Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: schwarzes Motorradfahren  (Gelesen 556592 mal)

SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1875 am: 22 April 2020, 18:40:10 »

Nein. Wegen vieler Sachen.
Vor allem weil 'der Kunde das ja billig möchte'.

Der Schlaue möchte, das es funktioniert und seinem Bedürfnis entspricht. Lange TM

Aber das von Porsche ist auch interessant.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1876 am: 22 April 2020, 21:33:39 »

naja, auch in Zuffenhausen regiert der Roststift.
Mitte der 90er waren sie (mal wieder) kurz vor der Pleite. Der erste wassergekühlte 911er (Sakrileg!) musste ein Erfolg werden, sein Design polarisierte, der Vorderwagen war zum Großteil identisch mit dem neuen Einstiegs-Porsche, dem Boxster (Doppel-Sakrileeeeeg!!!!!einseinself!1!).
Und? Was war? Von der Baureihe 996 wurden so viele gebaut wie von den 3 vorherigen Baureihen zusammen. Vom 997 (ab 2004) dann nochmal mehr. Vom 991 noch mehr. Jetzt ist der 992 aktuell. Trotz Einstiegspreisen über 100.000€ ist das ein Massen-Automobil geworden. Mit allen Modellvarianten zusammen wird Porsche vermutlich an die 300.000 Stück absetzen.
Und wenn man bei sowas dann sparen kann, dann hat das schon wirtschaftliche Auswirkungen bei der Größenordnung.

Zum Vergleich: Der Renault Avantime wurde keine 9000 mal gebaut. Oh, der hatte übrigens eine hervorragende Fertigungsqualität und war vergleichsweise günstig. Aber die Welt war nicht bereit für ein Van-Coupe-Crossover :D


Zurück zu Motorrädern: Ich mag es wenn die Marken wenigstens erhalten bleiben. Warte gerade nur darauf dass unter "Harley Davidson" nur noch Klamotten verkauft werden. Wobei das ja jetzt fast schon der Fall ist, die typische Kundschaft wird wohl inzwischen eher auf einer Gold Wing zu finden sein.
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SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1877 am: 23 April 2020, 07:00:33 »

Für einen Avantime bin ich heute noch nicht bereit. Für einen Cube auch nicht...

Marken erhalten nur um der Marken willen? Hmmm, naja.
Der Automobilsektor wird gefühlt eh nur von drei Herstellern bedient. Moped wie Motorrad. Ständig kauft irgendwer irgendwen.
Nachher bauen die noch Kettensägen mit Räd... oh.

Im E-Bereich wird das auch noch kommen. Spätestens, sobald eine Marke wirklich läuft. Oder sie eine super Technik gefunden haben.
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Greifenweib

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1878 am: 23 April 2020, 08:18:26 »

Nachdem ich fast drei Tage gesucht hatte, habe ich endlich gestern meinen Mopedschlüssel nach dem Umzug wieder gefunden  ::) (In der Arbeitshose, die ich beim Umzug anhatte.)
Woraufhin ich heute Morgen mit Bus und Bahn von der neuen Wohnung zur alten Wohnung gefahren bin, und mein Moped aus der Tiefgarage geholt hab und damit zur Arbeit gefahren bin.
Heute Abend zieht es dann in die Tiefgarage der neuen Wohnung  ;D
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RaoulDuke

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1879 am: 23 April 2020, 08:46:10 »

Zurück zu Motorrädern: Ich mag es wenn die Marken wenigstens erhalten bleiben. Warte gerade nur darauf dass unter "Harley Davidson" nur noch Klamotten verkauft werden. Wobei das ja jetzt fast schon der Fall ist, die typische Kundschaft wird wohl inzwischen eher auf einer Gold Wing zu finden sein.

Ich glaube, Harley könnte bald wieder richtig durchstarten. Nachdem die gemerkt haben, dass die typische Kundschaft bald noch eher als mit einer Goldwing mit dem Rollator durch die Gegend fährt, haben die einen für Harley-Verhältnisse geradezu wahnwitzigen neuen Kurs eingeschlagen. Kann schiefgehen, kann aber auch gut ausgehen, mutig ist es auf jeden Fall.

