Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: schwarzes Motorradfahren  (Gelesen 574364 mal)

SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1335 am: 29 November 2017, 22:55:09 »

Morgen ist auch ein Tag.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1336 am: 01 Dezember 2017, 04:34:32 »

ich hab mir jetzt n buch bestellt und ihr seid schuld. ^^

mache mir noch gedanken #warumichmotorradfahre. hmhm.
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SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1337 am: 01 Dezember 2017, 09:21:38 »

Klingt interessant.
Wie kamst du jetzt dazu?
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1338 am: 04 Dezember 2017, 18:30:55 »

mache mir noch gedanken #warumichmotorradfahre. hmhm.

Ich merke schon, diese Erklärung muss wirklich ultimativ werden. ;)
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RaoulDuke

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1339 am: 04 Dezember 2017, 18:46:33 »

Rockt irgendwie.

#warumichmotorradfahre
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Mentallo

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1340 am: 07 Dezember 2017, 02:51:50 »

der zweite teil der himalaya-tour ist da:
https://www.youtube.com/watch?v=EzOWjXdoKMc&list=WL&index=5
allerdings eher ein neuer schnitt aus teil 1 & 2.

tante edit tippt sich einen roten punkt auf die stirn und findet die landschaften ganz erstaunlich, hat aber noch nicht alles vom video gesehen.
« Letzte Änderung: 07 Dezember 2017, 03:03:26 von Mentallo »
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SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1341 am: 08 Dezember 2017, 12:29:15 »

Gestern noch Moped in die Garage gefahren.
Das war knapp. *Schnee anguck*
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1342 am: 09 Dezember 2017, 08:13:27 »

Klingt interessant.
Wie kamst du jetzt dazu?

n bekannter sprach vor jahren schon von dem buch. und wo ich jetzt darüber nachdachte, wie ich die wirkung des mopeds auf meinen körper und anders herum beschreiben könnte, drängte dies buch sich iwie auf. ¯\_(ツ)_/¯
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SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1343 am: 09 Dezember 2017, 08:51:11 »

Ich muss mich unbedingt Mal mit dem Aufstellmoment befassen.

Wo da der wirksame Hebel ist, woher die Kraft kommt und was es genau tut.
Bisher dachte ich immer, es hat direkt was mir der Umgebung zu tun (also der Straße), ich lass jetzt aber kurz rüber Absatz, wo das nicht so klang.
Hintergrund ist der, wenn das Kräftegleichgewicht innerhalb des Fzgs bleibt, hat dieses Moment keine haftungsmindernde Eigenschaft und man muss einfach nur stärker ähm Lenker ziehen.
Ich dachte immer dass wäre so, und würde daher den Kontakt mindern und habe mich uU dem hingegeben.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1344 am: 09 Dezember 2017, 11:02:19 »

ich frage mich unterdessen, inwiefern motordrehzal (und getriebewellen- sowie kardan-) bei meinem moped das handling beeinflussen. bei vorherigen mopeds habe ich vor kurven runtergeschaltet, um tempo rauszunehmen. bei der neuen bmw ist es eher so, dass sie im 6. gang schwerfälliger um die kurve will, also mehr kraft benötigt. fahre ich im fünften oder vierten bei demselben tempo, ist sie deutlich einlenkwilliger und korrekturfreudiger. ich hätte jetzt gedacht, dass schneller drehende wellen eher mehr stabilität brächten. scheint nicht so.
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Mentallo

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1345 am: 09 Dezember 2017, 14:09:06 »

Ich muss mich unbedingt Mal mit dem Aufstellmoment befassen.
[...] habe mich uU dem hingegeben.

inwiefern "dem hingegeben"?

motorradonline schreibt:

"Greift man in Schräglage unvermittelt in die Bremse, will sich je nach Fahrwerksgeometrie, Reifenbreite und -kontur jedes Motorrad mehr oder wenig stark aufrichten, da die Aufstandsfläche des Reifens in Schräglage einige Zentimeter aus der Mittelebene wandert, was wiederum ein Moment um die Lenkachse bewirkt. Reaktionen gibt es auch beim Lösen der Bremse, wenn man in eine Kurve hineinbremst. Schmale Reifen, etwa von Enduros, verhalten sich eher unproblematisch, während die breiten vorderen Reifen eines Supersportlers die Maschine in der Regel stärker aufstellen. Die Reifenkontur spielt dabei eine große Rolle."

ich fand das aufstellmoment beim bremsen in kurven bisher annähernd vernachlässigbar. man bremst halt nicht in kuven. wenn es dann doch mal vorkam, zum beispiel bei gruppenfahrt, war es bei mir nie kritisch, aber vielleicht musste ich nur SO kräftig ankern, dass es kritisch geworden wäre.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1346 am: 10 Dezember 2017, 10:14:02 »

Hingegeben heißt, ich habe sie halt aufstellen lassen, in dem Gedanken sonst ins gleiten zu kommen.
Bisher musste ich meist nur die Geschwindkeit korrigieren oder hatte so viel Platz, dass das aufstellen zu keinem Problem führte, höchstens mal knapp war.

