NoNamedas Problem besteht darin, dass wenn er öfter mal bzw. was anderes will als "kuscheln" (LOL), sich dann unter Umständen das Kindchen doch als eben das darstellen könnte: als Problem. ...
Kallisti, es geht doch erstmal nur um die Anprobe, da wäre das Kind doch nicht dabei.
Zitat von: NoName am 17 Juli 2012, 11:32:36Kallisti, es geht doch erstmal nur um die Anprobe, da wäre das Kind doch nicht dabei.Irgendwie degradiert "Anprobe" die Frau hier ziemlich, oder?
Also, ich hab ja keine Kinder. Von daher hab ich da natürlich überhaupt gar keine Ahnung von. Aber wäre es nicht rein theoretisch möglich, Sex zu haben, während das Kind nicht dabei ist? Oder stell ich mir das vielleicht viel zu einfach vor?Und vielleicht habe ich auch eine männliche Seite. Manchmal überkommt es mich nämlich auch, dann will ich auch Sex, und nicht nur kuscheln. Aber an sich: ja, ist schon echt lästig mit den Männer. Ständig wollen die Sex. Ständig laufen die überall mit ner Erektion rum. Die kannste als Frau nichtmal nach der Uhrzeit oder nach dem Weg fragen. Furchtbar, echt...
Wie schön, daß man den nichtvorhandenen Kinderwunsch mancher Menschen auf so einfache Weise erklären kann.
Wie nennst du das denn, wenn jemand ein maßgeschneidertes Kleidungsstück ähm, äh... naja, halt anprobiert ??Anprobe nennst du das, oder hast du gar nicht gewusst, worum es geht ??
Zitat von: Black Ronin am 17 Juli 2012, 12:51:41Wie nennst du das denn, wenn jemand ein maßgeschneidertes Kleidungsstück ähm, äh... naja, halt anprobiert ??Anprobe nennst du das, oder hast du gar nicht gewusst, worum es geht ?? Ganz ehrlich: Ich glaube du hast den Witz hier nicht wirklich verstanden.Mag aber auch daran liegen dass du als "unmittelbar Betroffener" dass halt mit anderne Augen siehst.Aber egal. Ist irgendwem hier etwas merkwürdiges passiert?
Aber egal. Ist irgendwem hier etwas merkwürdiges passiert?
Und noch mal anders ausgedrückt: Ich habe keine Kinder und will auch keine. Von daher will ich auch keine Partnerin oder Fraundin oder was weiss ich was, die ein Kind hat und eventuell nen Vater dafür sucht. Denn dann hätte ich ja de facto doch ein Kind, das ich von vorneherein nicht wollte, nech.
Häufiger noch als Frauen wünschen sich Männer keine eigene Familie, wie neue Erhebungen belegen: Im „Generations and Gender Survey“ gab etwa ein Viertel der deutschen Männer an, auf Kinder generell verzichten zu wollen. Ängste vor der traditionellen Rolle des Familienernährers können diese Zeugungsunlust nicht erklären: Wichtiger noch als die Höhe ihres Einkommens ist für Männer die Planungssicherheit: Für die grosse Mehrheit der Männer setzt die Familiengründung einen sicheren Arbeitsplatz voraus. Auch Frauen sehen – trotz ihrer gestiegenen Erwerbsneigung – die Arbeitsplatzsicherheit ihres Partners als eine zentrale Bedingung für die Geburt von Kindern an. Stabile berufliche Karrieren begünstigen deshalb den Kinderwunsch von Männern, niedrige Einkommen und unsichere Arbeitsmarktperspektiven sind ihm abträglich.Grundlegend für den Kinderwunsch von Männern ist allerdings weniger ihre materielle als ihre partnerschaftliche Lebenssituation: Anders als bei Frauen entsteht bei ihnen der Wunsch, eine Familie zu gründen, erst in konkreten Paarbeziehungen. Leben sie in einer auf (Lebens)Dauer angelegten Partnerschaft, wünschen sie sich kaum seltener Familie als Frauen: Etwa 90 Prozent der verheirateten Männer wie der verheirateten Frauen wünschen sich Kinder oder sind bereits Eltern. In nicht-ehelichen Paarbeziehungen lebende Männer wollen viel häufiger kinderlos bleiben und wünschen sich auch seltener Kinder als unverheiratete Frauen.Erklärbar sind diese Unterschiede mit der grösseren Stabilität von Ehen im Vergleich zu weniger institutionalisierten Partnerschaftsformen. Für den Kinderwunsch von Männern ist die Beständigkeit von Partnerschaften noch wichtiger als bei den Frauen, wie aus Umfragen hervorgeht. Beständige Beziehungen setzen die beiderseitige Bereitschaft voraus, sich langfristig zu binden. Grösser ist die Bindungsbereitschaft junger Männer, wenn sie schon in ihrer Herkunftsfamilie Verlässlichkeit erfahren haben. So ist es zu verstehen, dass sich Männer, die in einer „Normalfamilie“ mit beiden leiblichen Eltern aufgewachsen sind, häufiger eine (grössere) Familie wünschen als solche, die als Kind eine Trennung ihrer Eltern erlebten. Auch immaterielle Werte „jenseits von Angebot und Nachfrage“ sind für dauerhafte Bindungen bedeutsam. Darauf verweist der ausgeprägte Kinderwunsch von Männern, die religiös sind.
In Europa will niemand so wenig Kinder wie die DeutschenIm europäischen Vergleich wird deutlich, wie außerordentlich niedrig der Kinderwunschhierzulande ist: Unter den 14 europäischen Ländern, die sich 2003 an derrepräsentativen Bevölkerungsumfrage PPAS beteiligten, bildeten die Frauen mit 1,75und die Männer mit nur noch 1,59 gewünschten Kindern jeweils die Schlußlichter(Abbildung 1). Dabei sehen auch in Europa die meisten Menschen die Zwei-Kind-Familie als ideal an (BiB & Robert Bosch Stiftung 2005, S. 10).
Die Studie zeigt, daß es immer noch die Frauen sind, die die stärksten Einschränkungendurch Kinder erfahren. Das gilt nicht nur für ihren persönlichen Freiraum,sondern im Hinblick auf ihre finanzielle Unabhängigkeit und die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten.
Ich seh schon. Kallisti weiss mal mal wieder schwer Bescheid. Ob sie wohl neben Voreingenommenheit und Rechthaberei auch positive Eigenschaften zu bieten hat?Allerdings stützt die Tatsache, das sie mehrere Kinder hat, aber keinen Partner, die von ihr postulierte " These" das Männer anspruchslos sind und im Falle genügenden Alkohlkonsums so ziemlich alles nehmen was sie kriegen können. So ein Pech!
Kaffeebohneund ich behaupte immer noch, es wollen mehr Frauen als Männer (eigenen) Nachwuchs (hier in unseren Breiten).