ich wollte mal fragen, ob jemand von euch schonErfahrung mit diesem Thema gemacht hat oder sich damit auskennt....Wie stehen die Aussichten auf Erfolg?Was wenn es ein sehr beliebtes Studienfach ist?
Kann man sich einklagen, auch wenn man eine ganze Note unter dem geforderten NC liegt?
Angenommen man hat sich erfolgreich eingklagt, ist mandann nicht gleich von vorneherein unten durch bei den Professoren?
was du evtl. auch berücksichtigen sollest ist das : diese begrenzungen gibt es nicht umsonst. die unis können halt nur eine begrenzte zahl studenten ordentlich betreuen. und je mehr sich einklagen desto schlechter wird die betreuung. aber ob das für dich wichtig ist, weiß ich nicht. muss halt jeder für sich selbst wissen, ob er das niveau der uni durch klage senken will, nur um einen persönlichen vorteil zu erzielen.
was du evtl. auch berücksichtigen sollest ist das : diese begrenzungen gibt es nicht umsonst. die unis können halt nur eine begrenzte zahl studenten ordentlich betreuen. und je mehr sich einklagen desto schlechter wird die betreuung. aber ob das für dich wichtig ist, weiß ich nicht. muss halt jeder für sich selbst wissen, ob er das niveau der uni durch klage senken will, nur um einen persönlichen vorteil zu erzielen.und da dieser weg anscheinend immer mehr anhänger findet, das bildungsniveau in der brd allgemein.merke: sehr subjektives empfinden!
Und von wegen "das Niveau in den Keller treiben durch Studienplatzklage" *grööhl* - du warst noch nie an der Uni, oder? :wink:
Nochmal zum Thema NC.Weiß nun nicht, was kyara konkret schon alles zum Thema weiß oder ob sie schon vergeblich versucht hat, sich zu bewerben oder es nur vorhat und Sorge wegen des NCs hat. ICH weiß nur, dass etliche Studienanfänger glauben, man käme nur dann in ein Fach rein, wenn man den NC mit der Abinote packt. Das ist aber nicht so; der NC ist ein Richtwert und tatsächlich oft sehr hoch gehängt (v.a. im Sommersemester), um die Zahl der Interessenten kleinzuhalten. Wer dann tatsächlich den Zuschlag erhält, hängt noch von anderen Faktoren ab. Im Zweifelsfall sollte man sich genau danach erkundigen - nicht nur, um einen Platz einzuklagen, sondern auch schon, wenn man sich bewirbt und Sorge hat.Ansonsten sollte man zu einer kompetenten Studienberatung gehen (an der Uni) und sich erkundigen, ob man in ein Fach einsteigen kann, für das man im eigentlich gewünschten Studiengang ebenfalls Scheine braucht, die man sich anrechnen lassen kann, wenn man z.B. nach 2 Semestern als Quereinsteiger wechselt. Beispielsweise gibt es das in den Geisteswissenschaften sehr oft (nennt sich dann "Nachbarfächer" oder so).
Zitat von: "messie"Und von wegen "das Niveau in den Keller treiben durch Studienplatzklage" *grööhl* - du warst noch nie an der Uni, oder? :wink:öh doch, seit ungefähr drei jahren an im schnitt vier tagen die woche, für im schnitt 5 stunden. und nein ich arbeite nciht in der mensa ;-)
Einzig der Stoff wird etwas komprimierter vermittelt, aber auch das ist bei kontinuierlicher Arbeit meist problemlos zu schaffen (wenn man genug Disziplin hat sich selbst in den Hintern zu treten - dies machen nämlich die Profs nicht, dafür musst schon du dich ganz alleine dafür motivieren.)
Es interessiert weder deinen Prof noch deine späteren Chefs, ob du sofort Psychologie studiert hast oder vorher zwei Semester Soziologie, zumal wenn du dir die Scheine aus diesen zwei Semestern anrechnen lassen konntest (nur ein Beispiel). Ich kenne eine ganze Reihe von exzellenten Studenten, die ihr Studienfach bzw. ihren angestrebten Abschluss einmal gewechselt haben, zwischendurch ein Urlaubssemester brauchten oder ein zweites Fach nicht zu Ende studiert haben. Der "glatte" Lebenslauf ist ein Ideal, das die allermeisten Leute nicht verwirklichen können; wichtig ist aber, ob deine "Umwege" Sinn machen, etwa indem du dadurch eine Chance erhalten hast, deinen eigentlichen Weg zu gehen. Im Klartext: Wenn du über den Quereinstieg gehen musst, STUDIERE ORDENTLICH in dem Fach, das du als Alternative wählen musstest. Nimm soviel mit, wie es geht, dann wird dir niemand übelnehmen, dass du den NC nicht gepackt hast!
Kontinuierliche Arbeit. Das ist das Stichwort. An diesem Punkt werde ich wohl am meisten und am härtesten an mir arbeiten müssen.
Und irgendwann wissen wir nicht mehr wohin mit den ganzen Psychologen