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Autor Thema: Deutsche Krebshilfe Behämmert....  (Gelesen 5754 mal)

FallenUnicorn

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Deutsche Krebshilfe Behämmert....
« am: 16 September 2004, 21:39:35 »

Folgendes Statement des Veranstalters des "Metal gegen Krebs festivals" ist zutage gekommen.
Metal gegen Krebs - Support the Fight!!!

So lautete das Motto des dritten Metal gegen Krebs Benefizfestivals am 28.08.2004 in Neukirchen bei Hl. Blut. Zahlreich waren sie erschienen die Supporter, rund 650 Besucher und 10 Bands, darunter Mystic Circle, Die Paten (feat Felix & Matze von Crematory, Jagger von Disbelief ua), Disbelief, Dew Scented, Lacrimas Profundere, Seasons in Black, Dicksaw, Dark Wire und Leichenschrei, rockten das Freizeitzentrum Hoher Bogen.
Neben der musikalischen Vollbedienung hatte das Festival auch noch ein kulinarisches Highlight zu bieten: Sternekoch Stefan Marquard und seine Truppe, die Jolly Roger Cooking Gang sorgten ehrenamtlich für die außergewöhnliche und schmackhafte Verpflegung der Besucher und Musiker.
Insgesamt konnte ein Reinerlös von 3006,64€ gespendet werden.
Eigentlich sollte das Geld der deutschen Krebshilfe e.V. mit Sitz in Köln gespendet werden. Diese zeigten aber leider kein großes Interesse, das sie sich nicht vorstellen konnten, das "diese Rockertypen" dazu im Stande sind, eine solche Spendenaktion durchzuführen. Außerdem hegte man seitens der Dt. Krebshilfe Zweifel, ob bei dieser "Gruppierung" nicht rechtsextreme Hintergründe vorhanden seien. Auf die Bitte von Veranstalter Luck Maurer, sich die Homepage doch mal anzusehen bekam dieser nur die Antwort, dass man keine Zeit habe, im www rumzusurfen. Daraufhin gab Herr Maurer der Organisation zu verstehen, dass man sich eine andere Institution suchen werden, welche auch das Geld von "Rockertypen" annehmen.
Der Erlös wurde nun an die Deutsche Josè Carreras Leukämie Stiftung e.V. gespendet, welche das Geld für die gleichen Zwecke verwendet wie die deutsche Krebshilfe, mit dem einen Unterschied, dass man dort bei weitem nicht so voreingenommen ist!
Luck Maurer dazu:
"Ein bißchen angepisst bin ich natürlich! Vor allem weil es darum geht, DASS geholfen wird und nicht WER hilft. Hier zählt jeder Cent, ob er vom Anzugträger oder vom Rockertypen kommt, ist mal wirklich SCHEISSEGAL!"

So fand das durchwegs mit positiven Reaktionen, sowohl von Seiten der Besucher als auch aus Sicht der beteiligten Musiker, noch einen krönenden Abschluss in Form der Spende.
Nächstes Jahr soll es wieder heißen: "Support the Fight!" dann schon zum 4ten Mal und hoffentlich wieder mindestens genauso erfolgreich wie dieses Jahr und nun auch mit einer Stiftung in der Hinterhand, welche das gespendete Geld gerne annimmt.
Da gibt es wohl nichts mehr hinzu zufügen. Zum Glück ist nicht jeder so voreingenommen wie die Deutsche Krebshilfe
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FallenUnicorn

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Deutsche Krebshilfe Behämmert....
« Antwort #1 am: 16 September 2004, 21:40:36 »

Naja Meine Antwort *g* wer mitmachen will beim beschweren mailt an mailto: ek@krebshilfe.de

Sehr geehrte Damen und Herren der Deutschen Krebshilfe
Ich möchte mich hiermit wegen ihrem Verhalten gegenüber dem „Metal gegen Krebs Festivals“ beschweren. Der Auslöser ist dieses Statement des Veranstalters:
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Metal gegen Krebs - Support the Fight!!!

