Schwarzes Hamburg

  • 17 November 2024, 06:52:29
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: Metal vs. HipHop...  (Gelesen 1337 mal)

Yann

  • Gast
Metal vs. HipHop...
« am: 07 März 2006, 18:47:05 »

Oder: Die Frage, wer mit wem in den Ring steigen würde.

Habt ihr Euch nicht auch schonmal gefragt, wer gewinnen würde, stiegen Hip-Hopper und Schwarzmetaller
in den Ring? Diese Überlegung bedarf vieler Wahrscheinlichkeitsrechnungen und einiger Langzeitstudien.
Unser User Creaping, 17. Semester Germanistik und nordische Geschichte an der Universität Hammerfest,
hat sich die Mühe gemacht und den Ausgang eines solchen Aufeinandertreffens genauestens erörtert.

Waffenarsenal
Der Hip-Hopper setzt üblicherweise eine Schusswaffe ein, wie zum Beispiel eine Pistole, einen Revolver
oder ein Maschinengewehr russischer Herkunft. Der Metaler hingegen bleibt true und zieht nur mit Schwertern,
Äxten und vielleicht Pfeil und Bogen in den Kampf. Vorteil Hip-Hop: Schusswaffen sind sogenannte
Fernkampfwaffen und erreichen damit viel schneller ihr Ziel als Pfeile. Gegenüber den äußerst truen Schwertern
und Äxten haben Schusswaffen allerdings den Nachteil einer nicht unendlichen Ammunition.

Trommelwirbel
Während die HipHop-Musik für Euphorie, Freude und schier unendliche sexuelle Wahnvorstellungen sorgt,
macht der Metal aus seinen Hörern sogenannte Berserker. Das heißt, die Aggression der Metal-Konsumenten
steigt und sie erhalten einen Schadensbonus von 40%. Allerdings haben Hip-Hop-Lieder den Nachteil, dass
sie nur während des Refrains eine Wirkung ausüben, während bei Metalsongs der Berserkerrausch immer
da ist und bei Solos eine zusätzlich erhöhte Angriffsgeschwindigkeit von 20% hinzugerechnet werden muss.

Ritterrüstung
Die XXXL-Baggys und -Jacken der Hip-Hopper sowie kiloweise Gold und Biatchez an Fingern und um den Hals
sorgen aufgrund ihres Gewichts, ihrer Anhänglichkeit und ihrer Anti-Aerodynamik für eine 50% langsamere
Bewegungs- und eine 25% niedrigere Angriffsgeschwindigkeit. Die einzige Behinderung bei Metalern sind ihre
langen Haare, was allerdings nur zu einem leichten Geschwindigkeitsverlust von ungefähr 0,15 km/h führt.
Ihre Ledermäntel sind wesentlich aerodynamischer als die FUBU-Jacken und haben zusätzlich einen Neo-Bonus.
Dieser einzigartige Bonus ermöglicht den Schwarzmetallern Angriff und Verteidigung in Bullet Time zu beherrschen.
Ausgiebige Forschungen in der Wüste Gobi belegen, dass die schwarze Kleidung schneller Wärme aufnimmt,
als vergleichbare Hüpfer-Jacken. Diese Tatsache belegt auch den Auftrieb und die dadurch bedingte Steigerung
der Geschwindigkeit um 2%.

Auf in den Kampf
Nach genauesten stochastischen Berechnungen, läuft ein Kampf "Hopper gegen Metaler" mit einer
Wahrscheinlichkeit von 1:23 so ab:

Zuerst versuchen die Speed-Metaler, da sie - wie der Name schon sagt - am schnellsten rennen können, um die
Hip-Hopper herum zu laufen. Dieses Ablenkungsmanöver gibt den Power-Metalern die Chance zum Angriff.
Der erste Schwall Pfeile prasselt auf die Hupfdohlen ein! Sobald die Hip-Hopper ihre Munition aufgebraucht haben
und nachladen müssen, sorgen die Black-Metaler für einen Hinterhalt und erstechen sie mit vergifteten Dolchen.
Während dieses verheerenden Angriffs ist die Zeit für die True- und Viking-Metaler gekommen, um zuzuschlagen.
- Death in Fire von Amon Amarth müsste zu dieser Zeit bei 1:50 Minute liegen.

Die Hopper, die aufgrund der miserablen Geschwindigkeitsverhältnisse immer noch versuchen, ihre Handfeuerwaffen
nachzuladen, haben den Kampf praktisch schon verloren. Doch da naht die Rettung: Der Obergangster ruft zum
Handgemenge auf. Mit Fäusten und Baseballschlägern treten sie ihren schwarzen Feinden entgegen. Doch auch diese
Aktion wird nicht von Erfolg gekrönt sein, denn die Checker haben die Rechnung ohne die Schwerter und Äxte gemacht.

Nach 2:20 Minuten Death in Fire sind viele Gangster tot. Die übrigen verlieren ihren Gruppenbonus und ihre Moral sinkt
drastisch. Bei der Bruderschaft aus Metall ist dies jedoch nicht der Fall. An die dunkle Einsamkeit gewöhnt und dennoch
stark in Herden, befinden sie sich noch immer in Rage. Die überbliebenen Hopper unternehmen mit letzter Kraft einen
Fluchtversuch, sind aber durch ihre Kleidung zu stark behindert und stolpern mit einer Warscheinlichkeit von genau 15%.
Die Death-Metaler schlachten jetzt noch alles ab, was übrig ist.

Wer jetzt noch immer nicht glauben mag, dass unsere hüpfenden Freunde die Schlacht auf Tragen verlassen werden,
der rechne es doch bitte selber nach!

Geschrieben von Creaping, überarbeitet von astralarse
Metal vs. HipHop
Gespeichert

Medaron

  • Gelegenheitsposter
  • *
  • Beiträge: 42
    • http://www.gothminister.de
Metal vs. HipHop...
« Antwort #1 am: 07 März 2006, 23:17:26 »

nein wie geil!!!!!!!!!!   (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/musik/h020.gif)

ja endlich hats mal jemand auf denk punkt gebracht!! :twisted:  :twisted:
Gespeichert
tand rigid for the next battle, peace means reloading your guns.
[Silenoz]

Sobek

  • Regelmäßiger Poster
  • **
  • Beiträge: 172
Metal vs. HipHop...
« Antwort #2 am: 07 März 2006, 23:48:16 »

Hier geklaut  :D
Aber viel geiler ist die flammende Diskussion die darüber entbrennt  :P
Gespeichert
Logik... wird überschätzt"

Yann

  • Gast
Metal vs. HipHop...
« Antwort #3 am: 08 März 2006, 00:11:00 »

ich bin ein reudiger Dieb  :crazy:
Gespeichert