Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Verbrauchertipps  (Gelesen 63265 mal)

PlayingTheAngel

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« Antwort #75 am: 01 Juli 2013, 16:02:35 »

Es gibt jetzt ein Gütesiegel gegen geplante Obsoleszenz, was ich für eine sehr gute Sache halte.
Eigentlich ist das tatsächlich eine sehr gute Sache. Was Gütesiegel angeht bin ich allerdings durch meinen beruflichen Hintergrund etwas skeptisch.
- Die Kriterien für Siegelvergaben generell sind oft nicht sehr steng
- Für das Geld, das eine Firma für die Erteilung eines Siegels auszugeben bereit ist, können oft keine "richtigen" Dauertests die den gesamten Lebenszyklus eines Produkts simulieren gefahren werden.

Beispiel: Um einen elektrischen Handrührer "richtig gut" auf geplante Obsoleszenz hin zu testen, müssten:
- Die Schneebesen mehrere 1000 mal "automatisch" reingesteckt und rausgezogen werden
- Der Motor unter verschiedenen Lastbedingungen und Umgebungstemperaturen mehrere 100 Stunden betrieben werden.
- Das Stomkabel einer Knickprüfung mit mehreren 1000 Zyklen unterzogen werden
- Der/Die Schalter mehrere 1000 mal "automatisch" geschaltet werden
- Der Mixer mehreren ausführlichen Fallprüfungen unterzogen werden
- Der Mixer sorgfältig zerlegt und beurteilt werden, Teil für Teil, bis zur letzten Schraube im Getriebe

Die Kosten dafür betragen auf jeden Fall eine höhere 4-Stelligen €-Summe. Kaum ein Hersteller wäre bereit diese Kosten zu tragen, zumal er für viel weniger Geld bereits leichter zu erlangende Siegel bekommen kann.
« Letzte Änderung: 01 Juli 2013, 16:07:40 von PlayingTheAngel »
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nightnurse

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« Antwort #76 am: 27 September 2013, 15:38:00 »

Der offizielle Ladenpreis für 8-Loch-Martens beträgt jetzt 150 €  :o :o :o *umfall*

Falls jemand grad neue braucht oder sich bevorraten möchte, so tue ich kund und zu wissen: Bei *3 Kreuze mach* Colours in der Landesbankpassage gibt es grade "Sonderpreise" , 1460er schwarz 129,- bzw cherry red 119,- (also ca. die Preise von vor 6 Monaten). Gibt auch noch andere Stiefel und 2 oder 3 Modelle Halbschuhe.


Alter, 150 Euro.
Mein erstes Paar kostete 30 GBP, warn damals 75 DM. Soll mir keiner erzählen, das wär nur Inflation und die gestiegenen Lohnkosten (haaaahaha) in Fernost.
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Black Ronin

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« Antwort #77 am: 27 September 2013, 15:44:30 »

Dein erstes Paar? Tja, damals, kurz nachm Kriech, war so ziemlich alles viel günstiger. :)
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sYntiq

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« Antwort #78 am: 14 Januar 2014, 20:56:53 »

Für die Schnäppchenjäger hier: http://www.amazon.com/gp/product/B005MR3IVO
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Black Ronin

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« Antwort #79 am: 16 Januar 2014, 21:31:05 »

Für die Schnäppchenjäger hier: http://www.amazon.com/gp/product/B005MR3IVO
Oo
Das reicht ja bis zur Rente.... Ne, länger
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nightnurse

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« Antwort #80 am: 17 Januar 2014, 12:32:58 »

Kundenrezensionen nicht gelesen, ne? "We call it "the weekender"" ;D
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sYntiq

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« Antwort #81 am: 31 März 2014, 11:11:27 »

Im "Eidelstedt Center" findet heute ein karikativer Buchverkauf statt. Hab heute morgen beim dran vorbei laufen neben einer Menge Bücherkisten überall Schilder "Jedes Buch 2 Euro" gesehen.

Vieleicht ist das ja was für den einen oder anderen.
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Kirya

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« Antwort #82 am: 31 März 2014, 11:30:37 »

Im "Eidelstedt Center" findet heute ein karikativer Buchverkauf statt. Hab heute morgen beim dran vorbei laufen neben einer Menge Bücherkisten überall Schilder "Jedes Buch 2 Euro" gesehen.