So lautete das Motto des dritten Metal gegen Krebs Benefizfestivals am 28.08.2004 in Neukirchen bei Hl. Blut. Zahlreich waren sie erschienen die Supporter, rund 650 Besucher und 10 Bands, darunter Mystic Circle, Die Paten (feat Felix & Matze von Crematory, Jagger von Disbelief ua), Disbelief, Dew Scented, Lacrimas Profundere, Seasons in Black, Dicksaw, Dark Wire und Leichenschrei, rockten das Freizeitzentrum Hoher Bogen.
Neben der musikalischen Vollbedienung hatte das Festival auch noch ein kulinarisches Highlight zu bieten: Sternekoch Stefan Marquard und seine Truppe, die Jolly Roger Cooking Gang sorgten ehrenamtlich für die außergewöhnliche und schmackhafte Verpflegung der Besucher und Musiker.
Insgesamt konnte ein Reinerlös von 3006,64€ gespendet werden.
Eigentlich sollte das Geld der deutschen Krebshilfe e.V. mit Sitz in Köln gespendet werden. Diese zeigten aber leider kein großes Interesse, das sie sich nicht vorstellen konnten, das "diese Rockertypen" dazu im Stande sind, eine solche Spendenaktion durchzuführen. Außerdem hegte man seitens der Dt. Krebshilfe Zweifel, ob bei dieser "Gruppierung" nicht rechtsextreme Hintergründe vorhanden seien. Auf die Bitte von Veranstalter Luck Maurer, sich die Homepage doch mal anzusehen bekam dieser nur die Antwort, dass man keine Zeit habe, im www rumzusurfen. Daraufhin gab Herr Maurer der Organisation zu verstehen, dass man sich eine andere Institution suchen werden, welche auch das Geld von "Rockertypen" annehmen.
Der Erlös wurde nun an die Deutsche Josè Carreras Leukämie Stiftung e.V. gespendet, welche das Geld für die gleichen Zwecke verwendet wie die deutsche Krebshilfe, mit dem einen Unterschied, dass man dort bei weitem nicht so voreingenommen ist!
Luck Maurer dazu:
"Ein bißchen angepisst bin ich natürlich! Vor allem weil es darum geht, DASS geholfen wird und nicht WER hilft. Hier zählt jeder Cent, ob er vom Anzugträger oder vom Rockertypen kommt, ist mal wirklich SCHEISSEGAL!"

So fand das durchwegs mit positiven Reaktionen, sowohl von Seiten der Besucher als auch aus Sicht der beteiligten Musiker, noch einen krönenden Abschluss in Form der Spende.
Nächstes Jahr soll es wieder heißen: "Support the Fight!" dann schon zum 4ten Mal und hoffentlich wieder mindestens genauso erfolgreich wie dieses Jahr und nun auch mit einer Stiftung in der Hinterhand, welche das gespendete Geld gerne annimmt.
Da gibt es wohl nichts mehr hinzu zufügen. Zum Glück ist nicht jeder so voreingenommen wie die Deutsche Krebshilfe
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Ich selber weiß nicht was sie sich bei solchen Aktionen denken, aber es ist sicherlich eine große Schweinerei, was übrigens ein paar mehr Leute denken. Für mich selbst ist dies ein Schlag ins Gesicht, denn mein Onkel starb vor einigen Jahren an Kehlkopfkrebs und unterstütze seitdem Vereinigungen wie ihre, denn es kann jeden treffen und jeder Betroffene braucht Hilfe. Ich selbst war auf diesem Festival zugegen mit der Gewissheit zu zeigen, das auch die langhaarigen Rocker Menschen wie alle anderen sind.
Daher betrübt es mich zutiefst zu hören, dass sie diese Spende ablehnen.
Hier werden uns „rechtsextreme Hintergrunde“ vorgeworfen, was ich als persönliche Beleidigung empfinde. Liegt das an Desinformation oder bloßer Dummheit eine der tolerantesten und „Nazifreien“ Musikbewegungen dies vorzuwerfen, ich selbst bin in der Alternative e.V. in Lübeck aktiv … ein Linkes Kulturzentrum?

Warum sollten wir eigentlich nicht dazu im Stande sein, so was zu machen? Nachfolgend ein paar Beispiele:
-   Als ein genialer Musiker aus den USA (Chuck S.) erkrankte, weil er nicht genug Kapital hatte um die Behandlung zu bezahlen riefen die großen Magazine wie Rock Hard und Hammer zu Spendenaktionen auf wo auch ein Haufen Geld zusammenkam. Leider kam die Hilfe zu spät aber so wurde die Not seiner Frau und Familie gelindert… Sind wir dazu also zu unfähig … glaube nicht
-   Als in der USA bei einem Rockkonzert die Konzerthalle brannte und es viele Tote gab spendete aus Deutschland soviel ich weiß keiner außer wir, wieder aufgerufen von der Rock Hard…
Soviel dazu…
Für 3000€ sind sie nicht bereit 5 min ins Internet zu kucken? Wo leben wir eigentlich, nehmen sie nur Schecks ab 20.000€ an , von irgendwelchen TV Galashows wo alle kommen und das Scheckbuch zücken ohne wirklich was zu tun?
Der Veranstalter des Festivals ackert zum 3 mal und stellt etwas auf die Beine, es ist nicht viel Geld das mag sein, aber es kommt vom Herzen. Wussten sie das der Veranstalter 2003 ca. 4000€ Minus gemacht hat ? Er hört weder ein Danke, sondern Abweisung ihrerseits. Ich glaube das Geld ist bei der Deutschen Josè Carreras Leukämie Stiftung e.V besser aufgehoben, die wissen so was wenigstens zu schätzen. Ich hoffe sie machen sich die Mühe und lesen diese E-Mail und antworten mir innerhalb von einer Woche ansonsten sehe ich mich gezwungen diesen Brief an sämtliche Metallmagazine (z.B. Rock Hard/ Metal Hammer) zu schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Birger Treimer
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KainsRache

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Deutsche Krebshilfe Behämmert....
« Antwort #2 am: 16 September 2004, 22:41:23 »

Die können sich meiner Meinung nach auf ein Donnerwetter aus allen Rohren gefasst machen. Meine Mail bekommen sie zumindest, das ist echt eine Sache die nicht angehen kann.

Für die die es interessiert, hier ist die Quelle: http://www.powermetal.de/news/news-6833.html
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Die Rechtschreibung einiger Menschen ist echt der Wahnsinn - sie scheint gar eben jenem entsprungen zu sein.

Thomas

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Deutsche Krebshilfe Behämmert....
« Antwort #3 am: 17 September 2004, 10:08:26 »

Den Eingangspost könnte ja auch mal jemand, der mehr im Thema ist als ich an die Presse, z.B. Stern oder Spiegel schicken, könnte mir vorstellen, das die an sowas nicht uninteressiert wären.
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KainsRache

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« Antwort #4 am: 17 September 2004, 11:00:49 »

Das ist mal eine gute Idee, den Spiegel kann ich gerne übernehmen, als passiver Leser.
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« Antwort #5 am: 17 September 2004, 11:51:18 »

Ich schließe mich hier unvoreingenommen der Empörung an. Allerdings würde ich gerade bei offiziellen Beschwerdeschreiben einen anderen Ton wählen. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, man habe es evtl. mit simpel gestrickten, möglicherweise gar nicht ganz ernst zu nehmenden Personen zu tun. Ich würde tunlichst darauf verzichten Worte, wie ANGEPISST oder SCHEISSEGAL in einem solchen Brief zu verwenden. Man muss diese Typen mit ihren eigenen Waffen schlagen, ansonsten legen sie das Ganze ad acta und das in der Ablage 'P'.
Bei Voreingenommenheit hilft es nicht, wenn man noch Öl ins Feuer kippt, indem man mit Fäkalsprache und blinder Wut drauflosprescht. Wollt ihr wirklich etwas erreichen, dann überrumpelt diese Betonköpfe mit einer angepassten und distinguierten Wortwahl. Das schlägt stärker ins Kontor, als jeder Kraftausdruck, glaubt mir.

Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, wie wäre es denn hiermit:


Sehr geehrte Damen und Herren von der Deutschen Krebshilfe eV,

mit Betroffenheit und Verärgerung habe ich erfahren müssen, dass sie die Annahme von Spendengelder der Benefizveranstaltung "Support the Fight" in Neukirchen bei Hl. Blut aus mir sich nicht erschließenden Gründen verweigern. Man sollte doch eigentlich davon ausgehen, dass sie auf Spendengelder angewiesen sind und diese der Forschung und damit den betroffenen Menschen zugute kommen lassen möchten. Immerhin ist das doch Sinn und Daseinszweck ihres Vereins, so dachte ich zumindest bisher. Die von ihrem Hauptsitz in Köln genannnte Begründung für die Verweigerung der Annahme fusst auf der voreingenommenen Meinung, dass eine solche Veranstaltung offenbar nicht ernst gemeint sein kann, da es sich um ein Festival handelt, dessen freiwillig mitwirkende Teilnehmer aus einem nicht allzu geläufigen, bzw. unkonventionellen musikalischen Bereich stammen und deren Musik und / oder Auftreten Zweifel an ihrer politischen Gesinnung aufkommen lässt. Immerhin handelt es sich doch bei den auftretenden Bands durchweg um "Rockertypen" deren Einstellung doch sicherlich im rechten Bereich des politischen Spektrums anzusiedeln sei.

Herr Maurer, der Organisator von "Support the Fight", bat daraufhin ihre Kollegen sich die offizielle Website des Festivals anzusehen, um die bestehenden Zweifel zu zerstreuen und etwaige Missverständnisse aufzuklären. Leider wurde auch dieser Versuch ihnen die Spendengelder schmackhaft zu machen, durch die rigorose Ablehnung der zuständigen Mitarbeiter vereitelt, da man 'keine Zeit habe, im Internet zu surfen' und sich die nötigen Informationen zu beschaffen.

