Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: schwarzes Fahrradfahren  (Gelesen 102042 mal)

Black Ronin

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #165 am: 12 September 2016, 09:46:43 »

Ich bekomme zum Studienabschluss ein neues Fahrrad, mag mir jemand sagen, was er von diesem hier hält? Vom Händler wurde es mir für mein Budget empfohlen, bin aber noch unsicher...
Ich seh das am ehesten wie die Nörs. Ich habe auch das dumme Gefühl, das es so knapp nen Hunni zu teuer ist. Musst du denn JETZT ein neues haben? Nach Weihnachten kannst du oft sehr günstig an an neues Vorjahresmodell kommen. Da sind meist Rabatte BIS zu 50% drin.
Ach und: Es ist ein gemütliches Stadtrad, hat aber ne Federgabel !? So wie ich das auf dem Foto erkennen kann, liegt der theoretisch mögliche Federweg bei 4-5cm, was etwa 3 cm real möglichen Federweg ausmacht. Das bringt in der Praxis so gut wie gar nichts. Verstellbar scheint sie auch nicht zu sein. Brauchst du vorn ne Federung?
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nightnurse

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #166 am: 12 September 2016, 11:32:30 »

Man bekommt heutzutage einfach kaum noch Fahrräder ohne Federgabel. Jedenfalls nicht in billig. Bei billigen Rädern gehört eine billige Federgabel zu den Dingen, die sie höpsch machen sollen.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #167 am: 12 September 2016, 11:38:14 »

Danke für eure Meinungen. Nightnurse hat mich schon überzeugt, mir noch andere Räder anzuschauen ^^

Ich seh das am ehesten wie die Nörs. Ich habe auch das dumme Gefühl, das es so knapp nen Hunni zu teuer ist. Musst du denn JETZT ein neues haben? Nach Weihnachten kannst du oft sehr günstig an an neues Vorjahresmodell kommen. Da sind meist Rabatte BIS zu 50% drin.
Ach und: Es ist ein gemütliches Stadtrad, hat aber ne Federgabel !? So wie ich das auf dem Foto erkennen kann, liegt der theoretisch mögliche Federweg bei 4-5cm, was etwa 3 cm real möglichen Federweg ausmacht. Das bringt in der Praxis so gut wie gar nichts. Verstellbar scheint sie auch nicht zu sein. Brauchst du vorn ne Federung?

Eigentlich ist das kein Stadtrad, sondern ein Trekkingrad. Federung vorne. Keine Ahnung, braucht man sowas? Wahrscheinlich nicht.
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sYntiq

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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #168 am: 12 September 2016, 11:45:01 »

Ich bekomme zum Studienabschluss ein neues Fahrrad, mag mir jemand sagen, was er von diesem hier hält? Vom Händler wurde es mir für mein Budget empfohlen, bin aber noch unsicher...

1) Fahrräder bestellt man nicht, man kauft sie beim Händler. Weisst du ob Rahmenhöhe und -länge bei dem rad für dich passen? Ob du da wirklich gut drauf sitzen kannst und das Fahrrad auch wirklich zu dir passt? In Radforen heiosst es: Beim Händler kaufen, vorher dort eine Probefahrt machen. idealerweise rund 30min um sehen zu können ob das Fahrrad passt. Weiterer Vorteil: Wenn irgendetwas mit dem Rad ist, hast du dann einen Händler vor Ort an den du dich wenden kannst.

2) Das von dir angestrebte Budget.... In Radforen heisst es mal dass man ab 500Euro schon etwas brauchbares bekommt, manchmal auch das dies erst ab 600-700 Euro der Fall wäre. (Ich bin da zwiegespalten. Selbst habe ich negative Erfahrung mit "Billigrädern", wobei 500 Euro eigentlich nicht wenig Geld ist, mein Vater fährt ein "Billigrad" schon seit über 20 Jahren und ist noch immer sehr zufrieden damit. Kommt halt auch immer drauf an was man damit macht und Glück kann man immer haben. :))
"Brauchbar" heisst hier aber: Weniger ist mehr, wie zB:

3) Federgabel: Auch hier scheint die allgemeine Erfahrung zu sein dass man bei einem 500Euro Rad (und dein gewünschtes liegt drunter) auf eine Federgabel auf jedne Fall verzichten sollte, da die in der Preisklasse typischerweise verbauten eher in die Richtung "fabrikneuer Sperrmüll" gehen. Auch sollen Federgabeln rel. wartungsintensiv sein. Ein Federgabel-Feature der angeblich die Grenze von "Sperrmüll" zu "brauchbar" markieren soll: "hydraulic Lockout"

4) "Schaltung: 21 Gang Shimano Acera": Auch hier gibt es eine Rangfolge welche Shimano Gangschaltungen brauchbar isnd und auf welche man verzichten sollte. Allerdings habe ich diese gerade nicht im Kopf. Dass diese Schaltung einen Namen hat und nicht nur eine Nummer ist auf jeden Fall schon positiver. Aber: Besteht hier die komplette Schaltung aus Acera-Bauteilen? Was bei günstigen Rädern gern gemacht wird: Schalthebel Acera (oder besseres), den Rest Billigbaugruppen. Sprich: Viel Blendwerk.

Generell finde ich den Shop bei dem von dir verlinktem Fahrrad irgendwie nicht so vertrauenserweckend da irgendwie recht wenig an brauchbaren technischen Details zu erfahren ist....

Es kommt aber natürlich bei allem auch drauf an wie du das Rad nutzen würdest. Mal damit zum Einkaufen oder zur Arbeit fahren aber größtenteils steht es im Keller?: Dann brauchst du auch nicht viel ausgeben.
Hast du auch vor Radtouren etc. zu machen? Vieleicht doch noch ein wenig sparen. Sich evtl. den Spaß am Radfahren versauen weil man sich ein Rad kauft welches doch nicht so passt ist doch eher kontraproduktiv.

Ganz generell: So wie der eine oder andere dein "technisches Geschick" hier im Forum bisher mitbekomen konnte: Nabenschaltung ist einiges wartungsärmer als Kettenschaltung. Auch sollte man zumindest in der Stadt nicht unbedingt so viele Gänge brauchen. Wie oben schon geschrieben würde auch der Verzicht auf eine Federgabel das Rad einiges wartungsärmer machen was dir ebenfalls durchaus zu Gute kommen könnte. :)

Und bevor du jetzt total entmutigst bist: Was Ronin sagt: Jetzt beginnt die Zeit für Schnäppchen, um/kurz nach Weihhnachten könnte es noch mal richtig günstig werden. Generell würde ich auf Vorjahresmodelle setzen und nicht auf Aktuelles. "Freaka" hier aus dem Forum hat, wenn ich mich richtig erinnere, sogar weniger ausgegeben als du einplanst, aber trotzdem ein gutes Rad bekommen weil es halt sehr stark reduziert war.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #169 am: 12 September 2016, 11:50:10 »

"Brauchen" ist immer relativ.
Mein Fahrrad hatte halt eine Federgabel, von der ich heute ja weiss, daß sie nur einfache Qualität hatte ^^ und ich finde, das bringt schon was für die Hand- und Schultergelenke. Kann Plazebo sein. Und sie hat 15 Jahre gehalten, wenn wir das in km umrechnen, wird es bei Dir ein Leben lang sein *weglauf*
Wenn also eine dran ist *schulterzuck*

Ich habe Ansi so weit, daß wir demnächst mal runtergesetzte Markenräder angucken gehen ^^

edit: Alles, was sYntiq sagt.

Mein Dynamo rutscht durch, macht viel Lärm, aber wenig Licht und wird dabei sehr heiß. Ich denke mir, dass da mehr als nur der Anpressdruck nicht in Ordnung ist. Bevor ich mir jetzt einen neuen Dynamo der Sorte chronische Fehlkonstruktion anbaue, möchte ich eure Meinung hören, ob es heutzutage nicht schon viel bessere Lichtsysteme gibt mit tollem Schnickschnack wie Stand- und Fernlicht, USB Port zum Smartphone laden und so weiter, ob mir jemand etwas empfehlen möchte und ob man so was bezahlbar nachrüsten (lassen) kann.

