Ist unser relativer Wohlstand ein Recht, das man aufgrund jahrzehnte langer Gewohnheit erworben hat ?
Ich finde, dass diejenigen, denen es nach eigener Aussage sehr gut geht, höhere Abgaben zum Wohle all Jener leisten sollten, denen es nicht so gut geht. Ist doch nur fair, oder?
Zitat von: "Thomas"Ist unser relativer Wohlstand ein Recht, das man aufgrund jahrzehnte langer Gewohnheit erworben hat ?Ist schon sehr ungerecht, dass diejenigen, die das alles ermöglicht haben, heute teilweise mit leeren Händen dastehen.
Ja nee, klar. Das merken die auch, wenn es ihnen wegen der Armen immer schlechter geht.
.. aber man blickt ja offenbar immer noch optimistisch genug in die Zukunft - zumindest wenn man bereit ist, sich auf die Arbeitgeber-Gürtel-Enger-Denke einzulassen, die von Medien und Politik als die neue sozialpolititsche Richtlinie propagiert wird. Arbeitgeber drohen ständig mit der Verlagerung der Arbeitsplätze, falls wir nicht bereit sind unsere Sozialstandards denen Indonesiens oder Chinas anzupassen. Und solange es uns immer noch besser geht als den Menschen in diesen Staaten, solange kanns ja noch nicht so schlimm sein.