Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Psychosen unter Schwarzen  (Gelesen 33335 mal)

biserka

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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #165 am: 24 Mai 2006, 09:39:35 »

@Jinx und Messie

Ich will niemanden was vorsetzten oder euch Altgrufties erzählen wie es früher war. Mein Eindruck von der damaligen Szene ist halt dieser, immerhin unterhalte ich mich sehr gerne mit Altgrufties.  :wink:

Mir ging es darum, dass einige hier schrieben mehr Verständnis in der Szene für ihre Psychosen oder Depressionen zu finden. Das sehe ich in der Masse nicht, die ist viel zu unpersönlich. Im Freundeskreis finde ich sie auch (der besteht auch ned nur aus Grufties), aber nicht in der Szene allgemein.
Ich kann mich mit den Gedanken von Showlaufen, Selbstmitleid, Drogen und EBM Musik nicht identifizieren, da ich nichts damit am Hut habe.
Vor 7 Jahren habe ich mehr Leute getroffen (trotz 90iger), die zu den Altgrufties gehören und mir zu meinem Leben mehr Input gaben als heute die riesige Masse in der Szene. Und damals vor 7 Jahren war die Szene auch schon größer als in den 80igern.
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enn du etwas liebst, lass es los. Wenn es wiederkommt ist es für dich bestimmt, wenn es nicht wiederkommt, ist es nie für dich bestimmt gewesen.
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Jinx

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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #166 am: 24 Mai 2006, 10:14:08 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
...ganz out of topic möchte ich anmerken: ES GIBT HOFFNUNG!  :wink:

Es gibt noch die kleinen, heimeligen Gothicszenen mit Leuten Anfang 20, die durchaus Ähnlichkeiten mit den hier so genannten "Altgrufties" haben... ich meine, was Lebensart, Kreativität oder Tiefsinnigkeit betrifft.

Interessanterweise werden solche Leute schon in diesem Alter gern von den durchweg stylischeren "Junggoth" - obwohl im selben Alter oder sogar jünger - zickenderweise "ausgeschlossen"... weil nicht "hübsch" genug...

Inhalt und äußere Form müssen eben nicht gleichgewichtet sein, weder damals noch heute  :wink:


Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es so etwas gibt, allerdings wohl seltener in einer Großstadt bzw. deren Einzugsgebiet. Wobei ich immer noch denke, dass ein Freundeskreis für seelische Probleme zur Ansprache günstiger ist, als eine Szene. Für psychische Erkrankungen wäre der Psychater/Psychologe geeigneter, und den gibt es überall, unabhängig von der Szenegröße.
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #167 am: 24 Mai 2006, 10:48:07 »

Zitat
Wenn ich niemandem eine Chance gebe, zu etwas Besonderem für mich zu werden, werde ich auch keine besonderen Leute entdecken.

Sehr, sehr schöner Satz.
Ich sage: Bezogen z.B. auf dieses Forum hier sind es einfach zuviele. Man kann nicht jeden kennen und erst recht auch nicht jeden mögen, auch wenn es manchmal so bei manchen auszusehen scheint. Da sollte man sich schon die Mühe machen nicht irgendwen aus der Masse an Menschen wahllos anzusprechen, sondern jene die für einen selbst herausstechen. Denn nur ohne diese Wahllosigkeit können Bekannt- und Freundschaften entstehen, die dann Nährboden für persönlichere und tiefgründigere Begegnungen sind, in denen auch Probleme ihren Platz haben können.
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Killerqueen

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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #168 am: 24 Mai 2006, 11:41:43 »

Jinx, Messie und DLG, ich stimme euch absolut zu! Ihr habt das sehr schön auf den Punkt gebracht. :)

@biserka:

Zitat von: "biserka"
Mir ging es darum, dass einige hier schrieben mehr Verständnis in der Szene für ihre Psychosen oder Depressionen zu finden. Das sehe ich in der Masse nicht, die ist viel zu unpersönlich.

Wie willst Du denn eine Masse dazu bringen, persönlicher zu werden? Massen an sich SIND nunmal unpersönlich, das ist schließlich das entscheidende Merkmal einer Masse.
Und dass eine Masse, je größer sie wird, an Unpersönlichkeit zunimmt, ist doch nun auch kein Geheimnis.

Du prangerst die Oberflächlichkeit an, was ja an sich löblich ist, aber das hat eigentlich nichts damit zu tun, dass große Massen, auch wenn sie nicht von Oberflächlichkeit durchtränkt sind, nicht persönlich sein können. Was willst Du eigentlich? Das mit der Laien-Gruppentherapie war hoffentlich nicht Dein Ernst..?!

