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[CubistVowel]

Ich verstehe echt nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn in einem S+R-Thread aufgrund eines Postings auch mal eine Diskussion entsteht... ist nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein, und das ist auch gut so. Ich finde auch nicht jedes Thema interessant, aber User, die anderen Usern, die auf ein Posting reagieren, deswegen Vorschriften machen wollen - und damit komme ich wieder ontopic - nerven mich.^^

[Spambot]

Mich nervt es, wenn Leute ihr Weltbild und ihre persönliche Lebensweise anderen Menschen ständig aufzwingen wollen.

[nightnurse]

Ob Schiessen "Sport" ist....guckstu mal hier, unter "Definition":http://de.wikipedia.org/wiki/Sport. Ist halt mal wieder nicht so einfach.

Ich selbst z.B. finde es unschön und unnötig, wenn sich Menschen gegenseitig die Fressen dick hauen - aber sobald sie dazu kurze Hosen tragen und es "Boxen" nennen, gilt das als "Sport" und als ok. Kann ich mich drüber wundern, ist aber eine Auslegungsvariante.

And now back to Schall und Rauch:
Mich nervt an, wenn Dinge, die andere Menschen als Sport betreiben, sämtliche Fernsehprogramme und anderen Median übernehmen.

[Black Ronin]

Mich nervt es, wenn Leute ihr Weltbild und ihre persönliche Lebensweise anderen Menschen ständig aufzwingen wollen.

Ich glaub ich weiss wen du da eventuell meinen könntest

[Multivac]

interessante Frage, die sich da bei Euch auftut:

Sind hundert Tote schlimmer als einer ?


(Das ist in Diskussionen über die Ethik von Tierversuchen häufig angesprochen worden.
Ist die Reduktion eines Tierversuches von 20 auf 10 Tiere ethischer bzw. vertretbarer ?
Entsteht weniger Leid ? Tierversuchkommissionen/Lagetsi/GvSolas verbreiten "Tripel R":
reduce, refine, replace. also tierzahlen reduzieren, methoden verbessern mit weniger schmerz/leid, tierversuche ersetzn durch zellkultur etc. In Diskussionen mit Philosophen jedoch zeigt sich, daß diese die alleinige Reduzierung der Anzahl noch lang nicht als verringertes Leid ansehen. Das Leid eines Tieres ist genausoviel wert wie das von mehreren.)

[nightnurse]

Was dann darauf hinausläuft, zu sagen "solange wir´s nicht abschaffen können, brauchen wir´s auch nicht zu reduzieren"? Nach dem Motto, tut mir leid, liebe Schiffbrüchige, ich kann euch nicht alle aufnehmen, also lass ich lieber alle ersaufen? "Ganz oder gar nicht"??

(und weil wir schon beim Annerven sind) Das scheint auch immer wieder in den wunderbar hermetisch-sozialistischen Aufsätzen im Transmitter (Progrmmheft von Radio FSK) durch: "Es gibt kein richtiges Leben im Falschen" und solange wir nicht den großen Rundumschlag getan haben, sind Recycling oder Katalysatoren doch nur Augenwischerei!
Sowas kann mich sogar aufregen.

[Multivac]

also gibst du kallisti recht, daß es besser wäre, eine waffe zum selbst nachladen zu haben statt ne automatische, weil man dann weniger leute damit umbringen kann in der gleichen zeit ?

(zu den tierversuchen: nein, reduzieren ist auch schön. aber es ist mit einem tier nicht ethischer als mit 10. das ist der punkt. tierversuche sind nie ethisch.)

[nightnurse]

also gibst du kallisti recht, daß es besser wäre, eine waffe zum selbst nachladen zu haben statt ne automatische, weil man dann weniger leute damit umbringen kann in der gleichen zeit ?

Hast Du gelesen, was ich weiter oben schrieb?
Und falls das einer Übersetzung bedarf, ich halte es für schnurzegal.
Das Problem ist, erstens, dass Schusswaffen unsachgemäß und nicht gesetzeskonform aufbewahrt werden, so dass sie immer wieder idiotisch leicht zugänglich sind.

Problem eins b: (reine Spekulation, weil ich nix über die Psychologie von Attentätern und Amokläufern weiss) Stünden keine Schusswaffen zur Verfügung, mit denen Menschen "bequem" (aus einer gewissen Distanz und ohne viel Aufwand) zu töten sind - fände mancher Amoklauf vielleicht gar nicht statt. Mit Küchenmesser oder Lötlampe müsste man sich schon buchstäblich näher mit seinen Opfern beschäftigen. Das ist vielleicht auch der Moment, wo "Zeit : Todesopfer" eine Rolle spielt - für den Täter.

Zweitens (und wichtiger) ist das Problem, dass es überhaupt dazu kommt, dass Menschen Amok laufen "müssen" (denn sie glauben ja wohl, das tun zu müssen). Daran müsste man was ändern - aber wie das gehen soll, weiss wohl niemand.