Vieleicht ist das ja was für den einen oder anderen.

Musst du das jetzt überall schreiben? - Ich wein gleich!   :(
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sYntiq

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« Antwort #83 am: 31 März 2014, 11:35:34 »

Musst du das jetzt überall schreiben? - Ich wein gleich!   :(

Oh, jetzt wo du es sagst. *facebookstart* :P
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« Antwort #84 am: 27 August 2014, 14:40:58 »

Reisebusse sind seit der Liberalisierung des Marktes stark in kommen und es schießen Fernbusgesellschaften und -linien wie Pilze aus dem Boden.

Die Gesellschaft "MeinFernbus" hat nun eine interessante Kooperation mit dem ADFC: Mitglieder des ADFC dürfen nach Voranmeldung ihre Fahrräder gratis mitnehmen, was diese Option für zB ein Wochenendausflug deutlich interessanter macht. Sonst würde es pro Rad 9€ kosten.
Orte, die von MeinFernbus von Hamburg aus angefahren werden: http://meinfernbus.de/staedte/bus-ab-hamburg

Infos vom ADFC: http://www.adfc.de/news/kooperation-von-adfc-und-meinfernbus-gestartet

Wie funktioniert es: http://www.adfc.de/mein-adfc/vorteile-nutzen/kostenloser-fahrradtransport-auf-den-routen-von-meinfernbus

Na, wo wollen wir hin? ;)
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Donnerstag, 15. bis Sonntag 18. August 2024

Infos: www.nofuba.de

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« Antwort #85 am: 28 November 2014, 20:06:22 »

Mal so als halb-allgemeiner Tipp: Wer vorhat irgend etwas bei Saturn in einer Filiale zu kaufen, sollte sich vorher bei saturn.de im Onlineshop über den Preis informieren. Viele Artikel sind in den Filialen teurer bepreist als online.  Wenn man einen Mitarbeiter darauf hinweist, wird der Preis anstandslos angepasst. Tatsächlich haben die Mitarbeiter teilweise die Onlinepreise sogar genau im Kopf.

Habe so vor ein paar Tagen (abgesehen vom 3für2) noch über 20 Euro eingespart.

Möchte gar nicht wissen wie groß der Preisunterschied bei höherpreisigen Artikeln ist...
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« Antwort #86 am: 28 November 2014, 21:49:58 »

Mal so als halb-allgemeiner Tipp: Wer vorhat irgend etwas bei Saturn in einer Filiale zu kaufen, sollte sich vorher bei saturn.de im Onlineshop über den Preis informieren. Viele Artikel sind in den Filialen teurer bepreist als online.  Wenn man einen Mitarbeiter darauf hinweist, wird der Preis anstandslos angepasst. Tatsächlich haben die Mitarbeiter teilweise die Onlinepreise sogar genau im Kopf.

Habe so vor ein paar Tagen (abgesehen vom 3für2) noch über 20 Euro eingespart.

Möchte gar nicht wissen wie groß der Preisunterschied bei höherpreisigen Artikeln ist...

Das gilt sowohl bei Saturn als auch für Media Markt übrigens für so ziemlich alles was man (egal wo) online kaufen kann. Wenn man weiß, das die Sachen bei Amazon günstiger sind: Kurz Bescheid geben, Preis wird angepasst.

Hatte ich mit meiner Graka. War bei Amazon 50€ günstiger.

Oder auch: Ich hatte eine DVD bei Saturn gesehen, und das Cover fotografiert.
Später an diesem Tag war ich noch bei Media Markt und fand einfach keine passendere DVD, als die schon bei Saturn fotografierte. Nur war sie bei Media Markt 5€ teurer. Nem Mitarbeiter das Foto gezeigt, Preis wurde angepasst.
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« Antwort #87 am: 15 Dezember 2014, 17:14:36 »

Mehr Laufzeit fürs Smartphone - So macht man Akku-Killer unschädlich

Der Akku ist die Achillesferse des Smartphones. Je mehr man es benutzt, desto schneller ist er leer. Nur wer weiß, wo sich auf dem Smartphone die hungrigsten Akkufresser verstecken, kann dem schnellen Schwund effektiv entgegenwirken.