Such dir doch einfach mal ein paar nette, unoberflächliche Freunde (und vielleicht auch einen guten Therapeuten), dann wird es Dir auch irgendwann egal sein, dass die Masse sich nunmal nicht für persönliche Einzelschicksale interessiert.


P.s. Es ist auch nicht sehr nett, EBM in dieselbe Schublade wie Oberflächlichkeit und Drogen zu stecken, nur weil Du diesen Musikstil nicht magst. EBM bzw. seine Vorformen gab es auch in den "guten, alten 80gern". Ich wünsche mir von Dir ein wenig mehr "Persönlichkeit", indem grade Du, die nach Empathie verlangt, ein wenig Einfühlungsvermögen aufbringst und akzeptierst, dass EBM eben auch zur Szene gehört und von vielen Leuten dort gemocht wird! ;)[/color]
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Lakastazar

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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #169 am: 24 Mai 2006, 14:43:45 »

hm... ich glaube es is die Wahrnehmung innerhalb der Szene sehr verschieden...

nicht jeder, mit dem ich gut quatschen kann, is automatisch mein Freund... andere sehen das nich so...
die, die was Besonderes in meinem Leben sind, muss ich nich jeden tag sehen, um sie das spüren zu lassen...

manchmal sieht man sich auch Monate nich, weil beide nich dieselben Parties besuchen und man in der Freizeit auch anderen nich weniger bedeutenden Menschen begegnet...

Problem sind diese Menschen, die keinen ausgediegenen Freundeskreis haben und sich sehr schnell auf einzelne Personen fixieren...
drauf kann ich gar nicht... sie verwechseln Häufigkeit der Treffen mit Intensität...
und sehen zu große Bekanntschaftskreise als Beliebigkeits-Kontakte...

selbst wenn das auf 60-80% der Leute zutreffen sollte, macht das dann meist immer noch mehr intensive Bekanntschaften als diese Rockzipfel-Hänger, bei denen manchmal ziemliche "sozialisation"-Defizite sich bemerkbar machen...

Allerdings muss ich hervorheben, dass ich das phasenweise auch habe und mich gerne zurückziehe und nur einen auserwählten Kreis engerer Freunde zulasse... aber ich habe die Wahl und das nimmt mir keiner Übel und wer das tut, selektiert sich ganz schnell selbst aus...

mein Bekannten-/Freundes- Kreis is sehr diffus, mileu- und alter-übergreifend, und kennt viele Überschneidungen innerhalb der schwarzen Szene...
Hier gibt es viele Kreise/Cliquen, die mich kennen und die ich kenne,... und die sich auch gegenseitig durchdringen...

Da is es eigentlich unmöglich den potentiellen Kontakten aus dem Weg zu gehen... und da geh ich doch lieber vollkommen unverbindlich ran und lerne neue interessante Leute kennen, auch wenn ich mir mittlerweile die Namen in den häufigsten Fällen nich mehr klar merken kann und ich alles schnell verdreh, besonders bei flüchtigen Bekanntschaften...

Wenn ich dann auf Parties bin, is die Aufmerksamkeitseinteilung fast unmöglich... alles was bleibt, is auf das Verständnis zu hoffen und wenn man davon spricht, wie erdrückend viele bekannte Gesichter schon wieder an einem Fleck feiern, sieht man schnell, dass es dem anderen genauso geht...

Dadurch is man schon wieder net allein...
Allerdings muss ich hervorheben, dass in meiner Anfangszeit vor ein paar Jahren es weniger und dafür konkretere Cliquen gab, die sich regelmäßiger privat trafen und Parties machten... das is ein wenig zurückgegangen, zwischenzeitlich sogar ganz zum erliegen gekommen...
das stimmt mich traurig und fast schon nostalgisch... dabei sind da nich ma vier Jahre vergangen :roll:

Was müssen da die Altgrufties leiden ;) ?
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Jinx

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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #170 am: 24 Mai 2006, 16:12:08 »

Zitat
Was hier so auffällig
ist, ist die Beliebigkeit, mit wem man gerade befreundet
ist/herumknutscht. Wer kann sich in dieser Szene schon als
"Original" wahrgenommen fühlen? Allenfalls der Extrem-Styler -
womit wir wieder bei der Oberflächlichkeit der Szene angekommen
wären.