Es gibt Reifen, die haben das sehr stark. Mein letzter hatte das fast gar nicht; hat ihn fasts überhaupt nicht interessiert.
Wenn es wirklich nur eine Kraft ist, die durch die Fz-Geometrie entsteht, würde das bedeuten, man muss sich einfach nur daran gewöhnen ggf. in Kurven mehr am Ende zu ziehen ohne Sicherheitsverlust. Ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn man das mal weiß, kann man sich das angewöhnen.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1347 am: 10 Dezember 2017, 18:01:52 »

aufstellen

wie jesagt: ich hielt es in meiner karriere bisher für selten und unbedeutend. wenn wir hier aber ergründen, dass es vermeht bei supersportlern vorkommt und von den reifen abhängt, ist es kein wunder, dass ich das kaum kenne.

hasey: wie oft hattest du das denn? man bremst doch eher selten inner kurvö?
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SchwarzMetallerHH

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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1348 am: 11 Dezember 2017, 11:47:24 »

Man bremst in der Regel überhaupt nicht in Kurven. Mir fallen aktuell auch nur drei Varianten ein, wo man doch mal müsste:
A) in der Kurve ist irgendwas, weshalb man kurzfristig Mai bremsen muss. Trecker, Schlagloch, wasweißich
B) zu schnell reingekommen und nicht machbar
C) Kurve wird im Verlauf deutlich enger und nicht machbar

Bremsen in der Kurve hat also immer was mit Fehlern oder Unvorhergesehenem zu tun.
Hatte ich selten, vielleicht 5-10x in all den Jahren. Also so, dass ich das Aufstellen bemerkt hätte. Mit den letzten und den Reifen jetzt war das nicht mehr und ich fahre Kurven natürlich auch anders als vor Jahren.
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Antw:schwarzes Motorradfahren
« Antwort #1349 am: 12 Dezember 2017, 09:21:37 »

So, bin zwar zwei Tage zu spät dran mit der Vollzugsmeldung, aber am Wochenende wurde ein Restaurationsprojekt erfolgreich abgeschlossen, bei dem eine 1995er Suzuki GSX 600 F von einer formschönen, aber total runtergerittenen Kiste wieder auf Vordermann gebracht wurde. Das war zudem auch mein bisher anspruchsvollstes Projekt - natürlich bin ich immer noch kein Schraub-Profi, aber es geht zügig voran. Gekauft wurde die Maschine, damit meine Freundin günstig, aber zügig von Berlin nach Hamburg und zurück reisen kann. Bedingt durch ihr studentisches niedriges Budget haben wir eine alte Maschine, die technisch regelmäßig gewartet worden war, aber optisch nicht mehr viel hermachte erstanden. Leider stellte sich kurze Zeit später heraus, dass die Maschine eine Sturzhistorie hatte und vielfach notdürftig geflickt worden war. Nachdem durch widrige Umstände noch einige heftige Verkleidungsschrammen hinzukamen, wurde beschlossen, die Schraubendreher zu schwingen.

Was haben wir gemacht?

- Verkleidung abgebaut und Risse, Brüche und Durchgescheuerte Stellen mit Epoxydharz wiederhergestellt

- Verkleidung und Tank komplett lackiert - erst schwarz, dann violetter Effektlack, dann Klarlack (inkl. so Kleinkram wie Lenkerendgewichten und Haltegriff)

- Alle sichtbaren Schrauben gegen passende silberne, rostfreie getauscht

- Gabel ausgebaut, demontiert, das unfassbare ekelhafte Gabelöl getauscht (es stank einfach dramatisch!), neue Simmerringe, neue Staubschutzkappen, und wieder zusammen damit

- Öl, Ölfilter, Luftfilter neu

- Bremsflüssigkeit vorne / hinten getauscht

- Benzinschläuche getauscht

- Drosselscheiben zwischen Vergaser und Motor ausgebaut, so dass die Leistung von 34 PS auf 86 PS steigt

- neue, zum Stil passende und funktionierende Blinker im "ich bin doch eigentlich gar keine LED"-Look eingesetzt

- Vergaser ausgebaut und gereinigt (mussten wir als einziges durch eine Werkstatt machen lassen, da wir kein Ultraschallbad hatten, und in Benzin einlegen war uns zu archaisch)

- Alle Seilzüge wie Kupplung und Gaszug neu eingestellt

- Änderungen eintragen lassen, neuer TÜV

Weil wir das immer nur Abends an Wochenenden gemacht haben, hat sich insbesondere das Lackieren eine Weile hingezogen, aber jetzt saust die wirklich bildschöne Maschine wieder durch die Gegend. Und die Maschine hat ein einfach genial klingendes Fauchen entwickelt bei höherer Drehzahl. Jetzt kommt noch ein Set Heizgriffe ran (nach Sitzheizung suchen wir noch ;) ), und fertig ist sie.

Für einen Kenner und Profischrauber ist das alles sicher nicht dramatisch, aber das Gefühl, die Maschine von einer Schrottpressenkandidatin zu einem Hingucker verwandelt zu haben, ist schon cool. :D
« Letzte Änderung: 12 Dezember 2017, 09:53:45 von RaoulDuke »
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