Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Wird Bildungspolitik zur Einbildungspolitik?  (Gelesen 1866 mal)

RaoulDuke

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Wird Bildungspolitik zur Einbildungspolitik?
« am: 12 April 2013, 14:06:41 »

Schluss mit dem Akademisierungswahn! schreibt karriere.de, die Seite für das Humankapital, aus der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Wenn der Trend so weitergeht, haben bald alle eine Studienabschluß. Nur - was bringt der dann noch?

Manche Leute (mich eingeschlossen) halten die Universitäten, jedenfalls so, wie es sei vor ein paar Jahren noch gab, gar nicht für einen Ort der beruflichen Ausbildung, sondern des Denkens und Forschens - und vielleicht kann man anschließend auf Basis des Gelernten arbeiten. In einer modernen Uni dagegen scheint ja fast alles verschult zu sein, hurtig hurtig durch da, damit man dann nach 2 Jahren zum "Bachelor of Know-it-allogy" aufsteigen kann. Sind wir nun in ein paar Jahren alle Star-Anwälte und Gehirnchirurgen?
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