Stimmen insgesamt: 24
Umfrage geschlossen: 11 Juni 2006, 07:21:22
In diesem Fall müsste man in der Tat von einer Form von Magnetismus ausgehen, für den es - und da muss ich Tammo widersprechen - keinerlei Sprechorgane oder Materie braucht, sondern lediglich die Fähigkeit, ein magnetisches Feld so zu modulieren, dass es a) die Aufnahme beeinflusst und b) für den Menschen verständliche Töne erzeugt.
bzw. frage mich, wieso dann diese Interaktion nicht wesentlich öfter stattfindet.
In Rauschen ist jede Frequenz enthalten. Alles ist gleichzeitig im Rauschen drin. Folglich also auch das, was man gerade hören will.
Spielen jetzt auch schon die Toten Fußball? :wink:
Zitat von: "kb"In Rauschen ist jede Frequenz enthalten. Alles ist gleichzeitig im Rauschen drin. Folglich also auch das, was man gerade hören will.Es ist allerdings nicht jede Frequenz in der gleichen Lautstärke enthalten, sodaß sich ein Muster z.B. durch die Variation der Lautstärke herauskristallsieren könnte.
Zitat von: "DeLaGuerre"Spielen jetzt auch schon die Toten Fußball? :wink:Nein, aber AM-Radio zu empfangen (Kurz-, Mittel-, Langwelle) ist die einfachste Sache der Welt. Man muss nur irgendwo aus Versehen einen Schwingkreis bauen (wie z.b. ein Audiokabel in einer Schleife liegen lassen), und schon hat man mit etwas Glück irgendeinen Sender empfangen, oder auch zwei. Und gerade bei Geräten wie Plattenspielern und Tapedecks sind Schwing- bzw. Filterkreise immer Bestandteil des Designs, da passiert so etwas gerne.Ich verweise da einfach mal auf die guten alten Detektorradios, die aus drei supereinfachen Bauteilen und einem Lautsprecher bestanden, und ohne Stromversorgung Radio empfangen konnten. Und diese drei Bauteile (Spule, Kondensator, Widerstand sowie eine Diode, die aber nicht 100%ig wichtig ist) sind alles andere als komplex in ihrem Aufbau. Und das Lustige: ein langes mehradriges Kabel hat alle Eigenschaften aller dieser Bauteile.
Kleines Experiment dazu: Stellt irgendwo möglichst homogenes Rauschen an (ob es jetzt ne Dusche, ein verstimmtes Radio oder der Beifahrersitz bei einer längeren Autobahnfahrt ist, ist egal), schließt Eure Augen und denkt an eine Euch bekannte Melodie. Irgendwann glaubt man, sie wirklich zu hören
Hach ja ich hab's :mrgreen: Wie wärs mit ner Gesprächsrunde dazu in persönlichem, gemütlichen Rahmen und wir lassen dabei einfach mal ein Tape laufen? :mrgreen: