Das Hamburger Bündnis gegen Überwachung ruft auf, mit uns am Samstag, den 17.Mai 2014 für den Erhalt des Grundrechts auf Privatsphäre und gegen die zunehmende Überwachung zu demonstrieren.
Wenn Sie
- nicht von in- und ausländischen Geheimdiensten ausspioniert werden wollen,
- nicht wollen, dass von uns allen gespeichert wird, wer mit wem telefoniert und E-Mails verschickt,
- einen wirksamen Schutz für Ihre Daten in sozialen Netzwerken und Unternehmen wollen, und
- die Stärkung Ihrer Privatsphäre auf vielen anderen Wegen befürworten,
dann kommen Sie um 14:00 Uhr zur Auftaktkundgebung auf dem Rathausmarkt.
Unsere Forderungen:
1. Politisches Asyl und Schutz für Whistleblower
2. Alle Fakten zur NSA/GCHQ/BND-Affäre mit einem Untersuchungsauschuss offenlegen
3. Europäischen Datenschutz stärken
4. Internationales Abkommen zur Freiheit des Internets und für Netzneutralität
5. Freie Software zum Schutz der Privatsphäre fördern
6. Allgemeine Kommunikationsüberwachung verhindern
7. Keine Vorratsdatenspeicherung (VDS)
8. Keine Bestandsdatenauskunft (BDA)
9. Abschaffung von „Gefahrengebieten“ in Hamburg
10. Abrüstung von Überwachung bei Geheimdiensten und Strafverfolgern
11. Wirksame demokratische Kontrolle der Geheimdienste.
Ausführliche Informationen zu diesen Forderungen finden Sie unter
http://www.stop-watching-hamburg.de/