Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Die leidige Schuldebatte  (Gelesen 4454 mal)

Bombe

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #15 am: 14 April 2006, 09:04:22 »

Zitat von: "schwarzes"
keiner sagt gerne "ja die deutschen jugendlich sind alle fürn arsch bauen nur scheisse" [...]

Doch, ich.
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

cosa nostra

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #16 am: 15 April 2006, 10:38:23 »

es kann auch nicht angehen das sich manche deutsche schüler, in diesen sozial schwachen schulen, gezwungen sehen mit akzent zu sprechen, um nicht aufzufallen und schläge zu bekommen. die ausländischen mitbürger verweigen sich teilweise der integration, wollen dies gar nicht und/oder verhalten sich in ihren wohnvierteln wie die herrscherrasse, das darf auch nicht sein. das ständige gehätschel der "armen ausländer" führt zu nichts. in anderen ländern wird schon lang härter durchgegriffen bzw. auf sprachtests und anpassung bestanden - nur deutschland meint wegen längst vergangenen dingen immer noch die "büsserrolle" spielen zu müssen. bei derartigen entgleisungen ist das übertriebene mitleid aber nich angebracht.
ich denke das man ausfälligen jugendlichen nur mit härte und disziplin herr werden kann, je weniger grenzen ihnen gesetz werden, um so asozialer, im wahren sinne des wortes, werden sie sich verhalten.
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Lakastazar

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #17 am: 18 April 2006, 14:47:35 »

Auch wenn ich in Sachen Konsequenzen nicht ganz Cosa Nostras Meinung bin, so hat sie aber durchaus wichtige Punkte benannt...

Es kann doch nicht mehr Normal sein, wenn zum Beispiel ein Rudel halbstarker Jung-Russen (oder von mir aus Türken) der Meinung ist, auf "Kartoffel-Klatschen" gehen zu müssen, oder?

Ich meine, wenn Neo-Nazi Türken- oder Zecken-Klatschen wollen, regen wir uns doch auch entsprechend auf, oder?

Antisozial ist Antisozial

und dass das bei den "Mitbürgern" mit Migrantenhintergrund momentan noch kulturelle Defizite erschwerend dazu kommen, setzt "uns" noch zusätzlich unter Handlungszwang...

Das Schlimme ist, dass man diesen ganzen Quatsch mit der Dorf und Stammesmentalität von Familienfehde und Blutrache nicht ein mal als Kultur bezeichnen kann...

oder würdet ihr Rednecks sowas wie "Kultur" zu sprechen??
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Thomas

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #18 am: 19 April 2006, 16:56:31 »

Zitat von: "Simplicissimus1668"
Also mal ehrlich: Der Grund warum kaum Ausländer in den Osten der Republik ziehen ist wohl eher der gleiche Grund warum kaum "Wessis" in den Osten ziehen. Da gibts einfach zu wenig Jobs. Die Jugend aus MacPom, Brandenburg und Co. verlässt ja auch nicht so 100% freiwillig in großen Massen die Heimat.

Das glaube ich kaum.Die Massen an arbeitslosen Ausländern, die im Westen die Hochhäuser bevölkern, würden sich "beruflich" kaum verschlechtern, wenn sie in den Osten ziehen würden.Aber warum sollten sie das tun ? Wenn die Jobchancen anderswo genauso schlecht sind, braucht man nicht umzuziehen.Hinzu kommt noch die vielfach rechte Umgebung im Osten, die auf Ausländer auch nicht unbedingt anziehend wirkt.

Außerdem wird das auch historische Hintergründe haben, in der DDR gab es sicherlich keinen so hohen Ausländeranteil wie im Westen.Zum einen war die DDR sicherlich nicht so attraktiv für Ausländer, zum andern haben die da nicht diesen Multi-Kulti-Wahnsinn gefahren wie im Westen.
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schwarze Katze

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #19 am: 27 April 2006, 11:58:11 »

Nun stellt die Problem nicht so dar, dass die Gewalt nur von ungebildeten Hauptschüler mit vorwiegend ausländischem Hintergrund ausgeht: an einer pinneberger Gymnasium (Carl-Freidrich-von-Weizsäcker-Gymnasium im Barmstedt/Rantzau) haben zwei Habstarken ihre Mitschüler monatelang unbemerkt auf das übelste gequällt.

Und es ist bestimmt kein Einzellfall
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colourize

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« Antwort #20 am: 27 April 2006, 12:06:06 »

Ursache für die Ghettobildung ist der freie Wohnungsmarkt (Privatbesitz an Boden). Dadurch bekommen die Vermieter nämlich ein Auswahlrecht, wer wo wohnen darf und wem der Zugang verwehrt wird.

Man kriegt das Problem also in den Griff, in dem man den privaten Grundbesitz enteignet. Indes dürfte das im Kapitalismus nicht ganz so leicht durchsetzbar sein.
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Thomas

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #21 am: 27 April 2006, 12:12:36 »

Zitat von: "Black Russian"
Nun stellt die Problem nicht so dar, dass die Gewalt nur von ungebildeten Hauptschüler mit vorwiegend ausländischem Hintergrund ausgeht:

Ich gehe aber ganz stark davon aus, das dem so ist, sprich : Wenn etwas passiert, dann zum überwiegenden Teil in Hauptschulen, weil da ja nunmal all die besonders problematischen Gestalten zusammengepfercht sind.Daran ändert sich auch nichts, wenn es hier und da mal wieder "ähnliche" Berichte aus Gymnasien&Co. gibt.

Außerdem halte ich es für eine gravierenden Unterschied, ob Gewaltdelikte von einer kleinen Gruppe (in deinem Beispiel zwei Leute) ausgeübt werden, oder ob Pöbelleien&Gewalt zum fast alltägliche Umgang unter der gesamten Schülerschaft gehören.
Ersteres gab es nämlich immer schon und wird es immer wieder geben, das läßt sich auf Schulen, an denen sich hunderte von heranwachsenden zusammen aufhalten nie vermeiden.

Zitat von: "colourize"
Ursache für die Ghettobildung ist der freie Wohnungsmarkt (Privatbesitz an Boden). Dadurch bekommen die Vermieter nämlich ein Auswahlrecht, wer wo wohnen darf und wem der Zugang verwehrt wird.

Man kriegt das Problem also in den Griff, in dem man den privaten Grundbesitz enteignet. Indes dürfte das im Kapitalismus nicht ganz so leicht durchsetzbar sein.

Ein Hurra der Linkstümmelei  :\o/:

Man bekommt das Problem auch in den Griff, wenn man einfach alle auffälligen Gettokids inc. "Erziehungs"berechtigten in der Nordsee verklappt.Aber auch das dürfte in unserere Gesellschaft nicht so ohne weiteres umzusetzen sein.So viel zum Thema Supervorschläge&deren Umsetzung  :wink:
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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #22 am: 27 April 2006, 12:37:58 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Black Russian"
Nun stellt die Problem nicht so dar, dass die Gewalt nur von ungebildeten Hauptschüler mit vorwiegend ausländischem Hintergrund ausgeht:

Ich gehe aber ganz stark davon aus, das dem so ist, sprich : Wenn etwas passiert, dann zum überwiegenden Teil in Hauptschulen, weil da ja nunmal all die besonders problematischen Gestalten zusammengepfercht sind.Daran ändert sich auch nichts, wenn es hier und da mal wieder "ähnliche" Berichte aus Gymnasien&Co. gibt.

Außerdem halte ich es für eine gravierenden Unterschied, ob Gewaltdelikte von einer kleinen Gruppe (in deinem Beispiel zwei Leute) ausgeübt werden, oder ob Pöbelleien&Gewalt zum fast alltägliche Umgang unter der gesamten Schülerschaft gehören.
Ersteres gab es nämlich immer schon und wird es immer wieder geben, das läßt sich auf Schulen, an denen sich hunderte von heranwachsenden zusammen aufhalten nie vermeiden.



nun haben diese Zwei es geschafft, so ein Angst zu verbreiten, dass alle andere schwiegen. Also soo harmlos war es nicht :evil:

Und Mobbing an Gymnasien ist keine Seltenheit, glaub mir. Ich moderiere nämlich in einem Selbsthilfeforum den Bereich "Mobbing" und habe fast täglich mit Auswirkungen von sochen "Spielchen" zu tun
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« Antwort #23 am: 27 April 2006, 12:43:43 »

Man könnte ja auch für jeden Vermieter oder Stadtteil eine minimale Ausländerquote einführen.
Die werden dann schon integriert, wenn sie als einzige nicht-Deutsche im Blankeneser Treppenviertel wohnen *lach*



Aber mal ernstahft: Die Enteignung von Privatboden wäre auch keine Lösung.
Genügend Unter- und Mittelschichtler haben ja acuh schon in typisch kleindeutscher Mentalität ihr eigenes Häuschen gebaut und wohnen nicht zur Miete.
Willst Du tatsächlich solche Leute auch enteignen, die Jahre und Jahrzehnte für ihr kleines Eigenheim geschuftet haben, damit dann in dieses Öszalan Üsügür und Ivanowitsch Oblomov einziehen? Das kann es doch auch nicht sein.
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« Antwort #24 am: 27 April 2006, 13:36:20 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "colourize"
Ursache für die Ghettobildung ist der freie Wohnungsmarkt (Privatbesitz an Boden). Dadurch bekommen die Vermieter nämlich ein Auswahlrecht, wer wo wohnen darf und wem der Zugang verwehrt wird.

Man kriegt das Problem also in den Griff, in dem man den privaten Grundbesitz enteignet. Indes dürfte das im Kapitalismus nicht ganz so leicht durchsetzbar sein.

Ein Hurra der Linkstümmelei  :\o/:

Man bekommt das Problem auch in den Griff, wenn man einfach alle auffälligen Gettokids inc. "Erziehungs"berechtigten in der Nordsee verklappt.Aber auch das dürfte in unserere Gesellschaft nicht so ohne weiteres umzusetzen sein.So viel zum Thema Supervorschläge&deren Umsetzung  :wink:

Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass mein Vorschlag Ursachenbekämpfung bedeutete, während Dein Vorschlag eine Symptombekämpfung wäre.
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Thomas

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Die leidige Schuldebatte
« Antwort #25 am: 27 April 2006, 14:02:18 »

Zitat von: "colourize"

Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass mein Vorschlag Ursachenbekämpfung bedeutete, während Dein Vorschlag eine Symptombekämpfung wäre.
Ursachen und Symptome sind in diesem Zusammenhang äußerst Betrachtungsabhängig.
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