Wer ein Smartphone hat, will Apps nutzen und online sein. Das Problem ist aber: Je mehr Anwendungen und Dienste zum Einsatz kommen, desto stärker wird der Akku beansprucht. Zwar sind Apps gemeinhin nicht die schlimmsten Stromfresser. Doch es gibt sie, die notorischen Großverbraucher, und so gut wie jeder hat mindestens einen von ihnen auf dem Handy. Doch wie findet man heraus, welche Apps wahre Akku-Killer sind und wie legt man ihnen das Handwerk?

Facebook ist am gierigsten

Oft sind es leider die besonders praktisch oder unterhaltsamen Apps, die man nur in Maßen nutzen sollte, wenn man seinen Akku schonen will. Anwendungen, die besonders viele Inhalte laden, ständig mit dem Internet verbunden sind und sich häufig aktualisieren, zählen zu den schlimmsten Akkufressern. Das bestätigt der aktuelle Android-App-Performance-Report des Smartphone-Software-Anbieters AVG.

Dazu zählen Anwendungen wie die Facebook-App, die in der Studie bei Akkuverbrauch, Datennutzung und Speicherbedarf auf Platz 1 landet, aber auch Streaming-Dienste und Multimedia-Apps wie Youtube oder Spotify. Die hauseigenen Apps, mit denen sich die Hersteller von der Konkurrenz absetzen wollen, entpuppen sich nicht selten ebenfalls als hartnäckige Stromsauger, die zudem nicht ohne Weiteres deinstalliert werden können. Laut AVG sind zum Beispiel die Samsung-Apps Chaton und Watchon besonders stromhungrig.

Generell gilt: Apps mit hohem Datenverbrauch haben auch einen hohen Strombedarf. Das gilt leider auch für solche Funktionen, die das Leben erleichtern sollen, zum Beispiel Googles schlauer Assistent Google Now oder das iOS-Feature Häufige Orte. Auch viele Spiele saugen dem Smartphone den Saft aus dem Leib, da sie oft eine besonders hohe Prozessorleistung erfordern oder sich ständig mit dem Internet verbinden. Candy Crush Saga landet in der AVG-Studie auf Platz 3 der Akkuverbraucher, Minecraft, Clash of Clans oder Angry Birds finden sich ebenfalls in den Top 10.

Akkufresser ausfindig und unschädlich machen

iPhone-Nutzer können die Stromfresser in den Einstellungen unter Allgemein, Benutzung, Batterienutzung finden. Wenn der Akku normalerweise ein gutes Stehvermögen hat und nur aktuell schnell seine Kapazität abbaut, lohnt sich ein Blick auf die Anzeige für die vergangenen 24 Stunden. Denn dann sollte der Verursacher dort mit einer hohen Prozentzahl als Akku-Killer an erster Stelle stehen. Oft ist dies eine Anwendung, die sich durch einen Fehler permanent versucht zu synchronisieren. Außerdem sieht man in der Kurz-Statistik, welches Programm durch eine Hintergrundaktivität die Batterie leert.

Interessanter ist aber der Sieben-Tage-Überblick, da sich dort die Apps verraten, die immer besonders viel Strom verbrauchen. Normalerweise sollte das der Bildschirm sein. Bei den aufgelisteten Apps gilt zunächst die Unschuldsvermutung, da eine vielgenutzte Anwendung den Akku stark beansprucht, auch wenn sie sonst sparsam ist. Steht dort aber eine App, die nur selten aufgerufen wird, ist der Verdacht, einen Akku-Killer entdeckt zu haben, mehr als berechtigt. Kann man auf die App verzichten, löscht man sie am besten. Ist sie wichtig, kann man eventuell ihren Stromhunger etwas zügeln. Wird die Anwendung nur sehr selten genutzt, kann man sie schließen, indem man sie nach einem Doppel-Druck auf den Home-Button aus der Übersicht nach oben rauswischt.

Möglicherweise gehört der Stromfresser auch zu den Apps, die zur Hintergrundaktualisierung berechtigt sind, obwohl er sie für seine Aufgaben gar nicht braucht. Um dies abzustellen, geht man in den Einstellungen unter Allgemein zu Hintergrundaktualisierung und schiebt hinter dem App-Symbol den Schalter nach links. Und wenn man schon mal dabei ist, tut man dies auch bei allen anderen Apps, für die eine Aktualisierung beim Start ausreicht.