Aufgrund dieser schlechten Erfahrungen, Verleumdungen und teilweise gar Beleidigungen ihrerseits, hat sich Herr Maurer nun dazu entschlossen die Spendeneinnahmen einer anderen, karitativen Einrichtung zukommen zu lassen. Über eine Stellungnahme ihrerseits würde sich nicht nur Herr Maurer freuen, sondern auch ich, sowie jeder andere Spender und Unterstützer ihrer Einrichtung.

Mit freundlichen Grüßen


...
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olli

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« Antwort #6 am: 17 September 2004, 17:04:02 »

als ehrenamtliche vereinigung würde ich kein spendengeld von rechtsradikalen annehmen (als privatperson auch nicht). wenn die deutsch krebshilfe aufgrund eines falschen informationsflusses davon ausgeht, dass es sich bei der veranstaltung um etwas rechtes gehandelt hat, finde ich die ablehnung nachvollziehbar. da würde ich von seiten der organisatoren etwas nachsicht zeigen und mich bemühen, den sachverhalt aufzuklären. immerhin sind das  beamtenähnliche anzugträger, denen darf man ein gewisses mass an vorurteilen zugestehen.
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« Antwort #7 am: 17 September 2004, 17:12:23 »

Dann finde ich es allerdings mehr als unverantwortlich und -verschämt, mit Kommentaren wie "Wir haben keine Zeit, um im WWW zu surfen!" Klärungsversuche abzuschlagen, findest Du nicht?
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« Antwort #8 am: 17 September 2004, 17:24:23 »

Zitat von: "KainsRache"
Dann finde ich es allerdings mehr als unverantwortlich und -verschämt, mit Kommentaren wie "Wir haben keine Zeit, um im WWW zu surfen!" Klärungsversuche abzuschlagen, findest Du nicht?


Absolut - da kann ich nur zustimmen!!! Bevor man einfach über etwas urteilt, sollte man sich schon mal eingehender damit auseinandersetzen bzw. prüfen, worum es da geht.
Ich kann mich über die Reaktion echt nur wundern...
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« Antwort #9 am: 17 September 2004, 18:35:44 »

Aus einem anderen Forum hat heute jemand eine Antwort auf eine Beschwerde- oder Anfragemail bekommen, die selbe Antwort ist soeben bei mir eingetroffen:

Zitat von: "TheBard"
Folgende Reaktion habe ich eben per Mail erhalten:

Zitat
Aufgrund der Fehleinschätzung einer Mitarbeiterin der Deutschen Krebshilfe ist die Spende von „Metal gegen Krebs“ abgelehnt worden. „Wir bedauern diesen Vorfall zutiefst“, sagte heute Bernd Schmitz, Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Es handelte sich um ein menschliches Fehl-verhalten, das in dieser Form sicherlich nicht mehr vorkommen wird!“

Die Deutsche Krebshilfe versteht sich als Anwalt und Sprachrohr aller Krebs-Patienten und ist einer der größten privaten Förderer von Forschungsprojekten und Modellvorhaben, welche dazu beitragen, dass die Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von Krebs stetig verbessert wird. Krebs-Patienten erhalten schnell und unbürokratisch Hilfe, und die Deutsche Krebshilfe klärt die Bevölkerung über alle Themengebiete rund um den Krebs auf.

„Die Menschen setzen großes Vertrauen in unsere Arbeit“, so Bernd Schmitz. „Wir sind allen Spendern sehr dankbar und versichern, dass wir uns unserer Verantwortung bewusst sind!“ Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 2004 von Dr. Mildred Scheel gegründet und hat sich zur größten Bürgerinitiative gegen den Krebs entwickelt. Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ hat sie seit ihrer Gründung mehr als 2.200 Projekte unterstützt. Weitere Informa-tionen: www.krebshilfe.de

Bonn, am 17. September 2004
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Thomas

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« Antwort #10 am: 17 September 2004, 18:50:06 »

Zitat
Aufgrund der Fehleinschätzung einer Mitarbeiterin...


Natürlich.Weltfremde Beamtentussi, vermutlich noch ex-Dorfprolette (von wegen "Rockertypen"), lebt und arbeitet nach dem Motto "Was kümmert mich die Welt, ich krieg ja mein Gehalt, also nervt mich nicht mit euren Versuchen uns Spenden aufzuzwingen".Schön, das bei der deutschen Krebshilfe auch solche Schwachmatessen von den Spenden mitfinanziert werden  :x
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