Ich finde es sehr störend, wie austauschbar hier Leute behandelt
und angesehen werden. Das betrifft genauso gut die Jüngeren wie
die Älteren. Wenn ich niemandem eine Chance gebe, zu etwas
Besonderem für mich zu werden, werde ich auch keine besonderen
Leute entdecken.
Ich halte das für die wahre "Kälte" des Nordens - diese
höflich-distanzierte Beliebigkeit.



Dies kann ich nicht bestätigen. In meinem Freundeskreis werde ich mit Sicherheit als "Original" wahrgenommen, ebenso wie ich meine Freunde als "Originale" wahrnehme, die nicht austauschbar sind. Extrem-Styler sind übrigens nicht darunter, und keiner von uns knutscht jedes Wochenende mit einem/einer anderen herum. Es ist allerdings auch wahr, dass die Masse der Forumsuser für mich austauschbar sind und ich mit Sicherheit ebenso für sie. Das liegt daran, dass man nicht alle kennen kann und nicht mit allen auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Halte ich aber für normal. Ich habe an den Leuten, mit denen ich näheren Kontakt pflege, durchaus etwas Besonderes entdeckt und halte die weit verbreitete Beliebigkeit nicht für die "Kälte des Nordens", sondern eher dafür, dass Leute es nicht schaffen, zu sich zu stehen und sich somit als Individuen zu präsentieren. Das passiert immer dann, wenn man die Meinung anderer zu einem Maßstab für das eigene Verhalten macht. Dass diese Leute für ein näheres Kennenlernen nicht sehr attraktiv sind, ist klar, das ist jedoch kein Problem, dass an die, die mit selbigen nichts zu tun haben wollen, delegierbar ist. Es ist ein Problem derer, die sich zwanghaft um Konformität bemühen und somit Teil einer gesichtslosen, austauschbaren Masse werden. Und die ist für nähere Bekanntschaften nun mal nicht sehr attraktiv. Nicht mal füreinander, wie man u. a. daran merkt, dass manche Personen diese Woche mit A, nächste mit B und übernächste Woche mit C zusammen sind - ist ja letztendlich egal.
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« Antwort #171 am: 26 Mai 2006, 00:28:36 »

Erst einmal:
Psychosen sind eine Krankheit für sich! Und haben mit denen die Du noch aufgezählt hast nichts zu tun. Das einzige was sein kann, ist das eine Depression auf Grund einer überstanden Psychose (Oder werdend der Heilung) auftritt.
Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache. Eine Psychose kann jeder Mensch mit einem noch so intakten Seelenleben bekommen...Hauptsächlich werden diese Erkrankungen mit Psychofamakan behandelt...
Also nicht verwechseln mit anderen Erkrankungen, die auf Grund der Vergangenheit oder einer überforderung des Altags zustande kommen.

Ich glaube es handelt sich wirklich um ein Vorurteil! Psychische Erkrankungen finden wir in allen Schichten unserer Gesellschaft wieder!
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« Antwort #172 am: 26 Mai 2006, 06:22:38 »

Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

Das Genannte können Begleiterscheinungen sein. Ist aber nicht Hauptsymtom.

Und was die Erforschung angeht ... nein ... wenn ich genau überlege hast du sogar recht.

Endlich kommt man nach 13 Seiten mal zum Thema

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« Antwort #173 am: 26 Mai 2006, 09:28:06 »

Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

Das Genannte können Begleiterscheinungen sein. Ist aber nicht Hauptsymtom.

Und was die Erforschung angeht ... nein ... wenn ich genau überlege hast du sogar recht.

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Psychosen äußern sich bei vielen Menschen im Weglassen von Buchstaben. In diesem Fall der Buchstabe "p" bei "Symptom". Oder habt ihr euch beide nur vertippt? :P
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Little angel go away, come again some other day
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Lakastazar

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« Antwort #174 am: 26 Mai 2006, 16:03:11 »

Zitat von: "KeinMitleidFürDieMehrheit"
Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

Das Genannte können Begleiterscheinungen sein. Ist aber nicht Hauptsymtom.

Und was die Erforschung angeht ... nein ... wenn ich genau überlege hast du sogar recht.

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Psychosen äußern sich bei vielen Menschen im Weglassen von Buchstaben. In diesem Fall der Buchstabe "p" bei "Symptom". Oder habt ihr euch beide nur vertippt? :P


Wie krank muss man sein, dass das einen auffällt und dieser sogleich der Umwelt mitteilen muss?