Naja, Nabendynamo, ne. Eisbär und sYntiq können da bestimmt näheres zu sagen.
Ich bin inzwischen der Ansicht, einen haben zu wollen, warte aber noch das Lebensende der vorderen Felge ab, damit ich die Montage nicht in 2 Jahren nochmal löhnen muss.
Bis dahin habe ich einen neuen Dynamo von Axa genommen, Korpus und Laufrolle aus Metall, der ist angemessen leise und braucht nicht so viel Kraft wie die, die ich davor hatte. Um 10€.
« Letzte Änderung: 12 September 2016, 11:52:17 von nightnurse »
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #170 am: 12 September 2016, 12:02:35 »

Danke, sYntiq. Wie gesagt, ich war beim Händler und er hatte mir dieses Rad für mich empfohlen, weil es sehr leichtgängig ist. Ich habe auch eine Probefahrt gemacht.
Ich würde gerne längere Radtouren machen, nicht nur in der Stadt rumgurken. Mein aktuelles Rad ist da leider völlig ungeeignet.
Ansonsten gute Tipps, ich werde das beherzigen und wahrscheinlich nicht dieses Rad nehmen.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #171 am: 12 September 2016, 12:05:35 »

Ganz generell: So wie der eine oder andere dein "technisches Geschick" hier im Forum bisher mitbekomen konnte: Nabenschaltung ist einiges wartungsärmer als Kettenschaltung. Auch sollte man zumindest in der Stadt nicht unbedingt so viele Gänge brauchen. Wie oben schon geschrieben würde auch der Verzicht auf eine Federgabel das Rad einiges wartungsärmer machen was dir ebenfalls durchaus zu Gute kommen könnte. :)

"Technisches Geschick" *haut*
Der Händler sagte, ich solle keine Kettenschaltung nehmen, weil die Räder damit schwergängiger wären. Ich kann mir die Fähigkeiten schon irgendwie aneignen :P Obwohl ich neulich einen Platten hatte und...naja, lassen wir das ^^
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #172 am: 12 September 2016, 12:13:37 »

Ähm, er hat Dir gesagt, Du sollst kein Rad mit Kettenschaltung nehmen und Dir dann eins mit Kettenschaltung rausgesucht? O.o

(Ich habe bei Nabenschaltung traumatische Erfahrungen mit dem Ausbau des Hinterrades bzw. dem Funktionieren der Gangschaltung nach dem Wiedereinbau gemacht ^^. Das ist bei Kettenschaltung SO schön einfach.)

Reifenflicken üben wir auch noch >:(
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #173 am: 12 September 2016, 12:30:24 »

Ja stimmt, weil...ist eine Ausnahme, da dieses trotzdem sehr leichtgängig ist. Aber grundsätzlich keine Kettenschaltungen. Sagte er so. Er war sehr redefreudig.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #174 am: 12 September 2016, 12:39:21 »

Achja, was ich noch zu Ansis verlinktem Fahrrad zum Frontlicht schreiben wollte: Bei Amazon heisst es dass diese im Vergleich zur Axa Pico sehr schwach wäre.
Klingt für mich nach: Da ist kein Licht am Rad" denn ich hatte die Axa Pico mit 30 Lux am Rad und schon die kam mir vor wie aus der Kategorie "Man wird damit vieleicht gesehen, sieht aber selbst nichts" weswegen ich sie dann durch eine Busch&Müller ersetzt habe...

"Brauchen" ist immer relativ.
Mein Fahrrad hatte halt eine Federgabel, von der ich heute ja weiss, daß sie nur einfache Qualität hatte ^^ und ich finde, das bringt schon was für die Hand- und Schultergelenke. Kann Plazebo sein. Und sie hat 15 Jahre gehalten, wenn wir das in km umrechnen, wird es bei Dir ein Leben lang sein *weglauf*
Wenn also eine dran ist *schulterzuck*
Ja, "einfache Qualität". Kommt mir bekannt vor. Die Federgabel die ich am Rad habe wurde vor ein paar Jahren in Foren noch gelobt und empfohlen wenn jemand eine Federgabel gesucht hat. Heutzutage schwankt sie zwischen "Mindestens diese, wenn es brauchbar sein soll, besser aber eine andere" und "Schrott den ich nicht einmal in die Nähe meines Rades lassen würde" (Letzteres kommt dann aber eher von Leuten die sich "mal eben" für 50-70Euro eine Sattelklemme kaufen...)
Mit der Zeit gibt es halt fast immer besseres und schon wird das was irgendwann mal gut war, zur "einfachen Qualität".