Mit Marken, tja, ich weiss nicht so recht. Wenn es nachher wie bei GM in den USA ist und Marken nur noch verschiedene Ausstattungslinien von sonst weitgehend identischen Fahrzeugen darstellen, wäre es natürlich total doof - also ich brauche das nicht. Meine Sympathie haben aber Marken wie MV Agusta, in Familienbesitz und derzeit durch einen russischen Investor finanziert, die alles selbst in einem kleinen Werk im italienischen Varese zusammenbauen. Irgendwie wild mutet manchmal an, was da entsteht, aber es zeugt von Leidenschaft statt Großserien-Einheitlichkeit, das finde ich echt toll. Und wenn es wie bei der ebenfalls kleinen, italienischen Konkurrenz von Benelli nur gelingt, das mit Hilfe der chinesischen QianJiang-Gruppe zu tun - hey, warum nicht, wenn dabei so sexy Maschinen wie die Benelli 752 herauskommen?

Hoffentlich geht das alles mit dem Umstieg auf Elektro nicht verloren - gerade kleine Hersteller wie MV Agusta brauchen die Andersartigkeit ja als Verkaufsargument, und damit man bei der Qualität und dem Preis mal das eine oder andere Auge zudrückt (hier ist zu sehen, was der Zwiespalt ist)...

Oh, und habe ich erwähnt, dass ich den Renault Avantime eigentlich irgendwie cool finde, weil er so total schrullig ist? Bei den superniedrigen Preisen, zu denen er gehandelt wird, könnte ich mir ja einen hinstellen, denke ich manchmal... Andererseits, wenn ich das immer tue, wenn ich irgendwas cool finde, sieht es irgendwann bei mir aus wie bei einem dieser eigenartigen Gebrauchtwagenhändler... ;)
« Letzte Änderung: 23 April 2020, 08:50:50 von RaoulDuke »
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Jack_N

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1880 am: 23 April 2020, 10:00:25 »

Die Sachen von Agusta sehen ja wirklich lecker aus!

Bin ja selbst kein moppedianer, hab ja auch keinen passenden Lappen, aber sowas find ich schon schick. Die Leichtbau-Ducati von meinem ehemaligen Arbeitskollegen war auch so ein Ding was ich großartig fand. Dann gabs da noch ne alte BMW mit so einem "Fahrradsattel" mit Springfedern untendrunter, die bei mir immer vorm Haus parkte - auch sehr nett sowas noch im Alltag zu bewegen (gefühlt schon damals 60 Jahre alt, aber ich bin schlecht im Schätzen).

Mit den Autos stimme ich Dir zu. Glaub in meiner Wunsch-Garage würde kein Wagen über 30.000€ (Gebrauchtwert) stehen, guterhaltene Exemplare wohlgemerkt.

Über einen Avantime mit V6 hab ich auch nachgedacht, aber derzeit denke ich mir: Irgendwann nochmal einen der späteren TVR - oder einen MG Xpower SV. Total bescheuerter Kram, aber gerade deshalb reizvoll :)
Kunde an TVR: Ihr wisst schon, dass die EU jetzt ABS und Airbags für Neuwagen vorschreibt? TVR: Nö, den Brief haben wir nie bekommen *baut weiter wie bisher*
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RaoulDuke

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1881 am: 23 April 2020, 11:57:19 »

Mit den Autos stimme ich Dir zu. Glaub in meiner Wunsch-Garage würde kein Wagen über 30.000€ (Gebrauchtwert) stehen, guterhaltene Exemplare wohlgemerkt.

Über einen Avantime mit V6 hab ich auch nachgedacht, aber derzeit denke ich mir: Irgendwann nochmal einen der späteren TVR - oder einen MG Xpower SV. Total bescheuerter Kram, aber gerade deshalb reizvoll :)

Ich bin ja auch der Meinung, dass Fahrzeuge kein teures Hobby sein müssen, wenn man viel selbst macht und alte Kisten mehr mag als neue.

Meine Traumwagen liegen eigentlich fast alle unter EUR 20k, teils sogar deutlich. Ich liege ja noch auf der Lauer für einen geeigneten Jaguar XJ X350 oder einen späten XJ Serie III - sowas muss einem nur mal in geeignetem Zustand & Preis vor die Flinte kommen... :)

Oder ein Bentley Arnage / Turbo R wäre natürlich toll. Obwohl ich das Gefühl habe, dass die zwar nicht mehr an Wert verlieren werden, aber meine autodidaktisch erworbenen Schrauber-Fertigkeiten mich da nicht weit bringen werden. Bei einer Folge von Fast'n'Loud haben die mal ein fast baugleiches Rolls Royce-Modell wiederaufgebaut, und da war die Federung mit der Bremse verbunden - das Auto vermeidet so Nickbewegungen beim Bremsen, aber das wieder zum Laufen zu bringen hat selbst erfahrene Oldtimer-Restaurateure an den Rand gebracht...