Ganz klar... du leidest unter einer Profilneurose...
und ich unterm Torretsyndrom... *allen schmutzige Pflanzennamen geb* :P
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DarkAngel

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« Antwort #175 am: 26 Mai 2006, 20:48:34 »

Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

Das Genannte können Begleiterscheinungen sein. Ist aber nicht Hauptsymtom.

Und was die Erforschung angeht ... nein ... wenn ich genau überlege hast du sogar recht.

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Ja, Du hast recht. Es können auch Begleiterscheinungen sein. Allerdings spriicht man dann nicht mehr von einer Psychose, sondern von einer Schitzophrenie.
Dort können die oben genannten Symtome Begleiterscheinungen sein.
Eine Psychose gehört zwar zum Zweig einer Schitzophrenie, aber ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt.
Er Unterschied besteht darin, das die Erkrankten bei einer Psychose sehr wohl wissen, das ihr ihr Gehirn ein "Streich spielt," können sich aber nicht dagegen wären. Bei einer Schitzophrenie ist dem Betroffenden überhaupt nicht bewußt, das etwas mit ihnen nicht stimmt. Daher ist eine Schitzophrenie auch immer schwerer zu behandeln als eine Psychose.

Ähm..Unbd muss ich jetzt Angst haben, weil du stolz auf mich bist? :wink:
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« Antwort #176 am: 27 Mai 2006, 03:44:58 »

Zitat von: "DarkAngel"
Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

Das Genannte können Begleiterscheinungen sein. Ist aber nicht Hauptsymtom.

Und was die Erforschung angeht ... nein ... wenn ich genau überlege hast du sogar recht.

Endlich kommt man nach 13 Seiten mal zum Thema

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Ja, Du hast recht. Es können auch Begleiterscheinungen sein. Allerdings spriicht man dann nicht mehr von einer Psychose, sondern von einer Schitzophrenie.


Stimmenhören könnte jeden treffen ob psychisch krank oder nicht! Ob nun 'Gesunde', Menschen mit Psychose, Neurose, Schizophrenie oder Schnupfen. ... Eigentlich jeden. Ich höre auch welche.
Siehe 'Das Stimmenhören' auf ... www.stimmenhoeren.de

Natürlich ist aber auch schon vorgekommen ( z.B. bei Truddi Chase ) daß bei multiplen Persönlichkeiten einige Persönlichkeiten Stimmen haben die nur 'im Inneren sprechen' die ich aber von den anderen oben erwähnten Stimmen etwas abgrenzen will da diese anderen noch keiner Persönlichkeit zugeordnet sind oder erkennbar zu einer gehören.    

Zitat von: "DarkAngel"

Dort können die oben genannten Symtome Begleiterscheinungen sein.
Eine Psychose gehört zwar zum Zweig einer Schitzophrenie, aber ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt.


Eine 'Psychose' hat nichts mit Schizophrenie zu tun. Meinen Forschungen und Erkenntnissen nach sind es nur Felinterpretationen der von ihnen wahrgenommenden Paralelitäten ( und auch zeitverschoben ähnlich wie Visionen ). Aus der Furcht davor heraus wird versucht es mit dem eigenen rudimentären Wissen zu erklären. Die meisten denken dann sie bekommen 'geheime' Nachrichten durchs Fernsehen, Radio, Zeitungen, andere Menschen, eben alles ... von Gott, Außerirdischen, geheime Mächte etc.. Nur weil das was sie gerade gedacht haben plötzlich im Fernsehen gesagt wird ( Jetzt nur als Beispiel ) und es regelmäßig bzw. immer passiert. Hinzu kommen dann vielleicht dann noch Paranoia, Interpretationswahn etc. ...  Die Palette ist groß.

Zitat von: "DarkAngel"

Er Unterschied besteht darin, das die Erkrankten bei einer Psychose sehr wohl wissen, das ihr ihr Gehirn ein "Streich spielt," können sich aber nicht dagegen wären.


'Psychotiker' wissen eben nicht was mit ihnen passiert weil sie eben alles falsch interpretieren und sich da immer mehr reinsteigern aus verschiedenen Gründen und Antrieben und immer mehr diese neue 'Realität' annehmen die ganz schön zügellose Richtungen gehen kann ohne die alte 'Realität' in der und mit der sie leben müssen im Auge zu behalten. bzw. beide Realitäten und das Verhältnis zueinander distanziert zu betrachten.

Und als Streich würde ich dieses 'Phänomenen' ganz und gar nicht bezeichnen.

Zitat von: "DarkAngel"

Bei einer Schitzophrenie ist dem Betroffenden überhaupt nicht bewußt, das etwas mit ihnen nicht stimmt. Daher ist eine Schitzophrenie auch immer schwerer zu behandeln als eine Psychose.