Drittens wären aber womöglich Kriege wieder...hm..."beschaulicher", wenn man zum guten alten Vorderlader zurückkäme.

(zu den tierversuchen: nein, reduzieren ist auch schön. aber es ist mit einem tier nicht ethischer als mit 10. das ist der punkt. tierversuche sind nie ethisch.)

Das ist wohl richtig, aber das nenn ich dann einfach mal "sinnlose i-Tüpfelescheißerei", weil es in diesem Fall die Sache, um die es geht, nicht voranbringt.
Wenn man von Tierversuchen, Umweltsauereien, dem Kapitalismus oder was auch immer abkommen will, hilft es einfach nicht, wenn sich jemand süffisant lächelnd hinstellt und sagt "aber von meiner (philsophischen) Warte aus ist das, was ihr jetzt macht, nur Kosmetik und darunter ist die gleiche Sch***e".



Darf ich jetzt wieder spielen gehen?

[Eisbär]

Ich hab für das Schußwaffengelöt mal einen Extra-thread aufgemacht http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,11885.msg571990.html#new damit sich nicht alle durchs off topic gestört fühlen.

[K-Ninchen]

Dass ich in meinem Klo keinen Kacketeller habe.

[nightnurse]

Dass ich in meinem Klo keinen Kacketeller habe.

\o/
Und der ist so wichtig als Prophylaxemaßnahme!
Die Korrelation zwischen Abnahme der Kacktellerklozahlen und Zunahme tödlich verlaufender weil zu spät erkannter Darmerkrankungen legt jedenfalls einen Kausalzusammenhang nahe.

Hamwer in der Ausbildung erzählt bekommen. Muss stimmen.

[Multivac]

also gibst du kallisti recht, daß es besser wäre, eine waffe zum selbst nachladen zu haben statt ne automatische, weil man dann weniger leute damit umbringen kann in der gleichen zeit ?

Hast Du gelesen, was ich weiter oben schrieb?
Und falls das einer Übersetzung bedarf, ich halte es für schnurzegal.
Das Problem ist, erstens, dass Schusswaffen unsachgemäß und nicht gesetzeskonform aufbewahrt werden, so dass sie immer wieder idiotisch leicht zugänglich sind.

Problem eins b: (reine Spekulation, weil ich nix über die Psychologie von Attentätern und Amokläufern weiss) Stünden keine Schusswaffen zur Verfügung, mit denen Menschen "bequem" (aus einer gewissen Distanz und ohne viel Aufwand) zu töten sind - fände mancher Amoklauf vielleicht gar nicht statt. Mit Küchenmesser oder Lötlampe müsste man sich schon buchstäblich näher mit seinen Opfern beschäftigen. Das ist vielleicht auch der Moment, wo "Zeit : Todesopfer" eine Rolle spielt - für den Täter.

Zweitens (und wichtiger) ist das Problem, dass es überhaupt dazu kommt, dass Menschen Amok laufen "müssen" (denn sie glauben ja wohl, das tun zu müssen). Daran müsste man was ändern - aber wie das gehen soll, weiss wohl niemand.

Drittens wären aber womöglich Kriege wieder...hm..."beschaulicher", wenn man zum guten alten Vorderlader zurückkäme.

(zu den tierversuchen: nein, reduzieren ist auch schön. aber es ist mit einem tier nicht ethischer als mit 10. das ist der punkt. tierversuche sind nie ethisch.)

Das ist wohl richtig, aber das nenn ich dann einfach mal "sinnlose i-Tüpfelescheißerei", weil es in diesem Fall die Sache, um die es geht, nicht voranbringt.
Wenn man von Tierversuchen, Umweltsauereien, dem Kapitalismus oder was auch immer abkommen will, hilft es einfach nicht, wenn sich jemand süffisant lächelnd hinstellt und sagt "aber von meiner (philsophischen) Warte aus ist das, was ihr jetzt macht, nur Kosmetik und darunter ist die gleiche Sch***e".



Darf ich jetzt wieder spielen gehen?

hamsterbacke, mein beitrag war erstens nicht nur auf dich gemünzt, stellt zweitens nicht meine persönliche meinung dar und sollte drittens einfach mal in den raum als diskussionsgrundlage geworfen werden.

persönlich denke ich, daß beide gewehrarten komplett verboten sein sollten. überhaupt sollte ein mensch privat keine waffen besitzen dürfen (außer ne panzerfaust natürlich).



(oh sorry, das sollte eigentlich in den andern thread  )

[SchwarzMetallerHH]

natürlich.

[Multivac]

ach, funktioniert das gerät jetzt ? 

[Kallisti]

Mich nervt es, wenn Leute ihr Weltbild und ihre persönliche Lebensweise anderen Menschen ständig aufzwingen wollen.

Wer will wem welches Weltbild ... aufzwingen - und vor allem: wodurch??

Mich nerven diese ewigen pauschalisierenden charakterschwachen Andeutungs-Pöbelei-Spielchen, vor allem weil sie haltlos, substanzlos sind - weil sie durch nichts belegt werden (können).