Viele Apps möchten auch gerne immer wissen, wo sich der Nutzer aufhält. Das geht sie aber oft nichts an und verbraucht außerdem unnötig Strom. Deshalb sollte man unter Allgemein, Datenschutz, Ortungsdienste nachsehen, ob hier hinter dem Akku-Killer "immer" steht. Normalerweise genügt es, wenn eine App die Ortungsdienste "Beim Verwenden" nutzt. Bei Anwendungen, die auch sehr gut ohne Standortbestimmung zurechtkommen, sollte nach einem Tipper auf deren Symbol "nie" ausgewählt werden.

Android geht ins Detail

Android-Smartphones zeigen im Einstellungsmenü im Bereich Akku, Energie oder Power (je nach Hersteller kann dieser Eintrag unterschiedlich heißen) detaillierte Statistiken zur Akkunutzung. Hier kann man genau einsehen, welche App wie stark am Akku saugt. Verbraucht eine Anwendung übermäßig viel Strom, kann man sie von hier aus stoppen, beenden oder gleich deinstallieren. Alternativ kann man die App-Verwaltung über das Einstellungsmenü öffnen und sieht dort alle aktiven Anwendungen in einer Liste. Über einen Tipp auf den jeweiligen Eintrag kann man auch hier einzelne Apps deaktivieren oder löschen.

Bei besonders akkuhungrigen Apps lohnt sich außerdem ein Blick in das Einstellungsmenü der App selbst. Hier kann man durch kleine Änderungen oft eine Menge bewirken, zum Beispiel indem man die Aktualisierungsintervalle verändert, Hintergrunddaten beschränkt oder den Zugriff im mobilen Netz untersagt.

Doch egal, ob iPhone oder Android-Smartphone: Apps sind für gewöhnlich nicht die Hauptverursacher leerer Akkus. Vielmehr sind es grundlegende Funktionen der Smartphoneshttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.png selbst, allen voran der Bildschirm: Je größer das Display und je höher die Auflösung, desto mehr Energie benötigt es. Und je heller es strahlt, desto schneller ist der Akku leer. Also gilt für eine längere Laufzeit: Helligkeit herunterregeln. Oft reicht ein Wert von 50 Prozent völlig aus. Viele aktuelle Smartphones haben einen Automatikmodus, der die Helligkeit dem Umgebungslicht anpasst, oft kann man zusätzlich per Schieberegler die maximale Helligkeit herunterregeln.

GPS ein großer Stromfresser

Ein großer Vorteil von Smartphones kann schnell zum Nachteil werden: Die ständige Verbindung mit dem Internet erfordert Strom, Dienste wie Bluetooth oder GPS-Ortung schlagen zusätzlich zu Buche und sollten deshalb bei Nichtnutzung immer ausgeschaltet werden.

Besonders GPS ist ressourcenhungrig und kann unbemerkt viel Strom verbrauchen, da viele Apps die Standortermittlung im Hintergrund nutzen. Bedenken sollte man auch, dass eigentlich nützliche Funktionen wie die Sprachsuche besonders stark auf den Akku gehen, da hier nicht nur eine Verbindung zum Internet aufgebaut wird, sondern oft auch das GPS-Modul eingeschaltet wird. Gleiches gilt natürlich für Karten- und Navigationsdienste wie Google Maps. Auch die ständige Hintergrundsynchronisation von auf dem Gerät registrierten Nutzerkonten sollte bei Bedarf ausgestellt oder zumindest eingeschränkt werden.

Ist das WLAN eingeschaltet, suchen Smartphones unterwegs ständig nach verfügbaren Verbindungen. Deshalb sollte man es so lange deaktivieren, bis man es wieder nutzen möchte. Manche Hersteller bieten auch die Funktion, das WLAN automatisch nur dann einzuschalten, sobald man sich in der Nähe eines bekannten Netzes befindet.

Auch die mobile Datenverbindung sollte man unter Umständen ausschalten, wenn man in Bereichen mit schlechter Netzabdeckunghunterwegs ist, zum Beispiel bei Überlandfahrten oder in der Bahn. Das gilt aber auch für Gebäude, in denen der Empfang besonders schlecht ist. Um zu vermeiden, dass der Akku über Nacht viel Saft verliert, kann man zudem den Flugmodus einstellen. Die Deaktivierung von Vibrations-Feedback oder von animierten Hintergrundbildern wirkt sich ebenfalls positiv auf die Laufzeit aus.

