Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Erkenntnisse:  (Gelesen 1029142 mal)

TimuЯ

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7350 am: 07 Februar 2011, 10:20:07 »

Es gibt Tage, die fangen mit einer Kleinigkeit an, die mir auf den Sack geht, auch wenn es nur eine noch so kleine, unbedeutende Kleinigkeit ist, zieht sich das durch den ganzen Tag und es wird einfach nicht mehr besser - der ganze Tag ist hin.

Und dann gibt es Tage, die genau so anfangen, man dann aber von seinen Freunden aufgefangen wird, zusammen was isst, Guitar Hero spielt, aufgebaut wird, wasauchimmer und alles wird wieder gut!
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Darkie

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7351 am: 07 Februar 2011, 10:39:53 »

Ich muss zum Friseur!
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Kallisti

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7352 am: 08 Februar 2011, 23:25:36 »

Der Begriff "Spaß" ist nicht das bzw. der, das/den ich in Zusammenhang mit dem Begriff "Sex" spontan oder als erstes (oder überhaupt) assoziiere. Mit anderen Worten: Sex macht/bringt mir keinen Spaß.

(...)


Bin ja mal gespannt, was jez kommt ... (weniger: von wem ... ;) )   ;D

Nee, keine billige, niveaulose Provokation - ich mein das ernst!! Und das nicht erst seit gestern ... bloß war mir das früher nie bewusst (dass der gängige Spruch "Sex macht Spaß" mit mir nichts zu tun hat).
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K-Ninchen

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7353 am: 09 Februar 2011, 00:15:42 »

In diesem durch und durch hedonistischen Umfeld ist das schon fast mutig zuzugeben.
Mir ist Sex z.B. nicht wichtig bzw. habe ich auch kein Bedürftnis danach. Zumindest so wenig wie nach joggen oder Parkplatz suchen und stehe damit auch recht alleine da.
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

anyway

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7354 am: 09 Februar 2011, 09:42:46 »

erkenntnis: alles verwirrend.
kann man noch nein sagen, wenn alle anderen ein ja erwarten?
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Da der Sloganizer nicht funktioniert, muss ich wohl bla bla bla bla bla nla

delahr

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7355 am: 09 Februar 2011, 09:45:29 »

In diesem durch und durch hedonistischen Umfeld ist das schon fast mutig zuzugeben.
Mir ist Sex z.B. nicht wichtig bzw. habe ich auch kein Bedürftnis danach. Zumindest so wenig wie nach joggen oder Parkplatz suchen und stehe damit auch recht alleine da.


Da kann ich ein Lied von singen. Abba bei mir liegt das an Tabletten. Ich hoffe inständig, dass das irgendwann mal ein Ende hat. Sex muss zwar nicht unbedingt spaß machen, aber es ist schon schön, wenn man dabei was empfindet. Ich fühle mich als wurde zwischen meinem Geist und meinem Körper die Verbindung gekappt :-(
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Simia

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7356 am: 09 Februar 2011, 13:11:11 »

Wieder mal: Der Hunger nach einer Identität hat sowas tragisch Armseliges (ob politisch, subkulturell, religiös-weltanschaulich etc.), erst recht bei Leuten, die eigentlich wirken, als würden sie sich ihren Platz in der Welt schon selbst basteln.
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Wenn du feststellst, dass das Pferd das du reitest tot ist, steig ab.

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t_g

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7357 am: 09 Februar 2011, 13:27:47 »

Der Begriff "Spaß" ist nicht das bzw. der, das/den ich in Zusammenhang mit dem Begriff "Sex" spontan oder als erstes (oder überhaupt) assoziiere. Mit anderen Worten: Sex macht/bringt mir keinen Spaß.
bliebe jetzt nur noch die Frage: who fucking cares?
Wer Sex nicht mag, der soll halt einfach keinen haben. Und wer Spaß dran hat, der praktiziert ihn eben nicht nur, sondern tauscht sich gelegentlich auch darüber aus. Ich verstehe irgendwie nicht, warum um dieses Thema immer so ein Wind gemacht wird.
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Kallisti

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7358 am: 09 Februar 2011, 13:49:47 »

Oh  :-[  nee, solcher Art Missverständnisse hatte ich nun doch nicht erwartet. @K-Ninchen und Delahr. SORRY !!!

Eher in Richtung t_g´s Reaktion (mit sowas hatte ich gerechnet).

Was ich sagen wollte ist nicht, dass Sex für mich nicht wichtig oder "schön" ist (aber wenn er das für Menschen ist, sehe ich darin auch absolut kein "Problem"), sondern was ich sagen wollte ist, dass mich der Spruch "Sex macht Spaß" einfach ziemlich nervt.

Weil ich mit Sex nicht Spaß asoziiere. Unter Spaß verstehe ich irgendwas Kurzfristiges, das man erlebt oder bei einer Unternehmung empfindet, eher oberflächlich.
Ich unterscheide zwischen Spaß und Freude (machen/bereiten).