Ob es was für Hand und Schultergelenke bringt, weiss ich nicht, aber ich möchte sie auch nicht mehr missen. Hab die Federgabel einmal aus Transportgründen festgestellt und hinterher vergessen sie wieder zu lösen. War gefühlt eine deutlich ruppigere Fahrt. Aber: Ich lese gern was von dass breitere Reifen die man mit etwas wengier als den empfohlenen Druck fährt, die Unebenheiten in der Stadt mindestens genau so gut abfedern sollen wie eine einfache Federgabel.


Zitat
Ich habe Ansi so weit, daß wir demnächst mal runtergesetzte Markenräder angucken gehen ^^
\o/
Dann hat sie ja jemanden mit "etwas" Raderfahrung dabei. :)


Mein Dynamo rutscht durch, macht viel Lärm, aber wenig Licht und wird dabei sehr heiß. Ich denke mir, dass da mehr als nur der Anpressdruck nicht in Ordnung ist. Bevor ich mir jetzt einen neuen Dynamo der Sorte chronische Fehlkonstruktion anbaue, möchte ich eure Meinung hören, ob es heutzutage nicht schon viel bessere Lichtsysteme gibt mit tollem Schnickschnack wie Stand- und Fernlicht, USB Port zum Smartphone laden und so weiter, ob mir jemand etwas empfehlen möchte und ob man so was bezahlbar nachrüsten (lassen) kann.

Zitat
Naja, Nabendynamo, ne. Eisbär und sYntiq können da bestimmt näheres zu sagen.
Naja, ich hab halt einen dran weil der mit verkauft wurde.
Was ich so mitbekommen habe als ich mich wegen eines neuen Frontlichtes durchs Internet gewühlt habe:
Nabendynamos laufen halt immer mit. Je teurer desto weniger Widerstand haben sie dabei, wobei die meisten Menschen keinen Unterschied zwischen einfachem Nabendynamo und einem für mehrere Hundert Euro bemerken. Nabendynamo kannst du auch fast unabhängig vom sonstigen Lichtsystem verbauen. (Fast? Ja, es wird bei Lichtsystemen gern ein Unterschied zwischen Nabendynamogeeignet und Seitenläufergeeignet gemacht)
Vorteild es immer mitlaufenden Dynamos: Man kann zB. Licht verbauen inkl. Tagfahrlicht. (Soll dafür sorgen dass man besser gesehen wird) Ebenso gibt es Licht mit Dämmerungssensoren welches sich wenn es dunkel wird dann selbsttätig einschaltet. "Standlicht" ist da ja doch schon eher Standard. Was USB-Port angeht: Entweder gleich ein Frontlicht (Meist ist da die komplette Technik drin, auch für das Rücklicht) mit USB kaufen, oder, wenn man sein Nicht-USB-Licht behalten will, einen externen Lader. Allerdings muss man bei den USB-Sachen auch wieder aufpassen: Es gibt auch bei den USB-Ports um unterwegs sein Smartphone zu laden etc. Unterschiede. Manche werden gepufffert und fangen erst an das Smartphone zu laden wenn der Pufferakku voll ist, andere versuchen sofort zu laden sobald Strom da ist. Sprich: Es könnte sein dass dann quasi im Sekundentakt ständig zwischen "Smartphone lädt, Smartphone lädt nicht" gewechselt wird.

Es gibt auch bei Seitenläufer-Synamos durchaus eine Entwicklung. Gibt da mittlerweile sehr, sehr kleine, leichtläufige und leistugnsfähige Geräte (meist fürs Hinterrad) die auch immer mitlaufen können. Gibt durchaus Leute die so etwas bevorzugen. Habe mich da aber, weil ich eben einen Nabendynamo am Rad habe, nie mit den Vorteilen beschäftigt.