Erst einmal müßte man von den zwei Persönlichkeiten ( oder mehr ) sprechen und nicht von den einen Betroffenen ( wenn sie kein drüberstehendes distanziertes lenkendes sowie vermittelndes Ich oder eine drüberstehende Persönlichkeit über die anderen Persönlichkeiten haben sondern die Persönlichkeiten nichts voneinander ( und zeitweise jede für sich selbst an der Oberfläche ist und lenkt ) wissen oder aber auch doch aber gegeneinander evtl. agieren bzw. jede etwas anderes will ).

Was du sagst stimmt nur teilweise. Einigen ( bzw. dessen Persönlichkeiten ) ist oder wird es bewußt ( Vielleicht auch erst nur ein Teil der Persönlichkeiten ) . Einigen ( oder dessen Persönlichkeiten ) wird es bewußt gemacht um sie so zu therapieren und die Persönlichkeiten nach Möglichkeit mehr oder weniger 'zusammenzuführen' ( kurz und banal gesagt ).

Zitat von: "DarkAngel"

Ähm..Unbd muss ich jetzt Angst haben, weil du stolz auf mich bist? :wink:



Nein, du hast jetzt eine kaputte Waschmaschine gewonnen.  :wink:

 So bekommt man auch seinen Müll aus dem Keller.  :twisted:
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« Antwort #177 am: 27 Mai 2006, 12:14:49 »

Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"
Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

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Ja, Du hast recht. Es können auch Begleiterscheinungen sein. Allerdings spriicht man dann nicht mehr von einer Psychose, sondern von einer Schitzophrenie.


Stimmenhören könnte jeden treffen ob psychisch krank oder nicht! Ob nun 'Gesunde', Menschen mit Psychose, Neurose, Schizophrenie oder Schnupfen. ... Eigentlich jeden. Ich höre auch welche.
Siehe 'Das Stimmenhören' auf ... www.stimmenhoeren.de

Natürlich ist aber auch schon vorgekommen ( z.B. bei Truddi Chase ) daß bei multiplen Persönlichkeiten einige Persönlichkeiten Stimmen haben die nur 'im Inneren sprechen' die ich aber von den anderen oben erwähnten Stimmen etwas abgrenzen will da diese anderen noch keiner Persönlichkeit zugeordnet sind oder erkennbar zu einer gehören.    

Zitat von: "DarkAngel"

Dort können die oben genannten Symtome Begleiterscheinungen sein.
Eine Psychose gehört zwar zum Zweig einer Schitzophrenie, aber ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt.


Eine 'Psychose' hat nichts mit Schizophrenie zu tun. Meinen Forschungen und Erkenntnissen nach sind es nur Felinterpretationen der von ihnen wahrgenommenden Paralelitäten ( und auch zeitverschoben ähnlich wie Visionen ). Aus der Furcht davor heraus wird versucht es mit dem eigenen rudimentären Wissen zu erklären. Die meisten denken dann sie bekommen 'geheime' Nachrichten durchs Fernsehen, Radio, Zeitungen, andere Menschen, eben alles ... von Gott, Außerirdischen, geheime Mächte etc.. Nur weil das was sie gerade gedacht haben plötzlich im Fernsehen gesagt wird ( Jetzt nur als Beispiel ) und es regelmäßig bzw. immer passiert. Hinzu kommen dann vielleicht dann noch Paranoia, Interpretationswahn etc. ...  Die Palette ist groß.

Zitat von: "DarkAngel"

Er Unterschied besteht darin, das die Erkrankten bei einer Psychose sehr wohl wissen, das ihr ihr Gehirn ein "Streich spielt," können sich aber nicht dagegen wären.


'Psychotiker' wissen eben nicht was mit ihnen passiert weil sie eben alles falsch interpretieren und sich da immer mehr reinsteigern aus verschiedenen Gründen und Antrieben und immer mehr diese neue 'Realität' annehmen die ganz schön zügellose Richtungen gehen kann ohne die alte 'Realität' in der und mit der sie leben müssen im Auge zu behalten. bzw. beide Realitäten und das Verhältnis zueinander distanziert zu betrachten.

Und als Streich würde ich dieses 'Phänomenen' ganz und gar nicht bezeichnen.

Zitat von: "DarkAngel"

Bei einer Schitzophrenie ist dem Betroffenden überhaupt nicht bewußt, das etwas mit ihnen nicht stimmt. Daher ist eine Schitzophrenie auch immer schwerer zu behandeln als eine Psychose.