Andererseits ist das ja ein Hobby für mich, und da ist es eigentlich zweitrangig, ob etwas gerade fährt oder nicht. Ich habe derzeit gar kein fahrbereites Auto (Radlager, Benzinpumpen und ein Steuercomputer sind dagegen) und ein fahrbereites Motorrad. Macht aber nichts, zur Arbeit fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zum Einkaufen mit dem Fahrrad, also breitet Euch doch aus in meiner Garage, Ihr Schrottkisten! :)
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Mentallo

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1882 am: 26 April 2020, 01:52:12 »

heute war ich dann fahren, an sich keine große sache. mit zwei karosseriebauern, die ich bei fatzebuch kennen gelernt hatte. wir fuhren flüssig zum schiffshebelölö, aßen wo gyros und eis, nom nom. dann sagten die jungs etwas von nicht zu spät zu hause ankommen und wir fuhren richtung heim. auf einer geraden strecken hörte ich von hinten einen aufheulenden motor, dann schoss einer der jungs mit seiner triumph an mir vorbei, hob das vorderrad zu einem wheelie, überholte so auch pkw. das kann man so machen. ein paar kilometer später fuhr ich mit eingeschaltetem navi an "der richtigen" ausfahrt vorbei und kurz rechts ran, um das navi auf die veränderte lage hinzuweisen. von ihm vernahm ich ein fäkalwort, er hatte just festgestellt, dass ein dichtungsring an seiner mopedgabel in folge unsachgemäßer handhabung aufgegeben hatte. nu darf er demnächst ne weile basteln. wird ihn gar nicht so sehr stören. nun, denn. ¯\_(ツ)_/¯
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Mentallo

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1883 am: 26 April 2020, 13:31:26 »

dies jahr finden bisher keine motorradrennen statt, ach. vielleicht ist ja jemandem langweilig und er/sie hat lust, sich eins anzusehen, z.b. das motogp rennen von austrailen von 2015, welches sehr ereignisreich war.

zum hintergrund: motogp steht für "motobike grand prix". die motorräder haben nichts mehr mit strassenfahrzeugen zu tun, jedes teil ist nur für rennen konzipiert worden. alle motorräder haben 1000 ccm und einige sollen bereits über 300 ps haben. damit erreichen sie -je nach rennstrecke- bis 350 km/h. die rennstrecke in australien ist bei den fahrern sehr beliebt, weil sie sehr schnell und flüssig zu fahren ist. ein rennen dauert etwa 45 minuten.
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SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1884 am: 27 April 2020, 15:40:39 »

[...] in folge unsachgemäßer handhabung [...]

Sollte sie eigentlich aushalten. Hm.
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« Antwort #1885 am: 29 April 2020, 16:19:02 »

https://www.youtube.com/watch?v=zMv0ETbbYdk&list=WL&index=6&t=0s

isle of man doku von 2018, zwei fahrerfamilien werden begleitet. ich finde, es kommt viele rüber davon, was es ausmacht, motorrad zu fahren.
« Letzte Änderung: 30 April 2020, 00:11:11 von Mentallo »
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1886 am: 03 Mai 2020, 00:16:47 »

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1887 am: 04 Mai 2020, 17:54:57 »

jeder braucht es.

danke an cubicle für den link. ;)
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1888 am: 05 Mai 2020, 08:31:51 »

Ich habe nun auch bei der Yamaha Probleme mit der Vorderradbremse.
Sie stottert beim betätigen. Das hatte ich bei der Kawasaki auch schon mit den Galfer-Scheiben.
Für die Kwasaki hatte ich mal gute Gebrauchte gefunden und die sind dort auch montiert, aber noch nicht getestet.
Das Schleifen kam 140,- für einen Satz + unverschämt viel Versand und hat mäßig lange gehalten, also nutzlos.

Habe jetzt auch einen Satz guter Gebrauchter mit 12tkm für die Yamaha gefunden für 180,- gleich umme Ecce von zu Hause.
Da lohnt sich schleifen nicht. Damit war ich ja eh nicht zufrieden.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1889 am: 11 Mai 2020, 08:39:43 »

Warsch gestern kurz Runde drehen.
250km, ohne tanken, mit 12 Stopps, 1 Stopp verpasst.

Schöne Strecke. Sehr abwechslungsreich. 6h
Bei Marxen ist ein Fehler, da fährt Gockel über Jesteburg, weil in Marxen eine Baustelle auf der Hauptstraße ist.
Kommt man aber trotzdem lang. 8)
Der Abschnitt Sundermühlen Egestorf ist furchtbar³. Eher ein Schotterweg als eine Straße.
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