Zudem blechst Du ja auch noch die Ladeverluste mit, etwas was schnellstens einmal auf die Energieeffizienz-Schilder der Fahrzeuge gehört
Müsste man eigentlich in den Verbrauch mit einrechnen. Spätestens dann sähen einige E-Autos eher teuer aus im Vergleich zu verbrennergetriebenen Fahrzeugen ihrer Klasse.
Seit August 2021 kostet der Strom an Teslas Superchargern übrigens auch schon 40cent/kwh, in 2 Jahren um 10 cent gestiegen. Weitere Steigerungen sind möglich,
damit ist Tesla aber noch immer vergleichsweise günstig.
Mit Ladeverlusten und dem Tesla-Supercharger-Preis sind wir dann aber bei rund 11,50 Euro für 100km Autobahn.
Das ist gegenüber einem großmotorisierten Verbrenner immernoch günstig.
Aber selbst ein über 20 Jahre alter Diesel-T4 kann da kostentechnisch mithalten (aus eigener Erfahrung), auch wenn er dort wo es geht schneller als 130 fährt.
Für Handwerker gibts immer noch keinen E-Ersatz für nen Caddy oder Transporter.)
Zitat von: Jack_N am 22 Januar 2022, 21:12:10Zudem blechst Du ja auch noch die Ladeverluste mit, etwas was schnellstens einmal auf die Energieeffizienz-Schilder der Fahrzeuge gehörtDie angegebenen Verbrauchswerte nach WLTP bei E-Autos sind immer inklusive Ladeverluste. Aber nice try.Interessanter wäre dabei tatsächlich, wenn man von vorneherein für verschiedene Ladegeschwindigkeiten AC und DC die Verlustleistung mitbekäme, um im Alltag optimieren zu können.
ZitatMüsste man eigentlich in den Verbrauch mit einrechnen. Spätestens dann sähen einige E-Autos eher teuer aus im Vergleich zu verbrennergetriebenen Fahrzeugen ihrer Klasse.Nein, weil, wie gesagt, ist schon mit drin.Denn ganz simpel gesagt: der Verbrauch missst sich ja immer an der Ladestation. Du bist x Kilometer gefahren, lädst y kWh nach. Dein Verbrauch je 100km sind 100y/x.
ZitatSeit August 2021 kostet der Strom an Teslas Superchargern übrigens auch schon 40cent/kwh, in 2 Jahren um 10 cent gestiegen. Weitere Steigerungen sind möglich,Kraftstoffe hingegen sind aktuell noch viel zu billig, da bin ich bei Dir. Zitatdamit ist Tesla aber noch immer vergleichsweise günstig.Jein. Aber dazu müsste ich jetzt detailliert in die Ladetarife einsteigen, dass wäre einen eigenen Beitrag wert. Aber simpel gesagt: es geht deutlich günstiger, aber es geht auch deutlich teurer.
ZitatMit Ladeverlusten und dem Tesla-Supercharger-Preis sind wir dann aber bei rund 11,50 Euro für 100km Autobahn.Der Autobahnverbrauch wurde bei Tempo 140 ermittelt und liegt da bei 24kWh/100km, inklusive Ladeverluste. Das wären dann 9,60€ je 100km. ZitatDas ist gegenüber einem großmotorisierten Verbrenner immernoch günstig.Und nur ein solcher Vergleich gegenüber einem ähnlichen Verbrenner wäre fair.Ein BMW M3 (der wäre bezüglich Fahrdaten vergleichbar) verbraucht laut Hersteller 10,2 Liter Benzin auf 100km, auf der Autobahn bei 140 wahrscheinlich mehr. Damit er auf die gleichen Kosten kommt, dürfte der Liter Benzin nur etwa 0,94€ kosten.Ich habe lange nicht getankt, kenne daher die aktuellen Preise nicht, aber das halte ich für unrealistisch.
ZitatAber selbst ein über 20 Jahre alter Diesel-T4 kann da kostentechnisch mithalten (aus eigener Erfahrung), auch wenn er dort wo es geht schneller als 130 fährt.Ich habe gerade gegooglet: Diesel kostet z. Z. ca. 1,60€ pro Liter (fällt mir schwer, den Preis für Super plus von 94Ct für den BMW oben dann zu glauben) Für 9,60€ auf 100km dürfte der T4 dann nur 6 Liter auf der Autobahn verbrauchen. Halte ich bei der aerodynamischen Schrankwand auch für unrealistisch, angegeben ist er mit 7,5 Litern.
ZitatFür Handwerker gibts immer noch keinen E-Ersatz für nen Caddy oder Transporter.) 22 Beispiele dafür, dass Du irrst: https://www.handwerk-magazin.de/transporter-mit-elektroantrieb-168865/
ich habe in dem letzten Beitrag die Strompreise aus demselben Zeitraum erwähnt - was willst Du?Ich habe geschrieben, im selben Absatz wo ich die früheren Spritpreise erwähnte, dass der Strom für E-Autos an Ladesäulen von Anfang an 30cent pro kwh gekostet hat und schnell gestiegen ist.Überlesen?
E-Mobilität ist für einen Großteil der Bevölkerung, die auf ein Fahrzeug angewiesen ist, nicht bezahlbar.
Förderungen für E-Autos: Ja - in Abhängigkeit des Verdienstes. Wer sich ne E-Klasse, oder nen A6 leasen kann, der kann auch einen Tesla leasen ohne Zuschuss.Wer sich sonst höchstens einen gebrauchten Dacia leisten könnte, aber auf Mobilität angewiesen ist, der braucht Hilfe.
Zum zoe-Leasing kommt ja noch ne Schlussrate hinzu
und auf wieviele km ist das gedeckelt?
Kommt noch Batteriemiete drauf
79 Euro klingt ansonsten ZU gut, ich hab aber in letzter Zeit auch eher nach all-in-Leasing geguckt, wo Wartung, Versicherung und co alles inklusive sind - sowas geht dann für was brauchbares meist erst ab 149 Euro/Monat los, bei beschränkung auf 10.000km/Jahr. Das Meiste darunter sind Gewerbeangebote, oder übelste Nullausstatter-Kleinstwagen.