Erst einmal müßte man von den zwei Persönlichkeiten ( oder mehr ) sprechen und nicht von den einen Betroffenen ( wenn sie kein drüberstehendes distanziertes lenkendes sowie vermittelndes Ich oder eine drüberstehende Persönlichkeit über die anderen Persönlichkeiten haben sondern die Persönlichkeiten nichts voneinander ( und zeitweise jede für sich selbst an der Oberfläche ist und lenkt ) wissen oder aber auch doch aber gegeneinander evtl. agieren bzw. jede etwas anderes will ).

Was du sagst stimmt nur teilweise. Einigen ( bzw. dessen Persönlichkeiten ) ist oder wird es bewußt ( Vielleicht auch erst nur ein Teil der Persönlichkeiten ) . Einigen ( oder dessen Persönlichkeiten ) wird es bewußt gemacht um sie so zu therapieren und die Persönlichkeiten nach Möglichkeit mehr oder weniger 'zusammenzuführen' ( kurz und banal gesagt ).

Zitat von: "DarkAngel"

Ähm..Unbd muss ich jetzt Angst haben, weil du stolz auf mich bist? :wink:



Nein, du hast jetzt eine kaputte Waschmaschine gewonnen.  :wink:

 So bekommt man auch seinen Müll aus dem Keller.  :twisted:


Ich habe auch nie gesagt, das eine Psychose gleich zu setzen ist wie eine Schitzophrenie. Ich habe "nur" gesagt, es gehört in den Zweig der Schitzophrenie!
Es gibt Grenzfälle, in denen es nicht 100% zu zuordnen ist, an WAS der Betroffende wirklich leidet!
Psychotiker wissen i.d.R. das bei ihnen etwas nicht stimmt. Können es aber nicht wirklich unterbringen.
Übrigens können aus dem obengenannten Grund auch Depressionen entstehen, da die Betroffenden sich stark von ihrem Umfeld abgrenzen. Gerade weil sie wissen, das irgendwas nicht stimmt, damit aber mit niemanden aus Scharm,...sprechen wollen.

Unterhalte Dich mal mit einem Psychologen/Psychater...In der letzten Zeit ist recht viel an Forschung zum dem Thema passiert...Oder glaube mir einfach, ich sitze an der Quelle :wink:

Ach ja, ICH WILL KEINE KAPUTTE WASCHMASCHINE!!! Die kannste behalten
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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #178 am: 27 Mai 2006, 16:31:25 »

Zitat von: "DarkAngel"
Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"
Zitat von: "SuicideSociety"
Zitat von: "DarkAngel"

Die Symtomatik bei Psychosen besteht hauptsächlich in Sinnestäuschungen (Stimmen hören, Dinge sehen, die andere nicht sehen,...)
Für diese Art von Erkrankung gibt es noch keine genau erforschte Ursache.




Das halte ich für ein Gerücht ...

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Und was die Erforschung angeht ... nein ... wenn ich genau überlege hast du sogar recht.

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Natürlich ist aber auch schon vorgekommen ( z.B. bei Truddi Chase ) daß bei multiplen Persönlichkeiten einige Persönlichkeiten Stimmen haben die nur 'im Inneren sprechen' die ich aber von den anderen oben erwähnten Stimmen etwas abgrenzen will da diese anderen noch keiner Persönlichkeit zugeordnet sind oder erkennbar zu einer gehören.    

Zitat von: "DarkAngel"

Dort können die oben genannten Symtome Begleiterscheinungen sein.
Eine Psychose gehört zwar zum Zweig einer Schitzophrenie, aber ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt.


Eine 'Psychose' hat nichts mit Schizophrenie zu tun. Meinen Forschungen und Erkenntnissen nach sind es nur Felinterpretationen der von ihnen wahrgenommenden Paralelitäten ( und auch zeitverschoben ähnlich wie Visionen ). Aus der Furcht davor heraus wird versucht es mit dem eigenen rudimentären Wissen zu erklären. Die meisten denken dann sie bekommen 'geheime' Nachrichten durchs Fernsehen, Radio, Zeitungen, andere Menschen, eben alles ... von Gott, Außerirdischen, geheime Mächte etc.. Nur weil das was sie gerade gedacht haben plötzlich im Fernsehen gesagt wird ( Jetzt nur als Beispiel ) und es regelmäßig bzw. immer passiert. Hinzu kommen dann vielleicht dann noch Paranoia, Interpretationswahn etc. ...  Die Palette ist groß.