Alte Mythen

Keinen positiven Effekt hat es dagegen, alle nicht mehr benötigten Anwendungen aus der Übersicht der zuletzt geöffneten Apps wegzuwischen. Dadurch werden nur die letzten Aktivitäten einer App beendet, nicht aber eventuell im Hintergrund laufende Dienste, zum Beispiel die Push-Benachrichtigungen von Messengern wie WhatsApp. Das Wegwischen von Apps hat stattdessen den Effekt, dass sie bei jedem Öffnen wieder neu starten müssen, was das System mehr beansprucht.

Außerdem gilt der Mythos schon längst als überholt, nach dem ein Akku immer erst komplett leer sein sollte, bevor man ihn auflädt. Heutige Akkus sind so hergestellt, dass ihnen ein häufiges Aufladen nicht schadet. Also gilt: Das Smartphone ruhig zwischendurch ans Netz hängen, wenn eine Steckdose und ein Ladegerät verfügbar sind. Denn häufiges Laden ist immer noch der sicherste und komfortabelste Weg, um immer genug Akku zu haben.

Und
Klingeling, ein Update ist da - Warum iPhones iOS 8.1.2 erhalten

Apple veröffentlicht überraschend iOS 8.1.2. Das Update kümmert sich fast ausschließlich um ein kleines, aber für manche Nutzer sehr hörbares, genauer gesagt: nicht hörbares Problem.

Ab sofort steht für iPhones das Update auf iOS 8.1.2 zur Verfügung. Es ist nicht groß, je nach Modell zwischen 15 und 30 Megabyte groß und viele Nutzer werden zwischen vorher und nachher keinen Unterschied feststellen. Offenbar behebt die Aktualisierung ausschließlich das Problem, dass bei vielen Nutzern nach einer Synchronisierung über iTunes die gekauften Klingeltöne verschwunden waren.

Von alleine kommen die entfernten Töne allerdings nicht aufs iPhone zurück. In der Update-Info steht, dass Nutzer auf ihrem Windows- oder Mac-Rechner die Adresse itunes.com/restore-tones besuchen sollen, wo sie ihre Käufe wiederherstellen können. In einer englischen Anleitung weist Apple allerdings darauf hin, dass dies eigentlich nur der Weg für Nutzer ist, die ihr iPhone noch nie über iTunes synchronisiert haben. Ansonsten verbindet man das Gerät einfach mit dem Computer, wählt in den Einstellungen die Töne aus und setzt gegebenenfalls bei Töne synchronisieren ein Häkchen, bevor man die Synchronisierung startet.

Mehr zum Thema
Das Update soll auch weitere Fehlerkorrekturen enthalten. Welche genau, schreibt Apple nicht. Die Sicherheit wurde laut Support-Hinweis nicht verbessert. iOS 8.2 ist in der Vorbereitung, eine Beta-Version wurde bereits an Entwickler ausgeliefert. Sie dient vor allem dazu, dass Entwickler ihre Apps für die fürs kommende Frühjahr angekündigte Apple Watch testen können.

Befürchtungen, das kleine Update könnte wie iOS 8.0.1 die iPhones "zerschießen", sind unbegründet. Bisher gibt es keine Nutzer-Berichte über größere Probleme, wie sie nach der Aktualisierung Ende September auftraten. Damals fiel bei iPhones unter anderem das Mobilfunknetz und die Touch ID aus und Apple musste zur Behebung schnell ein weiteres Update auf iOS 8.0.2 ausliefern. Trotzdem gibt es immer noch Nutzer, die in Foren über WLAN-Probleme schreiben.
« Letzte Änderung: 15 Dezember 2014, 17:16:44 von Black Ronin »
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« Antwort #88 am: 16 Dezember 2014, 08:02:17 »

Ist der Post dein eigenes Werk, Ronin? Wenn nicht, solltest du wenigstens die Quelle angeben, bevor unsere Admins hässliche Post bekommen..
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Black Ronin

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« Antwort #89 am: 16 Dezember 2014, 09:57:35 »

Ist der Post dein eigenes Werk, Ronin? Wenn nicht, solltest du wenigstens die Quelle angeben, bevor unsere Admins hässliche Post bekommen..
Kommt von meiner Firma. Von unserem Smartphonereparatursupport oder wie sich das nennt.
Da war allerdings auch keine Quelle angegeben, falls es eine gibt.
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