 Kontakten mit infektiöser Quelle In ProzentBluttransfusion 9000 90 %Nadel teilen bei Drogeninjektion 67 0,67 %Empfangender Analverkehr 50 0,50 %Nadelstich durch die Haut 30 0,30 %Empfangende vaginale Penetration mit Penis 10 0,10 %Einführender Analverkehr 6,5 0,065 %Einführender Vaginalverkehr 5 0,05 %Empfangender Oralverkehr 1 0,01 %Einführender Oralverkehr 0,5 0,005 %
Echt - also da muss ich natürlich mal wieder nach Nachweisen fragen - gibt es da was?
Die These, dass wenn kein Gegenmittel nach so vielen Jahren gefunden werden konnte es deswegen diese Krankheit nicht geben könne, halte ich für nicht haltbar.
Bei HIV weiß ich zumindest, dass es noch keinen Impfstoff gibt, weil die Oberfläche des Virusses sich zu schnell verändert, also gebildete Antikörper schon bei der nächsten Generation nicht mehr andocken können.
WARUM ist denn "empfangender Vaginalverkehr" soviel weniger gefährlich als empfangender Analverkehr??
genau darauf wollte ich mit meinem artikel eingehen. es gibt scheinbar hinweise daruaf, daß die oberflächen auskleidenden epithelzellen im weiblichen reproduktionstrakt viele erreger töten bzw. hemmen können. der artikel ist ja nur ein beispiel. darunter ist auch ein hiv-subtyp. ich vermute mal, da der arsch evolutionär nicht für die begattung gedacht ist, hat er auch entsprechende schutzmaßnahmen vor sexuell übetragbaren eindringlingen nicht entwickeln können. die muschi hingegen ist direkter ansprechpartner vor ort - also wurden gegenmaßnahmen entwickelt (siehe artikel).nun nochwas: selbst wenn der arsch gegenmaßnahmen entwickelt hätte - die wahrscheinlichkeit durch analverkehr schwanger zu werden ist äußerst (! ) gering. also würde eine menschengruppe, die analverkehr präferiert und durch mutationen etc. irgendwelche analen schutzmechanismen entwickelt hätte, diese nicht über ihre gene weitergeben können, da sie keine nachkommen haben wird.
es gibt scheinbar hinweise daruaf, daß die oberflächen auskleidenden epithelzellen im weiblichen reproduktionstrakt viele erreger töten bzw. hemmen können.
Zitates gibt scheinbar hinweise daruaf, daß die oberflächen auskleidenden epithelzellen im weiblichen reproduktionstrakt viele erreger töten bzw. hemmen können.Oh, das finde ich jetzt aber interessant. Kann das vielleicht der Grund dafür sein, warum deutlich weniger Frauen als Männer Aids haben, und nicht etwa das vielgescholtene Vorurteil, dass (schwule) Männer deswegen häufiger betroffen wären weil sie öfter ungeschützten Sex miteinander haben ...?
Der Begriff Schleimhaut – lat.-med. Tunica mucosa (aus lat. tunica ,Haut‘, ,Gewebe(schicht)‘, und mucus ‚Schleim‘) oder kurz Mukosa genannt – bezeichnet die Schutzschicht, die das Innere von Hohlorganen auskleidet. Auch die Bindehaut des Auges und die Deckschicht der Eichel sind Schleimhäute. Im Gegensatz zur normalen Haut besitzt sie keine echte Hornschicht und keine Haare. Wesentlich (und namensgebend) für Schleimhäute ist die Produktion von Schleimstoffen, den Mucinen.AufbauEine Schleimhaut besteht aus einem Epithel (Lamina epithelialis mucosae) und einer Eigenschicht (Lamina propria mucosae).Das Epithel kann einschichtig (z. B. Darm) oder mehrschichtig (z. B. Mundhöhle) sein. Bei einigen Organen kann das Epithel oberflächlich auch eine spezifische Verhornung zeigen (z. B. Vormägen der Wiederkäuer). Häufig findet man auf den Epithelzellen Oberflächenvergrößerungen in Form von Mikrovilli, zum Teil auch Kinozilien und Stereozilien.Die Eigenschicht enthält zumeist Drüsen (Drüsenschleimhaut), die die Schleimhaut feucht halten. Sie kann aber auch drüsenlos sein (sogenannte kutane Schleimhaut, z. B. Vagina), hier übernehmen die vom Epithel abgegebene Flüssigkeit und/oder die Drüsensekrete angrenzender Abschnitte die Bildung des Flüssigkeitsfilms. Nur im Bereich des Magen-Darm-Trakts liegt in die Eigenschicht eingebettet eine schmale Muskelschicht, die Lamina muscularis mucosae. Während der Begriff „Schleimhaut“ auch für drüsenlose Auskleidungen innerer Organe in der Tieranatomie generell üblich ist, wird dies in der humananatomischen Literatur nicht einheitlich gehandhabt. Einige Autoren verzichten bei drüsenlosen Bildungen auf einen Oberbegriff für Epithel und Lamina propria.FunktionSchleimhäute dienen der mechanischen Abgrenzung der Organoberfläche. Viele Schleimhäute haben die Eigenschaft, durch aktive Transportmechanismen an der Schleimhautoberfläche Sekrete in eine bestimmte Richtung zu transportieren, und ermöglichen somit Sekretions- und Resorptionsprozesse. In der Eigenschicht finden sich häufig Lymphknötchen. Schleimhäute können Immunglobuline (vor allem IgA) absondern und haben so eine wichtige Schutzfunktion gegen eindringende Krankheitserreger. Dieser durch das „Schleimhaut-assoziiertes lymphatisches Gewebe“ bzw. MALT (von engl.: mucosa associated lymphoid tissue) vermittelte und durch IgA realisierte spezifische Infektionsschutz wird auch als Schleimhautimmunität (engl.: mucosal immunity) bezeichnet.Siehe auch Nasenschleimhaut Mundschleimhaut Magenschleimhaut Darmschleimhaut Gebärmutterschleimhaut Blennorrhoe Mukosektomie Mukosablock
Und die vulgäre Gossensprache kommt halt doch immer wieder durch, selbst wenn du dir Mühe gibst. - Ich frag mich ja, ob es dich wirklich so viel Überwindung kostet, dich einigermaßen kultiviert auszudrücken oder ob du meinst, das zeuge irgendwie von "Coolness" (der Rinnsteinslang)?