Zitat von: "DarkAngel"

Er Unterschied besteht darin, das die Erkrankten bei einer Psychose sehr wohl wissen, das ihr ihr Gehirn ein "Streich spielt," können sich aber nicht dagegen wären.


'Psychotiker' wissen eben nicht was mit ihnen passiert weil sie eben alles falsch interpretieren und sich da immer mehr reinsteigern aus verschiedenen Gründen und Antrieben und immer mehr diese neue 'Realität' annehmen die ganz schön zügellose Richtungen gehen kann ohne die alte 'Realität' in der und mit der sie leben müssen im Auge zu behalten. bzw. beide Realitäten und das Verhältnis zueinander distanziert zu betrachten.

Und als Streich würde ich dieses 'Phänomenen' ganz und gar nicht bezeichnen.

Zitat von: "DarkAngel"

Bei einer Schitzophrenie ist dem Betroffenden überhaupt nicht bewußt, das etwas mit ihnen nicht stimmt. Daher ist eine Schitzophrenie auch immer schwerer zu behandeln als eine Psychose.


Erst einmal müßte man von den zwei Persönlichkeiten ( oder mehr ) sprechen und nicht von den einen Betroffenen ( wenn sie kein drüberstehendes distanziertes lenkendes sowie vermittelndes Ich oder eine drüberstehende Persönlichkeit über die anderen Persönlichkeiten haben sondern die Persönlichkeiten nichts voneinander ( und zeitweise jede für sich selbst an der Oberfläche ist und lenkt ) wissen oder aber auch doch aber gegeneinander evtl. agieren bzw. jede etwas anderes will ).

Was du sagst stimmt nur teilweise. Einigen ( bzw. dessen Persönlichkeiten ) ist oder wird es bewußt ( Vielleicht auch erst nur ein Teil der Persönlichkeiten ) . Einigen ( oder dessen Persönlichkeiten ) wird es bewußt gemacht um sie so zu therapieren und die Persönlichkeiten nach Möglichkeit mehr oder weniger 'zusammenzuführen' ( kurz und banal gesagt ).

Zitat von: "DarkAngel"

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Nein, du hast jetzt eine kaputte Waschmaschine gewonnen.  :wink:

 So bekommt man auch seinen Müll aus dem Keller.  :twisted:


Ich habe auch nie gesagt, das eine Psychose gleich zu setzen ist wie eine Schitzophrenie. Ich habe "nur" gesagt, es gehört in den Zweig der Schitzophrenie!
Es gibt Grenzfälle, in denen es nicht 100% zu zuordnen ist, an WAS der Betroffende wirklich leidet!
Psychotiker wissen i.d.R. das bei ihnen etwas nicht stimmt. Können es aber nicht wirklich unterbringen.
Übrigens können aus dem obengenannten Grund auch Depressionen entstehen, da die Betroffenden sich stark von ihrem Umfeld abgrenzen. Gerade weil sie wissen, das irgendwas nicht stimmt, damit aber mit niemanden aus Scharm,...sprechen wollen.

Unterhalte Dich mal mit einem Psychologen/Psychater...In der letzten Zeit ist recht viel an Forschung zum dem Thema passiert...Oder glaube mir einfach, ich sitze an der Quelle :wink:

Ach ja, ICH WILL KEINE KAPUTTE WASCHMASCHINE!!! Die kannste behalten


Wieso ich denn ? ... Das solltest du mal tun Frau Oberschlau und Diplommüllrednerin. Depressionen können immer entstehen ganz unabhängig von den Krankheiten die jemand hat. Und dich besser ausdrücken solltest du auch gleich lernen ... Scham *lol* ... nur bedingt ... hinzu kommen die Hauptgründe ,Ängste, Misstrauen, Paranoia usw.
"Glaub mir ich sitz an der Quelle" ... Hu hu hu ... hä hä hä ... Putzjob in einer Psychiarter Praxis ?
Die von dir angesprochende Scham trifft wohl bei denen zu die monatelang, jahrelang zum Psychiarter rennen ( denen eingeredet wurde daß sie 'krank' seien ) und daß sie dann während und nach der ganze Tablettenscheiße oder der 'Widereingliederung' Depressionen bekommen ist verständlich liegt aber ganz bestimmt nicht an der Psychose in der das Hirn hyperaktiv ist.