Und mit Sex assoziiere ich halt eben anderes (als Spaß) - bspw. (auch wenn diese Begriffe leider auch alle abgegriffen sind und oft missbräuchlich verwandt werden, leider): LEIDENschaft, Begehren, Verlangen, Lust, Hingabe, Sehnsucht, Verführen, "Spielen" ...


Ist eigentlich (mir) auch wieder zu persönlich. Aber:

Was ich ausdrücken wollte, ist, dass Menschen Sex (ihre eigene Sexualtität bzw. sexuelle Handlungen bzw. Interaktion) eben wohl sehr sehr unterschiedlich erleben können (nicht nur je nach Sex-Partner, Tag/Laune, Verfassung) ... und dass ich halt nicht zu denen gehöre, die finden, dass Sex Spaß macht/bringt (sondern anderes...).


Aber eben: einer sagt "Sex macht Spaß" - und alle anderen labern es nach - und so wird es zum Standard. Langweilig, oberflächlich, uninteressant.
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t_g

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7359 am: 09 Februar 2011, 14:09:43 »

Weil ich mit Sex nicht Spaß asoziiere. Unter Spaß verstehe ich irgendwas Kurzfristiges, das man erlebt oder bei einer Unternehmung empfindet, eher oberflächlich.
Ich unterscheide zwischen Spaß und Freude (machen/bereiten).
und ist es schlimm, wenn man Sex hat, um kurzfristigen und oberflächlichen Spaß zu haben?
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Kallisti

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7360 am: 09 Februar 2011, 14:41:00 »

t_g - Nein, schlimm ist das nicht - nur kann ich damit eben nichts anfangen und es nervt mich, dass es so zur allgemeinen Redewendung geworden ist. Außerdem legt eben dies nahe, dass Sex anscheinend für die meisten Menschen diese Bedeutung hat (im Sinne von Spaß machen).

Bildlich gesprochen: Sex macht Spaß - darunter verstehe ich so viel wie: Mac Dreck macht satt. Schmecken tut´s (mir) nicht, abwechslungsreich, originell oder Eindruck hinterlassend ist es auch nicht. Aber halt billig und macht satt (kurzfristig).

Nein, Sex muss deshalb nicht zwangsläufig ein Sechs-Gänge-Menu oder Candlelight-Dinner sein (um in der Metapher zu bleiben) - mitunter reicht auch ein Riegel leckerer Schokolade - aber: es muss/sollte einfach (mich) mehr als nur satt machen - es muss (mir) "schmecken".
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banquo

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7361 am: 09 Februar 2011, 15:42:27 »

In diesem durch und durch hedonistischen Umfeld ist das schon fast mutig zuzugeben.
Mir ist Sex z.B. nicht wichtig bzw. habe ich auch kein Bedürftnis danach. Zumindest so wenig wie nach joggen oder Parkplatz suchen und stehe damit auch recht alleine da.

http://en.wikipedia.org/wiki/Asexuality

Wenn ein ganzes Prozent der Bevölkerung so empfindet, dann sind das in Deutschland schon über 800.000 Menschen.
Es ist eine Minderheit, ja. Aber deswegen sind die Gefühle und Ansichten dieser Menschen auch nicht weniger "wert" als die von anderen.

Womit wir wieder bei dem furchtbaren Wort Toleranz wären. *hust*
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"Ile call vpon you straight: abide within,
It is concluded: Banquo, thy Soules flight,
If it finde Heauen, must finde it out to Night."

t_g

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7362 am: 09 Februar 2011, 15:45:13 »

t_g - Nein, schlimm ist das nicht - nur kann ich damit eben nichts anfangen und es nervt mich, dass es so zur allgemeinen Redewendung geworden ist. Außerdem legt eben dies nahe, dass Sex anscheinend für die meisten Menschen diese Bedeutung hat (im Sinne von Spaß machen).
und ich glaube, dass dir die Umschreibung "macht Spaß" einfach nur ein zu profaner Ausdruck ist, der der Vielschichtigkeit deiner Rhetorik nicht gerecht wird. :P
Was wäre denn eine angemessene Sache, bei der du vorbehaltlos unterschreiben könntest "das macht Spaß"?
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sYntiq

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7363 am: 09 Februar 2011, 15:50:38 »

Sex macht keinen Spass. Sex ist "harte" Arbeit. :P
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Wer eine Message rüberbringen will, sollte Postbote werden.

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delahr

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Re: Erkenntnisse:
« Antwort #7364 am: 09 Februar 2011, 20:54:48 »

Soooo mal weg vom OFFTOPIC.
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Meine unfreiwillige Feststellung: ICH BIN KEIN GRUFTI
Witzige Geschichte eigentlich, aber ich habe mir von meiner Oma erklären lassen müssen, warum
ich kein Grufti bin und das sooo süß, dass ich einfach nicht widersprechen konnte.

Meine zweite Feststellung: SCHWARZ IST VERERBLICH
Meine geliebte Großmutter (76) ihres Zeichens nicht Musikhörer und Welle Nord im Hintergrund laufen
lasser hat sich an Weihnachten als Unheilig FAN geoutet. Ich liebe meine Omama
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