Zu guter Letzt: Beim Lichtkauf nicht durch die Lux-Angabe blenden lassen. Viel hilft nicht immer viel. Manchmal sieht man mit einem wenig-Lux-Licht mehr weil dieses das Licht viel besser verteilt als ein Viel-Lux-Licht.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #175 am: 12 September 2016, 12:48:32 »

...nochmal kurz nachgedacht: Wartungsintensive Kettenschaltung?
Also, ich mach die 1x im Jahr gründlich sauber und schmiere sie, mehr nicht. Daß ich neulich ewig daran rumgespielt habe, lag daran, daß ich keinen Bock hatte, nochmal in die Werkstatt zu fahren, wo man bei der Montage des neuen Antriebs irgendwas verstellt hatte (und mir war mangels Ahnung nicht klar, was genau).

Ja, breite Reifen mit zuwenig Luftdruck sollen ganz akzeptabel dämpfen. Dafür muss man aber mit mehr Kraft strampeln.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #176 am: 12 September 2016, 12:55:56 »


Ja, breite Reifen mit zuwenig Luftdruck sollen ganz akzeptabel dämpfen. Dafür muss man aber mit mehr Kraft strampeln.
Das stimmt wohl. Ich hatte letztens das Gefühl das ich nicht so recht vorankomme. Luftdings an der Tanke sagte: 3,1 Bar. Bisschen Luft drauf. (3,5 Bar) = Deutlicher Unterschied
Noch was zum Thema Federgabel: Meine kann man deaktivieren, also sperren. Man kann einstellen ob sie Weich oder hart federt, bzw Tief oder wenig eintaucht und man kann einstellen ob sie nach dem einfedern schnell oder langsam in ääh ihre Entspannungsposition zurück kehrt. Wozu letzteres gut ist, ist mir bis heute etwas unklar.
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #177 am: 13 September 2016, 09:40:57 »

Zu dem leichtläufigen Seitendynamo: http://www.velogical-engineering.com/felgendynamo-de-1
Bei dem Preis wäre ein Nabendynamo inkl. Anbau/Einspeichen der Felge in einer Werkstatt wohl fast günstiger. :)


Ja, breite Reifen mit zuwenig Luftdruck sollen ganz akzeptabel dämpfen. Dafür muss man aber mit mehr Kraft strampeln.
Man solte natürlich die Verhältnismässigkeit wahren und nicht soweit Luft ablassen dass man den Reifen nur noch walkt. :P
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #178 am: 13 September 2016, 17:05:56 »

Also ich hab den AXA HR Traction, der schafft auch große LED-Leuchten problemlos und läuft sehr angenehm. Gibts für rechts wie links, wenns nicht reicht nimmst halt zwei, dann zentrierts Dir auch unentwegt die Felge ^^
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Antw:schwarzes Fahrradfahren
« Antwort #179 am: 14 September 2016, 10:22:54 »

Mein Dynamo rutscht durch, macht viel Lärm, aber wenig Licht und wird dabei sehr heiß. Ich denke mir, dass da mehr als nur der Anpressdruck nicht in Ordnung ist. Bevor ich mir jetzt einen neuen Dynamo der Sorte chronische Fehlkonstruktion anbaue, möchte ich eure Meinung hören, ob es heutzutage nicht schon viel bessere Lichtsysteme gibt mit tollem Schnickschnack wie Stand- und Fernlicht, USB Port zum Smartphone laden und so weiter, ob mir jemand etwas empfehlen möchte und ob man so was bezahlbar nachrüsten (lassen) kann.
Erstens: Nabendynamo. Seitenläufer kannst Du eh knicken.
Selbst die schlechteren Nabendynamos sind immer noch ziemlich gut.

Zum Standlicht: moderne LED-Rücklichter haben das so ziemlich alle. Die meisten LED-Scheinwerfer auch.

Wenn Du USB-Ladefunktion, Lichthupe, Tagfahrlicht und zuschaltbare stärkere Nahbereichsausleuchtung möchtest (Fernlicht ist leider nicht erlaubt), kannst Du vieles davon über einzelne Komponenten bekommen oder aber Du kaufst einen B&M Luxos U-Scheinwerfer, der hat das alles integriert. Ich habe den, bin sehr zufrieden damit. Allerdings musst Du da mit über 100€ rechnen (es gibt günstige Angebote im Netz, aber unter 120€ wird schwierig).
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