Natürlich stimmt bei Psychotikern gar nichts mehr. Alles ist neu. Die alte Welt bekommt bei ihnen eine neue oder eine mehrdeutige Bedeutung. Aber sie sind nicht überzeugt dass mit ihnen was nicht stimmt wie du erst geschrieben hattest. Erst wenn ihnen es von Psychiartern eingeredet wird ( von denen sie aus 'Esnichtbeserwissengründen', sie vollgepumt werden mit Psychpharmaka und anderer Scheiße nur zur Ruhigstellung und Bremsung der Gehirnaktivität ) glauben sie daß sie angeblich 'krank' sind.

Zitat: Der Begriff Psychose wird oft unkorrekt mit Schizophrenie gleichgesetzt ( aus http://de.wikipedia.org/wiki/Psychose )

Nun, aber seitdem ich seit eben weiß daß man multiple Persönlichkeiten nicht mehr hinzu zählt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie ) ist auch für mich das Wort Schizophrenie ( wie auch Psyhose ) überflüssig

www.antipsychiatry.org/ge-schiz.htm

Übrigens ist die Quelle nich da wo du sie vermutest sondern u.a. in dem Hirn eines jeden 'Psychotikers'.


Und meine kaputte noch funktionierende Ersatzwaschmaschine hättest du auch nicht bekommen. :P

Nicht daß du jetzt unter einem Wunschvorstellungswahn oder einer Fehlinterpretation 'erkrankst' ...  8)
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Psychosen unter Schwarzen
« Antwort #179 am: 28 Mai 2006, 15:31:42 »


@Killerqueen

Danke Einstein, ich weiß selber, dass die große Masse unpersönlich ist. Ich habe nie gesagt, dass ich die Masse zu etwas bringen möchte. Das ist ein Missverständnis.
Ich kritisiere lediglich wie die Massenerscheinung  sich heutzutage präsentiert (auch in der Gothicszene). Es ist erwiesen, dass die Massenintelligenz garned mehr entsteht (d.h durch viele Meinungen die optimale Lösung zu finden), da wir im Zeitalter des Individualismusses angelangt sind. Dies ist zwar nicht ganz verkehrt, aber ein anderes Thema auf das ich hier ned näher eingehen werde.

Nun zurück zur Masse. Ich kritisiere das ignorante Verhalten heutzutage. Zivilcourage existiert nur noch in großflächigen Katastrophengebieten, doch im kleinen Ramen, wie z.B. auf einer Gothicparty vermisse ich es.
Dabei ist das gegenseitige Unterstützen, die Massenintelligenz und der Zusammenhalt in der Gruppe für jeden Einzelnen ganz wichtig.
Unterstützung eines Einzelnen in der Gruppe von der Gruppe wirkt meiner Meinung nach präventiv gegen psychische Krankheiten. Heutzutage fühlt man sich in der Masse aber oft alleingelassen, unverstanden, manchmal ausgegrenzt. Und meiner Meinung nach ist der Mensch ein Herdentier, der in der Gruppe einen festen Platzt braucht, verstanden werden und gesehen werden möchte als das was er ist.
Wenn das in unserer Gesellschaft nicht gegeben ist, ist einer der Kosequenzen Leute beispielsweise in der schw. Szene mit Depressionen, Psychosen und Neurosen usw.
Es ist meinerseits eine Idee, warum es viele Menschen gibt, die psychische Krankheiten haben.
Allerdings halte ich die Gothicszene nicht für übermäßig anfällig dafür, da ich die Ursachen in der Gesellschaft sehe und viele Menschen außerhalb der Szene kenne, die ebenfalls krank sind.

Es geht mir hier ned darum, dass ich die Masse scheiße finde, weil ich keine Freunde habe und total alleine bin. Falls du es ned gemerkt hast, es geht hier ned um mich sondern mehr um das komplexe Thema: Psychische Krankheiten in der Gothicszene

Vielleicht sollten wir uns die Fragen stellen
-"In wie weit stehen psychische Krankeiten im Zusammenhang mit unserer Gesellschft?".

-"Warum gibt es z.B keine Bulimie in Naturvölkern, aber in der Gothicszene beispielsweise?"

-"Welche Verantwortung trägt jeder Einzelne für das Wohl in einer Gruppe?"

Ich denke, dass wenn es jedem einzelnen gut geht es der Masse insgesamt auch gut gehen wird.

Cuh ja, noch was, ich will nur meine Meinung äußern =)
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enn du etwas liebst, lass es los. Wenn es wiederkommt ist es für dich bestimmt, wenn es nicht wiederkommt, ist es nie für dich bestimmt gewesen.
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